s/hitzeaktionplan/Hitzeaktionsplan/gi
Der Datensatz umfasst die Standorte von (Stand 04/2025) 5 als Punktgeometrien modellierten von der Stadt Wuppertal bereitgestellten im Sommer öffentlich zugänglichen Trinkwasserbrunnen im Wuppertaler Stadtgebiet. Die Stadt Wuppertal und ihre Betriebe und Gesellschaften betreiben zur Anpassung an den Klimawandel den Aufbau eines Netzes solcher Trinkwasserbrunnen. Die Standorte der Trinkwasserbrunnen wurden auf großmaßstäbigen Karten und Luftbildern manuell mit einer Genauigkeit von einigen Metern digitalisiert. Die Aktualisierung der Daten erfolgt jeweils zeitnah nach Kenntnis der Inbetriebnahme neuer Trinkwasserbrunnen durch das Ressort 307 Klima und Nachhaltigkeit. Der Datensatz ist unter einer Open-Data-Lizenz (CC BY 4.0) verfügbar.
Die gesamtstätische Klimamodellierung dient als Grundlage, um die den Ist-Zustand des Stadtklimas im Land Berlin in die Planung einbeziehen zu können. Es werden hierfür notwendige stadtklimatische Klimaanalysen (siehe Klimaanalyse) und -bewertungen (siehe Planungshinweise Stadtklima) bereitgestellt. Für die gesamte Stadtfläche werden im Bereich der Klimaanalyse sieben Klimaparameter jeweils in einer Rasterdarstellung mit einer hohen räumlichen Auflösung von 10 m x 10 m sowie aggregiert auf ca. 25.000 Block- und Blockteilflächen angeboten. Durch die hohe räumliche Auflösung sind die Klimaanalyseergebnisse dazu geeignet Planungsprojekte bis zur Ebene der Bauleitplanung zu unterstützen. Die dargestellten Parameter umfassen darüber hinaus nicht nur die wichtigsten klimatischen Größen wie (1) bodennahes Windfeld und Kaltluftvolumenstromdichte, (2) Luft- und (3) Oberflächentemperatur, (4) nächtliche Abkühlung sondern auch thermische Bewertungsindizes aus (5) PET und (6) UTCI. Die Zusammenfassung der Erkenntnisse aus der Klimaanalyse erfolgt in der (7) Klimaanalysekarte. Die Klimaanalysekarte ermöglicht es, die einzelnen Bereiche der Stadt nach ihren unterschiedlichen klimatischen Funktionen, d.h. ihrer Wirkung auf andere Räume, abzugrenzen.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll aufbauend auf den Handlungsempfehlungen zur Erstellung von Hitzeaktionsplänen zum Schutz der menschlichen Gesundheit (2017) untersucht werden, ob eine Implementierung eines nationalen Hitzeaktionsplans auf Bundesebene möglich wäre und wie dieser inhaltlich und rechtlich ausgestaltet werden sollte. Dazu wird untersucht, welche Aspekte aus wissenschaftlichen Erwägungen auf nationaler Ebene umwelthygienisch sinnvoll und erforderlich sind sowie welche Aspekte des gesundheitsbezogenen Umweltschutzes in die Zuständigkeit des Bundes fallen oder vom Bund vorgegeben werden können. Die Analyse bezieht die Bundesländer sowie weitere Interessensgruppen und Bundesbehörden ein, um eine inhaltliche Abstimmung für eine vorzuschlagende nationale Regelung bestmöglich unter Berücksichtigung der Verantwortlichkeiten der Länder hinsichtlich der Anpassungserfordernisse und Möglichkeiten zu sondieren und vorzuschlagen. Hierzu dienen Fachthemenkonferenzen mit der Ebene des Bundes, der Länder und Kommunen sowie mit weiteren Interessenvertretungen, um die Grundlagen einer nationalen Regelung zu erörtern. Während zu Beginn fachliche Aspekte des hitzebezogenen Gesundheitsschutzes im Vordergrund stehen, sollen im Weiteren politische und rechtliche Umsetzungsaspekte behandelt werden. Eine abschließende Synthesekonferenz erstellt eine Synopsis, fasst die Einzelergebnisse, Empfehlungen und Teilschlussfolgerungen zusammen, diskutiert und sondiert daraus abgeleitete Empfehlungen für ausgestaltbare Maßnahmen, die für einen nationalen Hitzeaktionsplan auf Bundesebene umgesetzt werden könnten.
