Historische Karten LVGL:Kartenaufnahme Tranchot und von Müffling 1:20000 Ausgabe 1801-1820 ca. 1:7999
Historische Karten LVGL:Historische Karten LVGL
Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt verfügt über eine der größten Kartensammlungen in Deutschland. Diese umfasst mehr als 100.000 Einzelkarten. Daneben werden auch eine Auswahl von historischen und modernen Atlanten, sowie kartographisches Schrifttum vorgehalten. Im Rahmen eines von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Projektes wurden mehr als 1000 Karten und Ansichten mit dem regionalen Schwerpunkt auf Mitteldeutschland und dem Nahen Osten digitalisiert. Alle im Internet abrufbaren Karten sind über das Datenrepositorium Share_it abrufbar. Auf Basis des Pressegesetzes des Landes Sachsen-Anhalt in der aktuellen Fassung vom 2. Mai 2013 ist die ULB Sachsen-Anhalt als Regionalbibliothek des Landes beauftragt, alle im Land Sachsen-Anhalt erscheinenden Druckerzeugnisse und auch die elektronischen Publikationen zu sammeln und zu archivieren. Dies schließt auch digitale Karten und Geodaten mit ein. Die ULB Sachsen-Anhalt bereitet aktuell die administrativen und technischen Voraussetzungen für die Sammlung und Erschließung von Geodaten vor.
Ziel: Untersuchung von Ursachen und landschaftsoekologischen Folgen unterschiedlicher Nutzungsformen der Inseln des Archipels zur Erarbeitung und Umsetzung einer 'Sustainable Development Strategy'. Methoden: Geooekologische Kartierungen, Landnutzungsaufnahmen, sedimentologische Beprobung, ozeanographisch-sedimentologische Aufnahmen, Verwendung historischer Karten und Einsatz analoger und digitaler SPOT-Satellitenbilddaten, Einsatz eines GIS.
Beschreibung des INSPIRE Download Service (predefined Atom): Erste systematischen kartographischen Aufnahmen in den linksrheinischen Gebieten von Tranchot und von Müffling. - Der/die Link(s) für das Herunterladen der Datensätze wird/werden dynamisch aus Get Map Aufrufen eines WMS Interfaces generiert
Unmittelbar nach der Besetzung der linksrheinischen Gebiete durch französische Revolutionsheere im Jahre 1794 wurde eine topographische Aufnahme dieser Gebiete durch französische Ingenieuroffiziere unter der Leitung des Obersten Jean Joseph Tranchot in Angriff genommen. Als Grundlage für diese Arbeiten legte Tranchot 1801/09 ein Dreiecksnetz über das Gebiet westlich des Rheins. Nach den Feldaufnahmeblättern wurden die eigentlichen Kartenblätter mehrfarbig im Maßstab 1:20.000 gezeichnet. Der Befreiungskrieg (1813 bis 1815) machte den topographischen Aufnahmearbeiten durch die französischen Offiziere ein Ende. Durch den Wiener Kongress (1814 bis 1815) und einige Folgeverträge wurden die Rheinlande und Westfalen dem Königreich Preußen zugeschrieben. Ab 1817 führten preußische Offiziere unter der Leitung des Generalmajors Friedrich Karl Ferdinand Freiherr v. Müffling die Aufnahme der linksrheinischen Gebiete fort und dehnten sie nach Osten weiter aus. Die von den preußischen Offizieren aufgenommenen Kartenblätter unterscheiden sich allerdings deutlich von den französischen Blättern, da sie nicht deren Feinheit und Detailreichtum besitzen. Beide Kartenaufnahmen der Rheinlande durch Tranchot und durch von Müffling waren ausschließlich der militärischen Nutzung vorbehalten und sollten zur Ableitung von Generalstabskarten dienen. 127 Blätter mit einem Kartenbildformat von 50 cm x 50 cm, 21 Blätter mit einem Kartenbildformat von 47 cm x 45 cm und 23 Kartenblätter in Sonderformaten entfallen auf das Gebiet Nordrhein-Westfalens. Da die Georeferenzierung des originalen Kartenwerkes noch nicht vorliegt, werden hier die manuell in den Blattschnitt der TK 25 montierten Karten präsentiert.
Das Gebiet des damaligen Fürstentums Lippe, fast identisch mit dem heutigen Kreis Lippe, wurde von der preußischen Kartenaufnahme nicht berührt. Beim vorliegenden Kartenwerk handelt es sich um eine Inselkarte in 6 Abschnitten (Sectionen) ohne heute noch erkennbaren geodätischen Bezug. Sie wurde durch Generalisierung der Grundsteuergemarkungskarte (Katasterkarte) abgeleitet und zwischen 1881 - 1883 gezeichnet. Die Georeferenzierung wurde mit identischen Punkten aus der Preußischen Neuaufnahme von 1891-1912 durchgeführt. Die Section V wurde geteilt. Der rechte Teil wurde an die Section VI angefügt. Dies war notwendig, um jeweils vier Kartenteile in einem Punkt aufeinander treffen zu lassen. Nach dem Zusammenfügen wurden die Kartenblätter, die an Preußen grenzen, an der Grenze beschnitten.Die an den Kartenrändern entstandenen Klaffungen oder Überlagerungen sind durch unterschiedliche Aufnahmemethoden, Grenzregulierungen in der Zeit von ca. 1836 - 1881 sowie den unterschiedlichen geodätischen Grundlagen zu erklären.
Die Umringe dienen der ortsbezogenen Zuordnung der Historischen Karten in dem interaktiven Kartenportal: http://agora.sub.uni-hamburg.de/subcharts/digbib/iframe
Der Kartenvertrieb des Landesbetriebs Geoinformation und Vermessung ist der Ansprechpartner für den Vertrieb analoger amtlicher Karten, Stadtpläne und thematischer Karten - teilweise auch auf CD-ROM. Neben den Basiskarten in den Maßstäben 1: 5000, 1: 20 000, 1: 25 000 und 1: 60 000 werden auch Topographische Karten und einzelne thematische Karten angeboten - z.B. Flächennutzungsplanübersichten u.a.. Ebenfalls im Vertrieb sind Drucke historischer Karten - die älteste aus dem Jahr 1568. Die Broschüren der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Hamburg runden die Produktpalette ab. Bitte beachten Sie, dass die Broschüren zum aktuellen Immobilienmarktbericht seit dem Jahre 2021 nur noch im Abonnement zu beziehen sind. Ein freier Verkauf der Broschüren findet nicht mehr statt. Der vollständige Immobilienmarktbericht kann direkt nach Erscheinen kostenfrei im Internet als PDF-Datei heruntergeladen werden. Unser Kartenverzeichnis informiert Sie übersichtlich über die verschiedenen Produkte.
Interaktives Kartenportal (http://agora.sub.uni-hamburg.de/subcharts/digbib/iframe) der Staats- und Universitätsbibliothek (Stabi), in dem über einen Klick in die Karte die positionsbezogen Historischen Karten von Hamburg und der Umgebung aufgelistet werden. Duch Auswahl einer der aufgelisteten Karten öffnen sich weitere Informationen zur gewählten Karte. Die Stabi bietet Sammlungen, Informationen und Service zu Hamburgs Geschichte und Landeskunde.
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