API src

Found 69 results.

Bioenergieanlagen (Landkreis Göttingen)

Standorte der vorhandenen Bioenergieanlagen im Landkreis Göttingen. Es handelt sich um Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energien (Biogas) aus Biomasse durch Vergärung. Biogas stellt eine wichtige und vielseitige Form der Bioenergie aus der Landwirtschaft dar. Die neuen Anlagen setzen fast ausnahmslos nachwachsende Rohstoffe (NaWaRo) wie Mais, Getreide, Hirse, Zuckerrüben, Sonnenblumen und teilweise Aufwuchs von Grünland mit oder ohne Gülle ein. Biogas wird derzeit überwiegend dezentral produziert und als Strom- und Wärmelieferant genutzt. Aufgrund dieser Dezentralität der Anlagen, die dadurch begründet ist, dass das primäre Ausgangsmaterial für die Biogaserzeugung wie Gülle oder Energiepflanzen aufgrund der niedrigen Energiedichte aus ökonomischen Gründen in der Regel nicht über längere Distanzen transportiert werden kann, ist die Integration guter Wärmenutzungskonzepte nicht immer möglich.

Transdisziplinäre Mehrfachnutzung von Rohfaser und Rohprotein klimaresilienter Fruchtarten über selektive Ernte- und Aufbereitungsverfahren in ressourcenschonenden Farming-Systemen mit Recycling des Stickstoffs (MEFAFUP), Teilvorhaben 4

Das Projekt "Transdisziplinäre Mehrfachnutzung von Rohfaser und Rohprotein klimaresilienter Fruchtarten über selektive Ernte- und Aufbereitungsverfahren in ressourcenschonenden Farming-Systemen mit Recycling des Stickstoffs (MEFAFUP), Teilvorhaben 4" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fibers365 GmbH.

Transdisziplinäre Mehrfachnutzung von Rohfaser und Rohprotein klimaresilienter Fruchtarten über selektive Ernte- und Aufbereitungsverfahren in ressourcenschonenden Farming-Systemen mit Recycling des Stickstoffs (MEFAFUP), Teilvorhaben 1

Das Projekt "Transdisziplinäre Mehrfachnutzung von Rohfaser und Rohprotein klimaresilienter Fruchtarten über selektive Ernte- und Aufbereitungsverfahren in ressourcenschonenden Farming-Systemen mit Recycling des Stickstoffs (MEFAFUP), Teilvorhaben 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V..

Transdisziplinäre Mehrfachnutzung von Rohfaser und Rohprotein klimaresilienter Fruchtarten über selektive Ernte- und Aufbereitungsverfahren in ressourcenschonenden Farming-Systemen mit Recycling des Stickstoffs (MEFAFUP)

Das Projekt "Transdisziplinäre Mehrfachnutzung von Rohfaser und Rohprotein klimaresilienter Fruchtarten über selektive Ernte- und Aufbereitungsverfahren in ressourcenschonenden Farming-Systemen mit Recycling des Stickstoffs (MEFAFUP)" wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V..

Transdisziplinäre Mehrfachnutzung von Rohfaser und Rohprotein klimaresilienter Fruchtarten über selektive Ernte- und Aufbereitungsverfahren in ressourcenschonenden Farming-Systemen mit Recycling des Stickstoffs (MEFAFUP), Teilvorhaben 2

Das Projekt "Transdisziplinäre Mehrfachnutzung von Rohfaser und Rohprotein klimaresilienter Fruchtarten über selektive Ernte- und Aufbereitungsverfahren in ressourcenschonenden Farming-Systemen mit Recycling des Stickstoffs (MEFAFUP), Teilvorhaben 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Inditrac Maschinen- und Systementwicklung Dr. René Thielicke.

Sorghum-Blühmischungen für einen insektenfreundlichen Energiepflanzenanbau

Das Projekt "Sorghum-Blühmischungen für einen insektenfreundlichen Energiepflanzenanbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung.

