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Laseranwendungen

Laseranwendungen Aus den Eigenschaften der Laserstrahlung ergeben sich die verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten: Anwendungen in der Technik Anwendungen im Alltag Anwendungen in der Technik Fertigungstechnik In der Fertigungstechnik macht man sich beim Bearbeiten verschiedener Materialien vor allem die hohe Leistungsdichte und die sehr starke Bündelung des Laserstrahls zunutze. Damit wird ein punktgenaues Bearbeiten der Werkstücke zum Beispiel beim Schweißen, Schneiden, Bohren, Löten oder Abtragen möglich. Eingesetzt werden dafür Laser mit Leistungen bis in den Kilowattbereich. Messtechnik In der Messtechnik werden Laser geringer Leistung für hochpräzises berührungsfreies Messen eingesetzt. Die Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig: Messung von Entfernungen, Geschwindigkeiten, Materialdicken, Oberflächenprofilen, Abweichungen von vorgegebenen Führungslinien (zum Beispiel beim Tunnelbau) und so weiter. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Kohärenz der verwendeten Strahlung . Spektroskopie Eine sehr spezielle Anwendung in der Forschung und in der chemischen Analytik ist die Spektroskopie. Dabei werden Stoffe und Stoffgemische aufgrund ihrer unterschiedlichen Strahlungsabsorption charakterisiert und bestimmt. Hierfür werden bevorzugt Farbstofflaser eingesetzt. Diese enthalten in Alkohol oder Wasser gelöste organische Farbstoffe. Sie sind je nach verwendetem Farbstoff in einem größeren Wellenlängenbereich "durchstimmbar". Mit unterschiedlichen Farbstoffen kann dabei ein Wellenlängenbereich von 300 bis 1200 Nanometer (das heißt vom UV -Bereich über das sichtbare Licht bis in den Infrarotbereich) abgedeckt werden. Hologramme Für die Herstellung von Hologrammen mit Hilfe von Laserstrahlung spielt die hohe Kohärenz des Laserlichts die wichtigste Rolle. Hologramme findet man auf EC- und Kreditkarten, aber auch als Aufkleber, Postkarten et cetera. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass beim Betrachten ein dreidimensionales Bild zu sehen ist, das sich je nach Betrachtungswinkel verändert. Die bedeutendere Anwendung der Holographie findet sich in der Messtechnik und in der Datenverarbeitung. Anwendungen im Alltag Informations- und Kommunikationstechnik Am bekanntesten ist die Verwendung von Laserstrahlung in Laserdruckern, in CD-, beziehungsweise DVD-Laufwerken oder in Laserscannern, zum Bespiel bei der Warenerfassung an Kassen. In diesem Bereich werden häufig Halbleiterlaser, auch als Diodenlaser bezeichnet, eingesetzt. Die besonderen Vorteile der Halbleiterlaser bestehen in der direkten Anregung des Lasermediums durch elektrischen Strom, der guten Modulierbarkeit (das heißt man kann mit dem Laserstrahl sehr gut und sehr schnell Daten übertragen), einem relativ hohen Wirkungsgrad (das heißt die eingesetzte Energie wird zu einem relativ hohen Prozentsatz in Laserlicht umgesetzt extrem geringen Abmessungen, Robustheit und relativ langer Lebensdauer. Bei der Datenübertragung macht man sich neben der guten Modulierbarkeit der Laserstrahlung die Tatsache zunutze, dass die Strahlung sehr gut in Glasfaserkabeln weiterzuleiten ist. Laserpointer Laserpointer sind allgegenwärtig als handlicher optischer Zeigestab bei Präsentationen. Handelsübliche Laserpointer emittieren in den meisten Fällen sichtbares Licht der Farben Rot (Wellenlängen 630 nm – 780 nm), Grün (meist 532 nm) oder Blau (Wellenlängen 400 – 490 nm). Laserpointer als Verbraucherprodukte gehören in der Regel den niedrigen Laserklassen 1 oder 2 an. Auf entsprechende Kennzeichnung sollte geachtet werden. Auch für diese Laser gilt jedoch: Den Strahl nicht auf die Augen richten, beziehungsweise nicht in den Strahl schauen! Lasershow Lasershows erfreuen sich großer Beliebtheit in der Werbung und in der Unterhaltungsbranche. Mit Lasern können bewegte Muster und Bilder auf Wände projiziert werden. In Diskotheken werden bei Lasershows Laserstrahlen in den Raum projiziert und dadurch faszinierende Effekte erzeugt. Um die Besucher nicht zu gefährden, ist die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften (siehe Schutzmaßnahmen ) besonders wichtig. Stand: 14.03.2024

