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Internationale Fachtagung verabschiedet Erklärung von Sanssouci

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg veranstaltete vom 4. bis 6. September 2014 eine internationalen Fachtagung „Historische Gärten im Klimawandel – Empfehlungen zur Bewahrung“. Die internationale Tagung, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, zusammen mit der Unesco und dem internationalen Denkmalpflegerat Icomos fand in Potsdam statt. Vertreter von mehr als 50 Institutionen aus 15 Ländern nahmen teil. Auswirkungen des Klimawandels haben Folgen für den Erhalt und die Pflege der historischen Gärten. In welcher Weise auf diese sich verändernden Umweltbedingungen in Zukunft reagiert werden muss, ist Gegenstand der „Erklärung von Sanssouci“, die am 5. September 2014 im Rahmen der Tagung von den Teilnehmern verabschiedet wurde. In der 10 Punkte umfassenden Erklärung weisen die Unterzeichner daraufhin, dass die durch den Klimawandel bedingten Gefährdungen für historische Gärten, Bauwerke und Kulturlandschaften erkannt, beschrieben und erforscht werden müssen. Sie fordern, dass kurzfristig wissenschaftlich begleitete Modellprojekte in den historischen Gärten und Kulturlandschaften zu realisieren seien und die experimentelle Erprobung von Forschungsergebnissen ermöglicht werden müsse. Durch die fortlaufende Dokumentation aller Maßnahmen, deren regelmäßiges Monitoring und die zeitnahe Veröffentlichung der Ergebnisse sollen Lösungen zum nachhaltigen Schutz und Erhalt gefunden werden, die sich national und international auf historische Stätten übertragen lassen.

Literatur

Spandau natürlich, Gartenbauamt, Berlin 1988. Radwandern 2 – Spandau naturnah, Umweltamt, Berlin 1999. Parkpflegewerk für den Erholungspark der Bundesgartenschau Berlin 1985, Büro Prof. Dr. K. Neumann, Berlin 1987. Die Entwicklung der Verwaltung des öffentlichen Grüns in Berlin-Ost 1948-1990, Drachenberg Thomas; Klausmeier, Axel; Paschke, Ralph und Rohde, Michael (Hrsg.) (2010), Denkmalpflege und Gesellschaft, Rostock, S. 199-208. Reiseführer deutsche Gärten 1998/ 99, Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (Hrsg.), Verlag Callwey, München 1998. Ginkgoblätter (Kurzmitteilungen der Gesellschaft) Nr. 155 (Januar 2019) Ein unbekannter dendrologischer Schatz mitten in Berlin, Andreas Gomolka und Marion Scheich (beide Berlin) Görlitzer Bahnhof Görlitzer Park, Herausgeber Verein Görlitzer Park, Verlag Support Edition Berlin 1994 Es ist daselbst ein sehr schöner Garten – Der Park am Weißen See, AG Verlag, Berlin 1999. Grüne Oasen in Berlin, Freizeit & Erholung in Parks und Gärten, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1999. Der Japanische Garten im Erholungspark Marzahn – Eine Dokumentation seiner Entstehung, Berlin 2003. Der Botanische Garten Berlin-Dahlem; Führer durch das Freiland und die Gewächshäuser, Botanischer Garten und Botanisches Museum (Hrsg.), Berlin 1992. Berlin – Hundert Jahre Gartenbauverwaltung, Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg, in: Das Gartenamt (Sonderdruck), Heft 6, 1970. Am seidenen Faden, Katalog zur Ausstellung 2001. Koeltzepark 2003; NGA Spandau Wröhmännerpark 2003; NGA Spandau Die Straßenbäume, Patzer Verlag, Berlin – Hannover 1961. Berlin Grün, Historische Gärten und Parks der Stadt, Landesdenkmalamt Berlin (Hrsg.), L- & H-Verlag, Hamburg 2000. Neukölln am Wasser und Luisenstadt – Denkmale rund um den Köllnischen Park, Landesdenkmalamt Berlin, Berlin 1996. Ein starkes Stück Berlin 1901 – 2001 / 100 Jahre organisiertes Berliner Kleingartenwesen, Verlag W. Wächter GmbH, Berlin 2001. Kleine Gärten einer großen Stadt / Die Kleingartenbewegung Berlins in nationaler und internationaler Sicht, Verlag W. Wächter GmbH, Berlin 2007. Berlin von A bis Z / Lexikon von A-Z zur Berlingeschichte und Gegenwart, Berlin (Internetauftritt o.D., Stand 2006). Schwerpunkte der künftigen Grünpolitik Berlin, in: Das Gartenamt, Heft 4, S. 233 ff., 1985. Mahler, Erhard: Schwerpunkte der Grünpolitik Berlins, in: Stadt und Grün, Heft 8, S. 543 ff., 1998. Denkmalpflegerische Rekonstruktion des Volksparks Köpenick, Bezirksamt Köpenick von Berlin, Berlin 1995. Das grüne Berlin erholen, besichtigen, erleben, Berlin 2001. Berlin durch die Blume oder Kraut und Rüben, Berlin 1985. Die Berliner Grünplanung von 1945 