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Found 112 results.

Tritium und Helium-Isotope im Toten Meer

Das Projekt "Tritium und Helium-Isotope im Toten Meer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik.

Spurenelementkreisläufe und Flüsse im südlichen Indischen Ozean - ein Beitrag zu GEOTRACES

Das Projekt "Spurenelementkreisläufe und Flüsse im südlichen Indischen Ozean - ein Beitrag zu GEOTRACES" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft.Der südliche Indische Ozean gehört zu den am wenigsten untersuchten Meeresgebieten. Entlang eines zonalen Transekts bei 23°S im südlichen Indischen Ozean wollen wir mit Hilfe der Verteilung von isotopischen Tracern (Radiumisotope, Thorium, Helium) die Quellen, die Senken und die Flüsse von Spurenelementen (TEs: Cd, Co, Cu, Fe, Mn, Mo, Ni, V, Zn) in der Wassersäule untersuchen. Die Anwendung von Radiumisotopen (224Ra, 223Ra, 228Ra,226Ra,), Thoriumisotopen (234Th, 232Th) und Heliumisotopen (3He, 4He) erlaubt ein besseres Verständnis der biogeochemischen Zyklen von TEs. Da einige dieser Spurenelemente als Mikronährstoffe fungieren, wollen wir ihre biogeochemischen Kreisläufe und ihre Wechselwirkungen mit der Bioproduktivität im Oberflächenwasser sowie ihre Wechselwirkungen mit den Kohlenstoff- und Nährstoffkreisläufen erforschen. Durch die Kombination von Messungen von TEs mit Radium- und 234Th-Isotopen als Tracer für vertikale und horizontale Flüsse, 232Th als Tracer für den Staubeintrag und Heliumisotope als Tracer für einen hydrothermalen Eintrag, werden wir die Zufuhrpfade von TEs aus der Atmosphäre, den Kontinenten (hauptsächlich dem Sambesi-Fluss), den Sedimenten der afrikanischen und australischen Kontinentalschelfe und aus den hydrothermalen Quellen (Hydrothermalismus am Mittelindischen Ozeanrücken) bestimmen und quantifizieren. Diese Untersuchungen sollen auf Probenmaterial basieren, das während der Sonne Ausfahrt SO-276 (Juli – August 2020) von Durban (Südafrika) nach Fremantle (Australien) gewonnen wird. Unsere Untersuchungen sind Teil des international koordinierten Programms GEOTRACES und werden zum „Second Indian Ocean Expedition Program (IIOE-2)“ beitragen. Wir erwarten, dass die Ergebnisse der vorgesehenen Untersuchungen einen signifikanten Beitrag zum Verständnis von Ökosystemen und ihrem chemischen Milieu liefern werden.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1889: Regional Sea Level Change and Society (SeaLevel), Basales Schmelzen im Grönlandischen Eisschelf und die Auswirkungen auf Meeresspiegelschwankungen

