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Entwicklung eines hybriden Steuerungssystems zur rechnergestützten Prozessführung von Abwasserreinigungsanlagen (Projektphase II)

Das Projekt "Entwicklung eines hybriden Steuerungssystems zur rechnergestützten Prozessführung von Abwasserreinigungsanlagen (Projektphase II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung durchgeführt. In der zweiten Projektphase soll das in der ersten Phase entwickelte hybride Steuerungssystem in zwei großtechnischen Kläranlagen eingesetzt und erprobt werden. Diese beiden Anlagen arbeiten nach unterschiedlichen Verfahrenskonzepten: Einerseits eine einstufige Belebungsanlage mit vorgeschalteter Denitrifikation (Halle-Nord), andererseits eine Belebungsanlage mit Kaskadendenitrifikation (Hamm-West). Die Realisierung des Konzepts wird durch starke fachliche und finanzielle Beteiligung der beiden Anlagenbetreiber ermöglicht. Das neue Steuerungssystem besteht aus einem adaptiven Mehrgrößenregler, der die wechselseitige Beeinflussung der unterschiedlichen Teilprozesse in einer Kläranlage berücksichtigt, und einem damit gekoppelten Expertensystem. Mit dem adaptiven Regler sollen die vorhandenen, dezentralen Einzelregler ersetzt und damit die Sicherheit bei der Einhaltung von Grenzwerten erhöht und gleichzeitig Betriebskosten eingespart werden.

Vergleichende Untersuchungen zu Ursachen, Erscheinungsformen der Post-sozialistische Freiflächenentwicklung und -gestaltung in Großwohnbaugebieten von Halle und Prag und ihren Konsequenzen für die Boden-Kohlenstoff-Speicherfunktion urbaner Ökosysteme

Das Projekt "Vergleichende Untersuchungen zu Ursachen, Erscheinungsformen der Post-sozialistische Freiflächenentwicklung und -gestaltung in Großwohnbaugebieten von Halle und Prag und ihren Konsequenzen für die Boden-Kohlenstoff-Speicherfunktion urbaner Ökosysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geowissenschaften und Geographie, Arbeitsgruppe Geoökologie durchgeführt. Die Hauptziele bestehen in der vergleichenden geoökologischen Analyse und Bewertung der Folgen der post-sozialistischen Stadtentwicklung für die Freiflächenentwicklung und Gestaltung mit besonderem Fokus auf die Kohlenstoffsenkenfunktion. Dabei soll in 2 Gebieten (Halle, Prag) mit einer hohen Dynamik des urbanen Nutzungswandels seit der Wende deren Konsequenzen für die Funktion der urbanen Böden als Kohlenstoffsenke analysiert und bewertet werden. Hierbei werden in Halle die Folgen des Stadtumbaus (und demographischen Wandels) in Neubausiedlungen (Halle-Silberhöhe) unter dem Blickwinkel der Gebäudeabrisse sowie damit einhergehende Freiflächenentwicklung (und Gestaltung) mit besonderen Fokus auf die hier entstandenen (neuen) Böden wissenschaftlich thematisiert. Im Untersuchungsgebiet von Prag stehen demgegenüber die Erscheinungsformen und Boden-bezogenen Konsequenzen des Urban Sprawl im Hauptinteressenfeld der diesbezüglichen Forschungsarbeiten. In beiden Fällen gilt es neben den Triebkräften und Erscheinungsformendes des urbanen Nutzungswandels vor allem Aussagen/Erkenntnisse zu den, im Vergleich zu den prä-urbanen Bodenverhältnissen, bzw. dem 'Wende-'Zustand bis zur Gegenwart eingetretenen Veränderungen bezüglich der Kohlenstoff-Senkenfunktion darzustellen. Die methodische Umsetzung beinhaltet neben multitemporalen Satellitenbildanalysen, eigenen Kartierungen sowie Umsetzungen in GIS vorrangig gemeinsame Bodenaufnahmen und Labor-Analyse. Letztere erfolgen entsprechend der vorhandenen Spezialisierungen beider Labors und unter Nutzung der hieraus erwachsenden Synergie-Effekte. Die Untersuchungen selbst werden unter Anleitung der kooperierenden Wissenschaftler maßgeblich durch studientische Qualifikationsarbeiten getragen. Aus den Ergebnissen dieses Projektes können durch Synergie-Effekte neue Aussagequalitäten, die der weiteren Entwicklung der Kooperation sowie der Vorbereitung eines EU-Projektantrages, in den auch polnische und ungarische Beispielgebiete (und Fachkollegen)integriert werden sollen, dienen.

