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Modellhafte Sanierung von Altlasten in den neuen Bundeslaendern am Beispiel der Sonderschadstoffdeponie 'Grosse Hoelle' Zichow, Landkreis Uckermark, Brandenburg

Das Projekt "Modellhafte Sanierung von Altlasten in den neuen Bundeslaendern am Beispiel der Sonderschadstoffdeponie 'Grosse Hoelle' Zichow, Landkreis Uckermark, Brandenburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Uckermark, Umweltamt durchgeführt. Ziel der Phase I fuer eine modellhafte Sanierung der Schadstoffdeponie 'Grosse Hoelle Zichow' ist die Erkundung, Gefaehrdungsabschaetzung und Sanierungskonzeption. Hierzu sind folgende Verfahrensschritte vorgesehen: - Eingrenzung des heterogenen Gefahrenpotentials durch quantitative Boden-, Grundwasser-, Luft- und Vegetationsuntersuchungen. - Durchfuehrung von geologischen, hydrologischen und vermessungstechnischen Untersuchungen sowie Setzen von Grundwasserpegeln. - Recherchen bei den ehemals entsorgenden Firmen hinsichtlich der Art und der Menge eingelagerten Stoffe im Hinblick auf die zu erstellende Massenbilanz verbunden mit stichprobenartigen Untersuchungen des Deponieinhaltes. - Durchfuehrung von ersten Schutzvorkehrungen. Diese Massnahmen bilden neben einer intensiven Oeffentlichkeitsarbeit die Voraussetzung fuer eine optimale, modellhafte Sanierung in Phase II. Zwischenergebnisse: - ca. 140.000 t schadstoffbelasteter Abfaelle abgelagert (dar. ca. 90 Prozent mineraloelbelastet), in fluessiger, pastoeser und fester Form; - geologische und hydrogeologische Situation aeusserst kompliziert und wechselnd; - Hauptkontamination in Deponiebereich MKW, PAK, AKW, Schwermetalle, LHKW; - Hauptkomponente fuer Emission Benzol (AKW).

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