Mitverbrennung von Stroh-Ballen (5% Anteil) in einem neuen Steinkohlekraftwerk mit hochwertiger Dampfturbine mit nasser REA + SCR-DeNOx, Kühlturmbetrieb mit nasser Rückkühlung angenommen. Effizienz und Kosten nach #2, alle anderen Daten nach #1, Wasserbedarf nach eigener Schätzung. Transportentfernung für Hackschnitzel mit 100 km angenommen, Transport per Lkw. Investitionskosten umfassen hier nur die Mehr-Investition für die Brennstoffaufbereitung, Kosten nach #3. Auslastung: 6000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-fest Flächeninanspruchnahme: 10000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2020 Lebensdauer: 30a Leistung: 35MW Nutzungsgrad: 47,1% Produkt: Elektrizität
Bebauungsplan "Halle zum Lagern und Trocknen von Holzhackschnitzeln 1. Änderung" der Gemeinde Kaltenholzhausen
Bebauungsplan "Halle zum Lagern und Trocknen von Holzhackschnitzel" der Gemeinde Kaltenholzhausen
Die Albers Gemüsebau GmbH & Co. KG hat mit Schreiben vom 20.10.2021 die Genehmigung nach § 4 BImSchG für die Errichtung und den Betrieb einer Holzhackschnitzelanlage am Standort 26781 Papenburg, Gärtnerstr. 13, Gemarkung Aschendorf, Flur 61, Flurstück 47/4 beantragt. Die Anlage besteht im Wesentlichen aus einem Lagerbereich für Holzhackschnitzel (ca. 15 m x 6,5 m x 5,7 m), dem Schubboden, der Zellradschleuse, dem Biomasseheizkessel mit einer Feuerungswärmeleistung von ca. 2,4 MW, dem Ventilator LUVO und der Rauchgasreinigung (Zyklon und Schlauchfilter) nebst Schornstein mit einer Höhe von 20,3 m. Die Durchsatzkapazität der Anlage beträgt 0,66 Tonnen pro Stunde an Holzhackschnitzeln (naturbelassenes Holz und Altholz der Kategorie AI und AII) bei einer max. Feuerungswärmeleistung von 2,4 MW.
„Unsere Analyse zeigt: es sind ausreichend Potentiale vorhanden, um die komplette Wärmeversorgung in Nordrhein-Westfalen mit erneuerbaren und klimafreundlichen Energien sicherzustellen“, erklärte Dr. Barbara Köllner, Vizepräsidentin des LANUV heute (Donnerstag, 5. September 2024) im Haus der Technik in Essen. Mit Begleitung durch die NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubauer wurden kommunalen Vertreterinnen und Vertretern sowie Planungsbüros und weiteren Akteuren im Bereich der Wärmewende die Inhalte der Studie vorgestellt. Neben den Potentialen wurden in der Studie Planungsgrundlagen für die kommunale Wärmeplanung ausgearbeitet. An den erarbeiteten Datengrundlagen können sich alle Kommunen in NRW orientieren, um den besten Weg für die eigene Wärmeplanung zu finden. „Wir haben insgesamt neun Szenarien erarbeitet, die verschiedene Wege zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung aufzeigen“, betonte Dr. Köllner. „Bis spätestens zum Jahr 2045 muss die Wärmeversorgung vollständig auf klimafreundlichen und erneuerbaren Energien beruhen. Die Planungen zum Umbau der Wärmeversorgung haben in vielen Fällen bereits begonnen und stellen alle Kommunen vor große Herausforderungen. Mit unseren Daten geben wir aktiv Hilfestellung, um die kommunalen Wärmeplanungen anzustoßen und wichtige Hinweise zu geben, welche Wege möglich und damit umsetzbar wären.“ Die Wärmestudie NRW zeigt das theoretische Potential der Wärmequellen in NRW. Dieses Potential übersteigt den Wärmebedarf aller vorhandener Gebäude. Dem erwarteten Wärmebedarf aller Gebäude in NRW von maximal etwa 150 Terawattstunden pro Jahr (TWh/a) steht ein vielfaches an theoretischem Potential der erneuerbaren und klimafreundlichen Wärmequellen gegenüber. Der größte Anteil an der Deckung des zukünftigen Wärmebedarfs der Gebäude wird anhand der Szenarienanalyse innerhalb der Wärmestudie im Bereich der dezentralen Versorgung liegen. Mit 63 bis 80 Prozent Deckungsanteil wird die Wärmepumpe dominierend sein. Dabei könnten Luft-Wärmepumpen mit 66 TWh/a bis 94 TWh/a die führende Technologie im zukünftigen Wärmemix werden. Viel Potential steckt zudem in der Nutzung der oberflächennahen Geothermie über Sole-Wärmepumpen. 