API src

Found 70 results.

Wasser

Wasser ist eine der grundlegenden Lebensvoraussetzungen für Menschen, Tiere und Pflanzen. In der dicht besiedelten Kulturlandschaft Nordrhein-Westfalens bedarf es besonderer Anstrengungen, um Oberflächengewässer und Grundwasser als Lebensgrundlage und Bestandteil des Naturhaushaltes sowie als Ressource für die Trinkwasserversorgung zu erhalten. Die Erfassung des Wasserhaushalts sowie die ständige Überwachung des Zustands der Gewässer gehören hierzu ebenso wie die Anwendung moderner Techniken zum Beispiel bei der Aufbereitung von Trinkwasser und der Reinigung von Abwasser in Kläranlagen sowie beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. Dürre, Starkregen, Überschwemmungen – die Auswirkungen des Klimawandels beeinflussen den Wasserhaushalt deutlich und rücken deshalb das Thema Wasser verstärkt in den Fokus. Ob in der Hydrologie, beim Grund- und Trinkwasser, im Hochwasserschutz , bei der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie , in der Chemie und Ökologie von Oberflächengewässern, bei den wasserwirtschaftlichen Folgen des Braun- und Steinkohlenbergbaus bis hin zum kommunalen und industriellen Abwasser – als LANUV haben wir hier vielfältige Aufgaben . Aktuelles Warnmeldungen | Wasser Metabolite von Metazachlor-SA (CAS: 172960-62-2) im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef 14.01.2025 | Im letzten Jahr meldeten wir vom 25.11.2024-20.12.2024 erhöhte Konzentrationen eines Metaboliten (Abbauprodukt) des Herbizids Metazachlor-SA im Rhein bei Bad Honnef (Rhein-km 647,9 rechts) und Bad Godesberg (Rhein-km 647,9 links). Aktuell messen wir erneut Konzentrationen oberhalb der NRW-Meldeschwelle von 0,1 µg/L. Mehr erfahren Mitteilung/News | Wasser Hydrologischer Status NRW zum 31.12.2024 veröffentlicht 13.01.2025 | Das LANUV misst kontinuierlich den Niederschlag, den Wasserstand in Gewässern und den Grundwasserstand. Im hydrologischen Monatsbericht des LANUV wird die meteorologisch-hydrologische Situation jeweils kurz nach Monatsende in einer Übersicht zusammengefasst und ein Ausblick gegeben. Mehr erfahren Warnmeldungen | Wasser Propyzamid (CAS: 23950-58-5) im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef 26.12.2024 | Mittels Non-Target Screening (LC-HRMS) wurde in Tagesmischproben aus Bad Honnef (Rhein-km 647,9 links) erhöhte Konzentrationen des Herbizids Propyzamid gemessen. Mehr erfahren Warnmeldungen | Wasser Metabolite von Metazachlor-SA (CAS: 172960-62-2) im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef 20.12.2024 | Mittels Non-Target Screening (LC-HRMS) wurde in Tagesmischproben aus Bad Honnef (Rhein-km 647,9 links) erhöhte Konzentrationen des Herbizid-Metaboliten Metazachlor-SA gemessen. Mehr erfahren Arbeitsblatt 39 | Wasser Wasserwirtschaftliche Anforderungen an die Nutzung von oberflächennaher Erdwärme Die Nutzung oberflächennaher Erdwärme ist ein wichtiger Baustein, um die Ziele der Energiewende auch im Bereich der Wärmeerzeugung zu erreichen. Mit dem Masterplan Geothermie möchte die… Mehr erfahren Hydrolog. Monatsberichte | Wasser Hydrologischer Status NRW zum 30.11.2024 06.12.2024 | 06. Dezember 2024 Mehr erfahren Warnmeldungen | Wasser Fischsterben im Deilbach vor Mdg. in die Ruhr (km 37,3) 04.12.2024 | Das Umweltamt der Stadt Essen rief einen Umweltalarm Fischsterben aus, nachdem eine größere Anzahl toter Fische im Deilbach im Bereich des Wehres an der Kupferdreherstraße gesichtet wurden Mehr erfahren Warnmeldungen | Wasser Chlortoluron (CAS: 15545-48-9) im Rhein bei Kleve-Bimmen / Lobith 29.11.2024 | Mittels LC-MS Messungen wurde in Stichproben aus Kleve-Bimmen (Rhein-km 865,0 links) und in Mischproben aus Lobith (Rhein-km 863,2 rechts) erhöhte Konzentrationen des Herbizids Chlortoluron gefunden. Mehr erfahren Warnmeldungen | Wasser Warn- und Informationsdienst Ruhr (WIP) - Chlortoluron (CAS 15545-48-9) in der Ruhr 27.11.2024 | Mittels LC-HRMS Messungen wurden in Stichproben der Ruhr in Fröndenberg (Ruhr-km 111,9), Hattingen (Ruhr-km 56,7) und Mülheim (Ruhr-km 14,3) erhöhte Konzentrationen des Herbizids Chlortoluron gefunden. Mehr erfahren Warnmeldungen | Wasser Warn- und Informationsdienst Ruhr (WIP) 20.11.2024 | Unbekannte Substanzen (wahrscheinlich DPGME -Isomerengemisch), 2,5,7,10 Tetraoxaundecan CAS.: 4431-83-8 und Triacetonamin CAS.: 826-36-8 in der Ruhr bei Mülheim Mehr erfahren

