API src

Found 30 results.

Similar terms

s/hals/Hils/gi

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 4718 Kassel

Blatt Kassel bildet das Rheinische Schiefergebirge im Südwesten, das Münstersche Becken und seine begrenzenden Bergzüge im Westen, die Nordhessische Tertiärsenke am Südrand, die Buntsandsteinlandschaft des Sollings im Ostteil, die Bergzüge Hils und Sackwald im Nordosten ab. Mesozoische Sedimentgesteine dominieren das Blatt. Das Münstersche Becken ist mit Kalk- und Mergelsteinen der Oberkreide verfüllt. Im Randbereich (Teutoburger Wald und Eggegebirge) treten ältere Schichten der Trias bis Unterkreide zu Tage. Sie sind stark zerbrochen und zerstückelt, z. T. komplizieren Rutschmassen den geologischen Bau. Im Hinterland der Bergzüge, in östlicher Richtung, dominieren Sedimente der Trias (Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper). Die Sand- und Tonsteine des Buntsandsteins im Solling, Reinhardswald oder Bramwald wurden flächenhaft in einem Festlandsbecken abgelagert, das große Teile Mitteleuropas bedeckte. Im Bereich der Nordhessischen Tertiärsenke, am Südrand des Kartenblattes, wird der Buntsandstein großflächig von quartären Lockersedimenten und Vulkaniten überdeckt. Endogene Kräfte führten im Tertiär zu einer Absenkung des Gebietes, zur Sedimentation teils mariner, teils festländischer Sande und Tone sowie zum Aufdringen basaltischer Magmen. In dem gesamten Gebiet sind Überlagerungen durch eiszeitliche Sedimente weit verbreitet (periglaziäre, glazifluviatile bzw. äolische Ablagerungen der Saale- und Weichsel-Kaltzeit). Größere Ausbisse von Jura und Kreide finden sich noch in der Nordost-Ecke des Kartenblattes. Hils und Sackwald zählen zu den mesozoischen Bergzügen, die den Südrand des Norddeutschen Tieflandes bilden. In beiden Fällen handelt es sich um eine Reliefumkehr, d. h. die ehemaligen Muldenstrukturen, gefüllt mit Jura- und Kreide-Sedimenten, stellen heute durch tektonische Vorgänge und Verwitterung herauspräparierte Höhenzüge dar. Die Ausläufer des Rheinischen Schiefergebirges im Südwest-Teil des Kartenblattes sind durch verfaltete und verschieferte Sedimentgesteine des Paläozoikums (Devon und Karbon) charakterisiert. Die devonischen Gesteine dominieren den zentralen Teil. Nach Norden und Süden schließen sich Sedimentgesteine des Karbons an. Im Osten bilden Ablagerungen des Zechsteins die randliche Begrenzung des Rheinischen Schiefergebirges. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein geologischer Schnitt Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Das Südwest-Nordost-verlaufende Profil beginnt im Massenkalk des Rheinischen Schiefergebirges, kreuzt randlich das Münstersche Kreidebecken und quert die Triasbedeckung inklusive Solling sowie Jura und Kreide von Hils und Sackwald.

Eifel Flood 2021 - Airborne Laser Scanning (ALS) and Orthophoto Data

Abstract

SAFOD Main Hole downhole logging data phase 1.1

Abstract

SAFOD Main Hole downhole logging data phase 1.1

Abstract

Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS)

Ankündigung: Im 2. Halbjahr 2024 ist in Hamburg die Einführung der GeoInfoDok 7.1 geplant. Nutzen Sie unsere GeoBasisDaten? Dann prüfen Sie rechtzeitig, ob Sie von der Schemaänderung betroffen sind. Wenden Sie sich bei Fragen an das Funktionspostfach: geobasisdaten@gv.hamburg.de Im Amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS®) werden alle Daten des Liegenschaftskatasters zusammengeführt und integriert gepflegt. Bisher wurden die beschreibenden Daten des Liegenschaftskatasters im Hamburgischen Automatisierten Liegenschaftsbuch (HALB), die darstellenden Daten in der Digitalen Stadtgrundkarte (DSGK) und die Koordinaten aller Vermessungs- und Grenzpunkte in der Punktdatei getrennt geführt. ALKIS® hat diese bisher getrennt geführten Verfahren im 1. Quartal 2010 abgelöst. Basis für ALKIS® ist ein von der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) entwickeltes Fachkonzept zur Führung aller Basisdaten des amtlichen Vermessungswesens. Hierzu gehören auch das Amtliche Topographisch-Kartographische Informationssystem (ATKIS®) und das Amtliche Festpunktinformationssystem (AFIS®). Dieses Fachkonzept mit einem ganz neuen Datenmodell wurde unter Einbeziehung internationaler Normen, wie ISO/TC211 Normfamilie 19000 Geographic Information/Geomatics und OGC (Open GIS Consortium) entwickelt. Alle Bundesländer haben sich verpflichtet einen ALKIS-Grunddatenbestand nach diesem Konzept zu führen. Daneben gibt es länderspezifische, dem Datenmodell entsprechende, zusätzliche Daten.