Die Erderhitzung beeinträchtigt das Leben in Deutschland

Der kürzlich veröffentlichte Monitoringbericht 2019 zur Deutschen Anpassungsstrategie (DAS) zeigt das enorme Ausmaß bereits beobachteter Folgen der Erderhitzung in Deutschland und was bereits getan wird, um diesen Folgen zu begegnen. Die Erderhitzung hat einschneidende und weitreichende Folgen in Deutschland für Gesellschaft, Umwelt, Natur und Wirtschaft. Hitze, Dürren, Überschwemmungen, ⁠ Starkregen ⁠ und Stürme sowie verminderte Wasserverfügbarkeit verursachen Schäden und beeinträchtigen die Infrastrukturen und das Leben in den Städten. Der Monitoringbericht 2019 zur ⁠ DAS ⁠ liefert mit seinen 105 Indikatoren ein systematisches und umfassendes Gesamtbild vom Ausmaß dieser Folgen der Erderhitzung als auch von der beginnenden Anpassung. Er stützt sich dabei auf wissenschaftlich gesicherte Langzeitdaten. Dadurch können die Folgen des Klimawandels auch unabhängig von einzelnen Extremereignissen bewertet und nachgewiesen werden. 1,5°C Temperaturanstieg und mehr heiße Tage führen zu zusätzlichen Todesfällen Der aktuelle und zweite Monitoringbericht 2019 umfasst den Aktualisierungszeitraum von 2014 bis 2017. Diese Jahre waren geprägt von langen Trockenperioden und zahlreichen Extremereignissen wie Stürmen und heftigen ⁠ Starkregen ⁠. Das Jahresmittel der Lufttemperatur ist in Deutschland von 1881 bis 2018 statistisch gesichert um 1,5 °C angestiegen. Damit wird der Wert von 2013 aus dem letzten Bericht um 0,3 °C übertroffen. In den zurückliegenden 40 Jahren zeichnet sich ein Trend zunehmender Hitze-Extreme ab. Die Anzahl der heißen Tage, also die Tage, an denen die Temperaturen über 30°C steigen, hat sich seit Anfang der 50er Jahre verdreifacht. Bundesweit sind es heute etwa zehn heiße Tage jährlich, mit großen regionalen Unterschieden. Auf der Grundlage bundesweiter Daten zeigt der Monitoringbericht 2019, dass im Jahr 2003 etwa 7.500 Menschen mehr gestorben sind, als ohne ⁠ Hitzewelle ⁠ zu erwarten gewesen wäre. In den Jahren 2006 und 2015 gab es jeweils etwa 6.000 zusätzliche Todesfälle. Die Bürgerinnen und Bürger machen sich zunehmend Sorgen um ihre eigene Gesundheit. Das zeigt die repräsentative Umweltbewusstseinsstudie des Umweltministeriums und Umweltbundesamtes mit Daten aus 2016, bei der etwa die Hälfte der Befragten eine starke oder sehr starke Beeinträchtigung ihrer Gesundheit durch Hitzewellen befürchtete. Gesundheitsprävention, Begrünung und Bautechnik gegen Hitzebelastung Neben den beobachteten Folgen des Klimawandels zeigt der Monitoringbericht auch auf, welche Anpassungsmaßnahmen bereits eingeläutet wurden. Dazu zählen im Bereich Gesundheit präventive Maßnahmen, planerische sowie bautechnische Anpassungen, um die Wärmebelastung vor allem in Städten zu mindern. Deutlich wird, dass diese Bemühungen verstärkt werden müssen, um Menschen, Natur und Infrastrukturen vor zunehmender Hitzebelastung zu schützen. Beispielsweise sind in Städten mehr Grünflächen notwendig, die während Hitzeperioden das Stadtklima