Der Datensatz Denkmalschutz Hessen (INSPIRE) des Landesamt für Denkmalschutz Hessen (LfDH) umfasst aus der Bau- und Kunstdenkmalpflege die Themen "Baudenkmal" und "Flächendenkmal", aus der hessenARCHÄOLOGIE die Themen "Bodendenkmal", "UNESCO-Welterbe Römischer Limes (Kernzone)" sowie "UNESCO-Welterbe Römischer Limes (Pufferzone)" und UNESCO-Weltnaturerbe Fossillagerstätte Grube Messel (Kernzone). Hinweis: Die Themen "Baudenkmal" und "Flächendenkmal" decken nicht die gesamte Landesfläche ab. Der aktuelle Bearbeitungsstand kann in einer Übersichtskarte in der Anwendung DenkXweb (https://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/bearbeitungsstand/) eingesehen werden. Die Themen "Bodendenkmal" sowie "UNESCO-Welterbe Römischer Limes (Kernzone)", "UNESCO-Welterbe Römischer Limes (Pufferzone)" und UNESCO-Weltnaturerbe Fossillagerstätte Grube Messel (Kernzone) decken die gesamte Landesfläche ab. Das Thema „Bodendenkmal“ (Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 2 HDSchG) wird als Mittelpunktkoordinate mit 300 m Wirkumkreis dargestellt.
Der Datensatz Denkmalschutz Hessen umfasst aus der Bau- und Kunstdenkmalpflege die Themen "Baudenkmal" und "Flächendenkmal", aus der hessenARCHÄOLOGIE die Themen "Bodendenkmal", "UNESCO-Welterbe Römischer Limes (Kernzone)" sowie "UNESCO-Welterbe Römischer Limes (Pufferzone)". Hinweis: Die Themen "Baudenkmal" und "Flächendenkmal" decken nicht die gesamte Landesfläche ab. Der aktuelle Bearbeitungsstand kann in einer Übersichtskarte in der Anwendung DenkXweb (https://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/bearbeitungsstand/) eingesehen werden. Die Themen "Bodendenkmal" sowie "UNESCO-Welterbe Römischer Limes (Kernzone)" und "UNESCO-Welterbe Römischer Limes (Pufferzone)" decken die gesamte Landesfläche ab. Das Thema „Bodendenkmal“ (Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 2 HDSchG) wird als Mittelpunktkoordinate mit 300 m Wirkumkreis dargestellt.
Kernzone des UNESCO-Weltnaturerbes Fossillagerstätte Grube Messel
Ziel: Räumliche Modellierung des UNESCO-Weltnaturerbes Grube Messel hinsichtlich der geologisch-ingenieurgeologischen Verhältnisse. Fragestellung: 1. Fragen zur Entstehung der Grube Messel. 2. Charakterisierung der Bewegungen und Rutschungen in der Grube Messel. 2a. Analyse der Bewegungsursachen sowie Untersuchung der Bewegungskinematike. 2b. Prognostizierung von künftig zu erwartenden Bewegungen und deren Auswirkungen auf die Grube Messel. Zwischenergebnisse: a) Eine geologisch-ingenieurgeologische Kartierung sowie die räumlich-strukturelle Modellierung ist abgeschlossen. B) Sämtliche Ergebnisse zu den geotechnischen Gebirgseigenschaften des Messeler Tonsteins liegen vor.
Die Grube Messel ist bekannt durch ihre dort gefundenen, hervorragend erhaltenen Fossilien. Zu den wohl bekanntesten und bedeutendsten Fossilien zählt das Messeler Urpferdchen. Auch aus naturschutzfachlicher Sicht ist die Grube Messel heutzutage ein besonders artenreicher und schützenswerter Lebensraum mit einem ungewöhnlichen Mosaik verschiedener, z.T. extremer Lebensräume. Ziel eines interdisziplinären Forscherteams ist es, die Flora und Fauna der Grube Messel zu erfassen und somit einen wichtigen Beitrag zur Biodiversitätsforschung zu leisten. In der Abteilung für Limnologie und Naturschutzforschung werden die Stillgewässer der Grube Messel untersucht. Interessant ist hierbei, dass der Messeler Grubensee vor 20 Jahren im Rahmen der Umbauarbeiten der Grube Messel zur Mülldeponie abgepumpt wurde. Unmittelbar nach Abschluss der Bauarbeiten haben sich erneut Teiche und Tümpel gebildet, die im Jahresverlauf zum Teil beträchtlich Wasserstandsschwankungen unterliegen. Die Verschiedenartigkeit dieser Stillgewässer verbunden mit dem durch die Baumaßnahmen bedingten Neuanfang machen sie zu Modellgewässern, die einen einmaligen Einblick in die Abläufe der Wiederbesiedelung von Pioniergewässern ermöglichen. In diesem Zusammenhang werden wissenschaftlich bisher wenig bearbeitete Fragestellungen bearbeitet wie: Welche Fischarten haben es geschafft, diese neu entstandenen Gewässer zu besiedeln? Welche Wasserinsekten, Muscheln, Schnecken und Krebse sind wieder zurück gekehrt? Welche unterschiedlichen Strategien liegen der Neubesiedelung der Biotope zugrunde?