Vorhaben: Entwicklung von Messtechnik für die Kombination von Bottom- und Vertikal-Offshore Longterm Monitoring

Das Projekt "Vorhaben: Entwicklung von Messtechnik für die Kombination von Bottom- und Vertikal-Offshore Longterm Monitoring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kongsberg Maritime Contros GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Ziel des CONTROS-Beitrags ist die Entwicklung eines Sensorpaketes, welches kleinste Konzentrationsänderungen von CH4,C2H6 und polyaromatischen Kohlenwasserstoffen detektiert, um Leckagen an Offshorstrukturen schon in einem sehr frühen Stadium erkennen zu können. Über ein zu entwickelndes Fahrstuhl-Float wird die Detektion auch vertikal in d. Wassersäule möglich. Da diese Sensorik im FLEXMOT-System für Langzeiteinsätze vorgesehen ist, muss insbesondere die Ansteuerung und Auswertung der Laserdioden (Sens.) so entwickelt werden, dass der Energiebedarf minimiert wird. Durch ein zu entw. Energiemanagement wird der Energiebedarf max. reduziert bei einem Einsatz Unterwasser und unter extremen Bedingungen. 2. Arbeitsplanung: Elektronikentwickl. und Konstrukt. vorausgewählter Sensorkonz. f. CH4, C2H6 und Einbindung von PAH, Ström., Sal., T. und Druck. Durch Einsatz von Laserdioden wird die Nachweisgrenze für Methan (2 bis 4 nmol/l) erreicht. Weiter soll d. Unterscheidung von Ethan und Methan durch Messung b. unterschiedlich opt. Wellenlängen erreicht werden. Dadurch können natürl. Gasaustritte von Leckagen unterschieden werden. Die Laserdioden messen hinter einer Membran i. d. Gasphase. Die Membran lässt kein Wasser durch, nur Gase 1. Entw. Sensorpaket 2. Entwicklung des Fahrstuhl-Floats 3. Entw. Antifouling f. F.-Float 4. Entw. Niedrigenergieantrieb F-Float 5. Vorbereit. Feldtests und Durchführung 6. Nachbereitung und Optimierung, Verwert.

Spectroscopy using optical fibres in the marine environment

Das Projekt "Spectroscopy using optical fibres in the marine environment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich Physik, Optisches Institut durchgeführt. General Information/Introduction: The EC has a firm commitment to monitor and maintain the health of our oceans, manifested in programmes like GOOS, HDP, MAST etc. Man made sewage brought into the sea by rivers and treatment plants is subject to rapid changes in the marine environment. These changes make it difficult to assess the processes governing the pollutants and their impact on the affected regions. Current State of the Art. Conventional sampling in estuaries and coastal regions delivers accurate and comprehensive data for a series of measurement points. However, the known strong variations in concentrations, and other inherent problems render sampling methods unsuitable for the collection of the required data. What is needed for this purpose are in-situ methods. Objective and Innovative Aspects. This project aims to demonstrate the feasibility of using fiber optical probes in the marine environment for in-situ measuring purposes. The measurement principles are based on well known spectroscopic methods like fluorescence, absorption, scattering and refraction. However they use innovative fiber optical chemical sensors where optic fibers deliver radiation to and from the sample and also form the sensor itself. Developments in fiber optical chemical sensors are tremendous. In addition, key components and technologies like laser diodes, CCDs and fiber technology are thus far developed to allow for this ambitious Description of Instrument. The device will consist of four fiber optical sensors (opt odes) linked to a core optical instrument for spectroscopic analysis. Laser diode sources and detector will be under-water with only the control unit and data processing on board. For the demonstration stage the following currently relevant analytes will be monitored; Heavy metals: Cu, Pb and Zn, chlorinated hydrocarbons: tri- and tetrachloroethylene and aromatic hydrocarbons: PAH Main Steps of Work Programme. Laboratory Development of Optodes - higher than Construction of Core Optical Instrument - Construction of Marinised Optodes - higher than Tests under Controlled Field Conditions - Field Tests of Buoy at Referenced Site - higher than Profiling Tests with Tow-body Results expected - in-situ measuring device for pollutants in effluent streams, sewage outlets and estuaries - rapid all optical system totally non-intrusive technology - modular design with envisaged future developments of additional analyte monitoring and possible long-term unmanned operation.

