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Entwicklung und Ueberpruefung moderner Methoden zum spezifischen Abbau halogener Verbindungen und anderer Schadstoffe

Das Projekt "Entwicklung und Ueberpruefung moderner Methoden zum spezifischen Abbau halogener Verbindungen und anderer Schadstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ludwig-Boltzmann-Institut für Strahlenchemie.Es wird versucht, eine neue Methode zum Abbau von toxischen, biologisch schwer abbaubaren, halogenierten Verbindungen, Phenolen, Farbstoffen etc. in Abwaessern unter dem Einfluss von ionisierender Strahlung bzw. UV-Licht zu entwickeln. Es werden auch die bisher bekannten Literaturdaten kritisch ueberprueft und systematisiert. Da vielfach auch das Trinkwasser mit halogenierten Stoffen belastet wird, werden sich die Untersuchungen auch auf dieses Gebiet erstrecken. Die bisherigen Vorversuche an Trinkwasser zeigten, dass einfache, halogenhaeltige Kohlenwasserstoffe durch Bestrahlung mit ionisierender Strahlung (Roentgen-, Gammastrahlen, Elektronen) oder UV-Licht praktisch komplett abgebaut werden koennen. Die Untersuchungen umfassen: Strahlen- und photochemisch induzierten Abbau von chlorhaltigen organischen Verbindungen in Abwaessern; Strahlen- und photochemisch induzierter Abbau von Phenolen, Aldehyden u.a. toxischen Verbindungen in Abwaessern; Studien zum Abbau von halogenhaeltigen u.a. gesundheitsschaedlichen Verbindungen im Trinkwasser durch Anwendung von ionisierender Strahlung (Roentgen- bzw. Gammastrahlen oder Elektronen) bzw. UV-Licht.

Entwicklung halbtechnischer bzw. technischer Verfahren zur Entsorgung von halogeniertem Wasser

Das Projekt "Entwicklung halbtechnischer bzw. technischer Verfahren zur Entsorgung von halogeniertem Wasser" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ludwig-Boltzmann-Institut für Strahlenchemie.Aufgrund d. starken Umweltverschmutzung ist auch die Qualitaet d. Trinkwassers herabgesetzt. Auch d. Chlorierung v. Trinkwasser zur Toetung v. Mikroorganismen fuehrt zur Bildung v. toxischen chlorhaltigen Verbindungen (Reaktion der im Grundwasser vorliegenden Huminstoffe m. dem Chlor), die gesundheitsschaedlich sind. Zur Verschmutzung d. Grundwassers traegt ausserdem d. Anwendung verschiedener Insektizide, Pestizide u. a. in d. Landwirtschaft verwendeten Stoffe bei. Dazu kommt noch d. Einfluss verschiedener Industrieabgase, d. m. Niederschlaegen in d. Grundwasser gelangen. In Oesterreich betraegt der zulaessige Gesamtgrenzwert von 14 halogenhaltigen Schadstoffen im Trinkwasser 30 ug/l. Basierend auf d. bisherigen Kenntnissen lassen sich diese Schadstoffe unter d. Einfluss v. Strahlung (Gamma-Strahlen, Elektronen, UV-Licht) unter bestimmten Bedingungen effizient abbauen. Die Zielsetzung d. Forschungsvorhabens ist, ein halbtechnisches (bzw. technisches) Verfahren zum Abbau d. Schadstoffe im Trinkwasser unter Anwendung ionisierender Strahlung bzw. UV-Licht zu entwickeln. Das Programm umfasst d. Optimierung d. strahleninduzierten Abbauprozesses sowohl jedes indiv. Schadstoffes als auch im Gemisch. Fuer diesen Zweck werden zunaechst Wasserproben mit bekanntem Inhalt an Schadstoffen hinsichtl. deren strahleninduzierten Abbaues untersucht. Hierauf wird Trinkwasser unter d. gleichen Beding. behandelt und die Effizienz d. angewandten Verfahrens getestet. Das so entwickelte Verfahren wird aller Voraussicht nach auch fuer den Abbau von Schadstoffen in diversen Abwaessern anwendbar sein.

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