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Found 33 results.

Submarine Kohlendioxyd (CO2) Austritte als natürliche Laboratorien zur Erforschung von Korallenriffen in Bezug auf die Ozeanversauerung

Das Projekt "Submarine Kohlendioxyd (CO2) Austritte als natürliche Laboratorien zur Erforschung von Korallenriffen in Bezug auf die Ozeanversauerung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachgebiet Geochemie und Hydrogeologie.Durch die Aufnahme von anthropogenem CO2 ist eine Verringerung des ph Wertes im Ozean zu erwarten Dies könnte weitrechende Auswirkungen auf Korallenriffe haben und ist daher von großem wissenschaftlichen Interesse. Die Mehrzahl der bisher durchgeführten Studien zur Ozeanversauerung wurde anhand vereinfachter Systeme im Labor vorgenommen. Obwohl diese Studien wichtig und aufschlussreich waren, wiesen sie jedoch Einschränkungen auf, im Besonderen hinsichtlich natürlicher Veränderungen, Beobachtungsdauer, Altersverteilung, genetischer Vielfalt und Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Korallenarten. Eine Möglichkeit diese Einschränkungen zu umgehen, ist die Untersuchung von Korallenriffen in der Umgebung von submarinen CO2-Austritten. Der erhöhte CO2 im Meerwasser dort sorgt für pH und Temperaturbedingungen wie sie als Folge der Ozeanversauerung bis zum Jahr 2100 vorausgesagt werden. Drei solche Korallenriffe in Papua Neu Guinea, Japan und den Nördlichen Marianen-Inseln wurden untersucht und interessanter Weise fiel die Auswirkung der Ozeanversauerung an jedem der Standorte unterschiedlich aus. Eine mögliche Erklärung für die beobachteten Unterschiede könnte sein, dass die Studien nicht alle Parameter berücksichtigten, die sich nachteilig auf die Gesundheit von Korallen auswirken. Im Allgemeinen werden submarine CO2-Austritte von submarinen Hydrothermalquellen mit Temperaturen bis zu 100 °C begleitet. Der hydrothermale Eintrag induziert steile Temperaturgradienten und erhöht die Konzentrationen von Schwermetallen in dem zu untersuchenden Gebiet. Diese zwei Effekte gilt es bei einer solchen Untersuchung zur Ozeanversauerung in Betracht zu ziehen. In diesem Sinne dient die geplante internationale Zusammenarbeit dem Ziel, ein Expertenteam aus der Aquatischen Chemie und der Korallenphysiologie zusammenzubringen, um detaillierte chemische und biologische Untersuchungen an Korallenriffen mit CO2-Austritten vorzunehmen, um die Auswirkungen der Ozeanversauerung besser zu verstehen.

Model Output Statistics for CONAKRY-GBESSIA (61832)

DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]

Process-oriented strategies to enable legume adoption in sub-Saharan Africa: experiences from the Derived and Northern Guinea savannahs of West Africa

Das Projekt "Process-oriented strategies to enable legume adoption in sub-Saharan Africa: experiences from the Derived and Northern Guinea savannahs of West Africa" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Kommunikations- und Beratungslehre.

EU verhängt erstmals Importstopp für Fischprodukte aus drei Ländern

Am 24. März 2014 verhängte der EU-Fischereirat ein Einfuhrverbot für Fischereiprodukte aus Belize, Kambodscha und Guinea. Die Länder halten sich nicht an Regeln gegen illegale und unregulierte Fischerei. EU-Schiffe dürfen nun nicht mehr in den Gewässern dieser Länder fischen und EU-Staaten keine Fischereiprodukte aus den Ländern einführen.

Sonderforschungsbereich (SFB) 754: Biogeochemische Wechselwirkungen im tropischen Ozean, A3: Diapyknische und Isophyknische Vermischung an der Südflanke des Guinea Auftriebsgebiets: Ein Tracer Release Experiment

Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 754: Biogeochemische Wechselwirkungen im tropischen Ozean, A3: Diapyknische und Isophyknische Vermischung an der Südflanke des Guinea Auftriebsgebiets: Ein Tracer Release Experiment" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR).Das Ziel von A3 ist die experimentelle Bestimmung der integralen horizontalen und vertikalen Vermischung mit Hilfe eines künstlich ausgebrachten Tracers im Guinea Dome Auftriebsgebiet (GUTRE - Guineadome Upwelling Tracer Release Experiment). Die Ausbreitung des Tracers dient zur Verifizierung der SFB Modelle (A1, A2 und B1) und erlaubt auch eine direkte Bestimmung des diffusiven Sauerstofftransports zwischen der Sauerstoffminimumzone und den umgebenden Wassermassen im östlichen tropischen Nordatlantik.

