Ziel des Projektes ist die Werkstoffentwicklung im Hinblick auf den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen (Naturfasern und/oder Biokunststoffe) in der Orthetik und Prothetik, um eine umweltverträgliche Alternative zu bestehenden Werkstoffsystemen anbieten zu können. Es wird dabei angestrebt, dass bio-basierte Kunststoff-Compounds sowohl für die Fertigung von standardisierten Passteilen (z.B. Prothesenfüße), als auch bei der Herstellung von individuell hergestellten Prothesenschäften und Orthesenteilen eingesetzt werden können. TECNARO entwickelt nach den von Fh-IPA und Dambeck erstellten Spezifikationen Biowerkstoffe. Um die Einsatzmöglichkeiten von nachwachsenden Rohstoffen demonstrieren zu können ist es vorgesehen aus den Biokunststoffcompounds der Tecnaro erste Prototypen für Prothesenschäfte herzustellen und deren Eigenschaften (Festigkeit, Steifigkeit, Hautverträglichkeit etc.), mit denen von fossil-basierten, ggf. carbonfaser- oder glasfaserverstärkten Prothesenschäften und Orthesen zu vergleichen. Darauf aufbauend sollen die Biowerkstoffe innerhalb der wirtschaftlichen und technischen Machbarkeit angepasst und ggf. das Design im Hinblick auf die erzielbaren Eigenschaften optimiert werden.
Ziel des geplanten Projektes ist die Werkstoffentwicklung im Hinblick auf den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen (Naturfasern und/oder Biokunststoffe) in der Orthetik und Prothetik, um eine umweltverträgliche Alternative zu bestehenden Werkstoffsystemen anbieten zu können. Es wird dabei angestrebt, dass bio-basierte Kunststoff-Compounds sowohl für die Fertigung von standardisierten Passteilen (z.B. Prothesenfüße), als auch bei der Herstellung von individuell hergestellten Prothesenschäften und Orthesenteilen eingesetzt werden können. FRAUNHOFER ist für die Materialprüfung (Biegesteifigkeit, Zugfestigkeit) der von TECNARO hergestellten Kunststoff-Compounds zuständig. Fraunhofer arbeitet entsprechende Material-Spezifikationen für die unterschiedlichen Anforderungen an die Prothesen Komponenten aus. Fraunhofer entwickelt für die drei wesentlichen Komponenten von Prothesen der unteren Extremität, den Prothesenfuß, die Fußkosmetik und den Schaft Modelle und unterzieht sie biomechanischen Prüfungen (Dauerbelastungsprüfung, funktionelle Tests, Probandentests). Prothesenfuß-Funktionsmuster werden in eigener Werkstatt hergestellt. Dambeck wird die Funktionsmuster der Fußkosmetik und der patientenindividuellen Schäfte für die Testung zuliefern.
Ziel des Verbundvorhabens ist die relativ kostengünstige Herstellung verschiedener, qualitativ hochwertiger, biologisch abbaubarer Cellulosepartikel (CP), die konkrete dentale und kosmetische Produktanforderungen erfüllen, um so umweltkritische Kunststoffmikropartikel (KMP) als Abrasiva in diesen Produkten zu ersetzen. Als Rohstoffbasis dienen nachwachsende Rohstoffe (Buchenholz basiertes Lignin und Cellulose) und anfallende Reststoffe der Lebensmittelherstellung (Hafer- und Weizenstroh, Maiskolben für Cellulose). Hergestellt werden Partikel verschiedener Größe, Form, Härte und chemischer Zusammensetzung, welche erstmalig im Rohzustand materialwissenschaftlich bewertet und kategorisiert werden. Selektierte Partikel werden in galenische Formulierungen einer Zahnpasta und eines Körperpeelings eingearbeitet. Diese innovativ entwickelten Demonstratoren werden anschließend dermatologisch und auf ihre Abrasions- bzw. Reinigungswirkung materialwissenschaftlich bewertet, um unterschiedlichen Produktanforderungen entgegenzukommen. Das Vorhaben bietet somit eine optimale Basis für neue Produktentwicklungen in der dentalen, kosmetischen und medizinischen Pflegeproduktindustrie, aber auch Potentiale für den Einsatz von CP in der Lebensmittelbranche. TV1 Herstellung von Cellulosepartikeln (CFF GmbH), TV2 Materialwissenschaftliche Charakterisierung der Cellulose- und Ligninpartikel und deren Demonstratoren (IWMH), TV3 Entwicklung und Tests von Demonstratoren (Skinomics GmbH).
