Kurzbeschreibung Studien zu Einsatzgebieten und –mengen von Mikroplastik und Identifikation von weiteren Quellen für Mikroplastik mit Relevanz für den Meeresschutz auf nationaler und regionaler Ebene (OSPAR, HELCOM). Dialoge auf regionaler Ebene mit entsprechenden Industriezweigen im Sinne der Umsetzung der Regionalen Aktionspläne. Weiterhin Erarbeitung einer Evidence-Base zu den Quellen, Eintragspfaden, und biologischen sowie sozioökonomischen Auswirkungen von Meeresmüll inklusive Mikroplastik im Rahmen der EU Technical Subgroup on Marine Litter (TG ML) und OSPAR zur Begründung von Maßnahmen u.a. als Basis für weiterer Industriedialoge. Ergebnisse - Nova-Studie (UBA Texte 63/2015): siehe Website - TG ML - Bericht ,,Harm caused by marine litter": siehe Website - OSPAR - Bericht "Assessment document of land-based inputs of microplastics in the marine environment" (in Veröffentlichung)
WFS Downloaddienst der internationalen Schutzgebiete in Deutschland. Die harmonisierten Datensätze (der HELCOM-, OSPAR-, Ramsar- und Man-and-Biosphere-Gebiete Deutschlands) wurden aus Daten der Bundesländer zusammengeführt.
WMS Kartendienst der internationalen Schutzgebiete in Deutschland. Die harmonisierten Datensätze (der HELCOM-, OSPAR-, Ramsar- und Man-and-Biosphere-Gebiete Deutschlands) wurden aus Daten der Bundesländer zusammengeführt.
Das Projekt "Rote Liste der Fische der Ostsee (HELCOM)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit / Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Zoologie.
Die Datei enthält Daten der Wasserbeschaffenheit von etwa 100 Küstengewässermessstellen des Landes MV seit 1974. Die Messstationen sind eingeteilt in Basis-Messstationen, wo jeweils die Grundmessprogramme Chemie und Biologie angewandt werden, und Intensiv-Messstationen, wo zusätzlich zu den Grundmessprogrammen erweiterte Messprogramme Chemie und Biologie untersucht werden. Daneben werden an ausgewählten Messstellen Schwermetalle und Arsen untersucht. Außerdem werden an weiteren Messstationen regelmäßig Schwebstoffe, Sedimente und Schadstoffe in Biota (Miesmuscheln) untersucht sowie biologisches Küstenmonitoring (Makrozoobenthos und Markophytobenthos) durchgeführt. Unterschieden werden die Untersuchungsgebiete weiterhin nach inneren und äußeren Küstengewässern, wovon die inneren Küstengewässer den weitaus größten Teil des Untersuchungsgebietes einnehmen. Hauptziel ist die Klassifizierung nach dem Trophiegrad, da das größte Problem die Nährstoffbelastung, einhergehend mit Sauerstoffmangel, darstellt. Die Untersuchungspflichten ergeben sich weiterhin aus den HELCOM-Verpflichtungen (Helsinki-Kommission zum Schutz der Ostsee). Seit 1997 beteiligt sich Mecklenburg-Vorpommern auch am Bund/Länder-Messprogramm (BLMP) zur Überwachung der Meeresumwelt von Nord- und Ostsee. Daneben gibt es internationale Messstellen zur Nitratüberwachung und zur Überwachung der Muschelgewässer in der EU sowie zum Grenzgewässerabkommen mit Polen.
Das Projekt "REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Leitung der HELCOM Expertengruppe 'BirdMove'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Dr. Ommo Hüppop.
Das Projekt "Telemetrie mariner Topprädatoren als Monitoring-Instrument für die Bewertung des marinen Ökosystems" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: tian-Albrechts-Universität zu Universität zu Kiel, Forschungs- und Technologie-Zentrum Westküste.
