Das Projekt "Mikronisiertes Kollagen - Gesundheitsfördernde Applikationen von mikrostrukturiertem Kollagen, Teilvorhaben 2: Mechanische Zerkleinerung und Formulierung von reifem Kollagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung.Im Projektverlauf soll zunächst eine reproduzierbare Methodik für die Gewinnung hinreichender Kollagen-Qualitäten (lösliches und unlösliches Kollagen) aus dem Rohstoffangebot erarbeitet und in möglichst einfache Analysetechniken für die Erfassung der Kollagenqualitäten optimiert und festgelegt werden. Bei diesen Aufgaben kooperiert das IASP mit den Firmen GfN Herstellung von Naturextrakten GmbH und Lipromar GmbH. Nach der Sicherung der Rohstoff-Basis beginnt das Auswahlverfahren für wirksames, stabiles, mikrostrukturiertes Kollagen. In diesem Verfahren werden die Top-down-Methode vom IAP und die Bottom-up-Strategie vom Projektpartner IASP eingesetzt. Das IAP hat vor, reifes und somit unlösliches Kollagen schonend mit energieintensiven Methoden der Nassdispergierung bis in den Submikronbereich hinein zu zerkleinern. Eingesetzt werden dafür Hochdruck-Homogenisatoren, Ultraschallstäbe und Ultraturrax, jeweils allein und in 2er- bzw. 3er-Kombination. Dieser Versuchsplan soll dazu dienen, per Top-down-Prinzip definierte Mikrostrukturen zu präparieren. Die Wirksamkeit der hergestellten Mikrostrukturen bei der Linderung von Entzündungen wird an einem etablierten Schleimhautmodell von dem dritten Projektpartner, der FU Berlin, getestet. Darauf basierend werden geeignete, mikronisierte Kollagen-Muster ausgewählt. Bei diesen Arbeiten wird das IASP mitwirken. In der Folge werden gemeinsame Anstrengungen darauf ausgerichtet sein, mikronisiertes Kollagen in stabile, wässrige Formulierungen zu integrieren. Diese Formulierungen bilden die Basis für eine Produktgestaltung. Ein Teil des mikrostrukturiertem Kollagens wird im IAP in Magensaft-resistente Mikrokapseln eingeschlossen. Das IASP wird auch hier ausgewählte Aufgaben übernehmen. Die Stabilität der wässrigen Formulierungen wird nach einem festen Turnus überprüft. Die Anwendungsresultate werden letztlich den zu favorisierenden Weg der Mikrostrukturierung ausweisen.
Das Projekt "Mikronisiertes Kollagen - Gesundheitsfördernde Applikationen von mikrostrukturiertem Kollagen, Teilvorhaben 3: Untersuchungen zur antiinflammatorischen Wirkung von mikronisiertem Kollagen an oralen Schleimhautmodellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Institut für Pharmazie, Arbeitsgruppe Pharmakologie und Toxikologie.Ziel des Projektes ist die Charakterisierung der antiinflammatorischen Wirkung von Formulierungen aus mikronisiertem Kollagen zur Linderung von Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Von der FU Berlin werden Formulierungen von mikronisiertem Kollagen bezüglich ihres entzündungslindernden bzw. entzündungshemmenden Potentials an einem etablierten dreidimensionalen in vitro Modell der oralen Schleimhaut charakterisiert. Zunächst gilt es eine geeignete Methode zur Überprüfung der Wirksamkeit der kollagenen Mikrostrukturen an den Schleimhautmodellen zu etablieren. Die Modelle werden initial mit dem Entzündungsmediator Tumornekrosefaktor vorbehandelt um eine entzündliche Reaktion im Gewebe zu induzieren. Nach Zugabe der Kollagene erfolgt anschließend die Bestimmung wichtiger Entzündungsmarker wie Zytokine, Chemokine, Matrix-Metalloproteasen sowie Cyclooxygenasen. Weiterhin werden die Schleimhautmodelle histologisch und morphologisch näher untersucht. Als vergleichende Kontrolle für eine antiinflammatorische Wirkung dienen mit topischen Glucocorticoiden behandelte Modelle. Die kollagenen Mikrostrukturen werden von den Projektpartnern IASP und Fraunhofer IAP hergestellt und die Formulierungen von beiden Projektpartnern fortlaufend optimiert. Die Ergebnisse aus den Untersuchungen an den Schleimhautmodellen zur antiinflammatorischen Wirkung bestimmen insbesondere das weitere Vorgehen bei der Produktentwicklung durch das IASP und das Fraunhofer IAP.
