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Dioxin in Giessereien

Das Projekt "Dioxin in Giessereien" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: ProVis GmbH.Im Rahmen des Forschungsvorhabens waren Schmelzanlagen in Eisen- und Aluminiumgiessereien sowie Verzinkungsanlagen zu beurteilen. Als Ergebnis der durchgefuehrten Untersuchungen kann zusammenfassend festgehalten werden: 1. Die im Rahmen der Studie gewonnene Datenbasis ist zu gering und die Zusammenhaenge der Dioxinentstehung und -minderung sind zu komplex, als dass sich hiermit eindeutige PCDD/PCDF-Emissionsgrenzwerte fuer die einzelnen Anlagentypen formulieren liessen. 2. Anhang der Ergebnisse der vorliegenden Studie sowie anhand von Untersuchungsergebnissen, die nicht dieser Arbeit zugrunde liegen, laesst sich jedoch eine Handlungsanleitung fuer die Ueberwachungsbehoerde formulieren, auf welche Weise nach derzeitigem Stand des Wissens die hier diskutierten Anlagen zu pruefen und zu beurteilen sind. Die Emissionsmessungen, auf deren Basis das Emissionsverhalten der entsprechenden Anlagen beurteilt wird, wurden bei betriebsueblicher Auslastung und mit betriebsueblich verschmutztem Einsatzmaterial durchgefuehrt. Hinsichtlich der Erfuellung des Minimierungsgebotes bzw. des Standes der Technik koennen folgende allgemeine Aussagen getroffen werden: - Bei der Verwendung betriebsueblich verschmutzter Einsatzstoffe ist bei Schmelzanlagen fuer Eisen mit Ausnahme von Kalt windkupoloefen im Regelfall damit zu rechnen, dass die PCDD/PCDF-Emissionen geringer sind als die definierte Relevanzgrenze. - Fuer Aluminiumschmelzanlagen gelten die Aussagen des ersten Spiegelstriches, sofern auf chlorhaltige Schmelzzusatzmittel bzw. -hilfsmittel auf organischer Basis (z. B. Hexachlorethan) verzichtet wird und eine eventuelle Chlorbehandlung nach dem Stand der Technik erfolgt, z. B. mit Hilfe von Begasungsgeraeten. - Die Erfassung und Ableitung der Abgase aus Schmelzoefen ist als Stand der Technik zu betrachten. Im Regelfall duerfte eine nachgeschaltete Abgasreinigung (Entstaubung) erforderlich sein. Die an den untersuchten Anlagetypen gewonnenen Ergebnisse waren die Grundlage fuer Handlungsempfehlungen fuer die Genehmigungs- und Ueberwachungsbehoerden im Hinblick auf die Einhaltung des Minimierungsgebotes in Ziffer 3.1.7 TA Luft.

Oxidation schwer abbaubarer Verbindungen mit Hilfe von O3/H2O2

Das Projekt "Oxidation schwer abbaubarer Verbindungen mit Hilfe von O3/H2O2" wird/wurde gefördert durch: GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Gewässerreinigungstechnik.In diesem Projekt wird der Einfluss verschiedener reaktionstechnischer Parameter auf die Oxidation von organischen Abwasserinhaltsstoffen mit Ozon/Wasserstoffperoxid untersucht. Die radikalische Reaktion mit Ozon/Wasserstoffperoxid wird unter Variation von Reaktionsdauer und Ozon/Wasserstoffperoxid-Verhaeltnissen theoretisch simuliert, und die aus den Modellrechnungen ermittelten Oxidationsausbeuten und Geschwindigkeiten an der Modellsubstanz Oxalsaeure werden experimentell ueberprueft. Ausserdem werden kinetische Untersuchungen fuer die Umsetzung der reinen Substanzen 1,1,2-Trichlorethan, Hexachlorethan und 1,1,1-Trichlor-2-methyl-2-propanol mit Ozon/Wasserstoffperoxid durchgefuehrt, wobei an der Modellsubstanz 1,1,2-Trichlorethan zusaetzlich ein spezieller Katalysator untersucht wird. Den Ergebnissen an reinen Modellsubstanzen werden Versuche mit realen Industrieabwaessern gegenuebergestellt. Hierbei wird insbesondere die Steigerung der biologischen Abbaubarkeit organischer Abwasserinhaltsstoffe durch die Oxidation mit Ozon/Wasserstoffperoxid ermittelt.