Vorhaben: Modellanalysen der Daten aus Mesokosmosexperimenten^Vorhaben: Assessment der ökonomischen Auswirkungen auf lokalen Skalen^Vorhaben: Physiologische Reaktionen von Makrophyten-Gemeinschaften auf interaktiven Stress^BIOACID II - Biologische Auswirkungen der Ozeanversauerung^Vorhaben: Karbonatanalytik, Diazotrophe Fixierung und Turnover von Stickstoff, Reaktion und Anpassung heterotropher und chemautotropher Prokaryonten, Auswirkungen von Stress auf die Biogeochemie von Makrophytengemeinschaften^Vorhaben: Beeinflussung des Lebenszyklus von Polardorsch und Atlantischem Dorsch^Vorhaben: Mikrobielle Auswirkungen und DOM Abgabe^Vorhaben: Reaktion des gelösten organischen Materials^Vorhaben: Datenmanagement, Anpassungsmuster der Makrophytenleistung und der Gemeinschaftsstruktur an einer natürlichen CO2-Quelle, Auswirkungen der Ozeanversauerung auf Ökosystemdienstleistungen^Vorhaben: Restrukturierung und Funktionalität von Biofilmen, Sensivität der marinen Kohlenstoffsenke, ökologisch-ökonomische Modellierung des Einflusses der Ozeanversauerung auf Kabeljaufischereien, Vorhaben: Biogeochemie und Habitatcharakterisierung natürlicher, CO2-reicher Riffe

Das Projekt "Vorhaben: Modellanalysen der Daten aus Mesokosmosexperimenten^Vorhaben: Assessment der ökonomischen Auswirkungen auf lokalen Skalen^Vorhaben: Physiologische Reaktionen von Makrophyten-Gemeinschaften auf interaktiven Stress^BIOACID II - Biologische Auswirkungen der Ozeanversauerung^Vorhaben: Karbonatanalytik, Diazotrophe Fixierung und Turnover von Stickstoff, Reaktion und Anpassung heterotropher und chemautotropher Prokaryonten, Auswirkungen von Stress auf die Biogeochemie von Makrophytengemeinschaften^Vorhaben: Beeinflussung des Lebenszyklus von Polardorsch und Atlantischem Dorsch^Vorhaben: Mikrobielle Auswirkungen und DOM Abgabe^Vorhaben: Reaktion des gelösten organischen Materials^Vorhaben: Datenmanagement, Anpassungsmuster der Makrophytenleistung und der Gemeinschaftsstruktur an einer natürlichen CO2-Quelle, Auswirkungen der Ozeanversauerung auf Ökosystemdienstleistungen^Vorhaben: Restrukturierung und Funktionalität von Biofilmen, Sensivität der marinen Kohlenstoffsenke, ökologisch-ökonomische Modellierung des Einflusses der Ozeanversauerung auf Kabeljaufischereien, Vorhaben: Biogeochemie und Habitatcharakterisierung natürlicher, CO2-reicher Riffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie.Es wird der von Einfluss von CO2-Austritten auf das Habitat, die biogeochemischen Prozesse und die mikrobielle Diversität untersucht. Da Lebensformen, Gemeinschaftsstrukturen und ihr Funktionieren adaptiv sein können, sind Feldarbeiten an natürlichen CO2-reichen Habitaten essentiell. Die Versauerung des Meerwassers durch CO2 wird von einer Vielzahl chemischer Veränderungen, wie z.B. höheren Konzentrationen von Spurenelementen und Nährstoffen, begleitet. Wir werden wichtige mikrobielle Prozesse, vor allem Primärproduktion, Sauerstoff- und Sulfatreduktion und Stickstoff-Fixierung im Sediment, in Biofilmen und in der Wassersäule entlang eines CO2-Gradienten untersuchen. Weiterhin erforschen wir die sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen für Küstenbewohner. Während zweier Ausfahrten zu CO2-Quellen in Papua-Neu Guinea werden ständig Messungen und Probennahmen vorgenommen. Die physikalisch-chemische Dynamik wird in situ mit Mikro- und Makrosensoren gemessen. Zudem werden Daten-Logger für Hydrodynamik, Temperatur, Licht, Sauerstoff, pH und pCO2 eingesetzt. Die Proben werden auf Nährstoffe und Metalle hin untersucht. Mikrobielle Prozessraten werden mit stabilen Isotopen, Mikrosensoren und optischen Verfahren untersucht. Mittels nanoSIMS wird der Einbau von stabilen Isotopen auf Zellebene analysiert, welches gleichzeitig eine Artbestimmung (mittels HISH) erlaubt. Außerdem wird die mikrobielle Diversität mittels DNA-Analysen untersucht. Der Effekt der Ozeanversauerung auf die mikrobielle Diversität wird durch statistische Methoden berechnet und mit den entsprechenden mikrobiellen Prozessraten in Verbindung gebracht. Experten der Umweltökonomie werden während der Ausfahrten untersuchen, in wie weit die Zukunftserwartungen der lokalen Bevölkerung durch die Abnahme der Biodiversität beeinflusst wird.

