Das Dezernat 400 ist eine Organisationseinheit der Abteilung Gemeinschaftslabor für Umweltanalytik im LUNG. Hier werden chemische Untersuchungen von Wasserproben in Fließgewässer, Seen, Grundwasser und Abwasser auf bis zu 33 verschiedene Inhaltsstoffe folgender Kriteriengruppen: - Sauerstoffhaushalt und organisatorische Belastung - Pflanznährstoffe - Versalzung - Schwermetalle - Halogenorganika (Summe) vorgenommen.
Entwicklung massenspektrometrischer Verfahren zur Bestimmung von Luftschadstoffen. Luftschadstoffmessung Quecksilber, halogenierter Kohlenwasserstoffe, organischer Schwefelverbindungen.
Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Untersuchung der Wirksamkeit prozesstechnischer Primärmaßnahmen auf die Zerstörung, Neubildung und Umwandlung von Organohalogen-Verbindungen im Feuerbett bei der Verbrennung fester Brennstoffe bzw. Brennstoffgemische. Als prozesstechnische Primärmaßnahmen werden Brennstoff- und Verbrennungsparameter betrachtet, auf die vor bzw. während des Verbrennungsvorganges eingewirkt werden kann. Anhand der Ergebnisse des Forschungsprojektes werden hinsichtlich der Minimierung der emissionsseitigen Bildung von Organohalogen-Verbindungen die verbrennungstechnischen Randbedingungen definiert. Zur Abschätzung des Einflusses des jeweiligen Verbrennungsparameters auf die Zerstörung, Neubildung und Umwandlung von Organohalogen-Verbindungen soll der Gehalt an ausgewählten Substanzklassen in dem sich bildenden Rauchgas untersucht werden. Aus Untersuchungen an einer Großanlage ergab sich durch die Zugabe von bromhaltigen Material zum einen eine signifikante Steigerung der chlorierten Dioxine und Furane und zum anderen die Bildung von bromierten bzw. bromiert-chlorierten Dioxinen und Furanen. Da deren Bildung prinzipiell dem selben Mechanismus wie dem der chlorierten Verbindungen unterliegt, werden die bromierten bzw. bromiert-chlorierten Dioxine und Furane als Leitsubstanzen zur Abschätzung der Wirksamkeit von Primärmaßnahmen herangezogen. Daneben sollen zur Untersuchung der Bildungstendenz von Precusoren in Abhängigkeit der Verbrennungsparameter bromiert/chlorierte Phenole und Benzole untersucht werden.
Die umweltgerechte Entsorgung von Freonen aus der Kuehlschrankrueckgewinnung erfolgt ggw nach einem sehr aufwendigen Verfahren und sieht am Ende die Konfektionierung der zurueckgewonnenen Freone, deren Versand sowie die abschliessende Zersetzung bei ca 1500 Grad Celsius vor. Nach dem hier angestrebten Verfahren kann die Zerlegung in Gegenwart eines geeigneten Katalysators hydrolytisch in Halogenwasserstoffe und Kohlendioxid schon bei ca 450 Grad Celsius 'vor Ort' in einer kleinen mobilen Anlage erfolgen. Dadurch werden aufwendige Aufbereitungsschritte beim Kuehlschrankrezykler und der Versand ueberfluessig. Eine kleintechnische Anlage laeuft sehr stabil, so dass die Ueberfuehrung in den technischen Massstab unmittelbar bevorsteht.
Die Methode gekreuzter Molekularstrahlen wird zur Untersuchung von ionischen Primaerstossprozessen im ueberthermischen Energiebereich (0.5-50 EV) angewendet. Diese Untersuchungen sind relevant fuer das Verstaendnis von atomaren und molekularen Stossvorgaengen in der oberen Atmosphaere. Aus den gemessenen Wirkungsquerschnitten lassen sich durch geeignete Mittelung Geschwindigkeitskonstanten fuer verschiedene Stossprozesse (Reaktion, Ladungsaustausch, Anregung) ermitteln. Bisher wurden Reaktionen von Kohlenwasserstoffionen sowie von Sauerstoff- und Stickstoffverbindungen - in letzter Zeit insbesondere Protonenuebertragung von Fluorverbindungen BF+, F+ und Wasserfragmenten (H2O+, OH+ sowie deren Isotope) untersucht.
