Das Projekt "Internationale Biodiesel-Märkte - Produktions- und Handelsentwicklung" wird/wurde gefördert durch: Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin.Die im Auftrag der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) erstellte Studie untersucht die Lage der internationalen Biodiesel-Märkte, welche in den letzten zehn Jahren enorm gewachsen sind. Die Industrie ist mittlerweile zu einem großen Teil mit bestehenden globalen Strukturen des Handels mit Pflanzenöl und Ölsaaten verwoben. Während vor zehn Jahren praktisch kein Biodiesel gehandelt wurde, erreichte das internationale Handelsvolumen im Jahr 2010 ca. 2,25 MT. Die aktuelle Marktsituation, obgleich volatil und abhängig von politischen Entscheidungen, ist deutlich transparenter als noch vor einigen Jahren. Die EU war und wird bis 2020 höchstwahrscheinlich das weltweite Zentrum der Produktion und des Verbrauchs von Biodiesel bleiben. Viele Länder sind dem Beispiel gefolgt, haben nationale Beimischungsziele für Biodiesel eingeführt und somit den inländischen Verbrauch und die Produktion angestoßen. Teilweise sind die entstandenen Produktionen jedoch alleinig für den Export in die EU bestimmt. Diese Handelsströme werden in Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit weiter zunehmen. Die ökonomischen Margen werden unter den bestehenden EU-Politiken, überwiegend Beimischungsverpflichtungen, weiterhin gering bleiben, so dass komparative Kostenvorteile in Zukunft genutzt werden müssen. Dies wird zu einer Zunahme an Produktionskapazitäten an strategisch günstigen Standorten führen, die eine breite Basis an preiswerteren Inputstoffen und Arbeitslöhnen bieten. Eine volle Ausnutzung der derzeit vorhandenen Produktionskapazitäten in der EU bleibt daher unwahrscheinlich. Mögliche zukünftige Investitionen in die Infrastruktur und technische Ausrüstung in Osteuropa, d.h. sowohl EU-Mitgliedstaaten als auch deren Anrainerstaaten, könnten dazu beitragen, die Versorgung mit wettbewerbsfähigen, in Europa angebauten Ölsaaten für die Biodiesel-Herstellung zu steigern.
Das Projekt "Ökonomische Implikationen der Marktregulierung im Kohlenstoffmarkt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.Mit dem Beginn der dritten Handelsperiode des EU-ETS wurde der Umfang kostenloser Zuteilung deutlich eingeschränkt. Stattdessen wird etwa die Hälfte der Emissionsberechtigungen versteigert. Gleichzeitig hat sich der europäische Kohlenstoffmarkt in Bezug auf Handelsvolumen und Produktvielfalt schnell weiterentwickelt. Dies sowie die Entwicklungen auf den Finanzmärkten führten zu einer umfangreichen Neugestaltung des Marktaufsichtsregimes, die v.a. kriminelle Aktivitäten wie Marktmanipulation oder Insiderhandel unterbinden sollen. Auf der anderen Seite kann eine zunehmende Marktregulierung auch negative Effekte z.B. hinsichtlich des Marktzugangs und der Transaktionskosten für Marktteilnehmer fördern. Zielsetzung des Projekts ist eine Evaluation der Folgen aus den beschriebenen Neuausrichtungsprozessen. Die Evaluation soll auf die wesentlichen Einflussfaktoren für den Handel mit Emissionsberechtigungen fokussieren und potentielle ökonomische Auswirkungen auf die Marktstruktur (Handelsplätze, Handelsteilnehmer etc.) aufzeigen. Dies soll insbesondere durch eine umfangreiche Befragung der relevanten Akteure erfolgen. Ein Schwerpunkt ist hierbei die Analyse und Bewertung der Markzugangskanäle und Handelsstrategien von Anlagenbetreibern. Dazu sind vorab die Auswirkungen des überarbeiteten Marktaufsichtsregimes für die Marktteilnehmer darzustellen und im Hinblick auf ihre Relevanz für das formulierte Forschungsziel zu hierarchisieren. Das Projekt soll dabei auf den Ergebnissen der Ufoplan-Vorhaben FKZ 3713 41 504 und FKZ 3711 41 505 aufbauen. Die Forschungsergebnisse fließen u.a. in den für 2016 anstehenden Review-Prozess der EU-Auktionsverordnung ein. In Abwesenheit einer etablierten Auktionsaufsicht (Auction Monitor) als zentralem Überwachungsorgan der europäischen Auktionen gewinnt der Forschungsschwerpunkt in den kommenden Jahren an zusätzlicher Bedeutung. Aufgrund der rechtlichen Aspekte im Bereich Marktaufsicht ist E 1.5 an dem Projekt zu beteiligen.