bis 1970, in: Das Gartenamt (Sonderdruck), Heft 6, 1970. Gartenwesen und Grünordnung in Berlin, Berlin und seine Bauten (Teil X), Verlag Wilhelm Ernst, Berlin 1972. Natur-Park Schöneberger Südgelände, Berlin 2001. Der Landschaftsgarten von Klein-Glienicke, Gartendenkmalpflege Heft 1, Berlin 1984. Die Gärten des Charlottenburger Schlosses, Gartendenkmalpflege Heft 2, Berlin 1984. Grüne Rundfahrt, Gärten in der Stadthistorie, Südroute, Berlin 1985. Die Straße von Berlin nach Potsdam, Berlin 1990. Straßenbaumleitplan für wichtige Berliner Ausfallstraßen, Berlin 1994. Gartenplan Großer Tiergarten, Berlin 1995. Grünes Berlin – Planungen und Projekte, Berlin 1995. Ludwig Lesser (1869-1957). Erster freischaffender Gartenarchitekt in Berlin und seine Werke im Bezirk Reinickendorf, Berlin 1995. Die Schöne Weide oder: wie der Spielplatz Deulstraße entstand., Berlin 2001. Bäume und Sträucher in den Parkanlagen des Wilhelm – Griesinger – Krankenhaus; Dendrologischer Führer, Hrsg: Krankenhaus Hellersdorf 2000 Vom Humboldthain zum Britzer Garten, 1870 bis 1990 – 120 Jahre Berliner Grünverwaltung, in: Stadt und Grün, Heft 8, S. 564-568, 1998. Erwin Barth, Gärten – Parks – Friedhöfe, Katalog zur Ausstellung, Berlin 1980. Bemerkenswerte Bäume in Berlin und Potsdam, Selbstverlag Harald Vieth, Hamburg 2005. ISBN 3-930961-97-0 Berliner Denkmale der Natur, Luisenstädtischer Bildungsverein, Berlin 1997. Landschaftsplanerisches Entwicklungs- und Pflegekonzept Berlin-Lichtenberg, Werkstatt Zwo, Berlin 1994. Parks und Gärten in Berlin und Potsdam, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1992. Verzeichnis der Grabstätten bekannter und berühmter Persönlichkeiten in Groß-Berlin und Potsdam mit Umgebung, IV. Teil “Bestehende und verschwundene Friedhöfe der älteren Kirchengemeinden Berlins sowie die wichtigsten städtischen Friedhöfe …”, Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Schriften Band 1, 1952.

Ausschreibung Landesgartenschau Sachsen-Anhalt 2027

Ausschreibung für die Durchführung einer Landesgartenschau in Sachsen-Anhalt im Jahr 2027 Bekanntmachung des MULE vom 18.08.2020 Am 18.08.2020 hat die Landesregierung Sachsen-Anhalts beschlossen, das Bewerbungsverfahren für die Durchführung einer Landesgartenschau im Jahr 2027 zu eröffnen. Interessierte Städte und Gemeinden können ihre Bewerbungen über die Kommunalaufsichtsbehörde (Landkreis/Landesverwaltungsamt) bis 31. März 2021 beim Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen- Anhalt, Leipziger Straße 58, 39112 Magdeburg einreichen. In der Bewerbung hat die Kommunalaufsichtsbehörde die finanzielle Leistungsfähigkeit der Bewerberin sowohl für die Investitionen als auch für die Durchführungskosten und die Nachnutzung zu bestätigen und die strukturpolitischen Auswirkungen der Landesgartenschau einzuschätzen. Bei der Bewerbung sind die Grundsätze für die Durchführung von Landesgartenschauen in Sachsen-Anhalt zu beachten. Auch strukturschwache Regionen sollen in ihrer Entwicklung unterstützt werden und können sich um die Ausrichtung der Landesgartenschau bewerben, wenn sie die Voraussetzungen und Ziele gemäß den Grundsätzen für die Durchführung von Landesgartenschauen in Sachsen-Anhalt erfüllen. Einer strukturschwachen Kommune kann der Zuschlag für die Durchführung der Landesgartenschau nur dann erteilt werden, wenn diese auch die erforderliche finanzielle Leistungsfähigkeit aufweist. Im Bewerbungskonzept ist darzustellen, wie der Gartenbau Sachsen-Anhalts und die Landesverbände des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten, des Gartenbaus, der Floristen, des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus, der Baumschulwirtschaft und der Kleingärtner bei der Vorbereitung und Durchführung der Landesgartenschau 2027 berücksichtigt werden sollen. Ansprechpartner sind der Landesverband Gartenbau Sachsen-Anhalt e.V. und der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen- Anhalt e.V. 1 von 3 Außerdem wird empfohlen, bereits bei der Erarbeitung der Bewerbung die Träger öffentlicher Belange sowie Verbände einzubeziehen und mögliche Konflikte insbesondere zwischen Denkmalschutz, Archäologie, Natur- und Artenschutz, der Erhaltung historischer Gärten und bedeutender Landschaften und der Entwicklung neuer Grün- und Freiräume im Konzept darzustellen. Eine Verknüpfung der Landesgartenschau 