Liegenschaftskataster

Das Liegenschaftskataster (LiKa) ist das amtliche Verzeichnis, das die tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse aller Liegenschaften, d.h. Flurstücke und Gebäude, maßstabsgetreu in der Liegenschaftskarte und im Liegenschaftsbuch beschreibt. Das Liegenschaftskataster enthält Flurstücksgrenzen, Flurstücksnummern, flurstücksbezogene Angaben, z. B. Lage, Fläche, Nutzungsart, Gebäude, Straßennamen, Hausnummern, geotopographische Elemente, z. B. Böschungen und Gewässerbegrenzungen, die Eigentümerangaben des Grundbuchs, sowie Hinweise auf Belastungen, Nutzungseinschränkungen, öffentlich-rechtliche Verfahren und vieles andere mehr. 2010 hat der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung das Liegenschaftskataster für Hamburg auf ein neues technisches Verfahren umgestellt: Das bundeseinheitliche "Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem" (ALKIS®). Dabei wurden die bisherigen Hamburger Verfahren des Liegenschaftsbuchs "Hamburger Automatisiertes Liegenschaftsbuch" (HALB) und der Liegenschaftskarte "Digitale Stadtgrundkarte" durch das neue Verfahren abgelöst.

Presse und Öffentlichkeitsarbeit Pressemitteilungen: Naturschutzgebiet Selterklippen ausgewiesen

Hildesheim/ Northeim – In enger Abstimmung mit den Landkreisen Hildesheim und Northeim hat der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) die Selterklippen zwischen Freden (Leine) und Bruchhof bei Kreiensen als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das knapp 100 Hektar große Gebiet bildet eine der landschaftlich beeindruckendsten Kalkfelsformationen des oberen Jura in Niedersachsen, deren ausgedehnte Schatthangwälder Lebensraum zahlreicher bedrohter Tier- und Pflanzenarten wie Uhu, Wildkatze oder Silberblatt sind. "Das Land erfüllt damit auch seine Verpflichtungen aus der europäischen Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie, da die Selterklippen zum FFH-Gebiet "Laubwälder und Klippenbereiche im Selter, Hils und Greener Wald gehören und Teil des "Natura 2000"-Netzes sind" erklärte Anne-Margarete Runge von der Betriebsstelle Süd des NLWKN. Mit der Unterschutzstellung geht eine schonende Waldbewirtschaftung einher. Im Bereich der Klippen sollte die Natur sogar besser ganz sich selbst überlassen werden. Der traditionell in diesem Gebiet beliebte Klettersport darf nur noch in wenigen dafür ausgewiesenen Bereichen weiterhin betrieben werden. Die Schutzgebietsverordnung kann bei der Samtgemeinde Freden, der Stadt Einbeck, der Gemeinde Kreiensen, den Landkreisen Hildesheim und Northeim sowie bei der NLWKN-Betriebsstelle Süd in Braunschweig eingesehen werden.