Das Projekt "Teilvorhaben: Anwendung der OPV-Technologie im Bereich Architektur und Design^Evaluierung und Erforschung von Konzeptionen für die Produktion und Integration von OPV in den Anwendungsbereichen Architektur, Life Science und Textilien - EPIO^Teilvorhaben: Technologieentwicklung für Pufferspeicher der elektrischen Energie zur Integration mit OPV-Technologie, Teilvorhaben: Anwendung der OPV-Technologie im Life Science Bereich" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Beiersdorf AG.
Das Projekt "UV-Strahlenschäden - Bedeutung von UVA für Hautkrebs und Hautalterung^Epigenetische Veränderungen, Schadensinduktion, Prozessierung und Reparatur, Mitochondriale Schäden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: IUF - Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung GmbH.
Das Projekt "Alterungskorrelierte Prozesse der UVA-induzierten Hautkarzinogenese^Mitochondriale Schäden^UV-Strahlenschäden - Bedeutung von UVA für Hautkrebs und Hautalterung^Epigenetische Veränderungen, Schadensinduktion, Prozessierung und Reparatur, Teilprojekt: Telomerschädigung und genomische Instabilität bei der UV-induzierten Hautcarcinogenese" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Krebsforschungszentrum - Stiftung des öffentlichen Rechts.
Das Projekt "Entwicklung von Maßnahmen zur Verminderung der Badedermatitis-Belastung am Bodensee" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Konstanz, Limnologisches Institut.Der Badedermatitiserreger am Bodensee ist Trichobilharzia franki. Er lebt in der Wirtsschnecke Radix auricularia; am Bodensee ist sein Endwirt weiterhin unbekannt. Die Wirtsschnecken leben auf dem Seegrund abseits der Wasserpflanzen. Insgesamt war der Befall der Schnecken mit Trichobilharzia sehr gering (0,2 Prozent). In den wenigen und lokalen Ausnahmen mit erhöhtem Befall (größer als 5 Prozent) waren auch erhöhte Dermatitismeldungen bei Badegästen zu verzeichnen. Es wurden zwei wirksame Präparate gefunden, die Zerkarien am Eindringen in die menschliche Haut hindern; eines der Präparate (Sonnen- und Quallenschutz) ist auf dem deutschen Markt erhältlich.
Das Projekt "Inhaltliche Vorbereitung und Durchführung des Workshops 'Das Klimaschutzpotenzial der Abfallwirtschaft' am 06. und 07. November 2006 im Umweltbundesamt, Berlin" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen heutiger Umweltpolitik. Verschiedene wirtschaftlich und sozial relevante Bereiche haben Anteil am globalen Klimawandel, hierzu zählt auch die Abfallwirtschaft. Vor diesem Hintergrund veranstaltete das Umweltbundesamt am 6.-7. November 2006 einen eineinhalbtägigen Workshop zum Thema Das Klimaschutzpotenzial der Abfallwirtschaft . Ein besonderer Schwerpunkt lag hierbei auf der Energiegewinnung und -nutzung im Rahmen der Abfallbehandlung. Der Workshop entwickelte praktisch verwertbare Handlungsempfehlungen für die Abfallpolitik. Ecologic erstellte das Hintergrundpapier der Veranstaltung und dokumentierte die Ergebnisse.
Das Projekt "Wirkung und Wirkungsmechanismen von UV-B Strahlung auf die Hautalterung des Menschen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie.Untersuchungen zur UV-B Wirkung auf die Zellen (Fibroblasten) des dermalen Bindegewebes zeigen eine wellenlaengenabhaengige Induktion der Matrix-Metalloproteinasen. Wesentlich fuer die Induktion ist die Bildung von Sauerstoffradikalen (Singulett-Sauerstoff, Wasserstoffperoxid, Superoxid-Anion, Hydroxylradikal) wie nach chemischer Erzeugung der einzelnen Radikale gezeigt wurde. Fuer die Abwehr von oxidativem Stress ist ein aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel der antioxidativen Schutzenzyme (Superoxid-Dismutase, Glutathion-Peroxidase, Katalase) notwendig, wie die Ueberexpression in stabil transfizierte Fibroblasten ergab.
Das Projekt "Schutz vor chemischen Kampfstoffen: Dekontamination, Haut- und Atemschutz, Antidote; Nachweis von b- und c-Stoffen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium der Verteidigung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung, Institutsteil Grafschaft.Entwicklung von Analysen- und Entgiftungsverfahren, Hautschutzsalben, Atemfiltern und Antidoten.
Das Projekt "Untersuchungen zum Schutz gegen akute Wirkungen von Schadstoffen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium der Verteidigung / Bundesministerium der Verteidigung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung, Institutsteil Grafschaft.Studien zur Intoxikation durch Alkylphosphate + Entwicklung eines Hautschutzes; Pruefung neuer Antidote; innere und aeussere Dekontamination; Carbamate; Spurenanalytik; Abbau; Chemotherapie.
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