Die Ergebnisse der Landtagswahl vom 15.10.2017 für die Stadt Göttingen. Dabei können die Ergebnisse für die Stadt Göttingen als Gesamtergebnis sowie für die einzelnen Ortsteile, die Wahlbereiche und Wahlbezirke abgerufen werden. Hinweis zur Visualisierungsoption "Ergebnisse nach Ortsteilen": Einige Briefwahlbezirke in der Stadt Göttingen liegen nur ortsteilübergreifend vor (bspw. EIN Briefwahlbezirk für Groß Ellershausen, Hetjershausen und Knutbühren). Von diesen Umständen sind die Ortsteile Elliehausen, Esebeck, Groß Ellershausen, Hetjershausen und Knutbühren betroffen. Die Dateien enthalten folgende Felder fü16 Göttingen-Stadt): datum : Datum des Wahltermins; wahl : Name der Wahl; ags : AGS der Behörde; gebiet-nr : Nummer des Wahlgebiets; gebiet-name : Name des Wahlgebiets; max-schnellmeldungen : Anzahl an insgesamt erwarteten Schnellmeldungen im Wahlgebiet; anz-schnellmeldungen : Anzahl an bisher eingegangenen Schnellmeldungen im Wahlgebiet; A1 : Wahlberechtigte ohne Sperrvermerk 'W'; A2 : Wahlberechtigte mit Sperrvermerk 'W'; A3 : Wahlberechtigte nicht im Wählerverzeichnis; A : Wahlberechtigte insgesamt; B : Wähler; B1 : Wähler mit Wahlschein; C : Ungültige Erststimmen; D : Gültige Erststimmen; E : Ungültige Zweitstimmen; F : Gültige Zweitstimmen; D1 : Erststimmen für Partei 1; ... : ...; D99 : Erststimmen für Partei 99; F1 : Zweitstimmen für Partei 1; ... : ...; F99 : Zweitstimmen für Partei 99; Bei der aktuellen Landtagswahl (16 Göttingen-Stadt) treten folgende Parteien an: D1 / F1 : Sozialdemokratische Partei Deutschlands D2 / F2 : Christlich Demokratische Union Deutschlands in Niedersachsen D3 / F3 : BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN D4 / F4 : Freie Demokratische Partei D5 / F5 : Alternative für Deutschland D6 / F6 : DIE LINKE. Niedersachsen D7 / F7 : Basisdemokratische Partei Deutschland Landesverband Niedersachsen D8 / F8 : Bündnis C - Christen für Deutschland D9 / F9 : DEMOKRATIE IN BEWEGUNG D10 / F10 : Deutsche Zentrumspartei - Älteste Partei Deutschlands gegründet 1870 D11 / F11 : Die Friesen D12 / F12 : Die Haie - Partei mit Biss D13 / F13 : DIE SONSTIGEN Niedersachsen X D14 / F14 : FREIE WÄHLER Niedersachsen D15 / F15 : Ökologisch-Demokratische Partei Landesverband Niedersachsen D16 / F16 : Partei der Humanisten Niedersachsen D17 / F17 : Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative D18 / F18 : Partei für Gesundheitsforschung D19 / F19 : PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ Landesverband Niedersachsen D20 / F20 : Piratenpartei Niedersachsen D21 / F21 : SGV - Solidarität, Gerechtigkeit, Veränderung D22 / F22 : Team Todenhöfer - Die Gerechtigkeitspartei D23 / F23 : Volt Deutschland Landesverband Niedersachsen
Biologische und gesundheitliche Wirkungen statischer Magnetfelder Statische Magnetfelder üben Kräfte auf magnetisierbare Metalle sowie auf sich bewegende elektrisch geladene Teilchen aus. Der Mensch nutzt stärkere Magnetfelder beispielsweise für bildgebende medizinische Verfahren. Untersuchungen haben gezeigt, dass statische Magnetfelder bis zu einer Stärke von vier Tesla keine direkten negativen Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Die Auswirkungen stärkerer statischer Magnetfelder müssen weiter erforscht werden. Das Erdmagnetfeld lenkt einen Teil der kosmischen Strahlung ab. Diese Strahlung ist ionisierend – also sehr energiereich – und kann Krebs bei Lebewesen verursachen. Am Äquator hat das Erdmagnetfeld eine magnetische Flussdichte von circa 30 Mikrotesla, an den Polen ist seine Stärke doppelt so groß. In Mitteleuropa sind es circa 48 Mikrotesla. Einige Fischarten können sehr schwache statische Felder, wie das Erdmagnetfeld, wahrnehmen und sich danach orientieren. Haie und Rochen haben sehr empfindliche Sinnesorgane in der Haut, die auf elektrische Felder reagieren, die das Magnetfeld im Salzwasser verursacht. Wanderfische wie der Lachs verwenden zur Wahrnehmung des Erdmagnetfeldes Magnetit (eine Verbindung aus Eisen und Sauerstoff) in der Nasenschleimhaut. Auch viele Vogelarten nehmen das statische Erdmagnetfeld wahr und orientieren sich danach. Sie nutzen dafür mehrere voneinander unabhängige Sinnesorgane: Spezielle Rezeptoren in der Netzhaut reagieren auf die Ausrichtung des Magnetfeldes. Im Schnabel befinden sich Zellen, die Magnetit enthalten und zur Wahrnehmung der magnetischen Feldstärke dienen. Auch Teile des Innenohrs reagieren auf Magnetfelder. Unter den Säugetieren besitzen nur einige wenige Tiere die Fähigkeit, sich nach dem Erdmagnetfeld zu orientieren. Sie leben in der Dunkelheit, wie zum Beispiel Fledermäuse, oder unterirdisch, wie die Nacktmulle (Nagetiere). Menschen können das Erdmagnetfeld nicht wahrnehmen. Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) Starke statische Magnetfelder bei der Magnet-Resonanz-Tomographie Beschäftigte und Patientinnen und Patienten können mit starken statischen Magnetfeldern zum Beispiel bei der Magnet-Resonanz-Tomographie (kurz: MRT , einem in der Medizin verwendeten bildgebenden diagnostischen Verfahren) in Kontakt kommen. Die aktuell in der klinischen Praxis verwendeten Geräte haben meistens eine magnetische Flussdichte von 1,5 oder 3 Tesla . In der Forschung werden bereits Geräte mit 7 bis 11 Tesla getestet, die zukünftig auch in der medizinischen Diagnostik eingesetzt werden sollen. Ob sich die stärkeren Felder bei den Patientinnen und Patienten oder beim medizinischen Personal gesundheitlich auswirken, wird derzeit erforscht. Zusätzlich zu den starken statischen Magnetfeldern werden in der Magnet-Resonanz-Tomographie zeitlich veränderliche Gradientenfelder und hochfrequente elektromagnetische Felder eingesetzt. Bei den Gradientenfeldern handelt es sich um niederfrequente Magnetfelder . Wissenslücken Stärkere Magnetfelder (oberhalb von vier Tesla ) wurden bisher nur unzureichend auf ihre Auswirkungen untersucht, da die Technologie der Magnet-Resonanz-Tomographie mit hohen magnetischen Flussdichten relativ neu ist. Deshalb gibt es in vielen Bereichen noch keine gesicherten Forschungsergebnisse über die gesundheitlichen Auswirkungen. Der Einfluss starker statischer Magnetfelder auf die Schwangerschaft und die Entwicklung des Embryos wurde bisher nur bei geringen Flussdichten untersucht. Dieses Wissen ist jedoch für die Sicherheit von schwangeren Patientinnen und medizinischem Personal wichtig. Aus Vorsorgegründen empfiehlt die Strahlenschutzkommission deshalb vor allem in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten eine besonders strenge Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses. Trotzdem wird diese Technologie zunehmend für die Diagnostik von Schwangeren genutzt, da dabei nicht wie beim Röntgen oder bei der Computertomographie ionisierende Strahlung angewandt wird. Ob die unangenehmen Wahrnehmungen und Einflüsse auf das Nervensystem die Leistungsfähigkeit des medizinischen Personals beeinträchtigen, muss ebenfalls untersucht werden, da eine solche Beeinträchtigung eine Gefahr für die Patientinnen und Patienten bedeuten könnte. Mäuse in und vor dem Tomographen Quelle: Universität Duisburg-Essen Forschung des BfS In mehreren vom BfS beauftragten Forschungsvorhaben (siehe Links bei "Zum Thema" am Seitenende) wurde untersucht, ob sich statische Magnetfelder von Magnet-Resonanz-Tomographen bei den Patientinnen und Patienten oder beim medizinischen Personal gesundheitlich auswirken könnten. Es zeigte sich bei Untersuchungen an Mäusen, dass Magnetfelder bis sieben Tesla keinen negativen gesundheitlichen Einfluss auf die Fruchtbarkeit männlicher Mäuse, die Schwangerschaft weiblicher Mäuse und die embryonale Entwicklung sowie die weitere Entwicklung der Jungtiere haben. In Untersuchungen an Menschen konnten unangenehme Empfindungen, vor allem Schwindel, bestätigt werden. Dies wirkte sich aber nicht auf die kognitive Leistungsfähigkeit wie Reaktionszeiten und Gedächtnis aus. Stand: 31.10.2025