Meldungen nach Warn- und Alarmplan Rhein

Ziel des Warn- und Alarmplanes Rhein (WAP) ist, Gefahren abzuwehren, Verursacher zu ermitteln, Maßnahmen zu ergreifen und Folgeschäden zu vermeiden. Werden von einer Wasserkontrollstation oder dem Laborschiff Max Prüss im Rheineinzugsgebiet auftretende Verunreinigungen mit wassergefährdenden Stoffen, die in ihrer Menge oder Konzentration die Gewässergüte des Rheins nachteilig beeinflussen könnten, festgestellt, so werden die zur Bekämpfung von Schadensereignissen zuständigen Behörden und Stellen alarmiert. Massgeblich für die Weitergabe der Informationen sind die Orientierungswerte, die im Warn- und Alarmplan festgelegt sind und bei deren Überschreitung entsprechende Meldungen erfolgen. 14.01.2025 | Wasser Metabolite von Metazachlor-SA (CAS: 172960-62-2) im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef Im letzten Jahr meldeten wir vom 25.11.2024-20.12.2024 erhöhte Konzentrationen eines Metaboliten (Abbauprodukt) des Herbizids Metazachlor-SA im Rhein bei Bad Honnef (Rhein-km 647,9 rechts) und Bad Godesberg (Rhein-km 647,9 links). Aktuell messen… 26.12.2024 | Wasser Propyzamid (CAS: 23950-58-5) im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef Mittels Non-Target Screening (LC-HRMS) wurde in Tagesmischproben aus Bad Honnef (Rhein-km 647,9 links) erhöhte Konzentrationen des Herbizids Propyzamid gemessen. 20.12.2024 | Wasser Metabolite von Metazachlor-SA (CAS: 172960-62-2) im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef Mittels Non-Target Screening (LC-HRMS) wurde in Tagesmischproben aus Bad Honnef (Rhein-km 647,9 links) erhöhte Konzentrationen des Herbizid-Metaboliten Metazachlor-SA gemessen. 04.12.2024 | Wasser Fischsterben im Deilbach vor Mdg. in die Ruhr (km 37,3) Das Umweltamt der Stadt Essen rief einen Umweltalarm Fischsterben aus, nachdem eine größere Anzahl toter Fische im Deilbach im Bereich des Wehres an der Kupferdreherstraße gesichtet wurden 29.11.2024 | Wasser Chlortoluron (CAS: 15545-48-9) im Rhein bei Kleve-Bimmen / Lobith Mittels LC-MS Messungen wurde in Stichproben aus Kleve-Bimmen (Rhein-km 865,0 links) und in Mischproben aus Lobith (Rhein-km 863,2 rechts) erhöhte Konzentrationen des Herbizids Chlortoluron gefunden. 29.10.2024 | Wasser Metabolite von Metazachlor im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef Mittels Non-Target Screenng (LC-HRMS) wurde in Tagesmischproben und Stichproben aus Bad Honnef (Rhein-km 647,9 links) und Bad Godesberg (Rhein-km 640 rechts) erhöhte Konzentrationen des Herbizid-Metaboliten Metazachlor-SA gemessen 1 2 3 … 7 Meldungen zu Umweltereignissen Meldungen nach Warn- und Alarmplan Rhein Ereignisse und Störfälle in Industrieanlagen Sonstige Ereignisse

