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Nachhaltige Entwicklung von Wohngebieten - Kriterien und Gestaltungsspielraeume

Das Projekt "Nachhaltige Entwicklung von Wohngebieten - Kriterien und Gestaltungsspielraeume" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Zentrum für interdisziplinäre Technikforschung.Im Rahmen des Gesamtprojekts 'Nachhaltigkeitsorientierte Entwicklung saechsischer Gross- und Mittelstaedte' ist das ZIT verantwortlich fuer die themenspezifische Konkretisierung des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung. Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung bedarf, um als rationale Orientierung gelten zu koennen, zum einen der Begruendung und zum anderen der Operationalisierung - zu verstehen als zwei komplementaere Aspekte wissenschaftlicher Problembearbeitung. Zu beachten ist dabei, dass dies fuer jede konkrete Problemsituation neu zu erfolgen hat - entsprechend auch fuer das Problemfeld der nachhaltigen Entwicklung von Wohngebieten. In dem Versuch, Kriterien, Leitlinien und gegebenenfalls Indikatoren fuer eine nachhaltige Entwicklung von Wohngebieten zu erarbeiten, genuegt es nicht, globale, nationale, regionale oder gesamtstaedtische Kriterienkataloge und Indikatorensets auf den Bereich 'Wohngebiet' im Sinne einer deduktiven Logik anzuwenden. Ebenso wenig wird es dem Gegenstand gerecht, bekannte ressourcenoekonomische, bauoekologische, wohnungswirtschaftliche, siedlungssoziologische etc. Kriterien zusammenzufassen. Ausgangspunkt der Ueberlegungen ist es, dass die spezifischen Interdependenzen der sich ueberlagernden Strukturen eines Wohngebietes die eigentliche Komplexitaet ausmachen, die in der gegenstandsbezogenen Reformulierung des Nachhaltigkeitsprinzips zu beruecksichtigen sind. Entsprechend zielen diese Untersuchungen auf die Begruendung und Operationalisierung einer prozessorientierten Bestimmung von Nachhaltigkeit, die der Offenheit von Entwicklung Rechnung traegt. Aufgabenstellungen dieses Projektes sind naeherhin: - die Rekonstruktion der wohngebietsspezifischen Problemsituation, - die Operationalisierung des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung und - die Erarbeitung einer Heuristik zur interdisziplinaeren Operationalisierung des Nachhaltigkeitskonzeptes. Darueber hinaus besteht die Aufgabe, den normativen Diskurs innerhalb des gesamten Forschungsteams aufrechtzuerhalten und staendig die Ergebnisse in die anderen Arbeitsgruppen hineinzutragen und rueckzukoppeln. Dadurch sollen neben den inhaltlichen Ergebnissen auch 'Uebersetzungsregeln' fuer eine interdisziplinaere Zusammenarbeit gefunden werden.

Modellierung mehrstufiger Trinkwasseraufbereitungsanlagen mittels eines Expertensystem-basierten Simulationsmodells (METREX)

Das Projekt "Modellierung mehrstufiger Trinkwasseraufbereitungsanlagen mittels eines Expertensystem-basierten Simulationsmodells (METREX)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg, Fachbereich 7 Maschinenbau, Fachgebiet 15 Verfahrenstechnik,Wassertechnik.Die Trinkwassergewinnung aus Oberflaechenwasser ist ein komplexer mehrstufiger Aufbereitungsprozess. Jede Stufe stellt einen eigenen Prozess mit verfahrens- und regelungstechnischen, physikalischen sowie chemischen Anteilen dar, deren Zusammenwirken modelliert werden soll. Das Simulationsmodell soll deterministische und heuristische Zusammenhaenge ueber ein angekoppeltes Expertensystem mit fuzzy-linguistischer Begriffsbildung beruecksichtigen. Die Validierung soll anhand von Betriebsdaten von Wasserwerken sowie Versuchen an einer bestehenden Trinkwasseraufbereitungsanlage im halbtechnischen Massstab erfolgen. Ziel der Modellierung ist es, Aussagen ueber eine optimale Betriebsfuehrung des Gesamtprozesses zu gewinnen. Es sollen die Minimierung von Kosten fuer Hilfsstoffe, Energie und die Rueckstandsentsorgung sowie die Ermittlung von Auslegungsparametern neuer Trinkwasseraufbereitungsanlagen unter Minimierung der Investitionskosten ermoeglicht werden. Weiterhin koennen aussergewoehnliche Betriebszustaende simuliert und das Betriebspersonal von Wasserwerken geschult werden.

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