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Maßgeschneiderte Inhaltsstoffe: NemaContAnt: Maßgeschneiderte Rhamnolipide als Natur-inspirierte Agentien zur Nematodenkontrolle für eine nachhaltige Zuckerrübenproduktion, Teilvorhaben B

Das Projekt "Maßgeschneiderte Inhaltsstoffe: NemaContAnt: Maßgeschneiderte Rhamnolipide als Natur-inspirierte Agentien zur Nematodenkontrolle für eine nachhaltige Zuckerrübenproduktion, Teilvorhaben B" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Angewandte Mikrobiologie (Biologie IV).Pflanzenparasitäre Nematoden führen jedes Jahr weltweit zu großen Verlusten in der landwirtschaftlichen Pflanzenproduktion. Chemische Mittel sind in vielen Ländern - inklusive Deutschland - verboten und resistente oder tolerante Pflanzensorten, wenn erhältlich, lösen das Problem oft nicht ausreichend. Wir haben vor kurzem herausgefunden, dass Rhamnolipide (natürlich vorkommende mikrobielle Moleküle) sehr wirksam gegen Nematoden sind. In NemaContAnt wollen wir am System Zuckerrübe - Rübenzystennematode (Heterodera schachtii) zeigen, dass Rhamnolipide das Potential haben, in ein neues, maßgeschneidertes, biobasiertes und umweltfreundliches Produkt zur Nematodenkontrolle entwickelt zu werden. Durch das Projekt soll eine solide Basis erarbeitet werden, Rhamnolipide als Produkt in Folgeaktivitäten weiterzuentwickeln und einen Transferprozess in die Anwendung voranzubringen. Das Projekt wird von zwei Projektpartnern an der Universität Bonn (MPM) und der RWTH Aachen University (iAMB) durchgeführt. Am iAMB wird die Produktion von Rhamnolipiden verbessert. Dabei wird angestrebt, die Produktausbeute zu erhöhen, die Rhamnolipide strukturell zu diversifizieren und die Reinigung der Moleküle zu optimieren. Der Einsatz von Melasse, einem biologischen, erneuerbaren Rohstoff aus der Zuckerraffinerie zur Produktion von Rhamnolipiden wird erprobt und optimiert. Es erfolgt eine ökonomische Bewertung des Produktionsprozesses. Am MPM werden die vom iAMB hergestellten Rhamnolipide auf ihre Wirksamkeit gegen den Rübenzystennematoden Heterodera schachtii und ihren Einfluss auf die Wirtspflanze untersucht und bewertet. Dadurch soll das vielversprechendste Molekül identifiziert werden. Untersuchungen zur Aufklärung des Wirkungsmechanismus werden durchgeführt und der Einfluss von Rhamnolipiden auf Nicht-Zielorganismen im Pflanzen-assoziierten Mikrobiom wird bestimmt. Es erfolgt ein stetiger Informationsaustausch zwischen den Partnern, um einen optimalen Projektverlauf zu gewährleisten.

Teilvorhaben B^Maßgeschneiderte Inhaltsstoffe: NemaContAnt: Maßgeschneiderte Rhamnolipide als Natur-inspirierte Agentien zur Nematodenkontrolle für eine nachhaltige Zuckerrübenproduktion, Teilprojekt A

