Das Projekt "Wasserhaushaltsstudie fuer den Neusiedlersee mit Hilfe der Geophysik und Geochemie (Abschnitt II/1), Wasserhaushaltsstudie fuer den Neusiedlersee mit Hilfe der Geophysik und Geochemie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Österreich / Österreichische Akademie der Wissenschaften. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft.Das Ziel dieser Studie besteht in der Erforschung des Mechanismus des Grundwassergeschehens, wobei auf oesterreichischer Seite der Schwerpunkt der Arbeit auf dem Bereich oestlich des Neusiedlersees (Seewinkel) liegt. Durch die Forschungsarbeiten sollten als wesentlicher Teil Aussagen ermoeglicht werden, inwieweit im Arbeitsgebiet ein unterirdischer Zufluss zum Neusiedlersee zu erwarten bzw nicht zu erwarten ist. Unmittelbar mit diesem Problemkreis ist die Frage nach der Herkunft eines solchen unterirdischen Zuflusses bzw die Frage nach der Groesse der Landverdunstung verbunden. Die Behandlung der sehr komplexen Themen soll schliesslich zu einer Modellvorstellung eines bestimmten Teiles des Wasserkreislaufes im Einzugsgebiet des Neusiedlersees fuehren. Die klassischen hydrologischen Methoden werden bei diesem Projekt durch Verfahren der Geophysik, speziell der Isotopenhydrologie wesentlich ergaenzt.