Das Projekt "Quecksilbermessungen im UBA-Messnetz und EMEP; Teil 2: Workschop zum Feldvergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Deutsches National Focal Centre des ICP Modelling & Mapping (CLRTAP): Berichterstattung an das Coordination Centre for Effects (CCE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Data Gesellschaft für Ökosystemanalyse und Umweltdatenmanagement mbH durchgeführt. Die Bundesregierung hat das Multikomponentenprotokoll der Genfer Luftreinhaltekonvention (CLRTAP) ratifiziert. Eine Revision des Protokolls ist für das Jahr 2012 vorgesehen. Außerdem sind Verhandlungen zur Revision der EU NEC-Richtlinie (2001/81/EG) geplant. Beide Regelwerke orientieren sich an Minderungszielen, die u.a. von Critical Loads für Versauerung und Eutrophierung und deren Einhaltung bzw. Überschreitung abgeleitet werden. Für Deutschland führt das Nationale Programmzentrum (NFC) die Erhebung und Berechnung der nationalen Daten und Karten aus und berichtet sie an das Coordination Centre for Effects (CCE) des Internationalen Kooperativprogramms (ICP) Modelling & Mapping der CLRTAP. Mit dem Projekt sollen alle nationalen, wissenschaftlichen Aufgaben des ICP Modelling & Mapping durch das nationale Programmzentrums (NFC) im Projektzeitraum November 2011 bis Mai 2012 erfüllt und berichtet werden. Dazu gehören Kontakte zu den anderen NFCs, fachlicher Austausch mit den nationalen Programmzentren anderer ICPs, die Bearbeitung des 'Call for Data des CCE, sowie die aktive Teilnahme an allen relevanten Fachveranstaltungen der CLRTAP. Des Weiteren gehört dazu die Erstellung und Lieferung von Berichten, Karten und Daten an das UBA als Aufgabe der Politikberatung, für das Umweltindikatorensystem KIS oder die Nationale Biodiversitätsstrategie.
Das Projekt "Internationaler Modellvergleich EURODELTA III als deutscher Beitrag in der EMEP Task Force on Measurement and Modelling (TFMM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dipl.-Meteor. Rainer Stern, c,o Institut für Geophysikalische Wissenschaften der FU Berlin durchgeführt.
Das Projekt "Vergleich von Depositionsmessdaten vom EMEP und des ICP Forests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Arbeitsbereich für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Hintergrund: Deutschland hat im Rahmen seiner Verpflichtungen aus der Luftreinhaltekonvention seine Bereitschaft zu freiwilligen Zahlungen zur Finanzierung relevanter Arbeiten von Internationalen Kooperativprogrammen (ICP) erklärt. Die einzelnen wirkungsorientierten Aktivitäten sind im Arbeitsplan des Exekutivorgans des UN ECE Übereinkommens über den weiträumigen grenzüberschreitenden Transport von Luftverunreinigungen und seiner Protokolle festgelegt und umzusetzen. Damit werden die Obligationen die sich aus der UNECE Konvention (CLRTAP) ergeben, erfüllt. Zur Unterstützung der Verpflichtungen aus den wirkungsorientierten Aktivitäten soll der Vergleich von Depositionsdaten von EMEP und des ICP Forests in Europa in einem zeitlich eng umrissenen Projekt durchgeführt werden. Durchführung/Arbeitsprogramm: Mit der Zahlung der hier durchzuführenden Arbeiten leistet Deutschland einen Beitrag 'in kind' an die Konvention; sie werden auf die freiwilligen Zahlungen Deutschlands an die Konvention angerechnet. Im Einzelnen wurden folgende Arbeitschritte durchgeführt: - Vergleich der von EMEP für Deutschland modellierten Depositionen mit den vom ICP Forests in Deutschland gemessenen Depositionen. - Unterstützung des deutschen National Focal Centres des ICPs Modelling and Mapping bei der Parametrisierung von Modellen zu Ermittlung der Wirkungen von Stickstoffdepositionen auf die Biodiversität. - Schriftlicher Bericht der durchgeführten Arbeit tabellarisch und grafisch mit erläuternden Texten.