17,8 TWh/a bis 26,9 TWh/a könnten erzielt werden. Dies entspricht dann einem zukünftigen Strombedarf für die Wärmepumpen im dezentralen Bereich von 21,0 TWh/a bis 29,7 TWh/a. In Gebäuden mit besonders hohem Wärmebedarf könnten dezentrale Biomassekessel, die beispielsweise mit Pellets oder Hackschnitzel als Brennstoff betrieben werden, 4,5 bis 8,9 Prozent an der zukünftigen Wärmeversorgung ausmachen. Etwa 15 bis 33 Prozent dieses Bedarfs könnte über klimaneutrale Fernwärme gedeckt werden. Dies entspräche etwa einer Verdoppelung bis Vervierfachung des jetzigen Anteils. Dabei kann vor allem die Abwärme aus der Industrie, Rechenzentren oder Elektrolyseuren, die hydrothermale Geothermie sowie die thermische Nutzung des Abwassers über die Kanalisation, dem Ablauf von Kläranlagen oder der Industrie eine bedeutende Rolle einnehmen. Weitere bedeutende Wärmequellen wären die thermische Abfallbehandlung, Freiflächen-Solarthermie oder die verstärkte Nutzung regional verfügbarer Biomasse. Je nach Struktur der einzelnen Kommunen kann die Wärmeplanung aus einer Vielzahl an Potentialen und Möglichkeiten aufgebaut werden. Alle Daten und Fakten wurden gemeindescharf ermittelt. Damit hat das LANUV mit der Studie eine umfassende Datengrundlage für die Kommunen und deren Wärmeplanung erarbeitet. Erste Daten sind bereits im LANUV-Wärmekataster veröffentlicht, dazu gehören unter anderem der neu ermittelte Wärmebedarf und die Potenziale der hydrothermalen Geothermie. Die weiteren Daten wie das Potenzial des Abwassers oder die Aktualisierung der oberflächennahen Geothermie, werden bis zum Jahresende sukzessive ergänzt. Alle Daten stehen zudem auf dem Open-Data-Portal des Landes zur Verfügung und können damit frei von allen Kommunen genutzt werden. Die einzelnen Daten und weitere Informationen sind zu finden unter: zurück
Gewinnung von Hackschnitzel aus Waldrestholz aus Laub und Nadelbaumbeständung als Durchforstungsholz oder als Restholz bei der Stammholzgewinnung. Systemgrenzen: Gewinnung bis Waldstrasse + Transport bis Waldrand. Auslastung: 1000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 1a Leistung: 1MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-Bio-fest
Gewinnung von Hackschnitzel aus Waldrestholz aus Laub und Nadelbaumbeständung als Durchforstungsholz oder als Restholz bei der Stammholzgewinnung. Systemgrenzen: Gewinnung bis Waldstrasse + Transport bis Waldrand. Auslastung: 1000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2020 Lebensdauer: 1a Leistung: 1MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-Bio-fest
Gewinnung von Hackschnitzel aus Waldrestholz aus Laub und Nadelbaumbeständung als Durchforstungsholz oder als Restholz bei der Stammholzgewinnung. Systemgrenzen: Gewinnung bis Waldstrasse + Transport bis Waldrand. Auslastung: 1000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 1a Leistung: 1MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-Bio-fest
Aufbereitung von Holzhackschnitzeln zu Holzpellets, geschätzt auf Basis österreichischer Daten aus #1 Auslastung: 2500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-fest Flächeninanspruchnahme: 100m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2020 Lebensdauer: 20a Leistung: 1MW Nutzungsgrad: 99% Produkt: Brennstoffe-Bio-fest
Gewinnung von Hackschnitzel aus Waldrestholz aus Laub und Nadelbaumbeständung als Durchforstungsholz oder als Restholz bei der Stammholzgewinnung. Systemgrenzen: Gewinnung bis Waldstrasse + Transport bis Waldrand. Auslastung: 1000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 1a Leistung: 1MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Brennstoffe-Bio-fest
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