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Mustela erminea Linné, 1758 Hermelin Säugetiere Daten unzureichend

Es liegen keine großräumigen Monitoringdaten vor. Durch die Intensivierung landwirtschaftlicher Produktionsmethoden, die einen Rückgang der Nahrungsverfügbarkeit (Wühlmäuse) mit sich gebracht hat, sind jedoch zurückgehende Bestände wahrscheinlich. In einer Auswertung der Anzahl von Verkehrsopfern in Südostbayern weist Reichholf (2016) für den Zeitraum 1980 bis 1994 einen Rückgang von ca. 20 % und für den Zeitraum 1980 bis 2015 von ca. 90 % nach.

Kartendienst Luft & Lärm

Der Kartendienst stellt die folgenden Informationen zur Verfügung. Fluglärm: Fluglärmschutzbereiche Siedlungsbeschränkungsbereich Langenhagen Umgebungslärm 2022: Kreisverkehre 2022 Ampelkreuzungen 2022 Lärmschutzwände 2022 Hauptverkehrsstraßen 2022 Gemeinden betroffen 2022 Ballungsraum 2022 Straßenlärm Lden 2022 Straßenlärm Lnight 2022 Fluglärm Lden 2022 Fluglärm Lnight 2022 Umgebungslärm (PLUS): Kreisverkehre 2022 (PLUS) Ampelkreuzungen 2022 (PLUS) Lärmschutzwände 2023 (PLUS) Hauptverkehrsstraßen u. sonstige Straßen 2023 (PLUS) Ballungsraum 2022 (PLUS) Straßenlärm Lden 2023 (PLUS) Straßenlärm Lnight 2023 (PLUS) Fluglärm: Fluglärmschutzbereiche Siedlungsbeschränkungsbereich Langenhagen Luftschadstoffberechnungen: Mittlere PM10 Belastung 2022 in µg/m³ Mittlere PM10 Belastung 2021in µg/m³ Mittlere PM10 Belastung 2020 in µg/m³ Mittlere PM10 Belastung 2019 in µg/m³ Mittlere PM10 Belastung 2018 in µg/m³ Stickstoffdioxid NO2 - Gesamtbelastung als Jahresmittelwert 2010 Stickstoffdioxid NO2 - Gesamtbelastung als Jahresmittelwert 2015 Stickstoffdioxid NO2 - Gesamtbelastung als Jahresmittelwert 2015 M Feinstaub PM10 - Ueberschreitungswahrscheinlichkeit des 35-Tage-Kriteriums als Jahresmittelwert 2010 Feinstaub PM10 - Überschreitungswahrscheinlichkeit des 35-Tage-Kriteriums als Jahresmittelwert 2015 Umweltzonen Orte mit Luftschadstoffberechnung Industrieanlagen: G-Anlagen IED-Anlagen Grossfeuerungsanlagen Luftqualitätsüberwachung: Standorte der Messstationen des LUEN Beurteilungsgebiete und Ballungsraeume - Luft Oekosystem-Schutzgebiete - Luft HErmEliN: Gesamtimmission: NO2-Gesamtimmission PM10-Gesamtimmission Vorbelastung: NOX-Immission, 500m-Raster NOX-Immission, 2km-Raster NO2-Immission, 500m-Raster NO2-Immission, 2km-Raster PM10-Immission, 500m-Raster PM10-Immission, 2km-Raster O3-Immission, 500m-Raster O3-Immission, 2km-Raster Gesamtemission: NOX-Gesamtemission PM10-Gesamtemission Systemumgebung: ArcGIS-Server; Erläuterung zum Fachbezug: Die Fachdaten werden je nach Bedarf aktualisiert.

