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Belastung von Nord- und Ostsee durch oekologisch gefaehrliche Stoffe am Beispiel atmosphaerischer Quecksilberverbindungen

Das Projekt "Belastung von Nord- und Ostsee durch oekologisch gefaehrliche Stoffe am Beispiel atmosphaerischer Quecksilberverbindungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH durchgeführt. Nord- und Ostsee sind durch Schadstoffe besonders stark belastete Meere. Der relativ geringe Wasseraustausch mit dem offenen Atlantik beguenstigt eine Akkumulation oekologisch gefaehrlicher Substanzen. Der Eintrag vom Lande ueber die Atmosphaere ist fuer bestimmte Stoffe, wie Quecksilber, teilweise recht erheblich. Eine umfassende oekologische Bewertung des Luftpfades ist wegen des Mangels an zuverlaessigen experimentellen Daten gegenwaertig nicht moeglich. Insbesondere sind die Re-emissionen aus dem Seewasser nicht bekannt. Dies koennte unter Umstaenden zu einer Ueberbewertung des Lufteintragsweges gegenueber den anderen Eintragswegen fuehren. Daher ist im Hinblick auf gezielte Eintragsminderung diese Kenntnisluecke zu schliessen.

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