33_Laufkäfer

Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39 (2004) Rote Liste der Laufkäfer (Coleoptera: Carabidae) des Landes Sachsen-Anhalt Bearbeitet von Peer SCHNITTER und Martin TROST unter Mitarbeit von Ismail AL HUSSEIN, Wolfgang CIUPA, Erhard GRILL, Marita LÜBKE-AL HUSSEIN, Werner MALCHAU, Torsten PIETSCH, Gunter SCHMIEDTCHEN, Franz TIETZE und Andreas RÖßLER (2. Fassung, Stand: Februar 2004) Einführung Die Laufkäfer sind eine Arthropodengruppe mit überwiegend epigäischer Lebensweise der Ima- gines und einem sehr weiten Habitatspektrum. Einige Vertreter leben jedoch vorwiegend bis aus- schließlich nichtepigäisch, wie z.B. grabend im Boden, in Tierbauten/Höhlen, arboricol auf Bäu- men und Sträuchern oder auch an Pflanzen der Krautschicht. Die meisten Arten graben sich zeitweise (Überwinterung, Trockenperioden etc.) in den Boden ein. Die Larven sind besonders an die endogäische Lebensweise angepasst. Bei ökologischen und naturschutzfachlichen Stu- dien werden Laufkäfer bevorzugt untersucht. Dies hat unter anderem folgende Gründe: - die Erfassung ist vergleichsweise effektiv mög- lich (Bodenfallen als Standardmethode, Hand- aufsammlungen), - die Artenzahl ist überschaubar - die Determi- nation ist noch vergleichsweise einfach, - Carabiden sind in den meisten Habitaten ver- treten und sind in vielen eines der dominanten epigäischen Taxa, - es liegen vergleichsweise umfangreiche Kennt- nisse zur Autökologie, Habitatbindung sowie zur Faunistik und Gefährdung (Rote Listen) vor. Datengrundlagen Die Familie der Laufkäfer (Coleoptera, Carabidae) ist in Deutschland mit 553 Arten vertreten (TRAUT- NER & MÜLLER-MOTZFELD 1995). Davon kommen in Sachsen-Anhalt nach derzeitigem Kenntnisstand 414 Arten vor (s.a. SCHNITTER & TROST 1999). Rote Listen liegen in einer 1. Fassung für Sachsen- Anhalt (SCHNITTER et al. 1993) und Deutschland (TRAUTNER et al. 1997) vor. Die hier vorgelegte 2. Fassung der Roten Liste resultiert aus einem erheblichen Erkenntniszu- wachs seit Beginn der 1990er Jahre, der sowohl aus intensiven regionalfaunistischen Aufsammlun- gen als auch aus umfangreichen Literatur- und Sammlungsauswertungen resultiert. Neben vielen Arbeiten mit Angaben zu einzelnen Arten wurden u.a. folgende zusammenfassende Veröffentlichungen und Werke berücksichtigt: ARNDT (1989), BORCHERT (1951), DIETZE (1936-57), CIUPA (1992, 1998), EGGERS (1901), FEIGE (1918), FEIGE & KÜHLHORN (1924), HORION (1941), KLAUS- NITZER (1983), PETRY (1914), RAPP (1933-35), TROST # (2004), TROST & SCHNITTER (1997), TROST et al. (1998) und WAHNSCHAFFE (1883). Die Arbeiten sind überwiegend in der Bibliographie von GRASER & SCHNITTER (1998) zusammengestellt. In den nachstehenden Privatsammlungen ist eine größere Zahl von Belegen für Sachsen-Anhalt vorhanden, die komplett (*) bzw. partiell (**) ge- prüft bzw. aus denen Daten übermittelt (#) wur- den: Coll. BÄSE (Wittenberg)*, Coll. CIUPA (Staß- furt)*, Coll. GRASER (Magdeburg)*, Coll. GRILL (Bernburg)**, Coll. GRUSCHWITZ (Staßfurt)#, Coll. KELLNER (Dessau)*, Coll. LANGE (Wewelsfleth)*, Coll. LÜBKE-AL HUSSEIN (Halle)#, Coll. MÜLLER-MOTZ- FELD (Greifswald)#, Coll. PIETSCH (Halle/Saale)*, Coll. SCHMIEDTCHEN (Weißandt-Gölzau)#, Coll. SCHNITTER (Halle/Saale)**, Coll. SCHORNACK (Wol- mirsleben)**, Coll. SPRICK (Langenhagen)#, Coll. STROBL (Stendal)*, Coll. TROST (Halle)* und Coll. WRASE (Berlin)**. Auch die Museumssammlungen werden weiter durchgesehen. Die Coll. KÖLLER sowie die Coll. GREBENSÈIKOV in den Entomologischen Sammlun- gen des Zoologischen Institutes der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg (ZIH; Dr. K. SCHNEI- DER) liegen als Datenbank vor. In der Coleopte- rensammlung des Zoologischen Forschungsins- titutes des Museums Berlin (ZMB; Dr. F. HIEKE, B. JAEGER) prüfte WRASE (Berlin) die