Fördermittel für den Artenschutz

Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 85/06 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 85/06 Halle (Saale), den 29. Juni 2006 Fördermittel für den Artenschutz Das Landesverwaltungsamt hat dem Landkreis Merseburg-Querfurt für den Umbau eines Transformatorenturmes in der Gemeinde Gatterstädt Fördermittel in Höhe von 11.690 ¿ und für die Gemeinde Delitz am Berge in Höhe von 13.770 ¿ gewährt. Durch die Sanierung und den Abriss von alten Gebäuden werden Ruhe- und Brutplätze sowie Zufluchtsstätten für die wildlebenden Vogel- und Fledermausarten immer seltener. Um einen Beitrag zur Erhaltung und des Schutzes der Artenvielfalt zu leisten, wurden diese Vorhaben gefördert.   Bereits 1992 begann die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Merseburg-Querfurt mit Hilfe des Landes Sachsen-Anhalt und des Energieversorgers MEAG ausgediente Transformatorentürme zu Artenschutzstationen umzurüsten. Gegenwärtig verfügt der Landkreis Merseburg-Querfurt über eine beachtliche Zahl derartiger Stationen, die geschützten und gefährdeten Vogel- und Fledermausarten als Reproduktionsmöglichkeit dienen. Mit dem Umbau der ehemaligen Transformatorentürme in Gatterstädt und Delitz am Berge sollen weitere Nistmöglichkeiten, Ruhe- und Hangplätze für Vögel und Fledermäuse erhalten und geschaffen werden. Mit der artengerechten Umnutzung dieser sogenannten Trafostationen besteht die Möglichkeit zur Ansiedlung von Schleiereule, Turmfalke, Mehlschwalbe, Feld- und Haussperlinge sowie für verschiedene Fledermausarten wie der Breitflügelfledermaus und der Zwergfledermaus. Diese Förderung der ländlichen Entwicklung wird im Rahmen des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt gewährt, das gemeinsam von der Europäischen Union, dem Bund und dem Land Sachsen-Anhalt finanziert wird. Im Rahmen dieses Programms beteiligt sich der Europäische Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft, Abt. Ausrichtung (EAGFL-A) mit 75 % an den öffentlichen Ausgaben.   Hintergrund: Warum wird die Sanierung von Trafohäusern gefördert? Unsere Kulturlandschaft haben Generationen geschaffen, die in ständiger Auseinandersetzung mit der Natur die natürlichen Ressourcen zu nutzen verstanden. Seit etwa einem Jahrhundert ist mit der Tendenz intensiver Nutzung möglichst aller Lebensräume eine Strukturverarmung eingetreten, die zum Rückgang vieler Arten geführt hat. In den letzten Jahren schreitet dieser Prozess sogar noch beschleunigt fort. Der zur Verfügung stehende Lebensraum wird für wild lebende Tiere und Pflanzen immer enger. Viele Insekten-, Vögel-, und Säugetierarten der Siedlungen waren ursprünglich Fels- und Höhlenbewohner und fanden in Scheunen und Dachböden ihnen zusagende Brut- und Nahrungsräume. Trotz der fortschreitenden Strukturverarmung blieben diese Tiere. Viele Strukturen in der unmittelbaren Umgebung der Siedlungen wie Feldgehölze, Streuobstwiesen und Grünländereien beherbergen gegenwärtig ihre letzten  Lebensräume. Unter den Säugetieren sind es neben einigen Spitzmausarten, Beutegreifern wie Steinmarder, Mauswiesel und Hermelin oder Schläfern  (Siebenschläfer) insbesondere Fledermäuse, die auf Dachböden, Holzverschalungen, kühle Sandsteinkeller oder Fensterläden angewiesen sind. Kulturfolge in diesem Sinne gibt es auch unter den Vogelarten, wobei die Nachtgreifvögel, also Käuze und Eulen, eine besondere Bindung mit unseren Bauwerken eingegangen sind. Die Schleiereule ist ein Charaktervogel des ländlichen Raumes. Schon im Mittelalter hat sie die ¿traditionelle¿ bäuerliche Landwirtschaft mit den angrenzenden Dörfern und Gehöften für sich entdeckt. Zahlreiche Faktoren reduzieren in immer stärkerem Maße ihren Bestand. Zum einen ist es die zunehmende Intensivierung in der Landwirtschaft: riesige Schläge von Mais oder Raps lassen ihr keine Chance, Beute ¿ insbesondere Feldmäuse - zu erreichen. Andererseits schwinden durch die veränderte landwirtschaftliche Bewirtschaftungsweise kurzrasige, extensiv genutzte Grünländer. Auch die Trafo-Häuser gehören mittlerweile zum attraktiven Strukturangebot in den Dörfern. Besonders Schleiereulen, hausbewohnende Fledermausarten, Gartenrotschwanz, Mehlschwalbe, Haus- und Feldsperling oder der seltene Steinkauz haben diese Bauwerke als Brutplätze, Sommerquartiere oder Versteckmöglichkeiten seit Jahrzehnten angenommen. Abriss droht, wenn sie durch die Errichtung effizienter und kleiner Trafostationen funktionslos werden. Eine Möglichkeit, den Unterschlupf gefährdeter Tierarten zu retten, ist mithin die Erhaltung der Trafohäuser. Das Programm: Die Förderung von Naturschutzprojekten erfolgt zurzeit im Rahmen des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt 2000-2006, an dessen Finanzierung sich der Europäische Ausrichtungs- und Garantiefond für Landwirtschaft, Abteilung Ausrichtung (EAGFL-A) mit 75 % und das Land Sachsen-Anhalt mit 25 % beteiligen. Im Jahr 2006 werden im Land Sachsen-Anhalt ca. 4 Mio. Euro für die Förderung zur Verfügung gestellt, davon etwa 200.000 ¿ für den artenschutzgerechten Umbau von Trafohäuschen. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Willy-Lohmann-Straße 7 06114 Halle (Saale) Tel: (0345) 514-1244 Fax: (0345) 514-1477 Mail: denise.vopel@lvwa.sachsen-anhalt.de Impressum LandesverwaltungsamtPressestelleErnst-Kamieth-Straße 206112 Halle (Saale)Tel: +49 345 514 1244Fax: +49 345 514 1477Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

