Das Projekt "Entwicklung von flammgeschützten WPC, Entwicklung von flammgeschützten WPC" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut.Baurechtliche Anforderungen an brandgeschützte Bodenbeläge und Fassadenelemente bestehen in den Fluren von Beherbergungs-, Versammlungs- und Verkaufsstätten, in öffentlich zugänglichen Fluren von Krankenhäusern, im Messebau und im Bereich der Fassaden von Gebäuden mit mehr als drei Geschossen. Bisher eingesetzte Flammschutzmittel führen meist durch nicht erwünschte Wechselwirkungen mit dem Haftvermittler, in der Regel maleinsäureanhydrid-gepfropftes Polyolefin, zu einer Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften. Ein weiterer Nachteil bisher eingesetzter Flammschutzmittel ist der hohe Massenanteil, der notwendig ist, um eine gewünschte Flammschutzwirkung in WPC zu erreichen. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Flammschutzmitteln für WPC, die keine oder nur geringe Wechselwirkung mit dem Haftvermittler aufweisen und in deutlich geringeren Mengen als die bisher angebotenen Lösungen eingesetzt werden können. Dieses Ziel soll erreicht werden, indem die Flammschutzmittel auf ein hochporöses Trägermaterial, z.B. Kieselgur, aufgebracht werden, um so die Wirkung des Flammschutzes zu erhöhen. Weiterhin soll ein Haftvermittler entwickelt werden, der funktionale chemische Gruppen enthält, die als Flammschutzmittel wirken. Es werden fünf Arbeitspakete bearbeitet: 1) Synthese eines Haftvermittlers und Rezepturentwicklung, 2) Flammschutzmittel auf Trägermaterial, 3) Up-Scaling Labormaßstab, 4) Up-Scaling Industriemaßstab, 5) Berichterstellung.
Das Projekt "HySpec" wird/wurde ausgeführt durch: Tremco illbruck International GmbH.The aim of the R & D project 'HySpec' was to develop hybrid adhesives and sealants (hybrid products) for technically demanding adhesive and sealant applications. The approach was based on a new and innovative combination of materials already available on the market.
Das Projekt "Neuartige kombinierte Produktionsverfahren mit hoher Nachhaltigkeit in der Beschichtung von Stahlband, Teilvorhaben 3: Molekulares Grenzflächendesign auf Basis von Plasmaverfahren und Selbstorganisation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH.
Das Projekt "Neuartige kombinierte Produktionsverfahren mit hoher Nachhaltigkeit in der Beschichtung von Stahlband^Teilvorhaben 3: Molekulares Grenzflächendesign auf Basis von Plasmaverfahren und Selbstorganisation, Teilvorhaben 2: Entwicklung von Beschichtungssystemen für die Direktanbindung an oxidbelegte Oberflächen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Chemetall GmbH.
Das Projekt "Entwicklung einer umweltgerechten Vorbehandlung metallischer Oberflaechen durch Silikatisierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Lloyd Werft Bremerhaven.Das Vorhaben ist in dem technologischen Gesamtkomplex Materialvorbehandlung und Konservierung des Schiffbaus einzuordnen. Fuer eine signifikante Erhoehung der Standzeit der Beschichtung und weitergehende umwelttechnische Verbesserungen bietet die Silikatisierung als neue Oberflaechen behandlungstechnik gute Moeglichkeiten. Bei der Silikatisierung handelt es sich um eine Vorbehandlungsmethode, bei der eine silikat-organische Schicht aufgebaut wird. Diese Silikatschicht zeichnet sich dadurch aus, dass ueberwiegend chemische Kopplungen, sowohl an metallischen als auch nichtmetallischen Oberflaechen erzeugt werden. Mittels spezieller Haftvermittler ist zudem die chemische Anbindung an eine Vielzahl organischer Beschichtungen, wie z.B. Farben und Klebstoffe, realisierbar. Weiterhin ist es moeglich, der normalerweise glasartigen Silikatschicht durch Beigabe flexibilisierender organischer Gruppen elastische Eigenschaften zu verleihen. Die Silikatisierung mittels des Silicoater-Verfahrens wird schon seit 15 Jahren erfolgreich im Laborbetrieb, vor allem in der Zahnprothetik, praktiziert. Die erzeugten Silikatschichten haben sich dabei in aggressiven Umgebungen als aeusserst stabil und haftungsbestaendig erwiesen. Ueber grossflaechige Applikationen des Silicoater-Verfahrens im technischen Bereich liegen bisher jedoch keine Erfahrungen vor. Eine Machbarkeitsstudie des Fraunhofer-Instituts fuer Angewandte Materialforschung Bremen im Auftrag der Bremer Vulkan Verbund AG zeigte, dass diese Oberflaechenbehandlungsmethode prinzipiell auch grosstechnisch moeglich ist.