Sammlung, glei- ches geschah für die Bestände in den Entomolo- gischen Sammlungen des Museums für Naturkun- de und Vorgeschichte Dessau (MNVD; T. KARISCH) durch GRILL, TROST und SCHNITTER. Im Deutschen Entomologischen Institut in Eberswalde (DEI, Dr. L. ZERCHE, L. BEHNE) recherchierte KIELHORN (Ber- lin) alle wichtigen Arten. Auch im Museum für Naturkunde Magdeburg (MNM; Dr. R. PELLMANN - Coll. BORCHERT) erfolgte durch CIUPA, GRASER und SCHNITTER die Durchsicht. Daneben wurden auch Daten aus dem Staatlichen Museum für Naturkun- de Dresden (SMTD, O. JÄGER), aus dem Museum für Naturkunde Erfurt (NME; M. HARTMANN) sowie aus dem Museum für Natur Gotha (MNG; R. BELL- STEDT) übermittelt. Es verbleibt von den namhaf- ten im Gebiet tätigen Entomologen nun noch die Coll. FEHSE (jetziger Standort Tharandt). Derzeit wird an der Komplettierung einer Daten- bank für die Erfassung aller Laufkäferfunde für Sachsen-Anhalt gearbeitet, die ausschließlich geprüfte Funde enthält. Hier gehen auch sukzes- sive Angaben aus der sogenannten „grauen“ Li- teratur, d.h. aus Planungsunterlagen, nach sorg- fältiger Plausibilitätskontrolle ein. Basis dieser Datenbank sind die im Rahmen der Arten- und Biotopschutzprogramme „Landschaftsraum Harz“ (TROST & SCHNITTER 1997), „Halle“ (TROST et al. 1998) und „Landschaftsraum Elbe“ (SCHNITTER & TROST 2001) erstellten Fundlisten; momentan umfasst sie ca. 140.000 Datensätze. in Sachsen-Anhalt stark bezweifelt werden muss. Andere bislang kritisch betrachtete Spezies konn- ten in der Coll. BORCHERT (MNM) aufgefunden bzw. an den historischen Fundorten belegt werden. Bezüglich der Einschätzung der Gefährdungsur- sachen haben sich keine generellen Änderungen ergeben. Noch immer ist eine gute Orientierung am Entwurf von MÜLLER-MOTZFELD (1987) möglich, die in der 1. Fassung der Roten Liste gegebenen Erläuterungen treffen weiterhin zu. Systematik und Nomenklatur orientieren sich aus Gründen der Kontinuität an den in der Checkliste von 1994 gegebenen Hinweisen. Auch die Arbei- ten von AUKEMA (1990a/b), FREUDE, HARDE, LOHSE (1976), LUCHT (1987), MÜLLER -M OTZFELD et al. (1989), SCIAKY (1991a/b) und SCHMIDT (1994) sind berücksichtigt. Für eine bessere Lesbarkeit neu- erer Publikationen bzw. zur Anpassung an die in jüngster Zeit wiederholt überarbeitete Nomenkla- tur sind Angaben u.a. aus KRYZHANOVSKIJ et al. (1995), TRAUTNER & MÜLLER-MOTZFELD (1995) und TRAUTNER et al. (1997) eingearbeitet. Die aktuelle Nomenklatur wird im komplett überarbeiteten Band 2 des FREUDE, HARDE, LOHSE zugänglich sein. Danach sind allgemeine Gefährdungsursachen wie - Bebauung und Zersiedlung, - industrielle Nutzung (Abbau, Bergbau), - Nährstoffeinträge, Eutrophierung, - Biozideinsatz (Insektizide, Herbizide, Fungizide), die zur Biotopzerstörung führen und die Verar- mung und Uniformierung der Landschaft in floris- tischer und faunistischer Hinsicht bewirken sowie weitere spezielle Gefährdungsursachen zu unter- scheiden. Aus einem erhöhten Problembewusst- sein der Öffentlichkeit resultierten neue Strategi- en, z.B. der Forstwirtschaft - Stichwort: naturna- he Waldwirtschaft. Die Ziel- und Wirkrichtungen einiger Gefährdungsfaktoren stellen sich heute leicht verändert dar. Deshalb können die speziel- len Gefährdungsursachen jetzt genauer gefasst, einige der bisher genannten bewusst ausgeklam- mert werden. Bemerkungen zu ausgewählten Arten; Gefährdungsursachen und erforderliche Schutzmaßnahmen Nach intensiven Recherchen konnten im Vergleich zu früheren Veröffentlichungen (SCHNITTER et al. 1994, SCHNITTER & TROST 1999) folgende Arten von der Landesliste gestrichen werden: Agonum mon- achum (DUFTSCHMID, 1812) (s.a. HENNIG 2000), Bembidion foraminosum STURM, 1825, Carabus linnei PANZER, 1810 und Bembidion monticola STURM, 1825. Zu letztgenannter Art liegt