Teil I

Das Projekt "Teil I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pall Rochem Wassertechnik GmbH durchgeführt. Eine Weiterentwicklung des DT-Moduls der Fa. Rochem fuer Druecke bis zu 200 bar ermoeglicht jetzt den Einsatz der Umkehrosmose bei Abwaessern, deren Aufbereitung bisher aufgrund zu hoher Salzgehalte anderen Verfahren, wie z.B. der Eindampfung, vorbehalten waren. Erste gemeinsam von der Fa. Rochem und dem Institut fuer Verfahrenstechnik, Aachen durchgefuehrte Versuche lassen erwarten, dass auch die Aufbereitung des stark salzhaltigen Abwassers der Deponie Halle-Lochau (Leitfaehigkeit 35-40 MS/cm) mittels Hochdruck-Umkehrosmose bei 200 bar moeglich ist. Im Rahmen des beantragten Vorhabens soll die Einsatzfaehigkeit der Hochdruckumkehrosmose gezeigt werden, wodurch eine energetisch und kostenmaessig guenstige Aufbereitung des Sickerwassers der Deponie Halle-Lochau moeglich waere. Begleitend soll der Einfluss von Fremdsalzen auf die Loeslichkeit des Haertebildners Kalziumsulfat und die wirtschaftlich interessante Moeglichkeit der Konzentratreduktionsmittelfaellung untersucht werden.

Von der Ethik der Nachhaltigkeit - Die Agenda 21 als Grundlage von Unternehmensleitlinien

Das Projekt "Von der Ethik der Nachhaltigkeit - Die Agenda 21 als Grundlage von Unternehmensleitlinien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von future e.V., Regionalbüro München durchgeführt.

Stufenweiser Klaeranlagen-(Auf- und) Ausbau

Das Projekt "Stufenweiser Klaeranlagen-(Auf- und) Ausbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Waehrend in den alten Bundeslaendern ueber die verschiedenen Varianten zur Erzielung weitergehender Reinigungsleistung gestritten wird, besteht in den neuen Bundeslaendern ein kaum zu ueberstehender Bedarf an Neukonstruktionen. Aus finanziellen und planungstechnischen Gruenden werden diese erst in 5-10 Jahren zur Verfuegung stehen. Wie in diesem Zeitraum trotzdem eine zumindest teilweise Reinigung der Abwaesser erzielt werden kann, soll Inhalt des geplanten Forschungsvorhabens sein. Die Ergebnisse der auf der Klaeranlage Heidelberg unter guenstigen technischen und labortechnischen Voraussetzungen durchgefuehrten Untersuchungen zur Optimierung der Abwasserreinigung mit einer geregelten Zwei-Punkt-Fuellung sollen direkt angewendet werden auf den stufenweisen Ausbau der Klaeranlagen in Halle, so dass mit jeder fertiggestellten Stufe eine optimale Reinigungsleistung erzielt und damit ein sofort einsetzender verbesserter Schutz der Gewaesser gewaehrleistet werden kann.