abkühlen, sowie bauliche Wärmedämmung, die gegen eine Überhitzung von Innenräumen schützt. Zunehmende Erwärmung und vermehrte Sommertrockenheit beeinträchtigen die Wassernutzung in der Land- und Forstwirtschaft Die aktuellen Daten des Monitoringberichts weisen auch auf eine verringerte Wasserverfügbarkeit hin. Bundesweit zeigen Grundwasserstände im Vergleich zum langjährigen Mittel, dass Monate mit unterdurchschnittlich niedrigen Grundwasserständen häufiger werden. 80 Pegelmessstellen, die über die Flussgebiete in Deutschland verteilt sind, zeigen einen abnehmenden mittleren ⁠ Abfluss ⁠ und damit eine sich verringernde Wasserverfügbarkeit im Sommer. Bereits der vorherige Monitoringbericht 2015 zeigte problematische Entwicklungen bei der Bodenwasserversorgung auf, die sich seitdem fortgesetzt haben. In Verbindung mit den niedrigeren Grundwasserständen ist die Wasserversorgung der Land- und Forstwirtschaft massiv beeinträchtigt. Die Konsequenzen vom vergangenen Jahr sind messbar und sichtbar: 2018 führte die extreme Trockenheit zu Ernteausfällen in Höhe von 700 Millionen Euro. Rund 32,4 Millionen Kubikmeter Schadholz sind durch Borkenkäferbefall, Stürme und extreme ⁠ Dürre ⁠ angefallen. Durch Brände ging im vergangenen Jahr zusätzlich eine Fläche von ungefähr 3.300 Fußballfeldern Wald verloren. Dauerhafte klimaangepasste Bewirtschaftung von Land und Forst notwendig Bereits seit 20 Jahren investiert die Bundesregierung jährlich im Schnitt 82 Millionen Euro in den Waldumbau. Bis 2017 sind davon 22.000 Hektar pro Jahr zu Mischwäldern umgebaut worden. Diese sind widerstandsfähiger gegen Stürme, Dürren, Schädlingsbefall. Sie hemmen auch die Verbreitung von Waldbränden und sind weniger gefährdet als Monokulturen aus Nadelhölzern wie der Fichte, die ein feucht-kühles ⁠ Klima ⁠ braucht. Auch die Landwirtschaft stellt sich zunehmend auf veränderte Klimabedingungen ein. Beispielsweise passen Landwirte die Aussaat einiger Kulturen an und säen Mais rund eine Woche früher im Jahr aus. Sie bauen neue Kulturen wie Hirse oder Hartweizen an, die bislang vor allem in Mittelmeerländern angebaut werden. Deutsche Winzer setzen zunehmend auf Rotwein. Sie pflanzen, um weiterhin erfolgreich wirtschaften zu können, Rebstöcke, die aus dem Süden kommen: Cabernet Sauvignon und Merlot. Dauerhaft angepasste landwirtschaftliche Bewirtschaftungsweisen können mit zukünftigen Trockenperioden am besten umgehen. Dabei sind ein bewusster Umgang mit Wasser und ein bodenschonendes, humusaufbauendes Bewirtschaftungsverfahren zentral. Einheitliches Berichtswesen von Bund und Ländern zu Wasserindikatoren Das methodische Berichtswesen des Monitoringberichts wird kontinuierlich weiterentwickelt und die Datenlage stetig verbessert. So wurden die Indikatoren im Handlungsfeld Wasserhaushalt und Wasserwirtschaft in enger Zusammenarbeit mit der Bund/Länderarbeitsgruppe Wasser (⁠ LAWA ⁠) weiterentwickelt. Sie sind jetzt mit flächendeckenden Daten unterlegt, die von den Bundesländern bereitgestellt wurden. Die Zusammenarbeit wird in