Fördermittel für den Artenschutz im Unstruttal bewilligt

Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 137/06 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 137/06 Halle (Saale), den 11. September 2006 Fördermittel für den Artenschutz im Unstruttal bewilligt Die Verwaltungsgemeinschaft Unstruttal mit Sitz in Freyburg hat zur Umnutzung der ehemaligen Trafostationen in der Gemeinde Burgscheidungen und Burgscheidungen, Ortsteil Tröbsdorf Fördermittel bewilligt bekommen. Beide Trafostationen, die sich in der Unstrutaue befinden, sind umgeben von Weinbergen, Halbtrockenrasen, Streuobstwiesen, Wald und Grünflächen. Hier sind zahlreiche besonders geschützte Tierarten heimisch. Durch die landwirtschaftliche Tierhaltung mit Wiesen- und Weidennutzung sind optimale Voraussetzungen hinsichtlich der Nahrungsgrundlage für diese Tierarten von besonderer Bedeutung. Durch den Abriss, den Umbau und die Umnutzung ehemaliger landwirtschaftlicher Gebäude sind zahlreiche Brut- und Lebensstätten insbesondere für Schleiereulen, Turmfalken und Fledermäuse verloren gegangen. Allgemein sind durch das Sanierungsbestreben an alten Gebäuden, die sich in der Regel im Privateigentum befinden, die Möglichkeiten Brutplätze zu finden, einzurichten und dauerhaft zu sichern, äußerst beschränkt. Mit der Umnutzung von Trafostationen, die sich durch die Übernahme im Eigentum der Gemeinden befinden, bieten sich oftmals die einzigen Möglichkeiten, langfristig Lebensstätten ausschließlich für den Artenschutz herzurichten und zu erhalten. Das Landesverwaltungsamt unterstützt den artenschutzorientierten Umbau der Trafostationen in der Gemeinde Burgscheidungen und im Ortsteil Tröbsdorf mit einer Anteilfinanzierung in Höhe von insgesamt 15.890,00 ¿ . Diese Förderung der ländlichen Entwicklung wird im Rahmen des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt gewährt, das gemeinsam von der Europäischen Union, dem Bund und dem Land Sachsen-Anhalt finanziert wird. Im Rahmen dieses Programms beteiligt sich der Europäische Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft, Abt. Ausrichtung (EAGFL-A) mit 75 % an den öffentlichen Ausgaben. Hintergrund Warum wird die Sanierung von Trafohäusern gefördert? Unsere Kulturlandschaft haben Generationen geschaffen, die in ständiger Auseinandersetzung mit der Natur die natürlichen Ressourcen zu nutzen verstanden. Seit etwa einem Jahrhundert ist mit der Tendenz intensiver Nutzung möglichst aller Lebensräume eine Strukturverarmung eingetreten, die zum Rückgang vieler Arten geführt hat. In den letzten Jahren schreitet dieser Prozess sogar noch beschleunigt fort. Der natürliche Lebensraum wird für wild lebende Tiere und Pflanzen immer enger. Viele Insekten-, Vögel-, und Säugetiere der Siedlungen waren ursprünglich Fels- und Höhlenbewohner und fanden in Scheunen und Dachböden ihnen zusagende Brut- und Nahrungsräume. Trotz der fortschreitenden Strukturverarmung blieben diese Tiere. Viele Strukturen in der unmittelbaren Umgebung der Siedlungen wie Feldgehölze, Streuobstwiesen und Grünländereien beherbergen gegenwärtig ihre letzten Lebensräume. Unter den Säugetieren sind es neben einigen Spitzmausarten, Beutegreifern wie Steinmarder, Mauswiesel und Hermelin oder Schläfern (Siebenschläfer) insbesondere Fledermäuse, die auf Dachböden, Holzverschalungen, kühle Sandsteinkeller oder Fensterläden angewiesen sind. Kulturfolge in diesem Sinne gibt es auch unter den Vogelarten, wobei die Nachtgreifvögel, also Käuze und Eulen, eine besondere Bindung mit unseren Bauwerken eingegangen sind. Die Schleiereule ist ein Charaktervogel des ländlichen Raumes. Schon im Mittelalter hat sie die ¿traditionelle¿ bäuerliche Landwirtschaft mit den angrenzenden Dörfern und Gehöften für sich entdeckt. Zahlreiche Faktoren reduzieren in immer stärkerem Maße ihren Bestand. Zum einen ist es die zunehmende Intensivierung in der Landwirtschaft: riesige Schläge von Mais oder Raps lassen ihr keine Chance, Beute ¿ insbesondere Feldmäuse - zu erreichen. Andererseits schwinden durch die veränderte landwirtschaftliche Bewirtschaftungsweise kurzrasige, extensiv genutzte Grünländer. Auch die Trafo-Häuser gehören mittlerweile zum attraktiven Strukturangebot in den Dörfern. Besonders Schleiereulen, hausbewohnende Fledermausarten, Gartenrotschwanz, Mehlschwalbe, Haus- und Feldsperling oder der seltene Steinkauz haben diese Bauwerke als Brutplätze, Sommerquartiere oder Versteckmöglichkeiten seit Jahrzehnten angenommen. Abriss droht, wenn sie durch die Errichtung effizienter und kleiner Trafostationen funktionslos werden. Eine Möglichkeit, den Unterschlupf gefährdeter Tierarten zu retten, ist mithin die Erhaltung der Trafohäuser. Das Programm: Die Förderung von Naturschutzprojekten erfolgt z.Zt. im Rahmen des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt 2000-2006, an dessen Finanzierung sich der Europäische Ausrichtungs- und Garantiefond für Landwirtschaft, Abteilung Ausrichtung (EAGFL-A) mit 75 % und das Land Sachsen-Anhalt mit 25 % beteiligen. Im Jahr 2006 werden im Land Sachsen-Anhalt ca. 4 Mio. Euro für die Förderung zur Verfügung gestellt, davon etwa 200.000 ¿ für den artenschutzgerechten Umbau von Trafohäuschen. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Willy-Lohmann-Str. 7 06114 Halle (Saale) Tel: (0345) 514-1244 Fax: (0345) 514-1477 Mail: denise.vopel@lvwa.sachsen-anhalt.de Impressum LandesverwaltungsamtPressestelleErnst-Kamieth-Straße 206112 Halle (Saale)Tel: +49 345 514 1244Fax: +49 345 514 1477Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