MÜLLER- MOTZFELD (1996, briefl. Mitt.) in seiner Bembidion- Spezialsammlung 1 Exemplar mit Fundort Köthen (leg. F. BAUMGARTEN) vor - MÜLLER-MOTZFELD selbst bezweifelt jedoch die Bezettelung. Im Harz wur- den an geeigneten Lokalitäten keine neuen Fun- de getätigt. Einige Sammler dieser Periode ha- ben die Tiere auf irreführende Weise ausschließ- lich mit ihrem Namen und ihrem eigenen Wohn- ort etikettiert, was mitunter fälschlich als Fundort interpretiert wurde. BORCHERT (1951) meldete wei- tere Arten, die keine Aufnahme in die Checkliste bzw. in die hier vorliegende Rote Liste fanden (z.B. Agonum dahli, Bembidion conforme, B. ruficorne, Harpalus attenuatus, Ophonus parallelus, Poeci- lus koyi, Trechus amplicollis), da ihr Vorkommen Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Allgemein hält der Trend zum „Verbrauch“ von Flächen, d.h. zur Zerstörung naturnaher gewach- sener Lebensräume im Zuge menschlicher Nut- zung, insbesondere Überbauung, an. In der Flä- che haben jedoch die Land- und Forstwirtschaft sowie ganz allgemein die Gewässerbewirtschaf- tung die weitreichendsten und gravierendsten Auswirkungen auf die Laufkäfer und ihre Lebens- räume. Hier ist demzufolge auch im Sinne des Artenschutzes vorrangig anzusetzen. Eine regio- nale Besonderheit stellen die ausgedehnten Berg- baulandschaften dar. Landwirtschaft: Die Auflassung von Extensivnut- zungen in der Landwirtschaft, insbesondere Be- weidung und Mahd, führt seit dem 20. Jh. ver- stärkt zur Degradierung nutzungsabhängiger Ve- getationstypen. Xerothermrasen unterschiedlichs- ter Ausprägung unterliegen großräumig einer Ten- denz zur Vegetationsverdichtung, Verbuschung und Wiederbewaldung. Trockene Calluna-Heiden, bis zum Anfang des 20. Jh. gebietsweise land- Gefährdungskategorie 0 R 1 2 34 51 43 413 28Rote Liste 197 8,26,847,6 12,310,49,9 Kategorien G D - -V 2Sonstige Gesamt 2 -0,5 - - Gesamt 414 Gesamt 414 Tab. 1: Übersicht zum Gefähr- dungsgrad der Laufkäfer Sach- sen-Anhalts. Tab. 2: Übersicht zur Einstu- fung in die sonstigen Kategori- en der Roten Liste. #! schaftsprägend, wurden vielfach nur durch militä- rische Nutzung auf Truppenübungsplätzen erhal- ten. Seit dem Abzug der ehemaligen sowjetischen Streitkräfte überaltern die Calluna-Bestände auf großen ehemaligen Truppenübungsplätzen und bewalden sich zunehmend. Infolge der standort- klimatischen Veränderungen im Zuge der Sukzes- sionen von Xerothermrasen und Heiden ver- schlechtern sich die Existenzbedingungen zahl- reicher xerothermophiler Arten erheblich (TROST in LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT 2002). Die negativen Effekte der Nutzungsauflassung bzw. ungenügenden Mahd/Beweidung treten in Kombination mit Nährstoffeinträgen verstärkt auf. Diese Einträge stammen neben diffusen Quellen vorzugsweise aus der Landwirtschaft (Düngung, Gülleverbringung). Auch die Vegetation von Binnenlandsalzstellen ist überwiegend auf extensive Nutzung, meist Mahd und/oder Beweidung, angewiesen - lediglich Teil- bereiche im Einflussbereich stark salzhaltiger Quel- len sind primär nutzungsunabhängig. Die Nutzung bewirkt neben offenen Vegetationsstrukturen auch eine Erhöhung des Bodensalzgehaltes durch Ver- dunstung. Die Auflassung der Nutzung führt auch hier zu Vegetationsverdichtung, zur Invasion von Schilfröhrichten und Abnahme der Salzkonzentra- tionen. Die Intensivierung landwirtschaftlicher Nutzungen stellt die Kehrseite der Nutzungsauflassung dar. Sie ist u.a. verbunden mit hohen Nährstoffeinträ- gen, hohem Pestizideinsatz, intensiver Bodenbe- arbeitung von Ackerflächen und schnellen Frucht- folgen. Zahlreiche ehemals extensiv genutzte Standorte wurden im Zuge des 20. Jh. in Inten- sivnutzungen überführt. Standortmelioration mit dem Ziel der Entwässerung führte großflächig zur Zerstörung von Feuchtgebieten. Angrenzende