Dieses Projekt untersucht mikrobiell vermittelte Schlüsselprozesse im Zuge des Nitrat-Eintrages in bzw. Stickstoffverlustes aus den Kalkstein-Aquiferen des Hainich CZE. Unsere Untersuchungen befassen sich mit Änderungen von Nitrifikationspotential und Nitrifikanten-Gemeinschaften von den Baumkronen bis hin zu den Aquiferen, inklusive einer Abschätzung der möglichen Rolle der vollständigen Nitrifikation (Comammox), sowie mit der Relevanz der anaeroben Ammonium-Oxidation (Anammox) im Vergleich zur Denitrifikation für Stickstoff-Verluste aus dem Grundwasser. Unter Verwendung von 15N-basierten Techniken, quantitativer PCR, Illumina Amplikon-Sequenzierungen und Single Cell Genomics werden Aktivitätsmessungen von Nitrifikation, Anammox und Denitrifikation zu räumlichen Verbreitungsmustern und transkriptioneller Aktivität der entsprechenden mikrobiellen Gruppen in Beziehung gesetzt.
Das Projekt ermittelt Ausmaß, Stärke und ökologische Wirkungen der dürre- und hitzebedingten Waldschäden in Wäldern ohne forstliche Bewirtschaftung und vergleicht sie mit benachbarten Wirtschaftswäldern. Es wird geprüft, ob und unter welchen Voraussetzungen sich Wälder selbstgesteuert an den Klimawandel anpassen und leitet daraus Empfehlungen für die Einbindung natürlicher Prozesse in Anpassungsstrategien für Wirtschaftswälder ab. Wälder mit natürlicher Waldentwicklung bilden ein wichtiges Referenzsystem für den Waldnaturschutz und den naturnahen Waldbau. Diese unbewirtschafteten Naturwälder bestehen zum Teil schon seit Jahrzehnten in Form von z.B.Naturwaldreservaten und Kernzonen von Nationalparks. Die Entwicklung der Waldschäden der Trockenjahre 2018 und 2019 und die damit verbundene Veränderung von Störungsregimen und Lückendynamik zeigt, dass ihnen darüber hinaus in der Erkennung der Klimafolgen und der Anpassung der Wälder an den Klimawandel eine Schlüsselrolle zukommt. DANK lotet dieses Potenzial einschließlich der Transfermöglichkeiten in Wirtschaftswälder aus und erarbeitet daraus Empfehlungen für das Risikomanagement und Klimaanpassungsstrategien. Um dieses Ziel zu erreichen, werden entlang eines für Süd- und Mitteldeutschland repräsentativen Klimagradienten in zwei Nationalparks (Hainich und Berchtesgaden), 14 Naturwaldreservaten (NWR) und angrenzenden Wirtschaftswäldern die lang- und kurzfristigen Wirkungen des Klimawandels untersucht hinsichtlich: 1. Mortalität der Bäume, Lückendynamik und Waldstruktur, 2. Reaktionen in Radialwachstum und Wassernutzungseffizienz der Bäume, 3. Dynamik der Bodenvegetation einschließlich der Verjüngung, 4. Veränderungen in der Vogel- und Insektenfauna sowie der Funga. Aus der kombinierten Betrachtung lang- und kurzfristiger Ökosystemreaktionen werden praktische Handlungsempfehlungen für die Bewältigung von Schadereignissen sowie wissenschaftliche Grundlagen für die Entwicklung von Klimaanpassungsstrategien erarbeitet.
Das Projekt ermittelt Ausmaß, Stärke und ökologische Wirkungen der dürre- und hitzebedingten Waldschäden in Wäldern ohne forstliche Bewirtschaftung und vergleicht sie mit benachbarten Wirtschaftswäldern. Es wird geprüft, ob und unter welchen Voraussetzungen sich Wälder selbstgesteuert an den Klimawandel anpassen und leitet daraus Empfehlungen für die Einbindung natürlicher Prozesse in Anpassungsstrategien für Wirtschaftswälder ab. Wälder mit natürlicher Waldentwicklung bilden ein wichtiges Referenzsystem für den Waldnaturschutz und den naturnahen Waldbau. Diese unbewirtschafteten Naturwälder bestehen zum Teil schon seit Jahrzehnten in Form von z.B.Naturwaldreservaten und Kernzonen von Nationalparks. Die Entwicklung der Waldschäden der Trockenjahre 2018 und 2019 und die damit verbundene Veränderung von Störungsregimen und Lückendynamik zeigt, dass ihnen darüber hinaus in der Erkennung der Klimafolgen und der Anpassung der Wälder an den Klimawandel eine Schlüsselrolle zukommt. DANK lotet dieses Potenzial einschließlich der Transfermöglichkeiten in Wirtschaftswälder aus und erarbeitet daraus Empfehlungen für das Risikomanagement und Klimaanpassungsstrategien. Um dieses Ziel zu erreichen, werden entlang eines für Süd- und Mitteldeutschland repräsentativen Klimagradienten in zwei Nationalparks (Hainich und Berchtesgaden), 14 Naturwaldreservaten (NWR) und angrenzenden Wirtschaftswäldern die lang- und kurzfristigen Wirkungen des Klimawandels untersucht hinsichtlich: 1. Mortalität der Bäume, Lückendynamik und Waldstruktur, 2. Reaktionen in Radialwachstum und Wassernutzungseffizienz der Bäume, 3. Dynamik der Bodenvegetation einschließlich der Verjüngung, 4. Veränderungen in der Vogel- und Insektenfauna sowie der Funga. Aus der kombinierten Betrachtung lang- und kurzfristiger Ökosystemreaktionen werden praktische Handlungsempfehlungen für die Bewältigung von Schadereignissen sowie wissenschaftliche Grundlagen für die Entwicklung von Klimaanpassungsstrategien erarbeitet.
