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Informative und transparente Heizkostenabrechnung als Beitrag für den Klimaschutz

Der Forschungsbericht widmet sich der Frage, ob und inwieweit sich die Heizkostenabrechnung zu einem informativeren und transparenteren Instrument weiterentwickeln lässt, das dazu beiträgt, den Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser und damit die ⁠CO2⁠-Emissionen im Gebäudesektor weiter zu reduzieren. In dem Projekt wurde die tatsächliche und rechtliche Ausgangssituation analysiert und Vorschläge für eine standardisierte Abrechnung unterbreitet. Zudem wurden verschiedene Interessensverbände einbezogen und Verbraucherfeedback eingeholt. In Rahmen des Projekts wurde schließlich eine Musterabrechnung erarbeitet und Wege der verbindlichen Umsetzung aufgezeigt. Dieses könnte als einheitliches Format einer Heizkostenabrechnung verankert werden, welches unabhängig vom jeweiligen Heizkostenverteilerunternehmen genutzt werden kann. Die standardisierte Abrechnung zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass sie auf Basis des Endenergieverbrauchs und mit Hilfe von Energieeffizienzklassen eine Bewertung der Wohnung im Zusammenhang mit dem Gebäude ermöglicht. In die standardisierte Abrechnung wurde zusätzlich eine Verbrauchsanalyse, wie sie derzeit in § 7 HeizkostenV vorgesehen ist, integriert.

Informative und transparente Heizkostenabrechnung als Beitrag für den Klimaschutz

Der Forschungsbericht widmet sich der Frage, ob und inwieweit sich die Heizkostenabrechnungzu einem informativeren und transparenteren Instrument weiterentwickeln lässt, das dazu beiträgt, den Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser und damit die CO2-Emissionen im Gebäudesektor weiter zu reduzieren.<BR>In dem Projekt wurde die tatsächliche und rechtliche Ausgangssituation analysiert und Vorschläge für eine standardisierte Abrechnung unterbreitet. Zudem wurden verschiedene Interessensverbände einbezogen und Verbraucherfeedback eingeholt. In Rahmen des Projekts wurde schließlich eine Musterabrechnung erarbeitet und Wege der verbindlichen Umsetzung aufgezeigt. Dieses könnte als einheitliches Format einer Heizkostenabrechnung verankert werden,welches unabhängig vom jeweiligen Heizkostenverteilerunternehmen genutzt werden kann. Die standardisierte Abrechnung zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass sie auf Basis des Endenergieverbrauchs und mit Hilfe von Energieeffizienzklassen eine Bewertung der Wohnung im Zusammenhang mit dem Gebäude ermöglicht. In die standardisierte Abrechnung wurde zusätzlicheine Verbrauchsanalyse, wie sie derzeit in § 7 HeizkostenV vorgesehen ist, integriert. Darüber hinaus wird eine optionale Erweiterung der standardisierten Abrechnung für Vermieter, Vermieterinnen und Hausverwaltungen entwickelt, welche wichtige Erkenntnisse zu energetisch bedingten Einsparpotenzialen an den Anlagen bzw. im Gebäude aufzeigt und bewertet.Diese zusätzliche Effizienzinformation soll ihre Empfänger motivieren, energetische Verbesserungs- und / oder Optimierungsmaßnahmen an der Heizanlage bzw. der Warmwasseranlage vorzunehmen. Im Kontext des Musters wird eine rechtliche Verankerung von einzelnen Punkten für mehr Transparenz und Verständlichkeit von Heizkostenabrechnungen entworfen. Hierzu wurden auch entsprechende Formulierungsvorschläge für eine Änderung der HeizkostenV erarbeitet.<BR>Quelle: Forschungsbericht

Informative Heizkostenabrechnungen könnten 3 Mio. t CO2 einsparen

<p>Eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) empfiehlt, Heizkostenabrechnungen transparent und verständlich zu gestalten. Gut aufbereitete Informationen über den Heizenergieverbrauch, die Kosten und den Klimaeffekt können in Millionen Haushalten für mehr Klimaschutz und geringere Energiekosten sorgen.</p><p>Das Forschungsprojekt „Informative und transparente Heizkostenabrechnung als Beitrag für den Klimaschutz“ hat herausgearbeitet, dass informative Abrechnungen die jährlichen ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/c?tag=CO2#alphabar">CO2</a>⁠-Emissionen Deutschlands um bis zu 3,3 Millionen Tonnen pro Jahr mindern könnten. Zudem könnten die Heizkosten der rund 18 Millionen betroffenen Haushalte über 900 Millionen Euro sinken. Für die einzelnen Haushalte wären Einsparungen bis zu 35 € im Jahr drin.<br><br>Die Studie zeigt, welche Informationen eine informative Heizkostenabrechnung enthalten sollte, wie die Informationen aufbereitet und rechtlich verankert werden sollten, um die beschriebenen Effekte zu erzielen. <br><br>Entstanden ist ein Muster für eine bessere Heizkostenabrechnung bestehend aus einem zusammenfassenden Anschreiben und einer ausführlichen, fünfteiligen Analyse:</p><p>Das Muster enthält darüber hinaus einen QR-Code für die Übermittlung der Daten in elektronischer Form, um weiterführende Beratungsleistungen in Anspruch nehmen zu können.<br><br>Die Studie liefert konkrete Ergebnisse auf den Prüfungsauftrag im Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) der Bundesregierung, nämlich dass standardisierte Heizkostenabrechnungen und eine Weiterentwicklung der Heizkostenverordnung auf wirtschaftliche Art und Weise zusätzliche Energie- und CO2einsparungen generieren können.</p>

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