Einsatz der Fernmesstechnik fuer die Messung von Kraftfahrzeug-Abgasen in Strassen

Das Projekt "Einsatz der Fernmesstechnik fuer die Messung von Kraftfahrzeug-Abgasen in Strassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Das Fernmesssystem, das in einem vorangegangenen Vorhaben konzipiert, als Labormuster aufgebaut und im Laboratorium sowie in ersten Feldmessungen auf dem Gelaende des Battelle-Instituts getestet wurde, soll im praktischen Einsatz erprobt werden. Das Messsystem arbeitet nach dem Prinzip der differentiellen Absorption (DAS) unter Verwendung einer Bleisalz-Laserdiode im nahen Infrarot-Bereich. Zur Vorbereitung des praktischen Einsatzes ist ein Messprogramm aufzustellen und das Messsystem zur Anpassung an die Umgebungsbedingungen weiterzuentwickeln. Ausserdem muessen die noch fehlenden spektroskopischen Daten ermittelt werden. Eine vorlaeufige Kosten-Wirksamkeits-Analyse soll fortgeschrieben werden.

Spurengasmessung mittels Diodenlaser - Spektroskopie an Bord der Meteor zur Aufklaerung atmosphaerischer Radikal-Chemie (Meteor-Fahrt Nr. 6)

Das Projekt "Spurengasmessung mittels Diodenlaser - Spektroskopie an Bord der Meteor zur Aufklaerung atmosphaerischer Radikal-Chemie (Meteor-Fahrt Nr. 6)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut) durchgeführt. Diese Messkampagne wurde auf dem Forschungsschiff Meteor waehrend der ersten vier Fahrtabschnitte der Reise Nr 6, 1987/88, durchgefuehrt. Die Messungen erstreckten sich vor der Westafrikanischen Kueste in einem Gebiet von 25 Grad N - 1 Grad S und 28 Grad W bis zur Kueste sowie entlang der Elfenbeinkueste. Ein neu entwickeltes 4-Laser-Absorptionsspektrometer mit durchstimmbaren Bleisalz-Laserdioden war eingerichtet, die Spurengase NO2, HCHO, CO und H2O2 gleichzeitig zu messen. Zusaetzlich wurde O3 mit einem kommerziellen UV-Photometer gemessen. Weiterhin standen navigatorische und meteorologische Daten des Schiffes zur Verfuegung. Die Stundenmittelwerte der gemessenen Spurengasmischungsverhaeltnisse liegen in Gebieten maritimer Reinluft (10 Grad - 15 Grad N, 25 Grad bis 28 Grad W) typisch bei 20 pptv NO2, 300 pptv HCHO, 115 ppbv CO, 1,5 ppbv H2O2 und 34 ppbv O3. Einfluesse von maritimen und kontinentalen Spurengasquellen wurden westlich von Mauretanien, suedwestlich von Dakar sowie entlang der Elfenbeinkueste beobachtet. Die Mischungsverhaeltnisse entlang der Elfenbeinkueste erreichen Werte von bis zu 2 ppbv NO2, 6 ppbv HCHO, 400 ppbv CO, 6 ppbv H2O2 und 70 ppbv O3.