Das Projekt "Teilvorhaben B^Maßgeschneiderte Inhaltsstoffe: NemaContAnt: Maßgeschneiderte Rhamnolipide als Natur-inspirierte Agentien zur Nematodenkontrolle für eine nachhaltige Zuckerrübenproduktion, Teilprojekt A" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz - Phytomedizin, Molekulare Phytomedizin.Pflanzenparasitäre Nematoden führen jedes Jahr weltweit zu großen Verlusten in der landwirtschaftlichen Pflanzenproduktion. Chemische Mittel sind in vielen Ländern - inklusive Deutschland - verboten und resistente oder tolerante Pflanzensorten, wenn erhältlich, lösen das Problem oft nicht ausreichend. Wir haben vor kurzem herausgefunden, dass Rhamnolipide (natürlich vorkommende mikrobielle Moleküle) sehr wirksam gegen Nematoden sind. In NemaContAnt wollen wir am System Zuckerrübe - Rübenzystennematode (Heterodera schachtii) zeigen, dass Rhamnolipide das Potential haben, in ein neues, maßgeschneidertes, biobasiertes und umweltfreundliches Produkt zur Nematodenkontrolle entwickelt zu werden. Durch das Projekt soll eine solide Basis erarbeitet werden, Rhamnolipide als Produkt in Folgeaktivitäten weiterzuentwickeln und einen Transferprozess in die Anwendung voranzubringen. Das Projekt wird von zwei Projektpartnern an der Universität Bonn (MPM) und der RWTH Aachen University (iAMB) durchgeführt. Am iAMB wird die Produktion von Rhamnolipiden verbessert. Dabei wird angestrebt, die Produktausbeute zu erhöhen, die Rhamnolipide strukturell zu diversifizieren und die Reinigung der Moleküle zu optimieren. Der Einsatz von Melasse, einem biologischen, erneuerbaren Rohstoff aus der Zuckerraffinerie zur Produktion von Rhamnolipiden wird erprobt und optimiert. Es erfolgt eine ökonomische Bewertung des Produktionsprozesses. Am MPM werden die vom iAMB hergestellten Rhamnolipide auf ihre Wirksamkeit gegen den Rübenzystennematoden Heterodera schachtii und ihren Einfluss auf die Wirtspflanze untersucht und bewertet. Dadurch soll das vielversprechendste Molekül identifiziert werden. Untersuchungen zur Aufklärung des Wirkungsmechanismus werden durchgeführt und der Einfluss von Rhamnolipiden auf Nicht-Zielorganismen im Pflanzen-assoziierten Mikrobiom wird bestimmt. Es erfolgt ein stetiger Informationsaustausch zwischen den Partnern, um einen optimalen Projektverlauf zu gewährleisten.

Monitoring der Pathogenität von Rübenzystennematoden zur Absicherung der Bereitstellung von Rohstoffen mit toleranten Zuckerrübengenotypen

Das Projekt "Monitoring der Pathogenität von Rübenzystennematoden zur Absicherung der Bereitstellung von Rohstoffen mit toleranten Zuckerrübengenotypen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik.Der Rübenzystennematode, Heterodera schachtii, verursacht weltweit hohe wirtschaftliche Schäden im Zuckerrübenanbau. Auf Standorten mit Nematodenbesatz werden daher zunehmend Genotypen angebaut, die gegenüber dem Befall mit H. schachtii tolerant sind. Ziel des Verbundprojektes ist es, die Wirt-Parasit-Interaktionen zwischen Rübenzystennematoden und toleranten Zuckerrüben zu beschreiben und die Mechanismen von Resistenz und Toleranz zu ermitteln. Darüber hinaus soll festgestellt werden, ob verschiedene Feldpopulationen von H. schachtii eine unterschiedlich hohe Virulenz gegenüber toleranten Zuckerrübengenotypen besitzen und ob diese durch wiederholte Selektion beeinflusst werden kann. Mehrjährig durchgeführte Feldversuche in Kooperation mit vier Zuchtunternehmen dienen dazu, die Nematodenvermehrung an verschiedenen Zuckerrübensorten unter landwirtschaftlichen Bedingungen zu bewerten. Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen dazu beitragen, Zucht- und Anbaustrategien weiterzuentwickeln und den Zuckerrübenanbau in Deutschland langfristig zu sichern.

Untersuchungen ueber die Veraenderung der Populationsdynamik von Heterodera schachtii unter dem Einfluss des Anbaus verschiedener Zwischenfruchtarten fuer die Leistung der Zuckerruebe mit dem Ziel der Ermittlung optimaler Strategien zur integrierte

Das Projekt "Untersuchungen ueber die Veraenderung der Populationsdynamik von Heterodera schachtii unter dem Einfluss des Anbaus verschiedener Zwischenfruchtarten fuer die Leistung der Zuckerruebe mit dem Ziel der Ermittlung optimaler Strategien zur integrierte" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenbau.