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1889: Regional Sea Level Change and Society (SeaLevel), Basales Schmelzen im Grönlandischen Eisschelf und die Auswirkungen auf Meeresspiegelschwankungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Institut für Umweltphysik, Abteilung Ozeanographie.Basales Schmelzen der Eisschelfe Grönlands (GrIS) ist einer der Hauptquellen für den GrIS Masseverlust und für den Meeresspiegelanstieg. Darüber hinaus ist das beschleunigte Abschmelzen in den letzten 20 Jahren auch durch den Einstrom von wärmerem Wasser in die Fjorde verursacht. Die basalen Abschmelzraten sind jedoch unsicher und offene Fragen bestehen bezüglich der relevanten Prozesse in den Fjorden, und wie viel und wie das Schmelzwasser aus den Fjorden in den Randstrom und weiter in den offenen Ozean gelangt. Diese Unsicherheiten können in Klimamodellen zu Fehlern in der zukünftigen Rolle des Schmelzwassers für die Zirkulation und Wassermassen Verteilung und somit zu Fehlern in der Projektion des regionalen Meeresspiegels führen. Bis jetzt gibt es nicht genügend geeignete Messungen, um Schmelzwasser im Inneren des Ozeans zu quantifizieren und die Pfade zu identifizieren. Wir beantragen hier die Messung von Helium und Neon Verteilungen um zu verfolgen wo und wie viel Schmelzwasser aus GrIS in den Randstrom und ins Ozeaninnere gelangt. Dazu wird eine Prozessstudie am 79N Gletscher durchgeführt sowie Messungen im Randstrom und im Inneren der Labradorsee. Die Ziele sind: (i) Abschätzung der basalen Schmelzwasseranteile im Nah und Fernfeld des 79N Gletschers, und der Menge an Schmelzwasser, die in den Randstrom befördert wird, (ii) Berechnung der Anteile an Schmelzwasser, die aus dem Randstrom in die Labradorsee gelangen, einer der Schlüsselregionen für die Atlantische Meridionale Umwälzbewegung, Abschätzung der Zunahme seit Anfang 2000, (iii) Auswertung von hochauflösenden Modellläufen die mit basalen Schmelzwasserquellen versehen wurden, um die Verteilung des Schmelzwassers und die beteiligten Prozesse zu analysieren und um (iv) die Auswirkungen der zunehmenden Schmelzraten auf die Entwicklung des regionalen Meeresspiegels im subpolaren Nordatlantik abzuschätzen.

Topographie-kontrollierte Vermischung über mittelozeanischen Rücken

Das Projekt "Topographie-kontrollierte Vermischung über mittelozeanischen Rücken" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Institut für Umweltphysik, Abteilung Ozeanographie.Im Rahmen der Maria S. Merian Expedition 25 (MSM25) wurden im Jahr 2013 fast 5% des globalen ozeanischen Rückensystems erstmalig systematisch geologisch und ozeanographisch untersucht. Das Ziel des vorliegenden Antrags ist die Erstinterpretation dieses einmaligen hydrographischen und bathymetrischen Datensatzes entlang des langsam spreizenden Südatlantischen Rückens zwischen 33° und 12°S. Der Schwerpunkt der Analysen wird auf der Berechnung der Verteilung der vertikalen Vermischung aus hydrograpischen Feinstrukturdaten sowie die horizontale und vertikale Ausbreitung der Wolke von primordialen Helium aus Hydrothermalquellen entlang des Rückens sein. Die Ergebnisse der hier vorgeschlagenen Vorstudie sollen zur Konzeption eines weiterführendes Antrags dienen, in dem die zusammengehörenden qualitativ hochwertigen hydrographischen und bathymetrischen Daten zur Entwicklung eines verbesserten Models der vertikalen Vermischung in Abhängigkeit von Rauigkeit der Topographie und Rückenmorphologie genutzt werden sollen.

Endlagerprojekt Gorleben: Isotopendatierung des Grundwassers im Deckgebirge ueber dem Salzstock

Das Projekt "Endlagerprojekt Gorleben: Isotopendatierung des Grundwassers im Deckgebirge ueber dem Salzstock" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik.Tritium und hoch14C-Datierung des Grundwassers, Identifikation konvektionszellenartiger Stroemungen der tiefen Salzlaugen ueber dem Salzstock anhand von Salz- und Helium-Vertikalprofilen.

CHiLL - Helium-Tanks in Low-Cost Linerless-Technology, Teilvorhaben: Entwicklung neuartiger Herstellungs- und Materialkonzepte für diffusionsdichte, linerlose Faserverbundtanks

Das Projekt "CHiLL - Helium-Tanks in Low-Cost Linerless-Technology, Teilvorhaben: Entwicklung neuartiger Herstellungs- und Materialkonzepte für diffusionsdichte, linerlose Faserverbundtanks" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Blackwave GmbH.