Das Projekt "Smart Water Future India (SWF India), Smart Water Future India (SWF India)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Drees & Sommer Advanced Building Technologies GmbH.
Das Projekt "Teleconnections der globalen Landnutzung - Aufbau einer biophysischen Datenbasis über internationale Biomasseflüsse" wird/wurde gefördert durch: Universität Klagenfurt, Standort Wien, Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Klagenfurt, Institut für Soziale Ökologie.Ziel dieses Projekts ist die Erstellung einer Datenbank welche die Berechnung des nationalen embodied HANPP Konsums auf globaler Ebene ermöglicht. Diese Datenbank wird aus internationalen Statistiken zu bilateralen Handelsströme extrahiert und soll die Analyse der (zunehmenden) räumliche 'Trennung' von Konsum und Produktion von Biomasse erlauben und eine ganze Reihe von Forschungsfragen bearbeitbar machen, wie z.B. 'Teleconnections in der globalen Landnutzung', 'Verursacherbezogene nationale Umweltindikatoren', 'Ökologische Fußabdruckberechnungen', 'Ecologically fair trade und Nord-Süd Beziehungen', 'Internalisierung ökologischer Kosten', 'Socioecological drivers of land use change', etc.). Damit wird in dem Projekt eine hervorragende Grundlage für zukünftige Forschungsprojekte am Institut für Soziale Ökologie geschaffen.
Das Projekt "Aufholwachstum, Zertifikatreduktion und Terms of Trade in einer interdependenten Weltwirtschaft (PermitReduc)" wird/wurde gefördert durch: Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank Wien. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Graz, Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel.Ziel des Forschungsprojekts ist die Modellierung der nicht-strategischen wechselseitigen Abhängigkeiten der Umweltpolitik großer Wirtschaftsunionen in einem intertemporalen allgemeinen Gleichgewicht. Die Umweltpolitik großer offener Volkswirtschaften ist über die Terms of Trade miteinander verknüpft. Als typische Modellanwendung stehen die internationalen ökonomischen Effekte der gänzlich unterschiedlichen Klimapolitik der erweiterten EU und der USA vor Augen: Während die EU in den kommenden Jahren zur Erfüllung der Kyoto-Verpflichtungen die Kontingente für Emissionszertifikate reduzieren wird müssen, nehmen die USA am Protokoll gar nicht teil. Anders als die USA ist die EU eine Wirtschaftsunion ökonomisch höchst unterschiedlich entwickelter Staaten, wobei die neuen Mitgliedsländer mit doppelt so hohen Wachstumsraten wie die alten in einem wirtschaftlichen Aufholprozess stehen. Das zu entwickelnde Zwei-Länder, Zwei-Regionen, Zwei-Sektoren Modell trägt sowohl den aktuellen Unterschieden im Pro-Kopf-Einkommen als auch dem Aufholprozess Rechnung und fokussiert auf die Wettbewerbsfähigkeit der erweiterten EU, gemessen anhand deren externen Terms of Trade. Die Dynamik der Terms of Trade wird vom Aufholwachstum und von der EU-Klimapolitik beeinflusst und wirkt auf die EU- und US-Kapitalbildung zurück.
Das Projekt "The European Renewable Electricity Certificate Trading Project (RECerT)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.RECerT was a major European project designed to assess and accelerate the development of the European Tradeable Green Certificate (TGC) market. The 18-month long project was led and managed by Energy for Sustainable Development (ESD) in the UK and part-funded by the European Commission. It included research, information sharing and a series of national and international workshops. The 27 project partners are major European electricity companies, specialist consultants and research organisations drawn from 16 European countries (the EU 15 plus Norway). One milestone in the RECerT project was the provision of a Europe-wide, internet-based TGC trading simulation (RECerT-Sim). It gives stakeholders a hands-on feel for how future TGC trading could work. ZEW was the German facilitating consultant partner. It was in cooperation with the Hamburgische Electricitaets-Werke (HEW) responsible for organising and carrying out the national workshops. The first was held in Hamburg on September 4, 2000. The second workshop focused on RECerT-Sim and took place in Mannheim on March 22, 2001. Moreover, ZEW has in a first analysis assessed the likely market and trade volume of a future European green certificate market. It was also responsible for the German country report.