Saumstrukturen wurden vielfach vernichtet oder werden beeinträchtigt. Von diesen Bedingungen können nur wenige Arten profitieren. Selbst durch (extensive) ackerbauliche Methoden geförderte Arten gehen in Intensiväckern stark zurück (z.B. Calosoma auropunctatum, Poecilus punctulatus - TROST 2004) oder werden an Ackerrandstruktu- ren gedrängt, sofern letztere noch vorhanden sind. Die Bestrebungen zur Einführung genetisch ver- änderter, z.B. herbizidresistenter, Nutzpflanzen lassen eine weitere Intensivierung auf den betrof- fenen Anbauflächen erwarten. Andererseits füh- ren zur Agrarmarktentlastung aufgelegte Flächen- stilllegungsprogramme teilweise zu einem höhe- ren Flächenanteil von Brachen. Die Ausweisung von Schutzgebieten (NSG, NATURA-2000-Gebie- te) oder Überschwemmungsgebieten in den Fluss- auen schafft einige Voraussetzungen für Extensi- vierungen. Forstwirtschaft: Viele Carabidenarten der Wäl- der sind an langfristig stabile Habitate angepasst, #" die sich idealerweise in historisch alten Wäldern mit natürlicher Baumartenzusammensetzung und Altersstruktur finden. Die auf wirtschaftliche Ver- wertung orientierte Waldnutzung ist dem vielfach entgegengerichtet. Insbesondere gilt dies für Kahl- schlagnutzungen, die auf den betroffenen Flächen quasi zu einer Totalvernichtung des Habitats füh- ren und sich erst langfristig regenerieren können. Bestimmte charakteristische Strukturen, wie z.B. Mullauflagen und Totholz etc., sind für einige Ar- ten lebensnotwendig. Gehölzmonokulturen, insbe- sondere mit standortuntypischer Baumartenzu- sammensetzung (Pappeln, Robinien, Nadelgehöl- ze außer auf nährstoffarmen Sonderstandorten und im Hochharz etc.) sind für viele stenotope Waldarten nicht oder nur suboptimal geeignet. Die naturnahe Waldbewirtschaftung ist somit ein Erfordernis aus Artenschutzsicht. Ein forstlicher Bestandsumbau sollte vorzugsweise in naturfer- nen Beständen stattfinden und auf eine standort- gerechte Artenzusammensetzung, differenzierte Altersstrukturen einschließlich Totholzanteil abzie- len. Die Anwendung von Pestiziden dürfte ein Faktor für den Rückgang von Calosoma syco- phanta sein und ist auf ein vertretbares Minimum zu beschränken. Im Übergangsbereich von mesophilen zu sehr tro- ckenen Standorten einerseits und nassen Stand- orten andererseits finden Übergänge zu xerother- mophilen bzw. hygrophilen Carabidengemein- schaften statt. Diese sind z.T. an spezielle, aber für die jeweiligen abiotischen Faktorenkomplexe charakteristische Kleinhabitate gebunden, z.B. felsige Offenbereiche oder Säume in Trockenwäl- dern (TROST 2001), feuchte Schlenken und Klein- gewässer in Bruch- und Auenwäldern. Solche Strukturen müssen als Lebensraumelemente er- halten bleiben, auch wenn sie wirtschaftlich we- nig ergiebig sind. Gerade am Beispiel der Trocken- wälder auf Felsstandorten wird deutlich, dass historische, extensive Waldnutzung (Niederwäl- der) naturschutzfachlich besonders wertvolle Ge- meinschaften erhalten kann. Diese Nutzungsfor- men existieren kaum noch. Wasserwirtschaft: Gewässer und ihre Auen be- herbergen einen hohen Anteil der gefährdeten Laufkäferarten. Hier wirken eine Vielzahl diverser Komponenten. Zunächst ist der Wegfall bzw. die Reduktion der periodischen Überflutung sowie die Nivellierung von Wasserständen, z.B. durch Quer- verbau in den Auen der großen Flüsse, anzufüh- ren. Fast alle Arten in der Aue zeigen Anpassungs- mechanismen an das Überschwemmungsregime der Flüsse. Neben der hohen Migrationsfähigkeit - macroptere Arten (z.B. Bembidion spp.) weichen der Überschwemmung aus - tritt die Fähigkeit auf, längere Zeiträume unter Wasser zu tolerieren und auf noch nasse, überschlammte Flächen im An- schluss an die Überschwemmung sofort einzuflie- gen (ZULKA 1994). Arten wie Agonum dolens, A.