Selektive Aufnahme im Stoffwechsel gebildeter gen- und zytotoxischer Aminosaeurekonjugate in die Niere und Schaedigung essentieller Strukturen: Ein Mechanismus der organotropen Nephrokanzerogenese

Das Projekt "Selektive Aufnahme im Stoffwechsel gebildeter gen- und zytotoxischer Aminosaeurekonjugate in die Niere und Schaedigung essentieller Strukturen: Ein Mechanismus der organotropen Nephrokanzerogenese" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Würzburg, Institut für Pharmakologie und Toxikologie.Die halogenierten Alkene Trichlorethen, Perchlorethen, Hexachlorbutadien und das Alkin Dichloracetylen erzeugen nach langfristiger Gabe an Ratten selektiv Tumore an den proximalen Tubuli der Niere. In der Leber werden nephrotoxische halogenierte Alkene durch Glutathion(GSH)-S-Transferasen mit GSH konjugiert. Die entstandenen S-Konjugate werden zur Niere transportiert und dort aufkonzentriert. Durch die Enzyme der Merkaptursaeurebiosynthese werden GSH-S-Konjugate zu den entsprechenden Cystein-S-Konjugaten abgebaut, die durch N-Acetyltransferasen weiter zu Merkaptursaeuren umgesetzt werden. Cystein-S-Konjugate halogenierter Alkene sind auch Substrate fuer die Cysteinkonjugat-Beta-Lyase, die diese S-Konjugate unter Bildung von Pyruvat, Ammonium-lonen und einem reaktiven Intermediat spaltet. Beta-Lyase und die Enzyme der Merkaptursaeurebiosynthese sind in den proximalen Tubuli der Niere in hoher Konzentration vorhanden, diese topographische Verteilung und die Faehigkeit der Niere zur Konzentrierung von Aminosaeuren und deren Derivaten kann den organspezifischen Effekt erklaeren. Folgende Schritte waren nachgewiesen: Konjugation mit Glutathion wurde fuer Dichloracetylen, Hexachlorbutadien, Perfluorpropen, in geringem Ausmass auch fuer Tetrachlorethen und Trichlorethen, sowohl in vitro als auch in vivo demonstriert. Die Cystein-S-Konjugate S-(1,2-Dichlorvinyl)-L-cystein (DCVC), S-(1,2,2-Trichlorvinyl)-L-cystein (TCVC) und S-(1,2,3,4,4-Pentachlorbutadienyl)-L-cystein (PCBC) sowie die davon abgeleiteten Merkaptursaeuren sind mutagen in Salmonella typhimurium und gentoxisch in kultivierten Nierentubulusepithelzellen; die Bildung der mutagenen Intermediate, identifiziert als Chlorthioketene, wird von Beta-Lyase katalysiert. Sowohl in vitro als auch in vivo kann nach 14C-HCBD bzw. 35S-PCBC-Behandlung Radioaktivitaet an der DNA nachgewiesen werden, insbesondere an der int. DNA von mit 14C-HCBD behandelten Maeusen. (Ajet: AS-Addukte). Bei Bildung kovalenter Proteinaddukte in Nieren mitochondriale maenl. Ratten konnte sowohl in vitro durch Inkubation mit TCVC als auch in vivo nach Gabe von Perchlorethan durch die Indentifizierung der Verbindung NE-(Dichloracetyl)-L-lysin als modifizierte Aminosaeure nachgewiesen werden.

Entwicklung und Erprobung von Deponiestabilisierungsmitteln sowie Untersuchungen dabei ablaufender chemischer oder anderer Vorgaenge zur Einschaetzung der Umweltvertraeglichkeit von modifizierten Poly-Quant-Typen 3. Teilbereich: Versuche zur ..., Entwicklung und Erprobung von Mitteln zur Deponieabdichtung und Untersuchungen zur Einschaetzung der Umweltvertraeglichkeit von modifizierten Pyloquat-Typen