den kommenden Jahren weitergeführt. Damit kann die Klimafolgenberichterstattung des Bundes und der Länder anhand von methodisch abgestimmten Indikatoren für die Wasserwirtschaft einheitlich erfolgen. Dialogveranstaltung fordert: Mehr Handeln für bessere Vorsorge Anlässlich der Veröffentlichung des Berichts haben das Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt zentrale Ergebnisse im Rahmen eines Nationalen Dialogs zu Klimawandelfolgen in Deutschland am 26. und 27. November 2019 in Berlin vorgestellt. Rund 200 Teilnehmende aus Politik, Behörden, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutierten zwei Tage intensiv zu notwendigen Politikinstrumenten und Maßnahmen, mit denen Städte, Land- und Forstwirtschaft sowie Wirtschaftsstandorte und Infrastrukturen klimaresilienter gestaltet werden sollten. Die Ergebnisse des Dialogs werden in Kürze veröffentlicht und geben wichtige Impulse für die strategische Weiterentwicklung der Anpassungspolitik. Das Monitoring der Klimawandelfolgen ist eine Grundlage für die strategische Klimaanpassung Der aktuelle Monitoringbericht wurde vom Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung (KomPass) im Umweltbundesamt zusammen mit fast 200 Personen aus 30 Bundes- und Länderbehörden, mehreren Universitäten und Fachverbänden erarbeitet. Er informiert die Öffentlichkeit und Entscheidungsträger in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens über die beobachteten Folgen der Erderhitzung und bereits eingeleitete Anpassungsmaßnahmen in Deutschland. Die Ergebnisse fließen in die Weiterentwicklung der DAS ein. Für den Planungsprozess zur ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ in Deutschland wurde ein umfangreiches Berichtswesen etabliert. Der Monitoringbericht zur DAS blickt mit den beobachteten Daten in die Vergangenheit und Gegenwart. Er wird seit 2015 alle vier Jahre aktualisiert. Die Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsanalyse (KWVA) schaut in die Zukunft und identifiziert, in welchen Handlungsfeldern, bei welchen Klimawirkungen und in welchen Regionen zukünftig besondere Betroffenheit und Handlungserfordernisse bestehen. Die Aktionspläne Anpassung (APAs) stellen die laufenden und künftigen Maßnahmen des Bundes zur Anpassung an den Klimawandel dar und zeigen Verknüpfungen mit anderen nationalen Strategieprozessen auf. Der Strategieprozess und die Umsetzung der DAS werden alle vier Jahre evaluiert. Die erste externe Evaluierung wurde zeitgleich mit dem Monitoringbericht veröffentlicht. Schließlich wird die DAS im Rahmen von Fortschrittsberichten alle fünf Jahre fortgeschrieben und im Kabinett beschlossen. Der nächste Fortschrittsbericht ist für den Herbst 2020 vorgesehen. Zum Monitoringbericht 2019 Zur Pressemitteilung von BMU und UBA Hintergrundinformationen zu den Monitoringindikatoren Autorin: Dr. Petra van Rüth (Umweltbundesamt) Dieser Artikel wurde als Schwerpunktartikel im UBA Newsletter Klimafolgen und Anpassung Nr. 64 veröffentlicht. Hier können Sie den Newsletter abonnieren.

