Das Anliegen des Projektes bestand darin, auf der Grundlage der Analyse der Schwierigkeiten bei der Einfuehrung des Arbeitsschutzsystems in den neuen Bundeslaendern, die sich aus den gepraegten Denk- und Verhaltensweisen in den ehemaligen DDR-Betrieben ergeben, Modelle zu entwickeln, wie das Arbeitsschutzsystem im Denken und Handeln der Beteiligten umgesetzt werden kann. Dies betrifft sowohl das betriebliche Arbeitsschutzsystem als auch die Taetigkeit des neuen Technischen Aufsichtsbeamten und die Schnittstelle zwischen Betrieb und Berufsgenossenschaft. Der Analyse des Standes des innerbetrieblichen Arbeitsschutzsystems folgte eine umfassende Betriebsbefragung. Die erarbeiteten Handlungsmodelle wurden in mittelstaendischen und kleinen Unternehmen getestet.
Im Mittelpunkt der empirischen Studie zur Wirkung schulischer Umwelterziehung steht das Ziel, diejenigen Bedingungen und Elemente schulischer Umweltbildung zu identifizieren, die einen moeglichst hohen Beitrag zur Erklaerung der Motivation von Schuelerinnen und Schuelern, sich umweltverantwortlich zu verhalten, leisten. Als unabhaengige Variablen fungieren die von Lehrerinnen und Lehrern berichteten Bedingungen und Elemente umweltbezogenen Unterrichts sowie die oekologische Profilierung der Schule. Als abhaengige Variablen fungieren die unterschiedlichen Phasen eines integrierten Handlungsmodells (Motivation, Handlungsauswahl, Handlungsvornahme), die bei Schuelerinnen und Schuelern erhoben werden.