Mithilfe geophysikalischer Untersuchungsmethoden soll Aufschluss gewonnen werden ueber die Lage von im Untergrund vermuteten Schuten, die moeglicherweise im Bereich der ehemaligen Billwerder Bucht mit Kampfstoff-Ladungen versenkt und bis 1948 in 2 Spuelabschnitten zugespuelt wurden. Bei den zu untersuchenden Flaechen handelt es sich um das Vogelschutzgehoelz und um einen Bereich der Bille-Siedlung in Billstedt-Moorfleet.
Der Gegenstand der Untersuchung und Leistungsumfang besteht in der Ueberpruefung der Abbaukapazitaeten von Standortorganismen hinsichtlich verschiedener Schadstoffgemische (Chlorbenzole, Chlorphenole, HCH) und der Ueberpruefung des Einzelabbaus aus den Anreicherungskulturen. Im weiteren sind mikrobiologische Begleituntersuchungen des in-situ Versuchsfeldes (Stauwasser) und der in-situ Vorfuehrfelder (Grundwasser) vorgesehen.