Neues Domizil für Fledermäuse wird gefördert

Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 103/06 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 103/06 Halle (Saale), den 20. Juli 2006 Neues Domizil für Fledermäuse wird gefördert Das Landesverwaltungsamt fördert die artenschutzgerechte Sanierung des Trafohauses in Nehlitz (Verwaltungsgemeinschaft ¿Götschetal-Petersberg¿, Saalkreis), mit der noch in diesem Monat begonnen werden soll, mit einer Anteilfinanzierung in Höhe von 9.316 Euro . In den letzten Jahren sind die Nistmöglichkeiten für Eulen, Fledermäuse und andere Tierarten immer weiter zurückgedrängt worden. Das Trafohaus in Nehlitz bietet sich wegen seiner geringen Entfernung zu den angrenzenden Feldern und dem erhöhten Standort zum Ausbau für den Artenschutz besonders an. Hier sollen vor allem Fledermäuse neue Nist-, Brut-, Wohn- und Zufluchtsstätten finden.  Gleichzeitig besteht mit der Realisierung dieser Maßnahme die Möglichkeit, interessierten Bürgern die Erfordernisse des Artenschutzes nahe zu bringen, in dem mögliche Umsetzungsmaßnahmen aufgezeigt werden. Die Realisierung der Sanierung des Trafohauses dient somit auch der Umwelterziehung und ¿bildung.   Hintergrund: Warum wird die Sanierung von Trafohäusern gefördert? Unsere Kulturlandschaft haben Generationen geschaffen, die in ständiger Auseinandersetzung mit der Natur die natürlichen Ressourcen zu nutzen verstanden. Seit etwa einem Jahrhundert ist mit der Tendenz intensiver Nutzung möglichst aller Lebensräume eine Strukturverarmung eingetreten, die zum Rückgang vieler Arten geführt hat. In den letzten Jahren schreitet dieser Prozess sogar noch beschleunigt fort. Der zur Verfügung stehende Lebensraum wird für wild lebende Tiere und Pflanzen immer enger. Viele Insekten-, Vögel-, und Säugetierarten der Siedlungen waren ursprünglich Fels- und Höhlenbewohner und fanden in Scheunen und Dachböden ihnen zusagende Brut- und Nahrungsräume. Trotz der fortschreitenden Strukturverarmung blieben diese Tiere. Viele Strukturen in der unmittelbaren Umgebung der Siedlungen wie Feldgehölze, Streuobstwiesen und Grünländereien beherbergen gegenwärtig ihre letzten  Lebensräume. Unter den Säugetieren sind es neben einigen Spitzmausarten, Beutegreifern wie Steinmarder, Mauswiesel und Hermelin oder Schläfern  (Siebenschläfer) insbesondere Fledermäuse, die auf Dachböden, Holzverschalungen, kühle Sandsteinkeller oder Fensterläden angewiesen sind. Kulturfolge in diesem Sinne gibt es auch unter den Vogelarten, wobei die Nachtgreifvögel, also Käuze und Eulen, eine besondere Bindung mit unseren Bauwerken eingegangen sind. Auch die Trafo-Häuser gehören mittlerweile zum attraktiven Strukturangebot in den Dörfern. Besonders Schleiereulen, hausbewohnende Fledermausarten, Gartenrotschwanz, Mehlschwalbe, Haus- und Feldsperling oder der seltene Steinkauz haben diese Bauwerke als Brutplätze, Sommerquartiere oder Versteckmöglichkeiten seit Jahrzehnten angenommen. Abriss droht, wenn sie durch die Errichtung effizienter und kleiner Trafostationen funktionslos werden. Eine Möglichkeit, den Unterschlupf gefährdeter Tierarten zu retten, ist mithin die Erhaltung der Trafohäuser. Das Programm: Die Förderung von Naturschutzprojekten erfolgt zurzeit im Rahmen des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt 2000-2006, an dessen Finanzierung sich der Europäische Ausrichtungs- und Garantiefond für Landwirtschaft, Abteilung Ausrichtung       (EAGFL-A) mit 75 % und das Land Sachsen-Anhalt mit 25 % beteiligen. Im Jahr 2006  werden im Land Sachsen-Anhalt ca. 4 Mio. Euro für die Förderung zur Verfügung gestellt, davon etwa 200.000 ¿ für den artenschutzgerechten Umbau von Trafohäuschen. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Willy-Lohmann-Straße 7 06114 Halle (Saale) Tel: (0345) 514-1244 Fax: (0345) 514-1477 Mail: denise.vopel@lvwa.sachsen-anhalt.de Impressum LandesverwaltungsamtPressestelleErnst-Kamieth-Straße 206112 Halle (Saale)Tel: +49 345 514 1244Fax: +49 345 514 1477Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