Geochemische Untersuchungen im Mittelmeer

Das Projekt "Geochemische Untersuchungen im Mittelmeer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik.Es soll die Tiefenwassererneuerung der verschiedenen Mittelmeerbecken, die Herkunft des Ausstromwassers an der Strasse von Gibraltar und Sizilien, sowie die Ausbreitung des Mittelmeerwassers in den Ostatlantik untersucht werden. Methode: Messung von Tiefenprofilen an verschiedenen Stationen von folgenden Groessen: Temperatur, Salzgehalt, Tritium, Krypton-85, Helium-3, Silikat, Sauerstoff, Freon.

Forschergruppe (FOR) 2337: Denitrifikation in landwirtschaftlichen Böden: Prozesssteuerung und Modellierung auf verschiedenen Skalen (DASIM), Teilprojekt: Biogeochemie der Denitrifikation, von Pflanzen-Boden-Inkubationsstudien zur ökosystemaren biogeochemischen Modellierung

Das Projekt "Forschergruppe (FOR) 2337: Denitrifikation in landwirtschaftlichen Böden: Prozesssteuerung und Modellierung auf verschiedenen Skalen (DASIM), Teilprojekt: Biogeochemie der Denitrifikation, von Pflanzen-Boden-Inkubationsstudien zur ökosystemaren biogeochemischen Modellierung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Umweltforschung (IMK-IFU).Das Projekt, Biogeochemie der Denitrifikation, von Pflanzen-Boden-Inkubationsstudien zur ökosystemaren biogeochemischen Modellierung, fokussiert auf die Entwicklung und Anwendung von Pflanzen Boden Inkubationskammern, basierend auf der Helium (He)Gasflusstechnik, zur Identifizierung und Charakterisierung der Bedeutung von Pflanze-Mikroorganismen-Interaktionen in der Rhizosphäre im Zusammenhang mit denitrifikatorischen Stickstoffumsetzungen und Gasbildung (NO, N2O, N2). Unsere zentrale Hypothese ist, dass pflanzliche Photosynthese und Denitrifikation in der Rhizosphäre eng gekoppelt abläuft, mit Wurzelexudation als bestimmender Faktor. Experimente werden mit 3 DASIM-Böden und zwei Pflanzenarten (Weidelgrass und Weizen) durchgeführt, wobei eine Anzahl verschiedener Umweltbedingungen (Temperatur, Bodenfeuchte), Pflanzenentwicklungsstufen und Atmosphärenzusammensetzungen getestet werden. In enger Kooperation mit den anderen Mitgliedern der Forschergruppe werden zudem die Dynamiken von Wurzelexudation sowie zentrale mikrobielle Umsetzungsprozesse erfasst, Stickstoffbilanzen erstellt und Methodenvergleiche durchgeführt. Die Resultaten der eigenen experimentellen Arbeiten sowie der der anderen involvierten Forschungsgruppenmitglieder werden für die Weiterentwicklung des Denitrifikations-.sowie des Bodenphysikmoduls des biogeochemischen Modells LandscapeDNDC genutzt.

Bohrprojekt Zehdenick

Die Jasper Resources GmbH beantragte beim Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) den „Hauptbetriebsplan zur Durchführung eines Bohrprojektes Zehdenick E Zeh 6/2024 im Erlaubnisfeld Havel A zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen nebst den bei ihrer Gewinnung anfallenden Gasen, hier Erdgas und Helium“. Die geplante Erkundungsbohrung dient dazu, Lagerstättendaten und Informationen zu sammeln, um die Ergiebigkeit der Lagerstätte zu überprüfen. Die Hauptziele der Erkundungsbohrung sind der Nachweis signifikanter und zuverlässiger Förderraten und die Entnahme repräsentativer Gasproben zur Analyse der Gaszusammensetzung. Das LBGR stellt für das Vorhaben fest, dass sich aufgrund der zu erwartenden Auswirkungen des Vorhabens keine Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung ergibt.

CRM-geothermal - gas geochemical results of pump tests at borehole GWDD-001 of Cornish Lithium Company, Cornwall, UK

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