2027 mit landesbedeutsamen touristischen Themen (Markensäulen und Schwerpunktthemen nach Landestourismuskonzeption) fließt positiv in die Bewertung ein. Aus städtebaulicher Sicht sollten Flächen mit hohem Umgestaltungsbedarf einbezogen und entwickelt werden. Im Konzept ist nachzuweisen, dass die Entwicklung der Flächen in den Stadtentwicklungskonzepten verankert ist oder den Zielen nicht entgegensteht. Unterstützt wird die Stärkung der Attraktivität der Städte durch die Verbesserung der grünen Infrastruktur, die Wiederbelebung von Stadtzentren und die Neugestaltung von Brachen. Außerdem können Maßnahmen zur Verringerung der Luftverschmutzung, der Lärmbekämpfung, des Klimaschutzes, der Verbesserung des Stadtklimas und der Anpassung an den Klimawandel, des Naturschutzes sowie der Erhaltung der Biodiversität unterstützt werden. Auch die Schaffung von modernen innerstädtischen Parkanlagen zum Beispiel in Verbindung mit dem Umbau von Friedhöfen bzw. Kleingärten oder städtischer Wohn- und Industriebebauung ist möglich. Auch im ländlichen Raum ist eine dezentrale Landesgartenschau vorstellbar. Die Landesregierung legt bei der Gestaltung der Landesgartenschauanlage besonderen Wert auf die Berücksichtigung der Belange von Menschen mit Behinderungen, was im Bewerbungskonzept dargestellt werden muss. Kommunen, die sich bewerben, müssen in der Lage sein, die Finanzierung der Investitions-, Durchführungs-, Folge- und Nachnutzungskosten im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung des geplanten Sockelbetrages haushaltsmäßig abzusichern. Um der veranstaltenden Kommune Planungssicherheit zu geben, stellt das Ministerium für die „Maßnahmen des grünen Bereichs“ sechs Millionen Euro als Sockelbetrag, vorbehaltlich der parlamentarischen Beratungen zur zukünftigen mittelfristigen Finanzplanung und zu den Haushaltsplänen 2025 - 2027, bereit. Magdeburg, den 18.08.2020 Die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt Prof. Dr. Claudia Dalbert 2 von 3 An die Städte und Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt den Städte- und Gemeindebund den Landkreistag das Landesverwaltungsamt und die Verbände des Gartenbaus 3 von 3

Minister übergibt Schilder / Netzwerk wächst um 9 auf insgesamt 50 Parks ?Gartenträume?: Willingmann nimmt Schlosspark Pretzsch und Kurpark Bad Schmiedeberg auf

?Sachsen-Anhalt kann auch Garten ? und das schon seit Jahrhunderten! Durch das Netzwerk ?Gartenträume? zählt unser reiches gartenkulturelles Erbe zu den Erfolgsfaktoren für den Tourismus. Von den rund 1.000 Gartendenkmalen im Land sind die 50 schönsten im Netzwerk verbunden. Neu dabei sind auch zwei Anlagen aus dem Landkreis Wittenberg: Schloss und Schlosspark Pretzsch sowie der Kurpark Bad Schmiedeberg. Sie stehen beispielhaft für die Verbindung von schöner Natur, eindrucksvoller Landschaftsarchitektur und gelungener Denkmalpflege. Davon profitieren die Einwohner und der Tourismus.? Das sagte Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann heute zur offiziellen Aufnahme der Parks in das Netzwerk ?Gartenträume?. Dazu übergab er die grün-weißen Hinweis-Schilder.Der Schlosspark Pretzsch ist von Christiane Eberhardine, polnische Königin und Gemahlin August des Starken, zu Beginn des 18. Jahrhunderts als barocker Lustgarten angelegt worden. Der Park ist ein ?Wiederholungstäter? ? er war von 2000 an wegen seiner großen Bedeutung schon einmal Teil der ?Gartenträume?, wurde aber 2010 aufgrund mangelnder Pflege aus dem Netzwerk genommen. Nach der Flut 2013 haben sich viele Menschen vor Ort für eine denkmalgerechte Wiederherstellung stark gemacht, so dass der Park insbesondere nach der Sanierung, die 2019 abgeschlossen sein soll, wieder touristisch vermarktet werden kann.Der Kurpark Bad Schmiedeberg wurde Ende der 1870-er Jahre im Zuge der Gründung des ?Städtischen Eisenmoorbades? als Attraktion und zur Erholung der Kurgäste geschaffen sowie in den Folgejahren mehrfach erweitert. Im Kurpark sind verschiedene Heilmittel erlebbar: Neben Moorbeeten und einer Moorküche gibt es Trinktempel und ein Brunnenhaus, in denen drei Heilwasser genutzt werden können, sowie zwei Kneipp-Becken. Zudem existieren zahlreiche Themengärten und ein Wasserspiel, das abends farbig illuminiert wird.Die bedeutendsten Gärten und Parks des Landes werden seit 2000 unter dem Motto ?Gartenträume ? Historische Parks in Sachsen-Anhalt? beworben. Die Landesregierung hatte im Oktober 2017 beschlossen, das Netzwerk um neun Anlagen zu erweitern ? damit umfasst es insgesamt 50 historische Gärten und Parks, die jährlich von rund zwei Millionen Gästen besucht werden. Neben Schloss und Schlosspark Pretzsch sowie dem Kurpark Bad Schmiedeberg wurden neu aufgenommen:? Kloster und Klostergärten Michaelstein in Blankenburg (Landkreis Harz),? Brockengarten (Landkreis Harz),? Kloster und Schlosspark Ilsenburg (Landkreis Harz),? Kurpark Bad Dürrenberg (Saalekreis),? Barockgarten und Landschaftspark St. Ullrich in Mücheln (Geiseltal) (Saalekreis),? Goethepark, Weinberg und Flickschupark in Burg (bei Magdeburg) (Landkreis Jerichower Land),? Gutspark und Bismarck-Museum in Schönhausen (Elbe) (Landkreis Stendal).Weitere Informationen gibt es unter: www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de. Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Minister übergibt Schilder / Netzwerk wächst um 9 auf insgesamt 50 Parks Burger LAGA wird offiziell zum ?Gartentraum? / Willingmann: Parks machen Stadt lebenswert

?Von Gärten umarmt? ? und nun auch Teil der ?Gartenträume?: Minister Prof. Dr. Armin Willingmann hat heute die Flächen der vor zwei Wochen eröffneten Landesgartenschau Burg (Landkreis Jerichower Land) offiziell in das Tourismus-Netzwerk aufgenommen. Dafür überreichte er die grün-weißen Logo-Schilder für Goethepark, Flickschupark und Weinberg an Bürgermeister Jörg Rehbaum. Die Landesregierung hatte im Oktober 2017 beschlossen, die touristische Markensäule ?Gartenträume? um neun Orte zu erweitern. Damit umfasst das Netzwerk insgesamt 50 historische Gärten und Parks, die jährlich von schätzungsweise rund zwei Millionen Gästen besucht werden.Willingmann sagte: ?Die Landesgartenschau bringt Burg und seine Besucher zum Blühen. Die historischen Parkanlagen wurden mit großem Aufwand und viel Liebe zum Detail fit gemacht für die Zukunft. Entstanden ist ein echter Gartentraum, der die gesamte Altstadt mit einbezieht und auch nach der LAGA erhalten bleiben wird. Hier kann man hautnah erleben, dass öffentliches Grün das Leben in der Stadt enorm bereichert. Die Parkanlagen in Burg sind hervorragende Botschafter für das reiche gartenkulturelle Erbe des Landes.?Bürgermeister Rehbaum hob hervor, ?dass die Stadt Burg schon von Beginn der Planungen an auf Nachhaltigkeit und Nachnutzbarkeit der neu gestalteten Parkanlagen in Burg bedacht war. Mit der touristischen Marke ?Gartenträume? werden wir nun auch über das Jahr 2018 hinaus die Möglichkeit haben, Touristen für unsere schöne Stadt zu begeistern. Ich bedanke mich bei der Landesregierung sehr, dass die Stadt Burg nun Teil dieses tollen Leitsystems für historische Gärten und Parks geworden ist.?Die Landesgartenschau in Burg unter dem Motto ?Von Gärten umarmt? ist nach Zeitz (2004), Wernigerode (2006) und Aschersleben (2010) die vierte in Sachsen-Anhalt. Auf einer Fläche von rund 17 ha ist bis zum 7. Oktober 2018 hochkarätige Gartenbaukultur zu bewundern. Dabei flankieren die vier Kernbereiche Weinberg, Ihlegärten, Goethepark und Flickschupark die gesamte Altstadt. Zu den Höhepunkten zählen außerdem wechselnde Hallenblumenschauen, der höchste mobile Aussichtsturm der Welt sowie mehr als 800 Veranstaltungen. Hintergrund:Die bedeutendsten Gärten und Parks des Landes werden seit 2000 unter dem Motto ?Gartenträume ? Historische Parks in Sachsen-Anhalt? beworben. Neben den Flächen der Landesgartenschau Burg wurden neu aufgenommen:       ? Kloster und Klostergärten Michaelstein in Blankenburg (Landkreis Harz),    ? Brockengarten (Landkreis Harz),    ? Kloster und Schlosspark Ilsenburg (Landkreis Harz),    ? Kurpark Bad Dürrenberg (Saalekreis),    ? Barockgarten und Landschaftspark St. Ullrich in Mücheln (Geiseltal) (Saalekreis),    ? Schloss und Schlosspark Pretzsch (Landkreis Wittenberg)    ? Kurpark Bad Schmiedeberg (Landkreis Wittenberg)    ? Gutspark und Bismarck-Museum in Schönhausen (Elbe) (Landkreis Stendal).Weitere Informationen gibt es unter: www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de. Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Minister übergibt Schild / Netzwerk wächst um 9 auf insgesamt 50 Parks Brockengarten neu im ?Gartenträume?-Netzwerk / Willingmann: ?Gleich mehrfach ein Highlight?