Sonderforschungsbereich (SFB) 754: Biogeochemische Wechselwirkungen im tropischen Ozean, B5: Auswirkungen niedriger Sauerstoffkonzentrationen auf den Biogeochemischen Kreislauf von Eisen und Phosphat

Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 754: Biogeochemische Wechselwirkungen im tropischen Ozean, B5: Auswirkungen niedriger Sauerstoffkonzentrationen auf den Biogeochemischen Kreislauf von Eisen und Phosphat" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Plymouth Marine Laboratory Limited.Das Teilprojekt B5 hat zum Ziel, den Einfluß niedriger Sauerstoff-konzentrationen auf redox-kontrollierte, benthisch-pelagische Austauschprozesse hin zu untersuchen und zu quantifizieren. Insbesondere die Steuerung biogeochemischer Prozesse zur Freisetzung und Festlegung von Eisen und Phosphat stehen im Vordergrund. Hierzu werden kombinierte Beprobungen der Wassersäule und des Sediment-Porenwasser Systems in den zentralen Untersuchungsgebieten des tropischen Ostpazifiks (Peru Upwelling) und des Ostatlantiks (Guinea Dome) durchgeführt.

Polizeimeldung Polizeirevier Stendal

19-jähriger Afrikaner nach Attacke mit Holzlatte verletzt Klietz, 04.10.2016, 15.20Uhr Ein 19-jähriger aus Guinea stammender Mann, musste am Dienstagnachmittag, nach einer Attacke mit einer Holzlatte, im Havelberger Krankenhaus behandelt werden. Der 19-Jährige befand sich zuvor in seinem Zimmer in der Landesaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge. Dort kam es mit einem 18-Jährigen und drei weiteren afrikanischen Bewohnern zu einem Streit. Der 19-Jährige verließ daraufhin sein Zimmer und das Geländer der Landesaufnahmeeinrichtung. Auf dem Weg in Richtung Kaufhalle verfolgte ihn der 18-jährige Afrikaner und schlug ihm mit einer Holzlatte auf das linke Knie. Der Verletzte wurde daraufhin in das Havelberger Krankenhaus eingeliefert. Gegen den 18-Jährigen wird nun wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.     15-Jährige droht mit verbotenem Einhandmesser Goldbeck, 04.10.2016, 21.50 Uhr Eine 15-jährige Jugendliche hat am späten Dienstagabend einen aus Afghanistan stammenden 16-Jährigen mit einem Einhandmesser bedroht. Die 15-Jährige hatte sich das Messer von einem Freund ?organisiert?, um sich vor Kontaktversuchen des Afghanen zu schützen. Der 16-Jährige versuchte in der Vergangenheit bereits öfter, mit der Jugendlichen in Kontakt zu treten. Als er es erneut versuchte und sie am Arm berührte, zückte sie das Einhandmesser und öffnete die Klinge. Der Afghane ließ von ihr ab, verletzt wurde er nicht. Das Messer wurde sichergestellt und die Ermittlungen aufgenommen.     