Landschaftsschutzgebiete, die zur Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in Niedersachsen ausgewiesen wurden

Zum Aufbau und Schutz des Europäischen ökologischen Netzes "Natura 2000" sind Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung im Sinne der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) zu sichern, d. h. in der Regel zu geschützten Teilen von Natur und Landschaft zu erklären. Dazu gehört auch die Ausweisung dieser Flächen als Landschaftsschutzgebiet (LSG). Im Bereich der in die Liste der Gebiete gemeinschaftlicher Gebiete aufgenommenen FFH-Gebiete sind die in der folgenden Tabelle aufgeführten LSGs ausgewiesen worden. Es handelt sich hierbei ausschließlich um LSGs, bei denen der in der Schutzgebietsverordnung formulierte Schutzzweck ausdrücklich auch die Umsetzung der FFH-Richtlinie zum Ziel hat. Die LSGs sind tw. nicht deckungsgleich mit den FFH-Gebieten, da einerseits bei großen FFH-Gebieten tw. mehrere LSGs/NSGs ihrem Schutz dienen und andererseits LSGs auch Bereiche außerhalb der FFH-Gebiete mit einschließen, die ebenfalls dem Schutzzweck dienen. Für die Landschaftsschutzgebiete liegen detaillierte Beschreibungen vor. Klicken Sie hierzu in der Liste auf die Namen der einzelnen LSG. Evtl. fehlende Beschreibungen (Name nicht unterstrichen) werden laufend vervollständigt. Die Beschreibungen sind nach Kennzeichen sortiert: Stand: 03.05.2023 LSG-Fläche LSG-Fläche BS 009 Querumer Holz und angrenzende Landschaftsteile 787 ha 101 Eichen-Hainbuchenwälder zwischen Braunschweig und Wolfsburg EL 027 Mittelradde – Marka – Südradde 1.777 ha 46 Markatal mit Bockholter Dose FRI 126 Marschen am Jadebusen - West 2.974 ha 180 Teichfledermaus-Habitate im Raum Wilhelmshaven GS 040 Salzgitterscher Höhenzug 2.159 ha 122 Salzgitterscher Höhenzug (Südteil) GS 061 Bodensteiner Klippen und Klein Rhüdener Holz 3.140 ha 120 Hainberg, Bodensteiner Klippen LSG-Fläche LSG-Fläche H 002 Schneerener Geest - Eisenberg 8.566 ha 93 Rehburger Moor H 023 Norddeister 5.599 ha 360 Oberer Feldbergstollen im Deister LG 001 Landschaftsschutzgebiet des Landkreises Lüneburg 18.909 ha 71 Ilmenau mit Nebenbächen NI 034 Sündern 728 ha 324 Sündern bei Loccum NOM 010 Hube, Greener Wald und Luhberg 1.693 ha 169 Laubwälder und Klippenbereiche im Selter, Hils und Greener Wald OL 063 Delmetal zwischen Harpstedt und Delmenhorst 440 ha 50 Delmetal zwischen Harpstedt und Delmenhorst LSG-Fläche LSG-Fläche PE 010 Meerdorfer Holz 433 ha 349 Meerdorfer Holz SHG 009 Schaumburger Wald 5.323 ha 340 Schaumburger Wald 426 Eichenbruch, Ellernbusch WST 094 Waldfläche Garnholt 25 ha 434 Garnholt

Naturschutzgebiete, die zur Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in Niedersachsen ausgewiesen wurden