Umweltereignisse

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW veröffentlicht Daten und Informationen zu Umweltereignissen in Nordrhein-Westfalen, mit denen das LANUV unmittelbar oder mittelbar befasst ist. Veröffentlicht werden insbesondere Messdaten, Informationen und Umweltbewertungen, die das LANUV selbst erstellt hat. Meldungen 16.01.2025 | Luft Aktuell keine Ozonwarnung Die Ozonwerte liegen aktuell im normalen Bereich 14.01.2025 | Wasser Metabolite von Metazachlor-SA (CAS: 172960-62-2) im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef Im letzten Jahr meldeten wir vom 25.11.2024-20.12.2024 erhöhte Konzentrationen eines Metaboliten (Abbauprodukt) des Herbizids Metazachlor-SA im Rhein bei Bad Honnef (Rhein-km 647,9 rechts) und Bad Godesberg (Rhein-km 647,9 links). Aktuell messen… 26.12.2024 | Wasser Propyzamid (CAS: 23950-58-5) im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef Mittels Non-Target Screening (LC-HRMS) wurde in Tagesmischproben aus Bad Honnef (Rhein-km 647,9 links) erhöhte Konzentrationen des Herbizids Propyzamid gemessen. 20.12.2024 | Wasser Metabolite von Metazachlor-SA (CAS: 172960-62-2) im Rhein bei Bad Godesberg/ Bad Honnef Mittels Non-Target Screening (LC-HRMS) wurde in Tagesmischproben aus Bad Honnef (Rhein-km 647,9 links) erhöhte Konzentrationen des Herbizid-Metaboliten Metazachlor-SA gemessen. 04.12.2024 | Wasser Fischsterben im Deilbach vor Mdg. in die Ruhr (km 37,3) Das Umweltamt der Stadt Essen rief einen Umweltalarm Fischsterben aus, nachdem eine größere Anzahl toter Fische im Deilbach im Bereich des Wehres an der Kupferdreherstraße gesichtet wurden

Glufosinat: Metabolismus in transgenen und nicht-transgenen Pflanzengeweben sowie Schicksal im Boden

Das Projekt "Glufosinat: Metabolismus in transgenen und nicht-transgenen Pflanzengeweben sowie Schicksal im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Biologie V, Lehrstuhl für Umweltbiologie und -chemodynamik durchgeführt. Glufosinat (oder Phosphinotricin) ist ein vergleichsweise modernes Herbizid, das seit etwa 25 Jahren in Gebrauch ist. Bei der Verbindung handelt es sich um eine Aminosäure; üblicherweise bezeichnet man das DL-Racemat als Glufosinat, das L-Enantiomer als Phosphinothricin. Die Verbindung ist Teilstruktur eines von den Pilzen Streptomyces viridochromogenes und Streptomyces hygroscopicus produzierten natürlichen Antibiotikums (Tripeptid: L-Alanin-L-Alanin-L-Phosphinothricin). Neben seiner antibakteriellen Wirkung zeigt Glufosinat eine nicht-selektive herbizide Wirkung. Der antibakterielle und herbizide Effekt geht nur vom L-Enantiomer aus; das D-Enantiomer ist inaktiv. Sowohl Glufosinat (Racemat) als auch das Tripeptid (Bialaphos oder Bilanaphos; mit L-Enantiomer) werden als Herbizide vermarktet. Die herbizide Wirkung von Phosphinothricin beruht auf einer Inhibition der Glutaminsynthetase. Glufosinat weist günstige ökotoxikologische Eigenschaften auf, z.B. bezüglich Versickerung, Abbau sowie Toxizität gegenüber Tier und Mensch. Auf Grund dieser Eigenschaften ist Glufosinat ein geeigneter Kandidat zur Herstellung gentechnisch modifizierter Herbizid-resistenter Pflanzen, um Glufosinat auch selektiv - im Nachauflauf - einsetzen zu können. Dazu wurden verschiedene Spezies, wie z.B. die Zuckerrübe, mit dem bar-Gen aus Streptomyces hygroscopicus transformiert. Das bar-Gen codiert für eine Phosphinothricin-N-acetyltransferase, die Phosphinothricin zum nicht herbizid-wirksamen, stabilen N-Acetylderivat umsetzt. Bei entsprechend hoher Expression des bar-Gens resultiert eine Glufosinat-resistente Pflanze. Ein Ziel unseres Forschungsvorhabens war es, den Metabolismus von Glufosinat und der einzelnen Enantiomere (L- und D-Phyosphinothricin) in transgenen und nicht transgenen Pflanzenzellkulturen zu untersuchen. Die transgenen Kulturen, die von der Zuckerrübe (Beta vulgaris) stammten, waren mit dem bar-Gen transformiert, exprimierten demnach die Phosphinothricin-N-acetyltransferase. Sie wurden aus entsprechenden Sprosskulturen initiiert. Daneben wurden nicht-transgene Kulturen von Zuckerrübe, Karotte (Daucus carota), Fingerhut (Digitalis purpurea) und Stechapfel (Datura stramonium) untersucht. In einer zweiten Versuchsserie wurden abgetrennte Sprosse und Blätter von 20 Wildpflanzen auf den Metabolismus von Glufosinat untersucht. Es sollte überprüft werden, ob qualitative und quantitative Unterschiede im Umsatz des Herbizids im Pflanzenreich vorkommen und möglicherweise eine natürliche (teilweise) Resistenz gegenüber Glufosinat existiert. Schließlich wurde das Schicksal des Herbizids im Boden (Abbau, Versickerung) nach Aufbringung des Wirksstoffs in einer handelsüblichen Formulierung auf ein bewachsenes Versuchsfeld im Freiland untersucht.

