Das Projekt "Die Umweltrelevanz des Chemieunfalles in Schoenebeck und moegliche gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Halle-Wittenberg, Universitätsklinikum Halle (Saale), Institut für Umwelttoxikologie.Chemieunglueck in Schoenebeck (1.6.1996) als national und international einziger bekannter Fall, bei dem Teile der Bevoelkerung und der Rettungskraefte akut der kanzerogenen Chemikalie Vinylchlorid und dessen Pyrolyseprodukten ausgesetzt waren; Durchfuehrung einer Fall-Kontroll-Studie mit potentiell exponierten Probanden (Bevoelkerung und Feuerwehreinsatzkraefte der FFW Schoenebeck) und Kontrollpersonen (Bueroangestellte des Landratsamtes Schoenebeck und Feuerwehrleute der FFW Aschersleben); Erfassung von Schaedigungen des genetischen Materials (Schwester-Chromatid-Austausche, Chromosomenaberrationen, Mutationen im HPRT-Gen) anhand gentoxikologischer Untersuchungen an peripheren Lymphozyten der exponierten Personen im Vergleich zu den Kontrollpersonen.