DECOR: Der Einfluss der Dynamik auf die Zusammensetzung und den Transport von klimarelevanten Spurenstoffen in der extratropischen oberen Troposphäre und unteren Stratosphäre

Das Projekt "DECOR: Der Einfluss der Dynamik auf die Zusammensetzung und den Transport von klimarelevanten Spurenstoffen in der extratropischen oberen Troposphäre und unteren Stratosphäre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) durchgeführt. Die Quantifizierung der Effekte von Transport, Mischung und chemischer Prozessierung von klimarelevanten Spurengasen in der extratropischen oberen Troposphäre und unteren Stratosphäre (UTLS) ist von großer Bedeutung für das Verständnis des Strahlungsbudgets der Atmosphäre. Dynamische Systeme wie der Jetstream, der Asiatische Monsun, Schwere- und Rossbywellen verändern die Verteilung und den Transport von Spurenstoffen in der UTLS und beeinflussen dadurch das Klima. Ziel des Projektes ist es die Veränderung der Zusammensetzung und des Transports in der UTLS durch diese dynamischen Systeme zu untersuchen. Ein spezifischer Fokus liegt hierbei auf den Spurengasen H2O, O3, Stickoxid- und Halogenverbindungen sowie Zirren. Zu diesem Zweck wird das Atmosphärische chemische Ionisations-Massenspektrometer AIMS und das durchstimmbare Diodenlaser Hygrometer WARAN bei WISE eingesetzt. Erfolgreiche erste Messungen wurden bereits während der Kampagnen TACTS/ESMVal, ML-CIRRUS und POLSTRACC/GW-Cycle/SALSA durchgeführt. Der Nachweis mit dem Reagenzien SF5- wurde bislang zur Messung der Spurengase HCl, HNO3, SO2 und HONO verwendet. In diesem Projekt schlagen wir den quantitativen Nachweis von ClONO2 und HBr mit AIMS als Weiterentwicklung vor. Im Rahmen der WISE Mission liegt der Fokus auf der quantitativen Bestimmung der Beiträge von stratosphärischem O3 und HNO3 in der UTLS abgeleitet aus dem stratosphärischen Tracer HCl. Transportprozesse und ihr Einfluss auf die Inversionsschicht der Tropopause (TIL) werden in Abhängigkeit von Breite und dynamischer Situation untersucht . Tracer-Tracer Korrelationen in der extratropischen Tropopausen Schicht werden eingesetzt um den Mischungszustand in und oberhalb dieser Schicht zu charakterisieren. Unsere in-situ Messungen werden zur Validierung der Fernerkundungsinstrumente GLORIA (HNO3, ClONO2, H2O und SO2), DOAS (HONO, Bry) und WALES (H2O) herangezogen. Der Einfluss von Eiswolken und kaltem Aerosol auf die Spurengaszusammen in der polaren UTLS wird mit Daten der Mission POLSTRACC bestimmt. Die Aufnahme von HNO3 in Eis und die Bildung von kondensierten Salpetersäure/Wasser Kondensaten ist bei tiefen Temperaturen unzureichend verstanden. Diese Fragestellungen werden aus Messungen von Wasser, gasförmiger HNO3 und HNO3 in Eispartikeln beantwortet. Tracer-tracer Korrelationen der Chlor- und Stickoxidverbindungen werden benutzt um die Verteilung von Chloraktivierung und De- und Nitrifizierung zu bestimmen. Unsere Messungen dienen dazu das Verständnis des Einflusses dynamischer und heterogener chemischer Prozesse auf die Verteilung klimarelevanter Spurengase in der UTLS zu verbessern.

Teilvorhaben: ICL Laser für die Analytik und Kontrolle biotechnologischer Prozesse

Das Projekt "Teilvorhaben: ICL Laser für die Analytik und Kontrolle biotechnologischer Prozesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von sensor photonics GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundes ist die Erstellung eines Kontroll- und Regelgerätes für den optimierten Betrieb von Bioreaktoren. Ziel des Teilprojektes ist die Bereitstellung von ICL Gewinnmedien für den Einsatz im Externen Resonator, sowie die Bereitstellung von ICL DFB Laser im Mittleren Infraroten Spektralbereich zur Analyse der im Bioreaktor vorhandenen Moleküle. Hierfür werden mehrere Ansätze verfolgt. Diese sind (a) Gewinnmedium für Externen Resonator Laser für ICL Laser (b) DFB Laser basierend auf ICL Lasern Zu den Ansätzen a, b werden Labor Muster erstellt und den Projektpartnern für die Erprobung und Integration im Messsystem übergeben. Die Arbeiten sind in mehrere Arbeitspakete gegliedert. Der Schwerpunkt der Arbeiten wird im Arbeitspaket 3 des Verbundes liegen. Hier werden die folgenden Arbeiten durchgeführt. (a) Planung und Realisierung von ICL Gewinnmedien für den Einsatz im Externen Resonator (b) Planung und Realisierung von Multi DFB Laser für die Anwendung in der MIR Molekülspektroskopie,