Fördermittel für Sanierung von Trafoturm

Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 136/06 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 136/06 Halle (Saale), den 8. September 2006 Fördermittel für Sanierung von Trafoturm Der Verwaltungsgemeinschaft Saaletal (Landkreis Weißenfels) wurden für die artenschutzgerechte Sanierung einer ehemaligen Trafostation in Storkau Fördermittel in Höhe von 5.200 Euro bewilligt. Dieser Betrag wurde als Anteilfinanzierung gewährt. Er entspricht 80 % der Gesamtkosten.  Der ehemalige Trafoturm der Gemeinde befindet sich außerhalb der Ortslage Storkau und liegt innerhalb des Landschaftsschutzgebietes ¿Saaletal¿. Das Gebiet um den Trafoturm befindet sich inmitten von Kernflächen der regional bedeutsamen Biotopverbundeinheiten ¿Koldergrabentalung, Prießiggrund und Röhlitzbach¿ und ist wichtiges Rückzugs- und Regenerationsgebiet der einheimischen Tierwelt sowie Lebensraum zahlreicher geschützter Tier- und Pflanzenarten. Da die Lebensräume für die in und an Gebäuden lebenden, zumeist geschützten, Arten immer kleiner werden, kann die artenschutzgerechte Herrichtung der ehemaligen Trafostation in Storkau für mehrere Tierarten wie Fledermäuse, Schleiereulen, Turmfalken, Mauersegler, Mehlschwalben sowie für Nischenbrüter wie Bachstelze, Hausrotschwanz, Gartenrotschwanz oder Haussperling einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten.   Hintergrund: Warum wird die Sanierung von Trafohäusern gefördert? Unsere Kulturlandschaft haben Generationen geschaffen, die in ständiger Auseinandersetzung mit der Natur die natürlichen Ressourcen zu nutzen verstanden. Seit etwa einem Jahrhundert ist mit der Tendenz intensiver Nutzung möglichst aller Lebensräume eine Strukturverarmung eingetreten, die zum Rückgang vieler Arten geführt hat. In den letzten Jahren schreitet dieser Prozess sogar noch beschleunigt fort. Der zur Verfügung stehende Lebensraum wird für wild lebende Tiere und Pflanzen immer enger. Viele Insekten-, Vögel-, und Säugetierarten der Siedlungen waren ursprünglich Fels- und Höhlenbewohner und fanden in Scheunen und Dachböden ihnen zusagende Brut- und Nahrungsräume. Trotz der fortschreitenden Strukturverarmung blieben diese Tiere. Viele Strukturen in der unmittelbaren Umgebung der Siedlungen wie Feldgehölze, Streuobstwiesen und Grünländereien beherbergen gegenwärtig ihre letzten  Lebensräume. Unter den Säugetieren sind es neben einigen Spitzmausarten, Beutegreifern wie Steinmarder, Mauswiesel und Hermelin oder Schläfern  (Siebenschläfer) insbesondere Fledermäuse, die auf Dachböden, Holzverschalungen, kühle Sandsteinkeller oder Fensterläden angewiesen sind. Kulturfolge in diesem Sinne gibt es auch unter den Vogelarten, wobei die Nachtgreifvögel, also Käuze und Eulen, eine besondere Bindung mit unseren Bauwerken eingegangen sind. Auch die Trafo-Häuser gehören mittlerweile zum attraktiven Strukturangebot in den Dörfern. Besonders Schleiereulen, hausbewohnende Fledermausarten, Gartenrotschwanz, Mehlschwalbe, Haus- und Feldsperling oder der seltene Steinkauz haben diese Bauwerke als Brutplätze, Sommerquartiere oder Versteckmöglichkeiten seit Jahrzehnten angenommen. Abriss droht, wenn sie durch die Errichtung effizienter und kleiner Trafostationen funktionslos werden. Eine Möglichkeit, den Unterschlupf gefährdeter Tierarten zu retten, ist mithin die Erhaltung der Trafohäuser. Das Programm: Die Förderung von Naturschutzprojekten erfolgt z.Zt. im Rahmen des Operationellen Programms des Landes Sachsen-Anhalt 2000-2006, an dessen Finanzierung sich der Europäische Ausrichtungs- und Garantiefond für Landwirtschaft, Abteilung Ausrichtung       (EAGFL-A) mit 75 % und das Land Sachsen-Anhalt mit 25 % beteiligen. Im Jahr 2006  werden im Land Sachsen-Anhalt ca. 4 Mio. Euro für die Förderung zur Verfügung gestellt, davon etwa 200.000 ¿ für den artenschutzgerechten Umbau von Trafohäuschen. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Willy-Lohmann-Straße 7 06114 Halle (Saale) Tel: (0345) 514-1244 Fax: (0345) 514-1477 Mail: denise.vopel@lvwa.sachsen-anhalt.de Impressum LandesverwaltungsamtPressestelleErnst-Kamieth-Straße 206112 Halle (Saale)Tel: +49 345 514 1244Fax: +49 345 514 1477Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