Ziel des Verbundvorhabens ist die relativ kostengünstige Herstellung verschiedener, qualitativ hochwertiger, biologisch abbaubarer Cellulose- und Ligninpartikel (CP und LP), die konkrete dentale und kosmetische Produktanforderungen erfüllen, um so umweltkritische Kunststoffmikropartikel (KMP) als Abrasiva in diesen Produkten zu ersetzen. In Aluminiumfreien Deodorants sollen CP als Füllmaterial dienen, um das Hautempfinden zu verbessern. Verwendet werden nachwachsende Rohstoffe (Buchenholz) und anfallende Reststoffe der Lebensmittelherstellung (Haferspelzen, Weizenstroh, Maiskolbenspindeln). Hergestellt werden CP und LP von unterschiedlicher Größe, Form, Härte und chemischer Zusammensetzung, welche erstmalig im Rohzustand materialwissenschaftlich bewertet und kategorisiert werden. Selektierte Partikel werden in galenische Formulierungen einer Zahnpasta, eines Körperpeelings und eines Deodorants eingearbeitet. Die neu entwickelten Demonstratoren werden anschließend dermatologisch und auf ihre Abrasions- bzw. Reinigungswirkung materialwissenschaftlich bewertet, um unterschiedlichen Produktanforderungen entgegenzukommen und Basis neuer Produktentwicklungen zu bieten. TV1 Herstellung von Cellulosepartikeln (CFF GmbH)TV2 Materialwissenschaftliche Charakterisierung der Cellulose- und Ligninpartikel und deren Demonstratoren (IMWS). TV3 Entwicklung und Tests von Demonstratoren (Skinomics GmbH).
Das Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Testung von kosmetischen und dentalen Pflegeprodukten unter Einsatz von Cellulose- und Lignin-basierten Partikeln. Durch den Einsatz der Stoffe soll ein abbaubarer Ersatz für Kunststoffmikropartikel in kosmetischen und dentalen Pflegeprodukten entstehen. AP1: Galenische Entwicklung der Formulierungen (Zahnpasta/Peeling-Creme/Deodorant); AP2: Überprüfung der galenischen Stabilität der entwickelten Formulierungen (Zahnpasta/Peeling-Creme/Deodorant); AP3: Überprüfung der mikrobiologischen Stabilität der entwickelten Formulierungen; AP4: Verträglichkeitsuntersuchungen zur akuten Toxizität; AP5: Dermatologische Testung der Formulierungen zur Verträglichkeit; AP6: Umsetzung der Sicherheitsbewertung bzw. Überprüfung Einsatzstoffe auf Gefährdungen.