Mit Volldampf in die ?Gartenträume?: Nach einer Fahrt mit der Brockenbahn hat Minister Prof. Dr. Armin Willingmann heute den Brockengarten offiziell in das landesweite, im Jahr 2000 eingerichtete Tourismus-Netzwerk aufgenommen. Auf Sachsen-Anhalts höchstem Gipfel überreichte er das Logo-Schild an den Leiter des Nationalparks Harz, Andreas Pusch, und an den Leiter des Brockengartens, Dr. Gunter Karste. Die Landesregierung hatte im Oktober 2017 beschlossen, die touristische Markensäule ?Gartenträume? um neun Orte zu erweitern. Damit umfasst das Netzwerk insgesamt 50 historische Gärten und Parks, die jährlich von schätzungsweise rund zwei Millionen Gästen besucht werden.Willingmann sagte: ?Der Brockengarten ist ein echtes Highlight unserer Gartenträume ? und das gleich mehrfach. So liegt er einerseits auf mehr als 1.100 Metern auf dem höchsten Harz-Gipfel und gehört andererseits zu den ältesten arktisch-alpinen Gärten Europas. Schließlich wurde er bereits 1890 von der Universität Göttingen angelegt. Wer den Brocken besucht, der sollte auch einen Rundgang durch den Brockengarten machen und die erstaunliche Pflanzenwelt aus verschiedenen Hochgebirgs-Regionen der Welt entdecken.?Der Brockengarten wurde 1890 vom damaligen Direktor des Botanischen Gartens der Georg-August-Universität Göttingen, Prof. Dr. Albert Peter, angelegt. Die dafür benötigte Fläche von rund 4.600 m² stellte das Fürstenhaus zu Stolberg-Wernigerode zur Verfügung. Der Garten hat eine bewegte Geschichte hinter sich: In Folge der Weltkriege ruhten die Arbeiten jahrelang, ebenso wie in der Zeit, als der Brocken militärisches Sperrgebiet war. Nach der Wende wurden die ehemals bewirtschafteten Flächen durch die Universitäten Halle und Göttingen sowie den Nationalpark Harz neu angelegt. Heute können die jährlich rund 8.000 Besucher bei einer Führung wieder ca. 1.500 Pflanzenarten aus Hochgebirgs-Regionen erleben.Der Leiter des Nationalparks Harz, Andreas Pusch, sagte, ?nirgendwo sonst im Nationalpark treffen die Ansprüche verschiedenster Nutzergruppen und der notwendige Schutz der einmaligen Natur so direkt aufeinander wie auf dem Brockengipfel. Der Brockengarten steht beispielhaft für die Vereinbarkeit des Schutzes der sensiblen Lebensräume von Brockenanemone und Ringdrossel mit der Aufgabe Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung. Auf dem einzigen von Natur aus waldfreien Gipfel deutscher Mittelgebirge zeigt dieser attraktive botanische Garten, wie die Pflege besonderer Habitate, der Artenschutz und die Betreuung der vielen Besucher miteinander verbunden werden können. Die Aufnahme des Brockengartens in das Netzwerk ?Gartenträume? ist dabei eine wunderbare Anerkennung der Arbeit des Nationalparks an diesem besonderen Ort.?Matthias Wagener, Geschäftsführer Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB), erklärte: ?Wir freuen uns sehr über diese besondere Würdigung des Brockengartens und die damit verbundene weitere Aufwertung eines der beliebtesten Reiseziele unseres Landes für die Gäste aus Nah und Fern.?Hintergrund:Die bedeutendsten Gärten und Parks des Landes werden seit 2000 unter dem Motto ?Gartenträume ? Historische Parks in Sachsen-Anhalt? beworben. Neben dem Brockengarten wurden neu aufgenommen:? Goethepark, Weinberg und Flickschupark in Burg (bei Magdeburg) (Landkreis Jerichower Land),? Klosterlandschaft und Klostergärten Michaelstein (Landkreis Harz),? Kloster und Schlosspark Ilsenburg (Landkreis Harz),? Kurpark Bad Dürrenberg (Saalekreis),? Barockgarten und Landschaftspark St. Ullrich in Mücheln (Geiseltal) (Saalekreis),? Schloss und Schlosspark Pretzsch (Landkreis Wittenberg)? Kurpark Bad Schmiedeberg (Landkreis Wittenberg)? Gutspark und Bismarck-Museum in Schönhausen (Elbe) (Landkreis Stendal). Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Touristische Markensäule wächst um 9 auf insgesamt 50 Parks Willingmann übergibt ?Gartenträume?-Schilder für Schlosspark Ilsenburg und Kurpark Bad Dürrenberg