Teilvorhaben: Entwicklung eines gepulsten Multimode Faserlasers mit Pp größer als 100 kW und Pulsdauern von 50-100ns

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines gepulsten Multimode Faserlasers mit Pp größer als 100 kW und Pulsdauern von 50-100ns" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Laserline Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von Diodenlasern mbH durchgeführt. Im Zuge der Bestrebungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen spielt die Verwendung von leichten und steifen Bauteilen aus faserverstärkten Kunststoffen (FVK) eine erhebliche Rolle. Dies gilt insbesondere für elektrisch betriebene Fahrzeuge, da das Gewicht der Batterien durch eine leichtere Karosserie kompensiert werden muss. FVK lassen sich jedoch nicht mit Fügetechniken der klassischen Metallbauweise verbinden, bzw. weisen dann erhebliche Nachteile auf, die das Leichtbaupotential verringern. Eine mögliche Lösung besteht im Einsatz des Klebens als Fügetechnik für diese Werkstoffe. Um die Beständigkeit der Verbindung sicherzustellen müssen sowohl Verfahren zur Vorbehandlung der Oberfläche sowie zur zerstörungsfreien Prüfung der geklebten Verbindung entwickelt werden. Weder zur Vorbehandlung noch zur zerstörungsfreien Prüfung von Klebeverbindungen existieren derzeit Prozesse bzw. Verfahren, die den hohen Anforderungen einer Serienfertigung im Automobilbau bzgl. Reproduzierbarkeit, Prozessgeschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit genügen.Ziel des Projektkonsortiums ist es, den genannten Herausforderungen durch den Einsatz von gepulster Laserstrahlung mit Prozess-angepasster Wellenlänge zu begegnen. Dieser Ansatz ermöglicht es zwei wesentliche Vorteile zu verbinden: die kostengünstige Verfügbarkeit sehr robuster und zuverlässiger Festkörperlaser, deren Strahlung mit geringem Verlust durch optische Fasern geführt, und somit gut in automatisierten Prozessen verwendet werden kann. Der Einsatz der Frequenzkonversion direkt am Bearbeitungskopf ermöglicht es dann, den zweiten wesentlichen Vorteil, die hohe Absorption des Matrixmaterials des FVK im UV oder IR-B Bereich auszunutzen. Diese ist wesentlich für das Abtragergebnis bei der Laservorbehandlung und für die effiziente Energieeinkopplung bei der zerstörungsfreien Prüfung. Diese Vorteile können nur genutzt werden, wenn es im Projekt gelingt, neue Multimode-Faserlaser im Leistungsbereich von mehreren kW, sowie entsprechend effiziente Module zur Frequenzkonversion zu entwickeln, und diese in enger Zusammenarbeit mit den Anwendern der Technologie für die Oberflächenvorbehandlung und die Anregung zur zerstörungsfreien Prüfung anzupassen.Gegenüber derzeit eingesetzten Verfahren zur Klebevorbehandlung wie z.B. dem Schleifen weist die Laserbearbeitung erhebliche Vorteile auf. Durch die berührungslose Bearbeitung ist der Prozess verschleißfrei und es erfolgt keine Beeinflussung des Abtrags durch den Anpressdruck. Die Abtragprodukte werden durch die Laserstrahlung verdampft und können abgesaugt werden, so dass keine Nachreinigung notwendig ist. Zudem ist der Prozess durch die Möglichkeit den Laser durch eine optische Faser zu führen gut automatisierbar, da der Applikationskopf mit geringem Aufwand an einem Roboter montiert werden kann.Die Ergebnisse des Projektes können direkt bei der Audi AG zur Klebvorbehandlung und zerstörungsfreien Prüfung von Klebverbindungen eingesetzt werden.