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung von Deponiestabilisierungsmitteln sowie Untersuchungen dabei ablaufender chemischer oder anderer Vorgaenge zur Einschaetzung der Umweltvertraeglichkeit von modifizierten Poly-Quant-Typen 3. Teilbereich: Versuche zur ..., Entwicklung und Erprobung von Mitteln zur Deponieabdichtung und Untersuchungen zur Einschaetzung der Umweltvertraeglichkeit von modifizierten Pyloquat-Typen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Chemie Bitterfeld-Wolfen.Zur Sicherung von Schadstoff-Deponien gibt es die verschiedensten Methoden (z.B. Folienauskleidung, Injektionsbarrieren, Schlitzwaende, Zementierung) und Materialien (z.B. Tone, Zemente, Textilvliese, Dynagrout). Fuer die Abdichtung der im Raum Bitterfeld als Deponien vor allen fuer Chemie-Abfaelle genutzten Tagebau-Restloecher (Gefaehrdung des Grundwassers durch Ansteigen und damit Kontamination mit den gelagerten Stoffen infolge Rueckbau der Braunkohlefoerderung) sollten im Rahmen des Foerderthemas neue Materialien entwickelt und auf ihre Eignung getestet werden. Ein derartiges Mittel stellt Poly-Quat (Poly-Dimethyl-diallylammoniumchlorid) dar, welches mit Silikaten Gele bildet, die mit Sand/Kies Gemische ergeben, die eine hohe Stabilitaet bei einer gewissen Flexibilitaet besitzen und damit als Deponieabdichtungsmittel geeignet erscheinen. Die Struktur dieser Gele liess sich durch IR- und NMR- Spektren, sowie durch Rasterelektronenmikroskop- Aufnahmen darstellen. Bei Einwirkung von Chemikalien und Deponiefluiden auf die Gele und Gel/Sand/Kies-Gemische konnte bisher kein Einfluss auf ihre Struktur und ihre Permeabilitaet (Kf-Wert kleiner 10(xp=-9)) festgestellt werden. Im Hinblick auf einen evtl. Einsatzort wurden die geologischen, hydrologischen und petrophysikalischen Verhaeltnisse der Deponie 'Grube Antonie' erkundet, sowie eine mathematische Simulation der Dichtwirkung vorgenommen. Toxikologische (z.B. Fisch, Daphnien, Algen, LDSO) und mikrobiologische (z.B. Leuchtbakterien, Nitrifikationshemmung) Testungen dienten der Bewertung und Beurteilung der einzusetzenden Polymersilikat-Gel/Sand/Kies-Gemische. Die bisherigen Ergebnisse deuten auf einen unbedenklichen Einsatz (aus toxikologischer Sicht), eine gute Stabilitaet (chemisch und mechanisch) und hohe Dichtwirkung der neuen Materialien hin. Langzeitversuche, Untersuchungen ueber Verformbarkeit, Tragfaehigkeit, Diffusion, Sorption, Einfluss von Druck, Temperatur, Radioaktivitaet und weitere toxikologische und mikrobiologische Tests sollten jedoch diese im Bericht dargestellten Ergebnisse festigen und untermauern.

Informationen zur chemischen Verbindung: Hexachlorethan

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Hexachlorethan. Stoffart: Einzelinhaltsstoff. Aggregatzustand: fest. Stoffbeschaffenheit: Kristalle (Rhomben), Pulver; sublimiert. Farbe: weiß. Inhalt des Regelwerks: Das nationale Toxikologie-Programm der USA (National Toxicology Program, NTP) wird in Zusammenarbeit diverser staatlicher Forschungsinstitute und Behörden unter Federführung des U.S. Department of Health and Human Services ausgeführt. Im Rahmen des fortlaufenden Programms wird der Einfluss von Substanzen, Mikroorganismen, Strahlung u.a. Umweltfaktoren hinsichtlich einer möglichen krebserzeugenden Wirkung beim Menschen beurteilt. Detaillierte wissenschaftliche Expertisen bilden die Grundlage für diese Beurteilungen. Sie sind Bestandteil turnusmäßiger Berichte (RoC) und können auf der Homepage des NTP eingesehen werden. In einer Übersichtsliste werden die resultierenden Bewertungen aus diesen Expertisen kumulativ aufgeführt und an gleicher Stelle veröffentlicht..

Informationen zur chemischen Verbindung: Hexachlorethan

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Hexachlorethan. Stoffart: Stoffklasse.

Ökotoxikologische Informationen zur Verbindung: Hexachlorethan

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website "ETOX: Informationssystem Ökotoxikologie und Umweltqualitätsziele" des Umweltbundesamtes zur ökotoxikologischen Verbindung Hexachlorethan. Stoffart: Einzelinhaltsstoff. Aggregatzustand: fest. Farbe: weiß.

Ökotoxikologische Informationen zur Verbindung: Hexachlorethan

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website "ETOX: Informationssystem Ökotoxikologie und Umweltqualitätsziele" des Umweltbundesamtes zur ökotoxikologischen Verbindung Hexachlorethan. Stoffart: Stoffklasse.

GW-Messstelle RWI 102 (Grundwassergüteüberwachung)

Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle RWI 102 in Nordrhein-Westfalen. Wasserart: keine Angabe

GW-Messstelle HS 128 (Grundwassergüteüberwachung)

Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle HS 128 in Nordrhein-Westfalen. Wasserart: keine Angabe

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