Pünktlich zum Start in die Garten-Saison hat Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann zwei neue Parkanlagen offiziell ins Tourismus-Netzwerk ?Gartenträume? aufgenommen. Er übergab heute die Hinweis-Schilder für den Schlosspark Ilsenburg (Landkreis Harz) und den Kurpark Bad Dürrenberg (Saalekreis). Die Landesregierung hatte im Oktober 2017 beschlossen, die touristische Markensäule ?Gartenträume? um neun Anlagen zu erweitern. Damit umfasst das Netzwerk insgesamt 50 historische Gärten und Parks. Dazu sagte Willingmann: ?In Sachsen-Anhalt trifft Natur auf Denkmalpflege. Denn das reiche kulturelle Erbe unseres Landes erstreckt sich auch auf viele historische Gärten und Parks, die zum Verweilen und Träumen einladen. Der Erfolg gibt uns Recht ? rund zwei Millionen Gäste besuchen jährlich die grünen Oasen. Deshalb haben wir das im Jahr 2000 ins Leben gerufene Netzwerk erweitert, um die Gartenträume unserer Besucher noch zu verlängern.? Der Schlosspark Ilsenburg wurde nach 1860 von Graf Botho zu Stolberg Wernigerode im Zuge der Sanierung der rund 1.000 Jahre alten Klosteranlage und des Neubaus des Schlosses angelegt. Er orientiert sich an der Gestaltung englischer Landschaftsgärten des 19. Jahrhunderts. Der rund 10 Hektar große Kurpark Bad Dürrenberg verfügt über Deutschlands längste Gradieranlage ? die drei erhaltenen, hölzernen und zwölf Meter hohen Gradierwerke vom Beginn des 19. Jahrhunderts erstrecken sich über rund 636 Meter. Daneben gibt es eine Kaltinhalier-Halle sowie ein Palmen- und Vogelhaus.Hintergrund:Die schönsten und bedeutendsten Gärten und Parks des Landes werden seit 2000 unter dem Motto ?Gartenträume ? Historische Parks in Sachsen-Anhalt? beworben. Zu den Publikumsmagneten zählen das Gartenreich Dessau-Wörlitz (UNESCO-Welterbe), das Europa-Rosarium Sangerhausen und der Magdeburger Elbauenpark. Neben Kloster und Schlosspark Ilsenburg und dem Kurpark Bad Dürrenberg wurden neu aufgenommen:? Kloster und Klostergärten Michaelstein in Blankenburg (Landkreis Harz),? Brockengarten (Landkreis Harz),? Barockgarten und Landschaftspark St. Ulrich in Mücheln (Geiseltal) (Saalekreis),? Goethepark, Weinberg und Flickschupark in Burg (bei Magdeburg) (Landkreis Jerichower Land),? Kurpark Bad Schmiedeberg (Landkreis Wittenberg),? Schloss und Schlosspark Pretzsch (Elbe) (Landkreis Wittenberg),? Gutspark und Bismarck-Museum in Schönhausen (Elbe) (Landkreis Stendal).Die neuen Gartenträume-Parks repräsentieren wichtige Epochen der Gartenkunst. Die Zeitreise beginnt im Kloster Michaelstein in Blankenburg (Harz). Das zur ?Straße der Romanik? gehörende einstige Zisterzienserkloster bietet mit den nach mittelalterlichen Plänen neu angelegten Klostergärten und mit der Ausstellung ?Klostergärten: Entwicklung ? Nutzung ? Symbolik? Einblicke in die Gartengestaltung des Mittelalters. Eindrucksvolle Beispiele für das Zusammenspiel von barocker und landschaftlich geprägter Gartengestaltung sind die Anfang des 18. Jahrhunderts entstandenen Parkanlagen in Schönhausen (Elbe), Mücheln (Geiseltal) und Pretzsch (Elbe). Kurparkflair des 19. Jahrhunderts können Gartenträume-Gäste in Bad Schmiedeberg und Bad Dürrenberg genießen. Ebenfalls auf das 19. Jahrhundert geht der nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten geplante Schlosspark Ilsenburg (Harz) zurück. Der vor knapp 130 Jahren als alpiner Schaugarten entstandene Brockengarten lockt ab Mai wieder zum Besuch. Höhepunkt der Gartenträume-Saison 2018 ist die Landesgartenschau Burg vom 21. April bis 7. Oktober 2018, u.a. mit Goethepark, Flickschupark und Weinberg.Bei der Planung von Park-Ausflügen hilft die Broschüre ?Gartenträume-Höhepunkte 2018?, die vom Gartenträume Sachsen-Anhalt e.V. herausgegeben wird. In ihr findet man rund 300 Veranstaltungstipps für alle Jahreszeiten sowie Tourenvorschläge und Serviceinformationen. Die Broschüre ?Gartenträume-Höhepunkte 2018? wird ergänzt durch das aktualisierte Gartenträume-Faltblatt der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) mit kompakten Informationen zu allen 50 Gartenträume-Parkanlagen und großer Übersichtskarte. Broschüre und Faltblatt sind kostenfrei und können bestellt werden beim Gartenträume Sachsen-Anhalt e.V. (Telefon: 0391-5934252 oder Mail: info@gartentraeume-sachsen-anhalt.de). Weitere Informationen zur touristischen Markensäule ?Gartenträume ? Historische Parks in Sachsen-Anhalt? gibt es im Internet unter: www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de. Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Führungswechsel im Gartenreich Dessau-Wörlitz: Frau Dipl.-Ing. Brigitte Mang ist neue Direktorin der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz

Bei der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz hat ein Wechsel des Vorstandes stattgefunden. Nach 23 Jahren im Dienst ist Dr. Thomas Weiß, Vorstand und Direktor bis Januar 2017, in den Ruhestand getreten. Seine Nachfolgerin ist die österreichische Landschaftsarchitektin und Diplom-Ingenieurin Brigitte Mang, die von 2004 bis 2016 als Direktorin die Österreichischen Bundesgärten mit rund 220 Mitarbeitern geführt hat. Die Bundesgärten umfassen sieben historische Gärten und Gartendenkmale, mit dem Schloss und dem Schlosspark Schönbrunn sowie mit dem Belvederegarten, dem Burggarten und dem Volksgarten in Wien auch zwei Welterbe-Stätten der UNESCO.   Heute wurde Mang vom Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff offiziell in ihrem neuen Amt begrüßt. ?Das Gartenreich als eine Kulturlandschaft von universellem Charakter hat eine weit über Deutschland hinausgehende Bedeutung. Seine Bewahrung und Pflege liegt natürlich auch im Interesse der Landesregierung?, erklärte Haseloff in der Stiftung. ?Es freut mich sehr, dass man mit Frau Mang eine erfahrene und ausgewiesene Expertin für diese doch sehr anspruchsvolle Aufgabe gewinnen konnte. Wir wissen unser Welterbe in guten Händen!?   Die Kulturstiftung Dessau-Wörlitz ist eine gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts des Landes Sachsen-Anhalt mit Sitz in Dessau-Roßlau. Ihr obliegt die Aufgabe, das Gartenreich Dessau-Wörlitz, eine Kulturlandschaft mit dem Rang eines Weltkulturerbes der UNESCO, zu bewahren, wissenschaftlich zu erforschen und zu vermitteln. In Obhut der Stiftung befinden sich 140 historische Baudenkmale, davon fünf teilweise als Museen genutzte Schlösser und denkmalgeschützte Gartenanlagen, etwa 7.000 Hektar land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen, sowie umfangreiche Kunstsammlungen höchster Qualität. Jährlich besuchen über eine Million Gäste die Schlösser und Parkanlagen.   Nach zwölf Jahren an der Spitze der Bundesgärten ist Brigitte Mang der denkmalgerechte Umgang mit bedeutenden historischen Parkanlagen und Architekturen von internationalem Rang bestens vertraut. Das Gartenreich Dessau-Wörlitz hat sie bereits durch frühere Besuche kennen und lieben gelernt. ?Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe?, betonte Mang zu Beginn ihrer Tätigkeit. ?Einen Schwerpunkt meiner Arbeit sehe ich nicht nur in der Pflege und dem Erhalt dieses einzigartigen Kulturdenkmals, sondern auch darin, das Gartenreich international bekannter zu machen und Besucher aus der ganzen Welt für dessen Schätze zu begeistern?, so die gebürtige Wienerin. Dabei geht es vordergründig nicht um eine bloße Steigerung der Gästezahlen: im Blick stehen vielmehr der Erhalt und die langfristige Sicherung der Qualität der einzigartigen Kulturdenkmale und, darüber hinaus, die strategische Weiterentwicklung der Kulturstiftung. Voraussetzung hierfür sind für Mang ein kooperatives Management in der Zusammenarbeit mit den zahlreichen Partnern in und außerhalb der Region Anhalt-Dessau. Neben der Stärkung der Kooperationen ist auch der Ausbau der bestehenden Netzwerke ein wichtiges Vorhaben. Das Welterbe Gartenreich betrachtet die neue Direktorin dabei stets als Gesamtkunstwerk aus Schlössern, Gärten, der Landschaft und den Menschen. Das Historische soll nach ihrer Überzeugung immer mit dem Gegenwärtigen, dem Aktuellen verbunden sein. Die historische Substanz zu bewahren und mit ihr Zukunft zu gestalten, darin liegt für sie die Herausforderung des neuen Amtes.   Brigitte Mang wurde 1959 in Wien geboren, wo sie an der Technischen Universität Architektur mit den Schwerpunkten Landschaftsarchitektur, Städtebau und Gartengestaltung studierte. Nach Jahren als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Landschaftsplanung und Gartenkunst sowie als freischaffende Landschaftsarchitektin trat Mang im März 2004 ihr Amt als Direktorin der Österreichischen Bundesgärten an, das sie bis zum 1. Juli 2016 innehatte. Das Gartenreich Dessau-Wörlitz hat sie bereits in den 1980er Jahren kennengelernt. Sie steht ab Februar 2017 als erste Frau an der Spitze der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Minister übergibt Schilder / Netzwerk wächst um 9 auf insgesamt 50 Parks ?Gartenträume?: Barockgarten Mücheln neu dabei / Willingmann: ?Einladung zum Aufblühen?