Einfluss von Umweltfaktoren und Anbausystemen auf die Wirt-Parasit-Beziehung und die Populationsdynamik von Heterodera schachtii und Entwicklung eines mathematischen Modells zur Ermittlung optimaler Strategien zur integrierten Bekaempfung

Das Projekt "Einfluss von Umweltfaktoren und Anbausystemen auf die Wirt-Parasit-Beziehung und die Populationsdynamik von Heterodera schachtii und Entwicklung eines mathematischen Modells zur Ermittlung optimaler Strategien zur integrierten Bekaempfung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenkrankheiten.Die nematologische Arbeitsgruppe fuehrt Gewaechshaus- und Klimakammerversuche unter kontrollierten Bedingungen durch, um den Effekt von Temperatur und Feuchtigkeit sowie der Populationsdichte auf die Entwicklung von Heterodera schachtii quantitativ zu bestimmen. Diese Daten dienen dazu, die Parameter des mathematischen Modells zu schaetzen. Gleichzeitig werden im Freiland Daten ueber den Einfluss der Umweltbedingungen und dreier Anbausysteme mit unterschiedlichen Bekaempfungsmassnahmen auf die Populationsentwicklung erhoben. Diese werden dazu verwendet, die Vorhersagegenauigkeit des auf Grund von Vorarbeiten und den gesammelten Labordaten entwickelten Modells zu testen. Es ist das Ziel des geplanten Forschungsvorhabens, ein mathematisches Modell der Populationsdynamik von Nematoden (Heterodera schachtii) zu entwerfen, das es ermoeglicht, die Entwicklung einer Nematodenpopulation in Abhaengigkeit relevanter Witterungsparameter zu simulieren. Auf Grund dieses Modells soll dann die Auswirkung von integrierten Bekaempfungsmassnahmen fuer verschiedene Witterungsablaeufe simuliert werden. Hier wird deutlich, dass das Forschungsvorhaben nur im Rahmen eines Teams aus einer biologischen und einer mathematischen Arbeitsgruppe realisiert werden kann.

Isolierung, Charakterisierung und Ueberfuehrung eines Gens fuer Nematodenresistenz in die Zuckerruebe (Beta vulgaris L.), Teil A: Versuche zur Isolierung von Genen fuer Nematodenresistenz aus Wildrueben der Sektion Patellares

Das Projekt "Isolierung, Charakterisierung und Ueberfuehrung eines Gens fuer Nematodenresistenz in die Zuckerruebe (Beta vulgaris L.), Teil A: Versuche zur Isolierung von Genen fuer Nematodenresistenz aus Wildrueben der Sektion Patellares" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Botanisches Institut.In diesem Teilprojekt wird die Isolierung, Klonierung und Charakterisierung von Genen angestrebt, die in Beta-Rueben Nematodenresistenz bewirken. Ein genetisch und cytogenetisch gut charakterisiertes Ruebenmaterial steht zur Verfuegung (sa Teilprojekt C). Die Arbeiten sollen sich zunaechst auf ein Chromosomenfragment konzentrieren, das urspruenglich aus der Wildart Beta procumbens stammt, die fuer die Praxis hochrelevante Resistenz gegen das Ruebenzystenaelchen (Heterodera schachtii) traegt, und jetzt in Beta vulgaris vorliegt. Das Procumbens-Addukt ist im Karyogramm durch seine geringe Groesse cytologisch gut von den Zueckerruebenchromosomen unterscheidbar. Es sollen das Chromosomenfragment oder seine DNA isoliert, seine DNA kloniert, physikalische Karten durch 'Chromosome walking' und 'morphologische' Kartierung charakterisiert, sowie die Mechanismen der Resistenzauspraegung studiert werden. Nach Moeglichkeit sollen die Arbeiten auf die...