Abbau und Bewegung von Pestiziden und Stickstoff im Boden

Das Projekt "Abbau und Bewegung von Pestiziden und Stickstoff im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft, Institut für Ökologie und Biologie, Fachgebiet Bodenkunde durchgeführt. Bewegung und Abbau der Herbizide Aminotriazol und Pyramin sowie N-Duenger im Feldversuch unter Blattfrucht in Sand-Braunerde und lehm-Parabraunerde studiert, dabei Teils humoser Oberboden entfernt bzw. 600 mm kuenstlicher Niederschlag Zwecks Ermittlung moeglicher Grundwasserkontamination. Bewegungs- und Abbauversuche unter Laborbedingungen.

Untersuchungen ueber den Abbau von Pyridat im Boden

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Abbau von Pyridat im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Der Abbau des Herbizids Pyridat wird in verschiedenen Boeden unter verschiedenen Temperatur- und Feuchtebedingungen untersucht. Begleitend hierzu erfolgen Untersuchungen zum Versickerungsverhalten. Die Untersuchungen werden mit C 14-markiertem Pyridat durchgefuehrt.

Wirkung, Aufnahme und Anreicherung subletaler Dosen von Atrazin auf bzw. in Paramecium caudatum als Glied einer Nahrungskette

Das Projekt "Wirkung, Aufnahme und Anreicherung subletaler Dosen von Atrazin auf bzw. in Paramecium caudatum als Glied einer Nahrungskette" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Fakultät für Biologie durchgeführt. Fuer den Stoffumsatz, vor allem den Abbau von Bestandsabfall haben einzellige Organismen wie Bakterien, Flagellanten, Ciliaten grosse Bedeutung. Forschungen ueber Wirkung, Aufnahme und Abbau von Herbiziden an Bakterien als mobilen Gliedern einer pelagischen Nahrungskette werden durch Untersuchungen ueber Wirkung, Aufnahme und Anreicherung subletaler Dosen von Atrazin auf bzw. in Paramecium caudatum als naechstem Glied dieser auf Destruenten basierenden Nahrungskette weitergefuehrt, um schliesslich durch Kopplung beider Nahrungskettenglieder ein Bilanzierung des Schadstoffflusses zu erreichen. Da Paramecium caudatum ein typischer Vertreter einer Biozoeonose ist, die fuer den Abbau organischen Bestandsabfalls und den Stoffumsatz in Gewaessern besondere Bedeutung hat, liegt es nahe, den kurz- und langfristigen Einfluss von Atrazin auf eine derartige Biozoeonose, ihre Sukzession und den Stoffumsatz in Modellgewaessern zu untersuchen.

Verhalten von Herbiziden im Boden

Das Projekt "Verhalten von Herbiziden im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Untersuchung von Abbau, Persistenz und Transport von Herbiziden im Boden. Entwicklung und Standardisierung biologischer Nachweisverfahren.

Entwicklung von Verfahren zur Verringerung der Wasserbelastung nach Anwendung von Herbiziden an und in Gewaessern

Das Projekt "Entwicklung von Verfahren zur Verringerung der Wasserbelastung nach Anwendung von Herbiziden an und in Gewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. a) Verhuetung von Umweltschaeden bei Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. b) Untersuchungen zum Verhalten der Herbizide in Gewaessern, Wirkungsspektrum, Herbizidabbau, Beeintraechtigung der Fauna und Flora, Einwirkung auf Wasserzusammensetzung, z.B. Veraenderung des Sauerstoff-Gehaltes. c) Labor-, Gewaechshaus- und Freilandversuche, Datenauswertung.

1 2 3 4 5 6 7