Biodiversifizierungseffekte durch Bioenergiefruchtfolgen: Sorghum bicolor als Nahrungsquelle für Bienen (SoNaBi), Teilvorhaben 1: Entwicklung neuer Sorghum bicolor Zuchtlinien und Hybriden mit stressfesterem Kornansatz und verbesserter Methanausbeute (NPZ)

Das Projekt "Biodiversifizierungseffekte durch Bioenergiefruchtfolgen: Sorghum bicolor als Nahrungsquelle für Bienen (SoNaBi), Teilvorhaben 1: Entwicklung neuer Sorghum bicolor Zuchtlinien und Hybriden mit stressfesterem Kornansatz und verbesserter Methanausbeute (NPZ)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: NPZ Innovation GmbH.SoNaBi zielt auf die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Sorghum im Energiepflanzenanbau mit Hilfe und zum Nutzen der Biene. Für eine effiziente Biogaserzeugung aus Sorghum erscheinen frühreife, rispenbetonte Sorten-Ideotypen, die dank verbesserter stofflicher Zusammensetzung das Potenzial für gesteigerte Methanerträge pro Flächeneinheit zeigen, am besten geeignet. Für die Konkurrenzfähigkeit hinsichtlich des Gesamtbiomasseertrags ist bei solchen Sorten jedoch die Kornausbildung als Resultat einer ausreichenden Pollenschüttung, Pollenvitalität und folgenden Embryoentwicklung entscheidend, und kühle Nächte können bei Sorghum zu einer Störung dieser Prozesse und reduziertem Kornansatz führen. In diesem Vorhaben soll daher einerseits die genetische Variation und Determination des Merkmals Kühletoleranz zur Blüte bzw. Pollenfertilität erforscht werden, um die Entwicklung stresstoleranter Sorten zu ermöglichen. Andererseits soll die Eignung von Sorghumpollen als Proteinquelle für Bienen während des defizitären Spätsommers untersucht werden. Das übergeordnete Ziel ist die Nutzung von Synergie-Effekten, in dem Sorghum durch eine verbesserte Pollenschüttung auch unter Stressbedingungen eine sichere Nahrungsquelle für Bienen bietet und andererseits die Befruchtung durch Bienen zu einer Stabilisierung der Erträge beiträgt. Ein Sortiment genotypisierter Inzuchtlinien (n=350) soll in mehrjährigen und mehrortigen Feldversuchen auf Kornansatz und Pollenmerkmale phänotypisiert werden, um die darin gewonnen Ergebnisse für genomweite Assoziationsstudien und die Entwicklung diagnostischer Marker zu nutzen. Die Eignung von Sorghum als Nahrungsquelle für Bienen soll durch Pollenanalysen sowie Fütterungsversuche an Einzelbienen und an Bienenvölkchen in Flugzelten untersucht werden. Letztlich sollen stresstolerante und für Bienen als Proteinquelle geeignete Sorghumsorten entwickelt werden.

Biodiversifizierungseffekte durch Bioenergiefruchtfolgen: Sorghum bicolor als Nahrungsquelle für Bienen (SoNaBi), Teilvorhaben 2: Entwicklung neuer Sorghum bicolor Zuchtlinien und Hybriden mit stressfesterem Kornansatz und verbesserter Methanausbeute (DSV)

Das Projekt "Biodiversifizierungseffekte durch Bioenergiefruchtfolgen: Sorghum bicolor als Nahrungsquelle für Bienen (SoNaBi), Teilvorhaben 2: Entwicklung neuer Sorghum bicolor Zuchtlinien und Hybriden mit stressfesterem Kornansatz und verbesserter Methanausbeute (DSV)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Saatveredelung AG.SoNaBi zielt auf die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Sorghum im Energiepflanzenanbau mit Hilfe und zum Nutzen der Biene. Für eine effiziente Biogaserzeugung aus Sorghum erscheinen frühreife, rispenbetonte Sorten-Ideotypen, die dank verbesserter stofflicher Zusammensetzung das Potenzial für gesteigerte Methanerträge pro Flächeneinheit zeigen, am besten geeignet. Für die Konkurrenzfähigkeit hinsichtlich des Gesamtbiomasseertrags ist bei solchen Sorten jedoch die Kornausbildung als Resultat einer ausreichenden Pollenschüttung, Pollenvitalität und folgenden Embryoentwicklung entscheidend, und kühle Nächte können bei Sorghum zu einer Störung dieser Prozesse und reduziertem Kornansatz führen. In diesem Vorhaben soll daher einerseits die genetische Variation und Determination des Merkmals Kühletoleranz zur Blüte bzw. Pollenfertilität erforscht werden, um die Entwicklung stresstoleranter Sorten zu ermöglichen. Andererseits soll die Eignung von Sorghumpollen als Proteinquelle für Bienen während des defizitären Spätsommers untersucht werden. Das übergeordnete Ziel ist die Nutzung von Synergie-Effekten, in dem Sorghum durch eine verbesserte Pollenschüttung auch unter Stressbedingungen eine sichere Nahrungsquelle für Bienen bietet und andererseits die Befruchtung durch Bienen zu einer Stabilisierung der Erträge beiträgt. Ein Sortiment genotypisierter Inzuchtlinien (n=350) soll in mehrjährigen und mehrortigen Feldversuchen auf Kornansatz und Pollenmerkmale phänotypisiert werden, um die darin gewonnen Ergebnisse für genomweite Assoziationsstudien und die Entwicklung diagnostischer Marker zu nutzen. Die Eignung von Sorghum als Nahrungsquelle für Bienen soll durch Pollenanalysen sowie Fütterungsversuche an Einzelbienen und an Bienenvölkchen in Flugzelten untersucht werden. Letztlich sollen stresstolerante und für Bienen als Proteinquelle geeignete Sorghumsorten entwickelt werden.