?Wer bei prachtvollen Parkanlagen und historischen Gärten ins Schwärmen kommt, der wird in Sachsen-Anhalt aufblühen. Mit dem ?Gartenträume?-Netzwerk  bietet unser Land eine einmalige Mischung aus wunderbarer Natur, eindrucksvoller Landschaftsarchitektur und beispielhafter Denkmalpflege. Ich freue mich, dass nun auch in Mücheln Gartenträume ganz offiziell gelebt werden können. Mit Barockgarten und Landschaftspark verfügt die Stadt über ein attraktives Garten-Denkmal, das Gäste geradezu zum Aufblühen einlädt.? Das sagte Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann heute zur feierlichen Aufnahme der Parkanlage in Mücheln (Saalekreis) in das Netzwerk ?Gartenträume?. Dazu überbrachte er die grün-weißen Hinweis-Schilder.Der Barockgarten nach französischem Vorbild sowie der Landschaftspark im englischen Stil sind vermutlich zu Beginn des 18. Jahrhunderts angelegt worden. Das rund 10 Hektar große Ensemble befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Wasserschloss. Die Anlage besticht durch teilweise sehr seltene Bäume und historische Bauten. Highlights sind die weitestgehend erhaltene Kalkbruchsteinmauer, die seit den 1990er Jahren originalgetreu saniert wurde, und das im Barockgarten an höchster Stelle gelegene Teehaus, das seit 2016 wieder aufgebaut wird und dessen Fertigstellung für 2018 geplant ist. Die bedeutendsten Gärten und Parks des Landes werden seit 2000 unter dem Motto ?Gartenträume ? Historische Parks in Sachsen-Anhalt? beworben. Die Landesregierung hatte im Oktober 2017 beschlossen, das Netzwerk um neun Anlagen zu erweitern ? damit umfasst es insgesamt 50 historische Gärten und Parks, die jährlich von rund zwei Millionen Gästen besucht werden. Neben Barockgarten und Landschaftspark Mücheln wurden neu aufgenommen:? Kloster und Klostergärten Michaelstein in Blankenburg (Landkreis Harz),? Brockengarten (Landkreis Harz),? Kloster und Schlosspark Ilsenburg (Landkreis Harz),? Kurpark Bad Dürrenberg (Saalekreis),? Goethepark, Weinberg und Flickschupark in Burg (bei Magdeburg) (Landkreis Jerichower Land),? Kurpark Bad Schmiedeberg (Landkreis Wittenberg),? Schloss und Schlosspark Pretzsch (Elbe) (Landkreis Wittenberg),? Gutspark und Bismarck-Museum in Schönhausen (Elbe) (Landkreis Stendal).Weitere Informationen gibt es unter: www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de. Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Werkstattgespräch "Gartenrouten in Deutschland" Staatssekretär Maas: Touristisches Potenzial der Parks weiter ausbauen

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 028/03 Magdeburg, den 28. Februar 2003 Werkstattgespräch "Gartenrouten in Deutschland" Staatssekretär Maas: Touristisches Potenzial der Parks weiter ausbauen Magdeburg . Mit einer innovativen touristischen Veranstaltung ist der Frühling bereits in Magdeburg eingezogen. Heute fand in Magdeburg das bundesweite Werkstattgespräch "Gartenrouten in Deutschland" in den Gruson-Gewächshäusern Magdeburgs statt. Fast 50 Vertreter aus verschiedenen Parks in Deutschlands tauschten ihre Erfahrungen aus. In seinem Eröffnungswort wies Wirtschaftsstaatssekretär Manfred Maas auf den "Schatz an wunderbaren Parkanlagen" in Sachsen-Anhalt hin. Das Land verfügt über mehr als 1.000 Parkanlagen und historischer Gärten. Zu den bekanntesten gehört das "Dessau-Wörlitzer Gartenreich". Es zieht jährlich immer mehr Besucher an und ist damit auch ein prägender Wirtschaftsfaktor für die Region. Ebenso laden Parks wie das Rosarium in Sangerhausen mit mehr als 100.000 Besuchern jährlich oder Landschaftsparks wie der Althaldensleben-Hundisburger Park zum Erholen ein. "Viele Parks sind jedoch in Vergessenheit geraten und der öffentlichkeit nicht mehr bewusst", so Maas. "Wir können es uns aber nicht leisten, auf das Potenzial der Parks und Gärten zu verzichten, die für uns ein nicht nur kultureller Reichtum sind. Parks und Gärten sind auch von enormer touristischer und damit wirtschaftlicher Bedeutung - nichts zuletzt deshalb, weil der Trend zum Kurzurlaub geht. Kombinierte Natur- und Kulturreisen werden von etwa 30 Prozent der Bevölkerung nachgefragt." Ziel sei es, so Staatssekretär Maas, den durchschnittlichen Anteil der Tourismuswirtschaft am bundesdeutschen Bruttosozialprodukt von fünf Prozent um ein Vielfaches zu übertreffen. Damit einher gehe eine überdurchschnittlich hohe Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen in Tourismus, Handel und Handwerk. "Die Landesregierung vertritt den Grundsatz, dass nicht rein touristische Vorstellungen, sondern darüber hinausgehende ganzheitliche und nachhaltige überlegungen entwickelt werden müssen", betonte Maas. Ein großes Potenzial liege im Projekt "Gartenräume". Die Landesregierung hat es zu einer Markensäule im Tourismuskonzept des Landes entwickelt. 2006 wird es touristisches Schwerpunktthema sein. Auch im Hinblick auf die erste Landesgartenschau 2004 in Zeitz werde das Netzwerk "Gartenträume" weitreichende touristische Akzente setzen, so der Staatssekretär. Im Rahmen der "Gartenträume" wurden 40 Anlagen ausgewählt, die die ganze Bandbreite der gartenhistorischen Entwicklung in Sachsen-Anhalt vor Augen führen. Dieses Netzwerk wird neben der "Straße der Romanik" und dem "Blauen Band" so zur dritten touristischen Markensäule des Landes aufgebaut. Hierzu ist das Büro HORTEC GbR Wörlitz mit der Projektentwicklung und Steuerung betraut worden. Die Landesmarketinggesellschaft begleitet das Projekt im Rahmen des touristischen Marketings. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstraße 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-43 16 Fax: (0391) 567-44 43 Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

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