Zwei Verletzte nach Unfall Stendal, 04.10.2016, 14.35 Uhr Zu einem Auffahrunfall mit zwei leicht verletzten Personen kam es am Dienstagnachmittag auf der Bundesstraße 188 zwischen Insel und Stendal. Eine 49-jährige VW-Fahrerin befuhr die Bundesstraße 188 von Insel kommend in Richtung Stendal, als sie ihr Fahrzeug abbremsen musste, da vor ihr eine 45-jährige Skoda-Fahrerin auf der Straße wenden wollte. Das Abbremsen des vor ihr fahrenden VW bemerkte die dahinterfahrende 20-jährige VW-Fahrerin nicht und fuhr ungebremst auf den vor ihr stehenden VW auf. Beide VW-Fahrerinnen wurden durch Rettungskräfte am Unfallort erstversorgt und dann in das Johanniter Krankenhaus eingeliefert. An beiden VW entstand Totalschaden.   Unfallstelle auf der Bundesstraße 188 zwischen Insel und Stendal     Betrunken mit dem Fahrrad unterwegs Stendal, 04.10.2016, 16.45 Uhr Einer Streife kam am Dienstagnachmittag in der Wendstraße ein Fahrradfahrer entgegen, der durch seine unsichere Fahrweise auffiel. Die Beamten stoppten den Radfahrer und nahmen bei der Kontrolle Alkoholgeruch wahr. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 51-Jährigen einen Wert von 2,09 Promille. Der Mann musste zur Blutprobenentnahme mit auf die Wache. Gegen den 51-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.     Drogen im Straßenverkehr Stendal, Heeren, 04.10.2016, 19.45 Uhr Ein 40-jähriger Audi-Fahrer wurde von einer Polizeistreife in der Sälinger Straße  angehalten und kontrolliert. Während der Kontrolle war der Mann sehr nervös und zitterte stark. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Marihuana und Amphetamine, zudem pustete der Mann 0,48 Promille. Von einem Amtsarzt wurde dem 40-Jährigen in der Wache eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein und der Zündschlüssel wurden beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet.     Geschwindigkeitskontrolle Havelberg, 04.10.2016, 16.30 Uhr bis 21.30 Uhr In der Pritzwalker Straße wurde auf Höhe des Friedhofs, in Richtung Glöwen, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Insgesamt wurden 473 Fahrzeuge gemessen. Davon überschritten 18 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50km/h. Schnellstes Fahrzeug war ein Hyundai aus dem Landkreis Stendal mit 81 km/h.       Rasentraktor gestohlen Osterburg, 05.10.2016 Aus einem Holzbungalow in der Ballerstedter Straße stahlen unbekannte Täter, in dem Zeitraum von Montag, 11.00 Uhr bis Mittwoch, 10.00 Uhr, einen Rasentraktor. Die Täter gelangten auf das umfriedete Wiesengrundstück und öffneten gewaltsam das Schloss vom Bungalow, um so an den Rasentraktor zu gelangen. Impressum: Polizeiinspektion Stendal - PRev. Stendal - Pressestelle Uchtewall 3 39576 Stendal Tel: +49 3931 685 251 Fax: +49 3931 685 190 Mail: bpa.prev-sdl@polizei.sachsen-anhalt.de

Klimafreundliche Entwicklung der Valley View Universität (Accra, Ghana)