L'identification et la quantification des polluants en traces dans l'environnement necessite 1a mise au point de methodologies d'etude et d'analyse qui tiennent compte de la complexite des milieux naturels et de la necessite de disposer de techniques sensibles et a haute resolution. Le projet consiste a mettre au point ces methodologies plus particulierement pour l'etude des milieux aquatiques et terrestres. Les principaux aspects abordes dans ce projet sont: les methodes de sondage et d'echantillonnage, les methodes d'analyse chimique de traces de polluants organiques dans les matrices complexes (tissus vegetaux et animaux, sols, sediments), les methodes statistiques d'interpretation.
Etude et cartographie de la contamination des cours d'eau genevois par des polluants metalliques et organiques (PCB) a l'aide de mousses aquatiques (bryophytes) autochtones ou implantees, utilisees comme bioindicateurs de pollution. (FRA)
L'evaluation prealable de l'impact des produits polluants doit se faire au moyen d'une serie de tests realises en laboratoire. Ces tests doivent integrer les parametres specifiques du milieu et exprimer l'impact du a l'exposition au polluant plutot que sa concentration au sens chimique du terme. Si plusieurs tests en milieu aqueux existent, il n'en est pas de meme pour les milieux terrestres. Une grande partie du projet consiste a mettre au point des tests d'evaluation de toxicite en milieu terrestre, en particulier en se basant sur l'activite enzymatique des microorganismes du sol. Par ailleurs il est necessaire de disposer dans le milieu meme d'organismes indicateurs, qui permettent une surveillance avancee de l'impact des polluants. Dans les milieux terrestres, les vers de terre sont de bons indicateurs des risques de bioaccumulation des organochlores et de certains metaux lourds.
In Laborexperimenten (Batch, Durchflussreaktoren, Laborkolonnen) wird das Transport- und Transformationsverhalten von anthropogenen organischen Verbindungen im Untergrund (Boden, Grundwasser) untersucht. Ziel des Projektes ist es, die fuer einen gegebenen Prozess relevanten substanz- und umweltspezifischen Faktoren zu bestimmen und quantitative Struktur-Sorptions- bzw. Struktur-Reaktivitaets-Beziehungen herzuleiten. Als Modellverbindungen dienen substituierte Phenole, Aniline und nitroaromatische Verbindungen sowie polyhalogenierte Kohlenwasserstoffe.
Im Rahmen des gesetzlichen Auftrages der Ueberwachung und Kontrolle saemtlicher genutzten Trinkwasservorkommen im Kanton Basel-Landschaft werden seit 1982 routinemaessig Rueckstaende halogenierter Kohlenwasserstoffe erfasst. Nach Anreicherung werden gaschromatografisch die folgenden Verbindungen quantitativ erfasst: Chloroform, 1.1.1-Trichloraethan, Tetrachlorkohlenstoff, 1.1.2-Trichloraethylen, Dibromchlormethan, Tetrachloraethylen, Tribrommethan. Die Resultate werden mit dem provisorischen Grenzwert des Bundesamtes fuer Gesundheitswesen von 25 g/l (Summe) im Jahresdurchschnitt beurteilt.
Origin | Count |
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Bund | 559 |
Kommune | 26 |
Land | 2165 |
Wissenschaft | 13 |
Zivilgesellschaft | 21 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 12 |
Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 506 |
Gesetzestext | 2 |
Messwerte | 2127 |
Strukturierter Datensatz | 8 |
Taxon | 3 |
Text | 47 |
Umweltprüfung | 4 |
unbekannt | 27 |
License | Count |
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Language | Count |
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Resource type | Count |
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Archiv | 2132 |
Bild | 2 |
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