Untersuchung Klimaschutz und Verkehr, CO2-Minderungskonzept fuer die Stadt Halle

Das Projekt "Untersuchung Klimaschutz und Verkehr, CO2-Minderungskonzept fuer die Stadt Halle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Stadtentwicklung und Bauwirtschaft durchgeführt. Mit dem Projekt soll der Beitrag untersucht werden, den ein überkommunales Flächenmanagement zum sparsamen Umgang bei der Flächeninanspruchnahme und zur Erhaltung bzw. Erhöhung der Leistungsfähigkeit in einer Region unter Schrumpfungsbedingungen leisten kann. Es wird untersucht, welche überkommunalen Steuerungsbedarfe sich für den Untersuchungsraum ableiten lassen und wie interkommunale und länderübergreifende Kooperationsansätze zur Steuerung beitragen können. Am Beispiel der Kernregion Mitteldeutschland werden somit Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten für ein kooperatives regionales Flächenmanagement in polyzentrischen, von demographischer Schrumpfung betroffenen Verdichtungsregionen erarbeitet. Das Projekt verknüpft wissenschaftliche Analysen mit Expertenworkshops und Planspielen zur Einbindung kommunaler, regionaler und überregionaler Akteure. Durch diese Kombination werden regionale und problemspezifische Handlungszwänge, -motivationen und -intentionen der beteiligten Akteure einbezogen, um die folgenden inhaltlichen Schwerpunkte zu erarbeiten: 1. Charakterisierung des Raums, d. h. Analyse der soziodemographischen, siedlungs- und kulturräumlichen Merkmale und Entwicklungstrends, der gegenwärtiger Ausstattung und Wirkung verkehrlicher und umwelttechnischer Infrastruktur sowie der bestehenden Aufgabenverteilung und deren finanzielle Berücksichtigung unter Schrumpfungsbedingungen. 2. Clusteranalyse zur Typisierung von Kommunen mit ähnlichen Rahmenbedingungen und Ausgangssituationen. 3. Vergleich der für den Untersuchungsraum relevanten landes- und regionalplanerischen Ansätze - miteinander sowie mit Zielen der Fachplanung und dem wissenschaftlichen Diskussionsstand. 4. Vergleich der landes- und regionalplanerischen Ziele mit den Entwicklungszielen typischer Referenzkommunen. 5. Untersuchung der Interessenkonflikte und Steuerungsbedarfe zwischen - staatlichen Planungen beider Länder, - staatlichen und kommunalen Zielen sowie - Zielen funktional miteinander verflochtener Kommunen. 6. Erarbeitung von instrumentellen Lösungsvorschlägen zum Ausbau interkommunaler und länderübergreifender Kooperationsansätze sowie Bewertung ihrer Wirksamkeit. 7. Zusammenfassung in kurz-, mittel- und langfristige Handlungsempfehlungen, um Möglichkeiten einer vorausschauenden Abstimmung im regionalen Flächenmanagement aufzuzeigen. Abgeschlossen sind die Analyse der Merkmale und Rahmenbedingungen zur Charakterisierung der Region sowie die Clusteranalyse zur Typisierung der Kommunen des Untersuchungsgebietes (Schwerpunkte 1 und 2). Gegenwärtig werden die staatlichen und kommunalen Zielstellungen erhoben und analysiert (Schwerpunkte 3 bis 5). Im Anschluss daran werden Handlungsoptionen und -strategien erarbeitet, wie mit den Interessen- und Zielkonflikten im Sinne eines kooperativen regionalen Flächenmanagements umgegangen werden kann (Schwerpunkte 6 und 7).