Das Projekt "Anwendung von Modellwerkzeugen zur Charakterisierung der Eutrophierungssituation der westlichen Ostsee" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.Die Nährstoffreduktionsziele des Ostseeaktionsplans basieren auf Schwellenwerten für den Eutrophierungszustand, die bereits 2013 unter Zuhilfenahme von Ökosystemmodellen abgeleitet wurden und heute nicht mehr den wissenschaftlichen Standards entsprechen. Sie bedürfen deshalb einer Überarbeitung. Bereits die letzte fachliche Ableitung dieser Zielwerte hat gezeigt, dass die westliche Ostsee mit ihrem Wasseraustausch mit der Nordsee und den dadurch bedingten Salinitätsgradienten eine spezielle Region ist, die nur durch ein dreidimensionales hoch aufgelöstes Ökosystemmodell adäquat abgebildet werden kann. Das Projekt hat zum Ziel, den in HELCOM anlaufenden Revisionsprozess der Zielwerte für Eutrophierungsparameter durch Simulationen mit dem ERGOM-Modell für die westliche Ostsee frühzeitig zu unterstützen. Der Revisionsprozess soll auch zum Anlass dienen, um kausale Zusammenhänge zwischen Eutrophierungsparametern detaillierter zu untersuchen, mit dem Ziel, die Schwellenwerte im Sinne eines konsistenten Managements besser abzugleichen. Dies soll exemplarisch am Zusammenhang Sichttiefe-Makrophyten und Sauerstoff-Makrozoobenthos auf der Basis von Modellläufen mit ERGOM untersucht werden. Weiterhin soll das Verständnis zu den Auswirkungen des Klimawandels auf ausgewählte Eutrophierungsparameter und ihre Schwellenwerte vertieft werden und es sollen modellbasierte Prognosen für bodennahen Sauerstoff für die Folgebewertung der MSRL bis zur Anwendungsreife weiterentwickelt werden. Die Projektergebnisse liefern auch eine wichtige Basis für die Überprüfung von Bewirtschaftungszielwerten für Stickstoff und Phosphor am Übergabepunkt limnisch-marin in deutschen Ostseezuflüssen.
Das Projekt "Implementierung des HELCOM Ostseeaktionsplans und der OSPAR Nordostatlantikstrategie hinsichtlich der Aspekte Eutrophierung und pelagische Habitate" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: AquaEcology GmbH & Co. KG.In 2021 werden die Vertragsparteien des Übereinkommens zum Schutz der Meeresumwelt des Nordost-Atlantiks (OSPAR-Übereinkommen) eine neue Nordostatlantikstrategie und die Vertragsstaaten des Übereinkommens zum Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebietes (HELCOM) einen neuen Ostseeaktionsplan verabschieden. Darin enthalten sind umfangreiche Verpflichtungen hinsichtlich der Aspekte Eutrophierung und pelagische Habitate, die sowohl die Bewertung als auch spezifische Maßnahmen betreffen. Die Aspekte Eutrophierung und pelagische Habitate werden auch in der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) in den Deskriptoren 1 und 5 adressiert. Das Vorhaben soll einen fachlichen Beitrag zur Umsetzung der OSPAR Nordostatlantikstrategie, des HELCOM-Ostseeaktionsplans und der MSRL leisten. Zunächst soll in 2022/23 die Erstellung des OSPAR Quality Status Reports und der holistischen Bewertung von HELCOM (HOLAS III) fachlich unterstützt werden. Diese Arbeiten tragen auch zur Durchführung der Folgebewertung der MSRL bei. Ausgewählte Indikatoren für Eutrophierung und pelagische Habitate sollen in den Folgejahren zur Anwendungsreife weiterentwickelt werden. Die Weiterentwicklung der regionalen Bewertungswerkzeuge HEAT und COMPEAT soll technisch und fachlich unterstützt werden. Das Vorhaben soll darüber hinaus Vorschläge zur Verbesserung von Monitoringstrategien unter Einbeziehung innovativer Messtechniken erarbeiten. Letztendlich soll auch einen Beitrag zur Umsetzung ausgewählter Maßnahmen des Ostseeaktionsplans und der OSPAR-Nordostatlantikstrategie geleistet werden.
Das Projekt "Defizitanalyse zur Unterstützung der Maßnahmenplanung für die Umsetzung der EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) (GAPS-Projekt)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: AquaEcology GmbH & Co. KG.Das Projekt dient der Entwicklung und Anwendung von Methoden zur Analyse der Wirksamkeit des nationalen MSRL-Maßnahmenprogramms und von Szenarien zur Ableitung von für die Erreichung der MSRL-Ziele erforderlichen Maßnahmen. Das Projekt unterstützt die Bund-/Länder-Arbeitsgemeinschaft Nord- und Ostsee (BLANO) bei einer wirksame Umsetzung des MSRL-Maßnahmenprogramms 2022 - 2027 und seiner Aktualisierung für 2028 - 2033. Es erfüllt zugleich die Anforderungen der MSRL an sechsjährliche Wirksamkeits- und Lückenanalysen. Die Methodenentwicklung kann einen Beitrag zu künftigen Herangehensweisen bei Defizitanalysen auf EU-Ebene und im Rahmen der regionalen Meeresschutzübereinkommen OSPAR und HELCOM leisten.
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