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Zur Vermeidung von Gesundheitsschäden in der Arbeitswelt ist häufig der Einsatz von Schutzhandschuhen unerlässlich. Diese sind jedoch keineswegs immer undurchlässig für die Chemikalien, mit denen am Arbeitsplatz umgegangen wird. Darüber hinaus sind sie auch selbst nicht indifferent für die Haut der Anwender. Deshalb war es Ziel des Projektes, für definierte Arbeitsbereiche konkrete Empfehlungen zu erarbeiten, die sowohl die Anforderungen seitens der Anwender, die in technischen Regelwerken festgeschriebenen Anforderungen an die Dichtheit von Chemikalienschutzhandschuhen und diesbezügliche Testmethoden sowie die Ergebnisse hautphysiologischer Untersuchungen berücksichtigen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Zunächst ist eine Bestandsaufnahme zu den derzeitigen Testverfahren zur Überprüfung der Durchlässigkeit von Schutzhandschuhen und deren Standardisierung in technischen Regelwerken sowie eine kritische Bewertung des Status quo inklusive der Erarbeitung von notwendigen Optimierungsvorschlägen erfolgt. Parallel ist ein Vorauswahlverfahren für Schutzhandschuhe entwickelt und erprobt worden, das sich auf zwei Informationsquellen bezieht (einschlägige nationale und internationale Datenbanken zu Schutzhandschuhen, Herstellerbefragung). Die ermittelten Schutzhandschuhe sind nach DIN-EN 374Teil I-IV auf ihre Beständigkeit gegenüber Penetration sowie ihre Permeabilität gegenüber den ermittelten Arbeitsstoffen getestet worden. Um Anforderungen der Anwender an Schutzhandschuhe, Verbesserungsvorschläge sowie Anwenderfehler zu erfassen, ist eine erste empirische Befragung unter Beschäftigten aus den Bereichen Friseurhandwerk, Krankenpflege sowie Raumpflege durchgeführt worden. Diese und auch die zweite Befragung - welche die subjektive Bewertung der hautphysiologisch sowie auf ihre Beständigkeit getesteten Handschuhe erfasste - erfolgt schriftlich mittels eines standardisierten und strukturierten Fragebogens. Im Rahmen der hautphysiologischen Untersuchungen ist der Einfluss einer 20-minütigen Handschuhokklusion auf hautphysiologische Parameter bei Anwendung verschiedener Handschuhmaterialien erfasst worden. Es wurden die folgenden hautphysiologischen Messmethoden angewandt: Bestimmung des trasepidermalen Wasserverlustes (TEWL), der relativen Hornschichtfeuchte (RHF), des Hautoberflächen-pH-Wertes sowie der Hauttemperatur. Fazit: Die Durchführung des Förderprojektes hat konkrete Ergebnisse zur Verbesserung der Auswahl und Anwendung von Schutzhandschuhen für Beschäftigte in Feuchtberufen erbracht. Eine Weiterführung spezifischer Testungen für die bisher ausgewählten und weitere Feuchtberufe ist unerlässlich. Zudem sind Schulungskonzepte zur Verbesserung der Akzeptanz und Vermeidung von Anwendungsfehlern bei den Beschäftigten in Feuchtberufen zu entwickeln. ...
Verschiedene Beobachtungen weisen auf eine rapide Zunahme von allergischen und respiratorischen Krankheiten im Kindesalter hin. Es wird vermutet, dass die Luftverschmutzung daran ursaechlich mitbeteiligt ist. Im Rahmen von SCARPOL sollen die Grundlagen fuer ein gesamtschweizerisches Langzeit-Ueberwachungssystem fuer allergische und respiratorische Symptome bei Schulkindern einerseits und fuer die Luftqualitaet am Wohnort der untersuchten Kinder anderseits erarbeitet werden. In einer Querschnittstudie sollen zudem die Korrelationen zwischen gesundheitlichen, soziodemographischen und lufthygienischen Parametern fuer die Schweiz im Schuljahr 1992/93 studiert werden. Als medizinische Erhebungsinstrumente dienen Fragebogen und Allergietests auf der Haut und im Blut. An jedem Studienort werden Stickoxyde, Schwefeloxyde, Ozon und Partikel sowie Pollen gemessen. Insgesamt werden ca. 4000 Schulkinder in 5 staedtischen und 5 laendlichen Regionen der ganzen Schweiz erfasst. Am Projekt nehmen die Universitaeten Bern, Basel, Zuerich und Genf (u.a.) wie auch 20 praktische Aerzte und 11 unbezahlte wissenschaftliche Berater teil.
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Bund | 47 |
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Deutsch | 47 |
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Keine | 36 |
Webseite | 11 |
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