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Found 23 results.

Ressortforschungsplan 2024, Überprüfung von Harmonisierungsmöglichkeiten der Wasserentnahmeentgelte (WEE)

Momentan erheben 13 der 16 Bundesländer WEE. Teilweise gelten weitreichende Ausnahmen in den Bundesländern mit WEE. Eine Überprüfung der WEE ist aus folgenden Gründen notwendig: 1. Mangelnde Datenlage über Wasserentnahmen mindern ein effektives Management zunehmend knapper werdender Ressourcen. Es ist zu prüfen , ob bundesweit einheitliche WEE für verbesserte Daten zu den Wasserentnahmen und damit zu gezielteren Steuerungsmöglichkeiten führen würden. 2. Zunehmende Wasserknappheit erfordert Instrumente für eine zielgerichtete und gerechte Verteilung von Wasser. Es ist zu prüfen, welchen Beitrag WEE dazu leisten können. 3. Beitrag der WEE zur Erfüllung des Erfordernisses verursachergerechter Kostendeckung für Wasserdienstleistungen nach Art.9 WRRL. 4. Klärung, inwieweit stark differierende Wasserentnahmeentgelte zwischen den Ländern zu Wettbewerbsverzerrungen führen.

ERA-NET Bioenergy - Europaweite Harmonisierung von Messmethoden zur Quantifizierung von Methanemissionen aus Biogasanlagen

Das wichtigste Ziel von MetHarmo ist die Entwicklung europaweiter harmonisierter Messmethoden und praxisorientierter Richtlinien, um Methanemissionen von Biogasanlagen zu quantifizieren. Empfehlungen für die zukünftige technische Entwicklung und die Verbesserungen von Biogasanlagen können nur erfolgen, wenn Emissionsraten verifizierbar bestimmt werden können. Präzise Emissionsmessungen von Biogasanlagen sind wegen der zahlreichen heterogenen Emissionsquellen sehr schwierig. In den letzten Jahren wurden Versuche unternommen, die einzelnen Emissionsquellen sowie die Gesamtemissionen von Biogasanlagen mit direkten (am Standort) und Fernerkundungsmethoden zu quantifizieren. Um die Genauigkeit der verschiedenen Messmethoden bestimmen zu können, werden Vergleichs-Messkampagnen durchgeführt, wobei innovative Quantifizierungsansätze, wie die inverse Dispersionstechnik und die dynamische Tracermethode in Kombination mit entweder 'Tunable Diode Laser Absorption Spectrometry' (TDLAS) oder 'Cavity ring-down spectroscopy' (CRDS) sowie 'Differential absorption lidar' (DIAL), zum Einsatz kommen werden.

International Derivation of 'Threshold Values' for Heavy Metals in Soils

In the EU, various threshold values for heavy metals exist that refer to soil protection. However, these values are different in each member state. To improve the discussion on a harmonization of soil threshold values a compilation of the existing information is required. The project aimed at: 1. The compilation of derivation procedures applied in various EU member states and some other countries 2. A compilation of the respective threshold values 3. The assessment of the values with respect to the procedure of derivation and protection levels 4. A compilation of methods/procedures considering the mobile content of metals 5. The derivation of conclusions/recommendations of threshold values based on the principles of leaching and the availability of heavy metals. The compilation shows that in the countries included in the study different derivation procedures and protection levels are applied. The resulting threshold values may differ significantly. The current risk assessment is generally based on the total amount of contaminants in soil. It is, however, well-known that considering the total concentration is inadequate for assessing the environmental risk. Soil assessments based on available fractions are by far the more realistic and target-oriented procedures. To overcome this problem, some countries distinguish between different threshold values taking into account various pH-ranges, soil types and Corg-contents. The derivation of threshold values might be significantly approved by taking into account current knowledge on the more comprehensive parameter 'availability . At present international expert groups investigate the resorption of metals by humans and animals, the simulation of plant uptake, the availability for soil organisms and for micro-organisms with respect to degradation. Furthermore, leaching with regard to groundwater protection is regarded. A strategy for the derivation of soil values on the basis of available heavy metal concentrations is proposed

Massnahmen zur Reduzierung der Emissionen klimarelevanter Gase auf der Ebene der EU

Ausgehend von dem Treibhausproblem und den praktizierten Umweltpolitiken in ausgewaehlten EU-Laendern wird eine Politikoptimierung auf EU-Ebene angestrebt. Dazu sind auf gesamtwirtschaftlicher Ebene Massnahmen erforderlich, die die CO2-Emissionen in kostenminimaler Struktur reduzieren, und im Agrarbereich Massnahmen zu ergreifen, die die Kostenstruktur der Massnahmen zwischen den klimawirksamen Gasen CO2, Methan und Distickstoffoxid optimieren. Ausserdem bedarf es einer Koordination und Harmonisierung der Massnahmen auf den EU-Ebene. Vorgehensweise: Die Arbeit beruht auf dem wirtschaftstheoretischen Fundament der Umweltoekonomie und nutzt die Methoden der Mikrooekonomie.