Hochauflösende Vulkanologie und Geochemie von MOR Segmenten an der 9 40'S Schmelzanomalie und dem Ascension hot spot

Das Projekt "Hochauflösende Vulkanologie und Geochemie von MOR Segmenten an der 9 40'S Schmelzanomalie und dem Ascension hot spot" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Köln, Institut für Geologie und Mineralogie durchgeführt. Der Vulkanismus an mittelozeanischen Rücken ist von großer Bedeutung für die geochemische Entwicklung des Erdmantels. Das MARSÜD Gebiet des SPP 1144 ist für detaillierte Untersuchungen zu kleinräumigen Variationen von geochemischen und isotopengeochemischen Parametern besonders geeignet, da hier angereicherter Erdmantel (bei 9 Grad 40S) und ein vermuteter hot-spot bei Ascension Island neben verarmtem Erdmantel vorliegen. Die Ergebnisse von hoch-präzisen HFSE Bestimmungen und Isotopenmessungen (Sr, Nd, Hf) aus der ersten Projektphase (18 Monate) zeigen, dass bisherige geodynamische Modelle modifiziert werden müssen. Des weiteren wurde festgestellt, dass der submarine und der subaerische Vulkanismus von Ascension von unterschiedlichen Mantelquellen gespeist wurden, die nicht auf einen mantle plume zurückzuführen sind. In der zweiten Phase des Projektes sollen detaillierte vulkanologische und petrogenetische Untersuchungen an einzelnen Vulkanfeldern im Vordergrund stehen. Hierbei soll der Einfluß von Mantelheterogenitäten auf die Produkte einzelner Eruptionen untersucht und die Entstehung von Ascension Island geklärt werden. Des Weiteren zeigen unsere Daten, dass sich HFSE und W bei der Bildung von MORB Schmelzen anders verhalten als Experimente vorhergesagt haben. Weitere Analysen und Modellierungen sind erforderlich um diesen Widerspruch aufzuklären.

F+E-Vorhaben 'Die Umweltsanierung des Grossraumes Leipzig / Bitterfeld / Halle / Merseburg

Das Projekt "F+E-Vorhaben 'Die Umweltsanierung des Grossraumes Leipzig / Bitterfeld / Halle / Merseburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischer Überwachungs-Verein Rheinland durchgeführt. Der Grossraum Leipzig / Bitterfeld / Halle / Merseburg stellt eine der hoechst belasteten Regionen der DDR dar. In einer Vorstudie sollen umfassende Daten fuer folgende Umweltbereiche gewonnen werden: Luft/Abluft, Abfall/Abfallstoffe, Abwasser/Wasser und Altlasten. Insbesondere soll auf folgende Fragen eingegangen werden: Qualitaet der Daten - Datenbeschaffungswege - Moeglichkeiten zur Aufbereitung der Daten. Auf der Grundlage der mit der Vorstudie gewonnenen Erkenntnisse soll dann die abschliesende Fassung der Leistungsbeschreibung fuer die Hauptstudie erstellt werden.

Oekologische Konzepte fuer die Region Leipzig - Halle - Bitterfeld; Infrastruktur

Das Projekt "Oekologische Konzepte fuer die Region Leipzig - Halle - Bitterfeld; Infrastruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ADW - Institut für Geographie und Geoökologie durchgeführt. Das Ziel dieses Antrags ist die Schaffung und Ergaenzung der infrastrukturellen Grundausstattung fuer das Forschungsverbundprojekt Leipzig-Halle-Bitterfeld. Schwerpunktmaessig sind in diesem Zusammenhang die Datenverarbeitung und der Aufbau einer zentralen Analytik vorgesehen. Die rechtzeitige Bereitstellung einer zieladaequaten Ausstattung im Bereich der Datenverarbeitung und der Analytik muss nach Erfahrungen aus anderen Oekosystemforschungszentren in einem gewissen Vorlauf zur inhaltlichen Forschung erfolgen. Die Auswahl der Hardwarekonfiguration und wesentlicher Softwarekomponenten erfolgte auf dem Erfahrungshorizont der GSF sowie der Nutzungszusage entwickelter Applikationen aus den vom BMFT gefoerderten Oekosystemforschungszentren (z.B. Kiel). Es ist gewaehrleistet, dass die beantragte DV-Konfiguration auch an die zukuenftigen Anforderugnen des geplanten Umweltforschungszentrums angepasst ist.

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