Fördermittel für Trafohaus Granschütz

Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 106/06 Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 106/06 Halle (Saale), den 21. Juli 2006 Fördermittel für Trafohaus Granschütz Das Landesverwaltungsamt hat der Gemeinde Granschütz, Landkreis Weißenfels, einen Zuschuss in Höhe von insgesamt 7.400 Euro zur Schaffung und Entwicklung von Nist-, Brut- und Zufluchtstätten durch den Umbau des Transformatorenturmes zur Artenschutzstation gewährt. Als Standortvorteil für den Artenschutz im Trafohaus erweist sich die günstige Lage am Ortsrand und somit die unmittelbare Nähe zur offenen Feldflur. Mit diesem Vorhaben sollen Nist- und Brutstätten für an Gebäuden lebende, zumeist geschützte, Arten geschaffen werden. In der Gemeinde Granschütz sollen mit dem Umbau des Trafohauses Möglichkeiten zur Ansiedlung von z.B. Schleiereule, Mehlschwalbe, Hausrotschwanz, Mauersegler und für verschiedene Fledermausarten geschaffen werden. Das hat für die Erhaltung der Arten große Bedeutung, weil Ruhe- und Brutplätze durch Sanierung oder Abriss von alten Gebäuden immer seltener werden. Die Maßnahme wird mit 80 % der förderfähigen Kosten als so genannte Anteilsfinanzierung gefördert. Hintergrund: Warum wird die Sanierung von Trafohäusern gefördert? Unsere Kulturlandschaft haben Generationen geschaffen, die in ständiger Auseinandersetzung mit der Natur die natürlichen Ressourcen zu nutzen verstanden. Seit etwa einem Jahrhundert ist mit der Tendenz intensiver Nutzung möglichst aller Lebensräume eine Strukturverarmung eingetreten, die zum Rückgang vieler Arten geführt hat. In den letzten Jahren schreitet dieser Prozess sogar noch beschleunigt fort. Der zur Verfügung stehende Lebensraum wird für wild lebende Tiere und Pflanzen immer enger. Viele Insekten-, Vögel-, und Säugetierarten der Siedlungen waren ursprünglich Fels- und Höhlenbewohner und fanden in Scheunen und Dachböden ihnen zusagende Brut- und Nahrungsräume. Trotz der fortschreitenden Strukturverarmung blieben diese Tiere. Viele Strukturen in der unmittelbaren Umgebung der Siedlungen wie Feldgehölze, Streuobstwiesen und Grünländereien beherbergen gegenwärtig ihre letzten  Lebensräume. Unter den Säugetieren sind es neben einigen Spitzmausarten, Beutegreifern wie Steinmarder, Mauswiesel und Hermelin oder Schläfern  (Siebenschläfer) insbesondere Fledermäuse, die auf Dachböden, Holzverschalungen, kühle Sandsteinkeller oder Fensterläden angewiesen sind. Kulturfolge in diesem Sinne gibt es auch unter den Vogelarten, wobei die Nachtgreifvögel, also Käuze und Eulen, eine besondere Bindung mit unseren Bauwerken eingegangen sind. Auch die Trafo-Häuser gehören mittlerweile zum attraktiven Strukturangebot in den Dörfern. Besonders Schleiereulen, hausbewohnende Fledermausarten, Gartenrotschwanz, Mehlschwalbe, Haus- und Feldsperling oder der seltene Steinkauz haben diese Bauwerke als Brutplätze, Sommerquartiere oder Versteckmöglichkeiten seit Jahrzehnten angenommen. Abriss droht, wenn sie durch die Errichtung effizienter und kleiner Trafostationen funktionslos werden. Eine Möglichkeit, den Unterschlupf gefährdeter Tierarten zu retten, ist deshalb die Erhaltung der Trafohäuser. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Willy-Lohmann-Straße 7 06114 Halle (Saale) Tel: (0345) 514-1244 Fax: (0345) 514-1477 Mail: denise.vopel@lvwa.sachsen-anhalt.de Impressum LandesverwaltungsamtPressestelleErnst-Kamieth-Straße 206112 Halle (Saale)Tel: +49 345 514 1244Fax: +49 345 514 1477Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