Leitfaden zur Strategischen Umweltprüfung / Qualitätssicherung und Handreichung zu den rechtlichen Mindestanforderungen

A) Problemstellung: Das Gesetz zur Einführung der Strategischen Umweltprüfung vom 25. Juni 2005 schreibt für eine Vielzahl behördlicher Pläne und Programme die Durchführung einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) vor (z.B. Verkehrswegeplanungen auf Bundesebene, Abfallwirtschaftsplanung, Hochwasserschutzplanung). Bei diesem neuen Instrument bestehen erhebliche Unsicherheiten darüber, wie das Verfahren konkret auszugestalten ist und welche inhaltlichen Prüfanforderungen bestehen. Es ist zu befürchten, dass die zuständigen Behörden aus Gründen der Rechtssicherheit häufig eine zu umfangreiche Prüfung durchführen werden, die so rechtlich nicht erforderlich ist (hoher Zeitaufwand). Andere Behörden werden voraussichtlich eine nur oberflächliche, kursorische Prüfung vornehmen (Rechtskonformität fraglich). B) Handlungsbedarf (BMU/UBA). Die RL 2001/42/EG (SUP-RL) schreibt die einzelnen Prüfungsschritte der SUP vor und betont insbesondere die Gewährleistung einer ausreichenden Qualität des Umweltberichtes. Die zu erwartenden sehr unterschiedlichen Herangehensweisen der Behörden machen deutlich, wie schwierig es sein wird, diesen Anforderung nachzukommen. Zur Sicherung insbesondere der Qualität bedarf es einer zwischen Bund und Ländern hamonisierten Lösung der Problemstellung. Es soll eine Handreichung für Bundes- und Landesbehörden zu den rechtlichen Mindestanforderungen zu absehbar schwierigen SUP-Aspekten erarbeitet werden. C) Zielsetzung: Die beabsichtige Handreichung soll unter anderem einen Beitrag zur Qualitätssicherung des Umweltberichtes leisten. Sie ist damit zugleich Ausgangspunkt des Berichtes, den die Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 12 Abs. 2 SUP-RL an die EU-Kommission zu übermitteln hat.

Harmonisierung der Schallmess- und -prognoseverfahren in der EU

Die EU-Kommission bereitet eine Rahmenrichtlinie zur Erfassung, Darstellung und Minderung von Geraeuschimmissionen vor, in der u.a. die Belastung der EU-Bevoelkerung zu ermitteln ist. Die Erhebungen sollen im ersten Schritt mit den nationalen Methoden, spaeter nach einheitlichen Vorgaben der EU erfolgen. Z.Zt. unterscheiden sich die Belastungskenngroessen sowie Schallprognoseverfahren in den Mitgliedstaaten der EU zum Teil erheblich, so dass eine Harmonisierung der Verfahren erforderlich ist. In dem Forschungsvorhaben sollen fachliche Grundlagen fuer ein einheitliches, den neueren Forschungserkenntnissen Rechnung tragendes Schallprognoseverfahren erarbeitet werden. Im Vordergrund stehen dabei die Laermquellen Strassen-, Schienen- und Luftverkehr. Die Harmonisierung soll sowohl die Schallemissionen als auch die Schallausbreitung umfassen, wobei insbesondere den unterschiedlichen Klimasituationen in den Mitgliedstaaten Rechnung getragen werden soll.

Technisch/wissenschaftliche Unterstützung bei der Umsetzung der EG-Umgebungslärmrichtlinie (2002/49/EG) in nationales Recht - Europäisch harmonisierte Geräuschemissionsdaten