Das Projekt "Entwicklung reaktiver Haftvermittler fuer reaktive Gebrauchsmetalle" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie / Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften, Institut für Makromolekulare Chemie und Textilchemie.Das Ziel des Verbundprojektes war die Entwicklung einer neuen Vorbehandlungstechnologie fuer Aluminium und Zink fuer nachfolgende Lackbeschichtungen anstelle der noch ueblichen umwelproblematischen Chromatierung. Der Schwerpunkt des Dresdner Teilprojektes lag in der Synthese und der Charakterisierung von nieder- und hochmolekularen organischen Verbindungen mit zwei unterschiedlichen reaktiven Gruppen, von denen eine an der Metalloberflaeche chemisorbiert und die andere als Halftvermittler zu einer weiteren Polymerschicht wirkt. Die bisherigen Ergebnisse des Gemeinschaftsprojektes hinsichtlich des erzielten Korrosionsschutzes sind sehr erfolgversprechend fuer die Entwicklung eines neuen umweltfreundlichen Beschichtungsverfahrens.
Das Projekt "Herstellung und Charakterisierung von umweltvertraeglichen Faserverbundwerkstoffen auf Basis pflanzlicher Rohstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Süddeutsches Kunststoff-Zentrum.Ziel des Forschungsvorhabens ist die Herstellung und Charakterisierung von biologisch abbaubaren Faserverbundwerkstoffen aus Cellulosediacetat und Flachs- bzw: Cellulosefasern: Dabei ist vorgesehen, das Fasermaterial als Langfasern (vernadelte Faservliese) und als Kurzfasern in das Matrixmaterial einzubetten: An aus diesen Materialien hergestellten Probekoerpern wird mit Hilfe ausgewaehlter mechanischer, physikalischer, chemischer und thermischer Pruefungen die Faser-Matrix-Haftung und die Leistungsfaehigkeit solcher Verbunde untersucht.
Das Projekt "Entwicklung loesungsmittelfreier multifunktioneller Silansysteme, die bei Applikation keine Hydrolysealkohole freisetzen" wird/wurde ausgeführt durch: Degussa GmbH.Organosilane setzen bei der Anwendung durch Reaktion mit OH-Funktionen an der Oberflaeche mineralischer Substanzen Alkohole frei. Im Falle von beispielsweise Octyltriethoxysilan betraegt die freigesetzte Menge an Ethanol bei vollstaendiger Hydrolyse aller drei Alkoxidfunktionen ca. 50 Gew.-Prozent bezogen auf das eingesetzte Silan. Dies kann bei der Anwendung von Organosilanen Probleme bereiten (Emissionen von Hydrolysealkoholen an Luft oder Abwasser, je nach Applikationsmethode). Es besteht daher die Aufgabe, Silansysteme zu entwickeln, die diese Problematik nicht zeigen. Loesungsansatz: Cokondensation und vollstaendige Hydrolyse von Organosilanen zu wasserloeslichen, reaktiven (Silanolgruppen haltigen) Silicon-aehnlichen Substanzen. Zwischenergebnis: Durch Cokondensation von Standardsilanen aus der Huels Produktpalette liessen sich wasserloesliche und vollstaendig von Hydrolysealkoholen freie Produkte herstellen, von denen einige unter dem Handelsnamen DYNASYLAN HS verfuegbar sind. Die Einsatzgebiete dieser wasserbasierenden, loesemittelfreien Silansysteme sind aehnlich vielfaeltig wie diejenigen der monomeren Organosilane: Bautenschutzmittel, Haftvermittler, Fuellstoff-, Pigment-, Glasfaser- und Mineralfasercoating. Die Produkte werden den Markterfordernissen weiterentwickelt.
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