Das Projekt "QA/SAC WMO-Programm; WCC für die Komponente VOC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Teilinstitut für Atmosphärische Umweltforschung durchgeführt. Auf Anfrage der WMO und untersetzt durch den Erlass des BMU vom 01.10.1998 hat das UBA das QA/SAC Deutschland für die Komponenten VOC, N2O und Aerosole aufgebaut und als langfristige Aufgabe übernommen.Mit der Einrichtung von Welt-Kalibriereinrichtungen (WCC s) des QA/SAC Deutschland für die genannten Klimagase leistet Deutschland einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutzprogramm, was eine wesentliche Aufgabe des UBA darstellt. Im Rahmen der durch die Regierung Deutschlands eingegangenen internationalen Verpflichtungen bilden die Qualitätssicherungsmaßnahmen der WCC s für die Messergebnisse der genannten Klimagase eine Grundvoraussetzung zur Fortschreibung von Handlungszielen wie sie in den Protokollen der UN ECE-Konvention (weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigungen) und in den Abkommen OSPAR/ HELCOM (Schutz der Randmeere) und im GAW-Programm von WMO/UNEP enthalten sind.Das UBA hat das Gesamtprojekt als Daueraufgabe im Jahr 2000 aufgebaut, seitdem international eine hohe Reputation erreicht und ist verlässlicher Partner für die weltweit eingerichteten Messstationen (23 globale Stationen und ca. 300 regionale Stationen). Eine Unterbrechen oder Absetzen eines der genannten Teilprojekte ist aufgrund der Einbindung in internationale Abkommen und gegenüber der zu betreuenden Partnereinrichtungen nicht vertretbar.
Das Projekt "Rekonstruktion von Umweltbedingungen und Ableitung von Szenarien: Der Fall 'Bli' und seine sozio-oekonomischen Implikationen (das GKSS Blei (Pb) Projekt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, Institut für Küstenforschung - Physikalische und Chemische Analytik durchgeführt. The Lead Project has produced a reconstruction of atmospheric long-range transport and deposition of lead (Pb), a neurotoxic metal, over Europe during the 38-year period from 1958 to 1995, and has evaluated some of the ecologic and economic impacts of the European regulations imposed on the allowed lead content of gasoline. The long-range transport of lead over Europe had been successfully previously simulated (e.g., Krueger, O., Geojournal 39(2), 1996; Petersen, ., et al., in Control and Fate of Atmospheric Trace Metals, Kluwer Publ., 1983; Bartnicki, DNMI Research Report 65, 1998), however this is the first long-term, 38-year simulation to be performed. A project summary is given below. Contents: 1. Gasoline lead-content regulations; 2. Lead emissions; 3. Reconstruction of climate conditions 1958-1997; 4. Reconstruction of long-range lead transport and deposition 1958-1995; 5. Some effects in human and animal populations; 6. Some economic effects.
Das Projekt "Entwicklung von Methoden zur Berechnung von Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen aus der Verwendung von Schmierstoffen und Wachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. In Deutschland werden große Mengen an Schmiermitteln und Wachsen für eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Anwendungen eingesetzt, die sich auch in ihrem Emissionsverhalten deutlich unterscheiden. Die internationalen Methodenvorschriften für die Berechnung der Emissionen bilden diese Unterschiede aber nicht ab. So wird für die Emissionsberechnung unter der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) nur ein einziger und zudem sehr hoher Emissionsfaktor zur Verfügung gestellt. Es ist in den Vorschriften auch nicht definiert, welche Prozesse bei den Anwendungsemissionen berücksichtigt werden müssen. Darum soll in dem Projekt ein Überblick gegeben werden, bei welchen Anwendungen Emissionen überhaupt eine Rolle spielen. Darauf aufbauend soll ein Modell für die Berechnung der Emissionen formuliert und geeignete Emissionsfaktoren hergeleitet werden.
Das Projekt "Probleme des Umweltschutzes durch Voelker- und Europarecht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Professur für Öffentliches Recht I und Wissenschaft von der Politik durchgeführt. Das Projekt untersucht Moeglichkeiten und Grenzen des Europa- und Voelkerrechts bei der Bekaempfung grenzueberschreitender Luft- und Wasserverschmutzung sowie anderer Umweltprobleme mit internationalen Bezuegen.
Das Projekt "3.Fortsetzung Chemische Analyse von Wässern und Pflanzen im Rahmen des UNECE Integrated Monitoring Programms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt.
Das Projekt "Ausbreitungsrechnungen zur Ermittlung des Beitrags der Nachbarstaaten Belgien und Niederlande zur Luftbelastung in NRW für das Jahr 2009" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Geophysik und Meteorologie, Außenstelle für atmosphärische Umweltforschung, EURAD-Projekt durchgeführt. Im Rahmen des Projekts soll mittels Modellrechnungen mit dem Ausbreitungsmodell EURAD der Beitrag durch anthropogene Emissionen aus den Nachbarstaaten Belgien und der Niederlande zur Hintergrundbelastung in NRW ermittelt werden.
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