Vorhaben: Modularer Dioden-Linienlaser im blauen Spektralbereich mit 4 kW Ausgangsleistung zur Fouling-Entfernung unter Wasser

Das Projekt "Vorhaben: Modularer Dioden-Linienlaser im blauen Spektralbereich mit 4 kW Ausgangsleistung zur Fouling-Entfernung unter Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Laserline Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von Diodenlasern mbH durchgeführt. Nach wie vor wird in der Seeschifffahrt dringend nach Verfahren zur Foulingbekämpfung gesucht. Blaue Laserstrahlung bietet die Möglichkeit, durch die letale Schädigung der Organismen in marinem Bewuchs eine Option für diese Aufgabe zu sein. Nachdem die prinzipielle Wirksamkeit einer Bestrahlung von Fouling unter Wasser durch blaue Laserstrahlung zur Fouling Entfernung im Forschungsvorhaben 'FoulLas' belegt wurde, wird mit dem Folgevorhaben 'FoulLas²' das Ziel verfolgt, die gewonnenen Erkenntnisse vom Labormaßstab in ein anwendungsfähiges System zu überführen. Die Schlüsselaufgaben in diesem Forschungsvorhaben liegen in der Kombination der Strahlquelle mit einer mobilen Plattform, wobei die Strahlquelle bezüglich Bestrahlungsbreite und Laserleistung auf ausreichend hohe Flächenleistungen skalierbar ist. Im Teilvorhaben Modularer Dioden-Linienlaser im blauen Spektralbereich mit 4 kW Ausgangsleistung zur Fouling-Entfernung unter Wasser wird daher ein modularer Linienlaser entwickelt und aufgebaut. Dieser Linienlaser wird kein fasergekoppelter Diodenlaser, sondern ein Direktstrahler. Das Laserlicht aus den Diodenlasern wird durch geeignete Optiken direkt auf die zu bestrahlende Fläche geführt. Die Diodenlaser selbst werden in den Modulen so angeordnet, dass sich ein linienförmiger Fokus ergibt. Jedes Modul bestrahlt eine Breite von 200 mm und liefert eine optische Leistung bis zu 4 kW. Durch die Ausgestaltung von Gehäuse und den Anschlüssen der Versorgungsleitungen können Module zu großen Linienlängen kombiniert werden, wobei sich der linienförmige Fokus nahtlos fortsetzt. Dieses Konzept ermöglicht eine Skalierung von Linienbreite und Laserleistung ohne die Einschränkungen, die ein fasergekoppelter Aufbau hat. Neben der Entwicklung des eigentlichen Direktstrahlermoduls sind die Integration dieses Moduls in die erforderliche Systemtechnik, wie Steuerung und Versorgung, sowie die Adaption an die Handhabungseinheit Hauptaktivitäten in diesem Teilvorhaben.

Teilvorhaben: Entwicklung und Bau einer Anlage für laserbasierte Schneid- und Wärmebehandlung

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung und Bau einer Anlage für laserbasierte Schneid- und Wärmebehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karl H. Arnold Maschinenfabrik GmbH & Co. KG durchgeführt. Entwicklung und Aufbau einer 3D-fähigen Anlage für die Kombination des Schneid- und Wärmebehandlungsprozesses - Aufbau einer Demonstratoranlage bei einem Endanwender - Einbindung des hybriden Optikkopfes inklusive einer zusätzlichen Achse zur Abstandregelung sowie einer Standard-Zoomoptik für Diodenlaser - Schnellwechselkonzept für die Bearbeitungsköpfe - Realisierung einer doppelten Strahlführung für Dioden- und Faserlaser Nach Auswahl von Demonstratorbauteilen wird das Anlagen-Pflichtenheft erstellt. Dann erfolgt die Entwicklung des Antriebskonzeptes und das Konzept zur Integration der Hybridoptik. Nach Bau und Inbetriebnahme der Laseranlage erfolgt die Verlagerung zu Fa. Kirchhoff als Endanwender. Aufbau und Inbetriebnahme mit Bedienereinweisung bei Fa. Kirchhoff.

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