Farbringe und Sender bringen neue Erkenntnisse

Seit nunmehr sechs Jahren werden innerhalb des LIFE Projekts „Wiesenvögel“ Uferschnepfen-Küken am Dümmer mit Farbringen und einem Nummern-Ring der Vogelwarte Helgoland markiert. Jeder Vogel erhält so eine individuelle Farbringkombination, die von Ornithologen mit dem Spektiv „ablesbar“ ist. Damit ist es möglich, die Vögel auch nach der Beringung weiter zu verfolgen. Jetzt gibt es gleich mehrfach Nachrichten über am Dümmer geschlüpfte Uferschnepfen, wie der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) berichtet. Die einzeln gesichteten Exemplare hielten sich auf dem Zugweg nach Afrika in den Niederlanden auf (Noord-Holland, am Ijselmeer, in Friesland und am Workumermeer). Ein weiterer Vogel wurde in den Rieselfeldern bei Münster gesichtet. Auch liegen Ring-Ablesungen aus den Winterquartieren Senegal und Marokko sowie den Zwischenstationen Spanien und Frankreich vor. „Diese Ergebnisse sind für uns sehr interessant. Nur so erfahren wir, wo die Rast- und Überwinterungsgebiete liegen und ob der Großteil der Vögel heimkehrt oder anderswo in Deutschland und seinen Nachbarländern Niederlande oder Dänemark neue Populationen bildet“, sagt Heinrich Belting von der NLWKN-Naturschutzstation am Dümmer. Er ist der Leiter der insgesamt zwölf Wiesenvögel-Projektgebiete in Niedersachsen. Und Johannes Melter, Mitarbeiter im Büro BIO-CONSULT, das die Beringung durchführt, ergänzt: „Derzeit sieht es so aus, als sei die Brutortstreue relativ gut ausgeprägt: In diesem Jahr hielten sich 15 ehemals am Dümmer beringte Uferschnepfen wieder dort auf“. Weiter ginge es auch um die Alterszusammensetzung der Uferschnepfen-Population und darum, herauszufinden, wie alt die Vögel in einer Welt werden, in der es eine hohe Prädation und kaum noch Lebensräume – sprich Feuchtgrünland – für sie gibt. Mit einer weiteren Methode, der Telemetrie, die man auch Besenderung nennen könnte, möchte man im „Wiesenvögel“ Projekt herausfinden, wie sich die Küken nach dem Schlupf verhalten. Dazu werden sie mit einer winzigen Fadenantenne ausgestattet, die eine Ortung mithilfe einer Peilantenne ermöglicht. „Sicher weiß man dadurch nun, dass die Küken innerhalb weniger Stunden mehr als zwei Kilometer zurücklegen können und dabei sogar Gräben überwinden“, berichtet Belting. Die Wanderungen können zu günstigen Nahrungs-plätzen führen oder aber eine Reaktion auf Gefahren durch Fressfeinde sein. Prädation ist ein natürliches Phänomen, das nur durch eine überhöhte Prädationsrate zum Problem wird. Durch die Telemetrie sei auch erwiesen, dass die Haupt-Fressfeinde der Küken Raubsäuger wie Fuchs, Hermelin und Iltis sind. Deshalb wird in der Regel nur eines von vier Küken flügge. Belting: „Was bei genügend hohen Beständen unproblematisch wäre, stellt wegen der seit den 1990er Jahren überall in Europa sehr stark gesunkenen Zahlen eine hohe Bedrohung dar“. Das LIFE Projekt „Wiesenvögel“ ist ein auf neun Jahre angelegtes Vorhaben, das noch bis 2020 läuft. Es wird zu 60 Prozent von der EU und zu 40 Prozent vom Land Niedersachsen finanziert. Darüber hinaus wird es durch die Naturschutzstiftung Emsland und den Landkreis Leer gefördert. Niedersachsen ist das wichtigste „Wiesenvogelland“ Deutschlands. Hier brüten hohe Anteile der gesamtdeutschen Brutbestände von beispielsweise Uferschnepfe, Kiebitz, Brachvogel, Rotschenkel, Bekassine und Wachtelkönig. Diese Arten profitieren von den Flächenankäufen und dort umgesetzten Maßnahmen zur Optimierung des Wasserhaushalts. Weitere Infos: www.wiesenvoegel-life.de