Entwicklung molekularer Marker fuer die Resistenz gegen den Nematoden Heterodera schachtii aus Raphanus

Das Projekt "Entwicklung molekularer Marker fuer die Resistenz gegen den Nematoden Heterodera schachtii aus Raphanus" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen.In der Gattung Raphanus liegt Resistenz gegen den Ruebennematoden Heterodera schachtii vor. Fuer eine effektive Uebertragung der Resistenz in anfaellige Brassica-Formen wie Raps werden molekulare Marker entwickelt. Dazu werden von Raphanobrassica-Bastarden durch wiederholte Rueckkreuzungen Raps-Nachkommenschaften mit addierten Fremdchromosomen erzeugt. Diese werden mittels cytologischer Methoden (FISH und GISH) auf Anwesenheit einzelner Raphanus-Chromosomen untersucht. Nach Auffinden von Korrelationen zwischen Raphanus-Chromosomen und Nematodenresistenz erfolgt die molekulare Analyse zur Entwicklung resistenzspezifischer Marker.

Vergleichende Untersuchungen zur Stabilisierung und Foerderung antagonistischer Rhizosphaerebakterien bei Saatgutinokulation

Das Projekt "Vergleichende Untersuchungen zur Stabilisierung und Foerderung antagonistischer Rhizosphaerebakterien bei Saatgutinokulation" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenkrankheiten.Aus eigenen Vorarbeiten sind Bakterienstaemme aus der Rhizosphaere der Zuckerruebe vorhanden, die nach Rueckinokulation an das Saatgut einen verringerten Fruehbefall mit dem Zystennematoden Heterodera schachtii bewirken. Mit diesen Bakterienstaemmen sollen modellhaft fuer andere antagonistische Mikroorganismen Untersuchungen zur Stabilisierung der Wirkung durch eine verbesserte Applikation an das trockene Saatgut durchgefuehrt werden. Die Saatgutapplikation bedeutet hierbei einen besonderen Stressfaktor fuer die Bakterien, die in der Regel empfindlich sind gegen unkontrollierte Austrocknung (Pseudomonas sp). Um das Ueberleben der Bakterien auf dem Saatgut zu sichern und damit eine ausreichende Ausgangspopulation zur Wurzelbesiedlung zu erhalten, sollen die Bakterien durch spezielle Formulierungen und Zusaetze einen besseren Schutz gegen den Trockenstress erhalten. Weiterhin wird geprueft, ob die Wurzelbesiedlungsfaehigkeit der Bakterien durch Naehrstoffzusaetze verbessert werden kann. Die Untersuchungsergebnisse sollen eine Basis fuer die Entwicklung praxisgerechter Applikationsverfahren fuer Rhizospaehrebakterien zur biologischen Bekaempfung bieten.

Einfluss von Ackerunkraeutern als Nebenwirte auf die Populationsdichte des Ruebenzystenaelchens Heterodera schachtii Schm. in verschiedenen Fruchtfolgesystemen

Das Projekt "Einfluss von Ackerunkraeutern als Nebenwirte auf die Populationsdichte des Ruebenzystenaelchens Heterodera schachtii Schm. in verschiedenen Fruchtfolgesystemen" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau.Mehrjaehrige Erfassung der Artenzusammensetzung von Unkrautbestaenden in verschiedenen Kulturpflanzenarten als Haupt- und Zwischenfrucht und Bodenuntersuchung auf Zystenbesatz von Heterodera schachtii. Graduelle Erfassung der pflanzenbaulichen Einflusskomponenten auf die Populationsentwicklung des Ruebenzystenaelchens innerhalb der komplexen Vorfrucht- und Nachfruchtwirkungen im Fruchtfolgeablauf.

Populationsdynamik von Heterodera schachtii unter resistenten Zuckerruebensorten

Das Projekt "Populationsdynamik von Heterodera schachtii unter resistenten Zuckerruebensorten" wird/wurde gefördert durch: Novartis Seeds GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft.Die Leistung nematodenresistenter Zuckerruebensorten soll auf verschiedenen Standorten bei unterschiedlichem Nematodenbesatz bestimmt werden. Es werden Erkenntnisse zur Resistenz und zur Toleranz der Sorten erwartet. Die Ergebnisse sollen die Methodik der amtlichen Resistenzpruefung fuer das Bundessortenamt ergaenzen und absichern.

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