Durch einmalige stichprobenartige genetische Charakterisierung von Elternbäumen eines Saatguterntebestandes wird die Möglichkeit geschaffen, die Herkunftsidentität von dort geernteten Saatgutpartien natural mit hinreichender Genauigkeit zu überprüfen. Diese einmalige Charakterisierung schafft eine Referenzstruktur, die die wiederholte Referenzprobennahme für einzelne Erntemengen erübrigt. Dieses Methodik ergänzt und verbessert die Effektivität der forstvermehrungsgutrechtlichen Mindestanforderungen an eine Herkunftsidentitätskontrolle und spart bei hoher Effektivität gegenüber bisherigen naturalen Kontrollverfahren Kosten.