Zum Aufbau und Schutz des Europäischen ökologischen Netzes "Natura 2000" sind die Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung im Sinne der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) zu sichern, d. h. in der Regel zu geschützten Teilen von Natur und Landschaft zu erklären. Dazu gehört auch die Ausweisung dieser Flächen als Naturschutzgebiet (NSG). Im Bereich der in die Liste der Gebiete gemeinschaftlicher Gebiete aufgenommenen FFH-Gebiete sind die in der folgenden Tabelle aufgeführten NSGs ausgewiesen worden. Es handelt sich hierbei ausschließlich um NSGs, bei denen der in der Schutzgebietsverordnung formulierte Schutzzweck ausdrücklich auch die Umsetzung der FFH-Richtlinie zum Ziel hat. Die NSGs sind oft nicht deckungsgleich mit den FFH-Gebieten, da einerseits bei großen FFH-Gebieten tw. mehrere NSGs ihrem Schutz dienen und andererseits NSGs auch Bereiche außerhalb der FFH-Gebiete mit einschließen, die ebenfalls dem Schutzzweck dienen. Für die einzelnen Naturschutzgebiete liegen detaillierte Beschreibungen vor. Klicken Sie hierzu in der Liste auf die Namen der einzelnen Gebiete. Evtl. fehlende Beschreibungen (Name nicht unterstrichen) werden laufend vervollständigt. Die Beschreibungen sind nach Kennzeichen sortiert. Klicken Sie auf den Bereich des gesuchten Kennzeichens: Gebiete im ehemaligen Regierungsbezirk Braunschweig (BR) Gebiete im ehemaligen Regierungsbezirk Braunschweig (BR) Stand: 17.05.2022 NSG-Fläche NSG-Fläche Untere Naturschutzbehörde Untere Naturschutzbehörde BR 079 Großer Leinebusch 182 ha 142 Großer Leinebusch Göttingen (Landkreis) BR 080 Staufenberg 163 ha 151 Staufenberg Göttingen (Landkreis) BR 090 Totenberg 437 ha 137 Totenberg (Bramwald) Göttingen (Landkreis) BR 092 Ossenberg – Fehrenbusch 655 ha 154 Ossenberg – Fehrenbusch Göttingen (Landkreis) BR 103 Wahrberg 25 ha 284 Wahrberg Northeim BR 118 Braunschweiger Okeraue 320 ha 90 Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker Braunschweig BR 122 Gipskarstlandschaft bei Ührde 705 ha 133 Gipskarstlandschaft bei Osterode Göttingen (Landkreis) BR 124 Oderaue 510 ha 134 Sieber, Oder, Rhume Northeim, Göttingen (Landkreis) BR 125 Stadtwald Göttingen und Kerstlingeröder Feld 1.193 ha 138 Göttinger Wald Göttingen (Stadt) BR 131 Mittleres Innerstetal mit Kanstein 563 ha 121 Innerste-Aue (mit Kahnstein) Goslar, Wolfenbüttel, Salzgitter, Hildesheim (Landkreis) BR 132 Niederungsbereich Oerrelbach 140 ha 88 Rössenbergheide-Külsenmoor, Heiliger Hain Gifhorn BR 133 Erweiterungsflächen Vogelmoor 156 ha 89 Vogelmoor Gifhorn BR 134 Mittlere Ohreaue 84 ha 418 Ohreaue Gifhorn BR 135 Okeraue bei Volkse 498 ha 90 Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker Gifhorn BR 136 Okeraue bei Didderse 189 ha 90 Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker Gifhorn, Peine BR 137 Selterklippen 96 ha 169 Laubwälder und Klippenbereiche im Selter, Hils und Greener Wald Northeim, Hildesheim (Landkreis) BR 143 Okeraue zwischen Meinersen und Müden (Aller) 268 ha 90 Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker Gifhorn

Der Einfluss von Bodenversauerung und Revitalisierungsmassnahmen auf biochemische Vorgaenge im Bereich des Kohlenhydrat- und Zellwandstoffwechsels von Fichtenwurzeln

Das Projekt "Der Einfluss von Bodenversauerung und Revitalisierungsmassnahmen auf biochemische Vorgaenge im Bereich des Kohlenhydrat- und Zellwandstoffwechsels von Fichtenwurzeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Allgemeine Botanik durchgeführt. Ausgangshypothese. In stark immissionsbelasteten Waldoekosystemen, die auf basenarmem Ausgangsgestein gruenden, kommt es zur Bodenversauerung. Bodenversauerung hat die Entstehung zahlreicher Noxen zur Folge wie zB (1) Verschiebung des NH4/NO3-Verhaeltnisses zu gunsten der NH4-Konzentration im humosen Oberboden, (2) Verlust an pflanzenverfuegbaren Ca-,Mg- und K-Ionen bei gleichzeitiger Anreicherung von SO4- und NO3-Ionen im Unterboden, (3) Absenkung des Boden-pH-Wertes sowie (4) die Freisetzung toxischer Ionen wie Al und Schwermetall. Diese Stressoren schaedigen die Feinwurzeln der Baeume und machen eine geordnete Ionenaufnahme unmoeglich. Bevor es zu aeusserlich sichtbaren Wurzelschaeden kommt, aendert sich der Stoffwechsel der Wurzeln. Dies muss sich in Veraenderungen der Konzentration zentraler Metabolite und Enzyme widerspiegeln. Aufgrund bisheriger Beobachtungen sollten in Wurzeln insbesondere der Zucker- und...

1 2 3