Dies ist ein Teilvorhaben des Vorhabens 20451145 'Globalansatz: Umsetzung Umgebungslärmrichtlinie (2002/49/EG)'. a) Problemerstellung: Die EG-Richtlinie über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm (2002/49/EG) enthält für die Kommission die Verpflichtung, europäisch harmonisierte Verfahren zur Berechnung der Lärmbelastung vorzulegen. Die Kommission lässt in einem breit angelegten Vorhaben (HARMONOISE) entsprechende Verfahren für Straße und Schiene entwickeln. In einem darauf aufbauenden Vorhaben (IMAGINE) sollen diese Verfahren auch für Industrielärm und Fluglärm erarbeitet werden. Ein europäisches Konsortium, dem auch Firma Müller BBM angehört, wird dieses Vorhaben in den Jahren 2004-2005 bearbeiten. Das Konsortium erhält eine Anteilsfinanzierung durch die Kommission. In einem Teilvorhaben, dass von der Firma Müller BBM bearbeitet wird, sollen europäische harmonisierte Geräuschemissionsdaten insbesondere für Industrie-, aber auch für Fluglärm - festgelegt werden. b) Handlungsbedarf: Die Bundesrepublik muss darauf achten, dass in den sehr sensiblen Bereich der Geräuschemissionen durch Industrieanlagen und Fluglärm die deutschen Interessen im Vorhaben IMAGINE mit dem nötigen Sachverstand und der nötigen Reputation vertreten werden. Dies ist wichtig, weil die harmonisierten Verfahren in Zukunft auch in Deutschland anzuwenden sein werden. c) Ziel des Vorhabens insgesamt: Ziel des europäischen Vorhabens ist die Entwicklung europäisch harmonisierter Berechnungsverfahren, die zukünftig auch für Deutschland obligatorisch anzuwenden sein werden. Ziel des Teilvorhabens ist es, die Erfahrungen, die in Deutschland mit Emissionsdaten von Industrieanlagen und Fluglärm vorhanden sind, in das europäische Vorhaben einzubringen und damit einen deutschen Beitrag bei der Erarbeitung der europäischen harmonisierten Methode zu leisten.

Bewertung von gegenwärtigen und zukünftigen Klimamaßnahmen in Europa im Kyoto-Prozess, u.a. Zuarbeit zum European Topic Centre on Air and Climate Change (ETC/ACC) - Teilvorhaben 02

A) Problemstellung: In einem Vorgängervorhaben sind die Grundlagen gelegt worden für die Bewertung gegenwärtiger und zukünftiger Klimaschutzmaßnahmen in Europa: Die Maßnahmenberichte europäischer Staaten an die EU-Kommission sind untersucht worden auf gemeinsame Trends und gemeinsame Maßnahmen, die dann bewertet worden sind. Schlussfolgerung des Berichtes, verstärkt in einem europäischen Workshop: Für die Analyse der Maßnahmen fehlt zweierlei: Zum einen sind die Sektoren nicht einheitlich definiert, zum anderen sind Annahmen über die Wirksamkeit von Massnahmen unterschiedlich. Diese fehlende Harmonisierung verhindert eine europaweite Auswertung auch der driving forces. B) Handlungsbedarf UBA: Die Ergebnisse des Vorhabens dienen der Unterstützung der deutschen Delegation in internationalen Klimaverhandlungen. Die Abschätzung der Ursachen von Entwicklungstrends und die Integration geeigneter Elemente von Politiken europäischer Staaten in die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung sollen zu deren Effizienzverbesserung und zur Realisierung der Klimaschutzziele beitragen. C) Ziel des Vorhabens: Im Vorhaben soll die Grundlage gelegt werden für eine Analyse der driving forces von Trends und Projektionen von Klimagasen. Dazu werden Maßnahmen kategorisiert und in ihrer Wirksamkeit näher analysiert. Auf den Ergebnissen von europäischen Workshops zur Harmonisierung von Sektordefinitionen kann aufgebaut werden.

FP6-POLICIES, Improvement and spatial extension of the European Fish Index (EFI+)

EFI+ is a research and technological development project designed to gain new knowledge and to develop and improve new biological assessment methods to meet needs of the Water Framework Directive (WFD). The output of the project will be a methodological approach to assess the ecological status of rivers in accordance with the WFD. Therefore the EFI+ project represents a direct and obligatory contribution to the Water Framework Directive in further development and implementation of harmonised fish-based assessment tools and methodology that can be used as a standard method in EU Member States, as well as Candidate countries. The objective of EFI+ is to overcome limitations of the existing European Fisch Index (EFI) produced in the FAME project by developing a new, more accurate and pan-European fish index. Specific tasks are (1) to evaluate the applicability of the existing EFI and make necessary improvements to the existing EFI in Central- Eastern Europe and Mediterranean ecoregions, (2) to extend the scope of the existing EFI to cover very large rivers, (3) to analyse relationships between hydromorphological pressures (incl. continuity) and fish assemblages to increase the accuracy of the EFI, (4) to adapt existing software to the requirements of the new EFI to allow calculation of the ecological status for running waters, (5) to implement and disseminate the EFI and supporting software by integration of the project results in the CIS activities (Common Implementation Strategy) and ongoing national and international monitoring programmes such as the Joint Danube Survey and to present results in end-user workshops and an international conference.

ECN - Horizontal - 4010; WP No. 7: Solidity, Thixotropic behavoiur, Piling behaviour

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