Biodiversifizierungseffekte durch Bioenergiefruchtfolgen: Sorghum bicolor als Nahrungsquelle für Bienen (SoNaBi), Teilvorhaben 4: Nährwert von Sorghumpollen für Honigbienen und Effekte von Bienenbeflug auf die Ertragsbildung von Sorghum bicolor

Das Projekt "Biodiversifizierungseffekte durch Bioenergiefruchtfolgen: Sorghum bicolor als Nahrungsquelle für Bienen (SoNaBi), Teilvorhaben 4: Nährwert von Sorghumpollen für Honigbienen und Effekte von Bienenbeflug auf die Ertragsbildung von Sorghum bicolor" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Bieneninstitut Kirchhain.SoNaBi zielt auf die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Sorghum im Energiepflanzenanbau mit Hilfe und zum Nutzen der Biene. Für eine effiziente Biogaserzeugung aus Sorghum erscheinen frühreife, rispenbetonte Sorten-Ideotypen, die dank verbesserter stofflicher Zusammensetzung das Potenzial für gesteigerte Methanerträge pro Flächeneinheit zeigen, am besten geeignet. Für die Konkurrenzfähigkeit hinsichtlich des Gesamtbiomasseertrags ist bei solchen Sorten jedoch die Kornausbildung als Resultat einer ausreichenden Pollenschüttung, Pollenvitalität und folgenden Embryoentwicklung entscheidend, und kühle Nächte können bei Sorghum zu einer Störung dieser Prozesse und reduziertem Kornansatz führen. In diesem Vorhaben soll daher einerseits die genetische Variation und Determination des Merkmals Kühletoleranz zur Blüte bzw. Pollenfertilität erforscht werden, um die Entwicklung stresstoleranter Sorten zu ermöglichen. Andererseits soll die Eignung von Sorghumpollen als Proteinquelle für Bienen während des defizitären Spätsommers untersucht werden. Das übergeordnete Ziel ist die Nutzung von Synergie-Effekten, in dem Sorghum durch eine verbesserte Pollenschüttung auch unter Stressbedingungen eine sichere Nahrungsquelle für Bienen bietet und andererseits die Befruchtung durch Bienen zu einer Stabilisierung der Erträge beiträgt Ein Sortiment genotypisierter Inzuchtlinien (n=350) soll in mehrjährigen und mehrortigen Feldversuchen auf Kornansatz und Pollenmerkmale phänotypisiert werden, um die darin gewonnen Ergebnisse für genomweite Assoziationsstudien und die Entwicklung diagnostischer Marker zu nutzen. Die Eignung von Sorghum als Nahrungsquelle für Bienen soll durch Pollenanalysen sowie Fütterungsversuche an Einzelbienen und an Bienenvölkchen in Flugzelten untersucht werden. Letztlich sollen stresstolerante und für Bienen als Proteinquelle geeignete Sorghumsorten entwickelt werden.

1 2 3 4 5 6 7