Das Projekt "Erhebung ueber im Handel verfuegbare Substitute fuer Asbest und asbesthaltige Produkte: Faser- und Fuellstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Battelle-Institut e.V..Ziel der durchgefuehrten Erhebung war die Erstellung eines Katalogs, in dem die im Handel verfuegbaren Substitute bzw. Alternativen fuer asbesthaltige Produkte erfasst werden. Dazu wurden - die Einsatzgebiete von Asbest und asbesthaltigen Produkten ermittelt und aufgelistet sowie - die technischen Anforderungen an die Produkte in den verschiedenen Einsatzbereichen definiert. Substitute, die den definierten Anforderungen entsprechen, sind im Katalogteil aufgefuehrt. In diesem Bericht werden Substitute fuer die Einsatzbereiche: Faser- und Fuellstoffe, Arbeitsschutz, Brandschutz, Waermeisolation, Elektroisolation, Dichtungen, Filtration, Reibbelaege, Asbestzementproduktion, (asbestfreie Faserzementprodukte), chemische Produkte und sonstiges aufgefuehrt.
Das Projekt "Gefaehrdungs- und Nutzungsanalyse von handelsrelevanten ostafrikanischen Sukkulenten und Erarbeitung von Empfehlungen fuer Nutzungsmanagement und Schutzmassnahmen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Biozentrum, Botanisches Institut.Der Handel mit anderen Sukkulenten hat in den letzten Jahren zugenommen, konzentrierte sich aber bisher ueberwiegend auf suedafrikanische madegassische Taxa. Zunehmend fuer den Liebhaberhandel interessant werden sukkulente Taxa aus Aethiopien, Somalia, Kenia und Tansania. Innerhalb dieser Region finden sich Areale grosser Sukkulentenvielfalt mit einem hohen Anteil an Endemiten. Die Studie soll fuer potentiell handelsrelevante Sukkulenten Daten zur Gefaehrdung sowie zur Bedrohung durch Sammeltaetigkeit bereitstellen und aufzeigen, ob Moeglichkeiten zum Nutzungsmanagement beziehungsweise zur gaertnerischen Vermehrung in den Ursprungslaendern bestehen. Unter den potentiell handelsrelevanten Daten befinden sich schon in CITES gelistete Taxa als auch noch nicht in CITES gelistete Taxa. Als Ergebnis wird eine Checkliste potentiell handelsrelevanter ostafrikanischer Sukkulenten erwartet mit Angaben zur Verbreitung, zum Handelsvolumen sowie Empfehlungen fuer Nutzungsmanagement beziehungsweise weitere Schutzmassnahmen. Diese Daten sollen Grundlage sein fuer vertiefende Studien zu ausgewaehlten Arten sowie zu entsprechenden Massnahmen. Die Studie soll in engem Kontakt mit den CITES-Behoerden der Laender sowie mit der IUCN/Cacti and Succulent Specialist Group gefuehrt werden.
Das Projekt "Oekologisch vertraegliche Mobilitaet in Stadtregionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Städtebau 1-06 Stadt- und Regionalökonomie,-soziologie.Das BMFT hat im Rahmen des Forschungsprogramms 'Umweltforschung und Umwelttechnologie' einen Foerderschwerpunkt 'oekologische Forschung in Stadt- und Industrieregionen (Stadtoekologie)' aufgelegt. Im Forschungsvorhaben sollen neben einem Systemmodell sowie eine Oekobilanz staedtischer Mobilitaet Teilbereiche des staedtischen Verkehrs und seiner Regulierung handlungsbezogen untersucht werden. Der Arbeitsbereich Stadtoekonomie der TUHH wird dabei den Bereich staedtischer Gueterstroeme - unterteilt in drei Bereiche produktionsbezogene Verkehre, handelsbezogene Verkehre sowie die Ver- und Entsorgung von Privathaushalten - federfuehrend bearbeiten. Neben der Mitarbeit an der allgemeinen Konzeption des Forschungsvorhabens wurden fuer den Bereich des staedtischen Gueterverkehrs Zielsetzungen, Problemstellungen und Forschungsdesign erarbeitet.
Das Projekt "Teilvorhaben 7: 3.1.1. Hydrotreating (HT) von Rapsoel; Teilvorhaben 10: 3.1.4 Derivatisierung von Glycerin zu Kraftstoffkomponenten^Teilvorhaben: Perspektiven der Oelmuehlenverfahrenstechnik^Teilvorhaben: Aspekte des motorischen Verhaltens von Kraftstoffen aus pflanzlichen Oelen - Stand der internationalen Forschung^Kraftstoff aus Raps^Teilvorhaben 8: Katalytische Spaltung von Rapsoel zur Erzeugung von Ottokraftstoff-Komponente^Teilvorhaben: Abgasemissions- und Kaltstartuntersuchungen auf dem Rollenpruefstand^Teilvorhaben: 16 Kennfeldmessungen auf dem Motorenpruefstand, Teilvorhaben: Bereich 2. Oehlmuehle.2.2.1 Analyse des Rapsschrot/Expeller Marktes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre.
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