1. Der Ministerrat nimmt die Maßnahmen der Staatskanzlei und der Ministerien zur Umsetzung des Hitzeaktionsplans zur Kenntnis. 2. Die Staatskanzlei und die Ressorts setzen die Handlungsempfehlungen und - verpflichtungen des Hitzeaktionsplans in eigener Zuständigkeit gemeinsam mit den jeweiligen Verantwortlichen vor Ort weiter um.
Sei es Hitze oder Hochwasser, die letzten Jahre haben es gezeigt: Klimaanpassung wird immer wichtiger. Nur wie kann der Einstieg gelingen? In diesem Zusammenhang fand Mitte Juli 2024 das „Einstiegsforum Klimaanpassung: Wie der Start gelingt“ in Stuttgart statt. Bild zeigt: Über 80 Teilnehmende nehmen teil am „Einstiegsforum Klimaanpassung: Wie der Start gelingt“, Quelle: LUBW. Schwerpunkt der Veranstaltung war die Vernetzung und das Lernen von Guten-Praxis Beispielen: Alena Hayer aus der Stadt Singen ließ uns an den Eindrücken aus den ersten 60 Tagen im Job einer Klimaanpassungsmanagerin teilhaben und berichtete von positiven Erfahrungen mit dem Förderprogramm KLIMOPASS . Alena Konrad von der Energieagentur Regio Freiburg gewährte Einblicke in die Erstellung von Klimaanpassungskonzepten in kleinen Kommunen am Beispiel von Bad Säckingen, Ettenheim und Mahlberg. Wie ein Anpassungskonzept auf Landkreisebene aufgestellt und wer dazu alles beteiligt werden kann, hörten wir von Dr. Bettina Joa aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Aus Pforzheim erfuhren wir von Dr. Sylvia Lorenz wie Öffentlichkeitsarbeit zur Klimaanpassung gelingen kann – mit viel persönlichem Einsatz und praxisnahen Angeboten. Viele Pausen ließen Raum für den Austausch untereinander. Der konnte am Nachmittag im World Café noch vertieft werden. Zusätzlich zu den Referentinnen des Tages standen Dr. Joachim Fallmann und Luisa Keller aus Heidelberg zum Thema Hitzeaktionspläne, Yannis Geiger von der LUBW zum Thema Förderungen sowie Dr. Wulf Westermann und Carla van der Meyden von ifpro zum Thema Klimaspaziergänge Rede und Antwort. Bild zeigt: Austausch in Kleingruppen im Rahmen des World Café, Quelle: LUBW Weiterführende In form ationen Sie finden weitere Veranstaltungen des Kompetenzzentrums Klimawandel der LUBW zum Thema Anpassung an den Klimawandel auf der Webseite: Klimawandel und Anpassungen . Themenblätter rund um den Klimawandel und Anpassung finden Sie auf der Webseite: FAQ Themenpapiere .
Mit dem landeseigenen Hitzeaktionsplan möchte Rheinland-Pfalz in Zukunft den Hitzeschutz weiter fördern und die Bevölkerung gegenüber den Auswirkungen von extremen Hitzeereignissen sensibilisieren. Damit leistet das Land Rheinland-Pfalz einen Beitrag dazu, kurzfristig bei Hitzewarnungen gut und umfassend zu warnen und zu informieren sowie Verhaltensempfehlungen gerade für vulnerable Gruppen (ältere Menschen, Pflegebedürftige, chronisch Kranke, Kleinkinder aber auch Menschen die im Freien tätig sind) zu geben. Gleichzeitig umfasst der Hitzeaktionsplan auch langfristige Strategien zum Schutz vor Hitze wie bspw. im Bereich Städtebau. Der Hitzeaktionsplan bündelt verschiedene kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Vorbereitung auf und während extremer Hitzeereignisse, die unter verschiedenen Kernelementen und innerhalb verschiedener Zeithorizonte umgesetzt werden. Der Hitzeaktionsplan von Rheinland-Pfalz bildet einen Rahmen zur Orientierung für die Kommunen im Land.
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