Das Projekt "Klimafreundliche Entwicklung der Valley View Universität (Accra, Ghana)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung.Lage und Vegetation: Die Valley View Universität (VVU), eine Privatuniversität der Sieben-Tage Adventisten, liegt mit ihrem 120 ha großen Campus-Gelände in der Trockenwald / Küstensavannenzone der Accra Plains im Südosten der westafrikanischen Republik Ghana. Die etwa 2800 km2 große Ebene von Accra, die vom Volta-Fluss, den Akwapim Bergen und dem Golf von Guinea begrenzt wird, zeichnet sich durch ein angesichts der geographischen Breitenlage (5,5° nördl. Breite) ungewöhnliches Klima aus: Am westlichen Rand der sogenannten Dahomey Gap gelegen, weist die als Accra-Togo-Klima bezeichnete Anomalie geringe Niederschläge (ca. 700mm) und moderate Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur 30°C) begleitet von einer relativ hohen Luftfeuchtigkeit auf. Angesichts dieser ungewöhnlichen Bedingungen sind Übergänge zwischen artenreichen Savannengebüschen (wooded savannah) und einem geschlossenen Trockenwald als die natürliche Vegetation der Accra-Ebene anzusehen. Die niedrigen Niederschläge erschweren eine intensive landwirtschaftliche Nutzung im Gebiet. Die ökologische Entwicklung der Valley View Universität: Die VVU hat sich seit 2001 einer holistischen, ökologischen und nachhaltigen Entwicklung verschrieben. Für die weitere, nachhaltige Entwicklung des Universitätsgeländes wurde an der Bauhaus-Universität Weimar ein ökologischer Masterplan entworfen, der u.a. Konzepte zur Verkehrsvermeidung, Energieeinsparung und Nährstoffrecycling berücksichtigt, um den Ausbau der Universität von ehemals 1000 auf angestrebte 5000 Studierende so umweltgerecht wie möglich zu gestalten. Im Rahmen eines BMBF-Projektes begann die VVU im Jahre 2003 mit der Einführung von Regenwassersammlung, Brauchwassermanagement und der Etablierung von Nährstoffkreisläufen. Menschlicher Faeces und Urin werden in Separationstoiletten getrennt gesammelt, aufbereitet und auf den in Zusammenarbeit mit der Uni Hohenheim inzwischen etablierten Landwirtschaftsflächen (Mango, Papaya, Cashew, Sorghum) als Dünger verwendet. Erhalt der natürlichen Vegetation: Bislang sind große Teile des Campus-Geländes noch unbebaut. Auf diesen Flächen haben sich zum Teil großflächige Savannengebüsche etabliert, die als Reste der natürlichen Vegetation angesehen werden müssen. Angesichts des starken Siedlungsdrucks sind diese Trockengebüsche im Gebiet nördlich der Drei-Millionen Stadt Accra nur noch an wenigen Standorten ausgebildet und müssen als gefährdet betrachtet werden. Eine erste floristische Bestandsaufnahme der Gebüsche erbrachte eine Artenzahl von etwa 100 einheimischen Bäumen, Sträuchern und Lianen - viele davon mit einer traditionellen Bedeutung als Medizinalpflanzen. Teile dieser Gebüsche werden regelmäßig von angrenzenden Siedlern zur Brennholzgewinnung genutzt und mehr oder weniger häufig im Verlauf von nicht genehmigter Jagd niedergebrannt. (Text gekürzt)

Functional morphology and productivity of a tussock grassland in the Bolivian Altiplano

Das Projekt "Functional morphology and productivity of a tussock grassland in the Bolivian Altiplano" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Basel, Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät.Tropical and subtropical high elevation grasslands are generally dominated by tall tussock grasses, a life form that seems to dominante in year round cold climates but otherwise quite different soil moisture regimes, from very wet (New Guinea, New Zealand, Ecuador) to rather dry, even semi-arid, as is the case in the NW-Argentinan and Bolivian Altiplano. The biomass production of these vast areas is largely unknown, since the classical harvesting technique cannot be applied in perennial vegetation without affecting growth. Given the steady increase in land use intensity, such information is needed to estimate the carrying capacity of these vast rangelands. In this thesis, I developed the needed non-destructive tools and applied them for a 30-month productivity analysis in the Bolivian Altiplano. The work was conducted in Sajama National Park at 4250 m elevation. The study plant, Festuca orthophylla, is a tall (up to 1 m, mostly around 60 cm) tussock forming grass that represents more than 90Prozent of all biomass in many parts of the Altiplano, including the study area. Forming clones of initially compact, but later fragmented shape, persisting many decades, this species is characteristic for the appearance of the semi-arid, Andean landscape over thousands of square kilometers at elevations between 3600 and 4600 m a.s.l. As a first step, I analysed the clonal structure, the morphology and biomass allocation in representative tussocks. The core of the theses is related to the tussock biomass production using a demographic approach and land cover data (Chapter 3), followed by an assessment of seasonal leaf dynamics (Chapter 4). In conclusion, our data provide a quantitative characterisation of the architecture and dry matter investment of this dominant Altiplano species, the first year-round productivity estimation for a high-elevation tropical, grassland, and a detailed assessment of leaf dynamics for the rainy and the dry season. In a number of ways the traits exhibited, contrast Festuca orthophylla from other, non-woody, high elevation taxa. In particular, the foliage of these tussocks operates at temperature close to that of the free atmosphere, while at the same time, providing shelter to below-ground shoot meristems. The large amount of dead plant material constrains photosynthetic light interception, and reflects slow rates of decomposition, a likely trade-off of generally poor nutrional quality (Patty et al., 2010), which, in turn, relates to the heavy herbivory pressure. The rates of biomass accumulation per unit of tussock area are quite high, much higher than one would expect in such a semi-arid rangeland. The most plausible explanation is that these tussocks are utilizing a far greater land area for water and nutrient acquisition than represented by their projected canopy area. The space in-between tussocks is, thus, a most likely mechanism explaining these high rates of productivity.

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