Die Critical Zone (CZ) der Erde ist die dünne Zone, welche Atmosphäre und Geosphäre verbindet. Sie stellt nicht nur einen wichtigen Lebensraum dar, sondern ist auch verantwortlich für Ökosystemleistungen, wie die Bereitstellung von Trinkwasser. Umweltverschmutzung, Landnutzung und Klimawandel verändern zunehmend die Erdoberfläche, aber ihre Auswirkungen auf unterirdische Lebensräume, also den Teil der CZ, welcher unterhalb der Pflanzenwurzeln beginnt und sich bis in die Aquifere fortsetzt, sind noch nicht ausreichend erforscht. Das Ziel des SFB AquaDiva ist es, ein besseres Verständnis der Verbindungen zwischen oberirdischen und unterirdischen Lebensräumen zu gewinnen. Dazu haben wir eine Infrastrukturplattform etabliert, das Hainich Critical Zone Exploratory (CZE), um die Verbindung von Vegetation und Böden mit Aquiferkomplexen über Wasser- und Gasvermittelte Stoffflüsse unter verschiedenen Landnutzungsformen zu erforschen. Das Hainich CZE umfasst zwei Aquiferkomplexe in Kalk- und Mergelsteinen entlang eines 6 km langen Transektes im Einflussbereich von Wald, Weide- und ackerbaulicher Landnutzung. Unser Team kombiniert Techniken aus den Bereichen der Biologie, Chemie, Geowissenschaften und Informatik, um folgende Fragen zu beantworten: Welche Organismen leben dort, welche Funktionen üben sie aus, und worin liegt ihre Bedeutung für die CZ? In der ersten Phase wurden biotische und chemische 'Fingerabdrücke' detektiert, welche spezifisch für Eigenschaften oder Prozesse oberirdischer Lebensräume sind, um so Transport und Umwandlung solcher Marker bei der Passage hinunter zu den Aquiferen zu verfolgen. Extremereignissen zeigten dabei eine unerwartet starke räumliche Heterogenität hinsichtlich des Eintrags von Wasser und Stoffen in unterirdische Lebensräume. Hydrochemische Daten und Omics-basierte Untersuchungen ermöglichten die Identifikation distinkter biogeochemischer Zonen, welche Unterschiede in Geologie, Struktur, Stofftransport und Landnutzung der jeweiligen Infiltrationsbereiche widerspiegeln. In der zweiten Phase werden wir von der Charakterisierung von Unterschieden zur Erklärung ihrer Entstehung übergehen. Die Verbindung der Charakterisierung von Standortbedingungen mit biogeochemischen Flüssen wird uns ein vertieftes Verständnis der Ökologie unterirdischer Lebensräume und der Rolle der unterirdischen Biota für die Grundwasserqualität ermöglichen. Das Hainich CZE ist Teil eines internationalen Netzwerkes von Critical Zone Observatories und besitzt schon jetzt eine hohe Attraktivität für Kooperationspartner. Wir sind daher auf gutem Wege, uns zu einer international führenden Forschungsplattform auf dem Gebiet der Biodiversitätsforschung unterirdischer Lebensräume zu entwickeln.
Dieser Datensatz enthält Information zu gas- und partikelförmigen Schadstoffen. Aktuelle Messwerte sind verfügbar für die Schadstoffe: . Verfügbare Auswertungen der Schadstoffe sind: Tagesmittel, Ein-Stunden-Mittelwert, Ein-Stunden-Tagesmaxima, Acht-Stunden-Mittelwert, Acht-Stunden-Tagesmaxima, Tagesmittel (stündlich gleitend). Diese werden mehrmals täglich von Fachleuten an Messstationen der Bundesländer und des Umweltbundesamtes ermittelt. Schon kurz nach der Messung können Sie sich hier mit Hilfe von deutschlandweiten Karten und Verlaufsgrafiken über aktuelle Messwerte und Vorhersagen informieren und Stationswerte der letzten Jahre einsehen. Neben der Information über die aktuelle Luftqualität umfasst das Luftdatenportal auch zeitliche Verläufe der Schadstoffkonzentrationen, tabellarische Auflistungen der Belastungssituation an den deutschen Messstationen, einen Index zur Luftqualität sowie Jahresbilanzen für die einzelnen Schadstoffe.
Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Aspach in Thüringen. Leiter: Pleistozän. Grundwasserkörper: Hainich und Creuzburger Sattel. Messstellen-Art: Schachtbrunnen.
Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Creuzburg in Thüringen. Leiter: Pleistozän. Grundwasserkörper: Hainich und Creuzburger Sattel. Messstellen-Art: Bohrung.
Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Creuzburg in Thüringen. Horizont: Quartär. Leiter: Pleistozän. Grundwasserkörper: Hainich und Creuzburger Sattel. Messstellen-Art: Bohrung.
Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Mihla in Thüringen. Horizont: Quartär. Leiter: Pleistozän. Grundwasserkörper: Hainich und Creuzburger Sattel. Messstellen-Art: Bohrung.
Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Frankenroda in Thüringen. Leiter: Pleistozän. Grundwasserkörper: Hainich und Creuzburger Sattel. Messstellen-Art: Bohrung.
Origin | Count |
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Bund | 43 |
Land | 20 |
Type | Count |
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Ereignis | 2 |
Förderprogramm | 34 |
Messwerte | 14 |
Taxon | 2 |
Text | 4 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 4 |
License | Count |
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