LSG Kleinhaldenareal im nördlichen Mansfelder Land

Kurzbeschreibung Das LSG liegt in der Landschaftseinheit Östliches Harzvorland. Es erstreckt sich in westöstlicher Richtung zwischen Hettstedt und Gerbstedt mit einer Exklave östlich von Gerbstedt. Beide Teilgebiete des LSG werden durch das gehäufte Vorkommen von Halden des Kupferschieferbergbaus aus unterschiedlichen Epochen charakterisiert. Es erfasst damit einen typischen Ausschnitt aus der historischen Kulturlandschaft des durch den Kupferbergbau geprägten Mansfelder Landes. Die unterschiedlichen Formen und Größen der Halden dokumentieren Aspekte der Geschichte des Kupferschieferbergbaus. Insbesondere auf den kleineren Althalden haben sich spezifische Pflanzengesellschaften ausgebildet, die an die schwermetallhaltigen Standorte angepasst sind. Als charakteristische Pflanzengesellschaft ist hier das Vorkommen der Kupfer-Grasnelkenflur (Armerietumhalleri) zu nennen. Die überwiegend ackerbaulich genutzten Flächen werden weiterhin durch Waldflächen des Labkraut-Traubeneichen-Hainbuchenwaldes, Baumreihen, Hecken und Feldgehölze sowie Streuobstwiesen gegliedert. An steileren Hängen treten Trocken- und Halbtrockenrasen auf. Das Lebensraummosaik bietet zahlreichen gefährdeten Tier- und Pflanzenarten geeignete Lebensbedingungen. Spezifische „Kupferpflanzen“ sind das Kupferblümchen, Hallers Grasnelke und das Kupfer-Leimkraut. Neben 68 nachgewiesenen Laufkäferarten tritt der Reichtum an Bläulingsarten und das häufige Vorkommen des Schwalbenschwanzes hervor. Verbreitete Kriechtiere sind Zauneidechse, Glatt- und Ringelnatter sowie Kreuzotter. Die Vogelwelt der Haldenlandschaft bestimmen Steinschmätzer, Hausrotschwanz und Feldsperling sowie in gehölzreicheren Abschnitten Sperbergrasmücke, Goldammer, Nachtigall, Neuntöter und Raubwürger. Im Bereich der Kleinsthalden ist regelmäßig das Rebhuhn anzutreffen. Von den Säugetieren ist das Vorkommen von Feldhase, Mauswiesel und Hermelin hervorzuheben. Das Gebiet dient der Sicherung und Pflege des landschaftsraumtypischen Charakters, der Werte und Funktionen des Naturhaushaltes sowie des Landschaftsbildes. Dazu gehören insbesondere die angeführten Kupferschieferhalden als gehölz offene Standorte, die Trocken- und Halbtrockenrasen, die Wälder, Baumreihen, Hecken und Feldgehölze sowie die Streuobstwiesen und die traditionelle Gartennutzung. Mit dem LSG soll eine einmalige Kulturlandschaft von europäischem Rang gesichert und für die landschaftsbezogene Erholung erschlossen werden. veröffentlicht in: Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete Sachsen-Anhalts - Ergänzungsband © 2003, Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, ISBN 3-00-012241-9 Letzte Aktualisierung: 31.07.2019

Taxonomie und Schutzstatus von Trichosea ludifica (Gelber Hermelin)

Informationsseite zur Taxonomie und Schutzstatus von Trichosea ludifica (Gelber Hermelin)

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