Das Produkt "Landbedeckung" wird als WMS "nw_landbedeckung" flächendeckend und überschneidungsfrei für Nordrhein-Westfalen bereitgestellt. Die Landbedeckung basiert auf dem Datenmodell der AdV, in dem 15 Landbedeckungsklassen (z.B. Hochbau, Tiefbau, Vegetation und Gewässer) festgelegt sind. Für die Landbedeckung NRW können diese Klassen grundsätzlich abgeleitet und mit diesem Dienst bereitgestellt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Landbedeckungsklassen "Festgestein", "Meer" und "Eis" in Nordrhein - Westfalen nicht vorzufinden sind. Bei der Ableitung der Landbedeckung werden Satellitendaten des Copernicus-Programms (Sentinel-2) der ESA sowie landesweit für NRW verfügbare Geobasisdaten in Form von ALKIS-Daten des Sekundärdatenbestands, digitale Orthophotos (DOP) und das normalisierte digitale Oberflächenmodell (nDOM) verwendet. Die Aktualität der zu Grunde liegenden und dargestellten Daten kann über die GetFeatureInfo des Layers (Sachdatenabfrage) erfragt werden. Alle Objekte der Landbedeckung, die eine Mindestfläche von 100 qm überschreiten, werden eigenständig ausgewiesen; der Hochbau wird vollständig ab einer Mindestgröße von 10 qm dargestellt. Die Objekte der Landbedeckung werden mit einer Genauigkeit größer gleich 1 Meter bis kleiner 2 Meter erhoben, soweit diese aus den Eingangsdaten ableitbar ist.
UBA-Berechnung zeigt: Luft in den Innenstädten wird trotz neuer Abgas-Grenzwerte frühestens 2030 spürbar sauberer Das Umweltbundesamt (UBA) empfiehlt eine grundsätzliche Neuorientierung in der Verkehrspolitik, vor allem in Städten. Das sagte die Präsidentin des UBA, Maria Krautzberger, bei der Vorstellung des Jahresberichts „Schwerpunkte 2015“. Grund sind die immer noch zu hohen Stickstoffdioxid-Werte, die vor allem durch Diesel-Fahrzeuge verursacht werden. Maria Krautzberger: „Bis 2030 wird sich die Luftqualität in unseren Städten nicht wesentlich verbessern, wie erste Modellrechnungen auf Basis der neuen geplanten EU-Abgas-Grenzwerte zeigen. Um die Gesundheit der Menschen zu schützen, müssen wir die Luft deutlich früher sauber bekommen. Ich sehe nicht, wie der Diesel in seiner heutigen Form in den hoch belasteten Innenstädten noch eine lange Zukunft haben kann.“ Sie warb für eine umfassende Verkehrswende: „Wir wollen eine Stadt, in der Supermarkt, Schreibtisch oder Kino am besten schnell zu Fuß, mit dem Rad oder mit sauberen Bussen und Bahnen zu erreichen sind.“ Die Luft in deutschen Städten ist nach wie vor stark mit Stickstoffdioxid belastet. Stickstoffdioxid ist vor allem für Asthmatiker gefährlich, es kann zu Atemnot und Bronchitis führen. UBA -Berechnungen zeigen, dass ohne weitere Maßnahmen in den Gebieten mit höchster NO2-Belastung, wie an der Landshuter Allee in München, erst gegen 2030 der NO2-Jahresmittelgrenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft eingehalten werden wird. Erst dann wirkt die Erneuerung der Fahrzeugflotte mit Diesel-Pkw mit geringen Realemissionen. „Unsere Empfehlung an die Politik lautet: Die Kommunen müssen Maßnahmen ergreifen können, um die Stickstoffdioxid-Belastung in den Innenstädten kurzfristig zu reduzieren. Dazu gehört, dass die bestehenden Umweltzonen in den Großstädten für alte Diesel-Pkw, auch für solche bis zur Schadstoffklasse Euro 5, gesperrt werden können“, so Maria Krautzberger. Sie griff damit einen Punkt auf, für den das Bundesumweltministerium auf der jüngsten Umweltministerkonferenz Ende Oktober in Augsburg nur geringe Unterstützung im Kreise der Länderressorts gefunden hatte. Die UBA-Präsidentin kündigte stichprobenartige Abgasmessungen des UBA an, um zu prüfen, ob die neuen Grenzwerte auch im Fahrbetrieb wirken. Sie warb auch dafür, Elektromobilität zu fördern, und zwar sowohl für Fahrräder sowie für Autos und Busse. Denn E-Mobile stoßen im Betrieb keine Abgase aus: Weder gesundheitsschädliche Stickoxide noch Kohlendioxid. Maria Krautzberger: „Ich bin dafür, den Dieselsteuersatz nach und nach dem von Benzin anzupassen, um eine bessere Lenkungswirkung für Umwelt- und Klimaschutz zu erreichen.“ Die Privilegierung von Diesel bei der Energiesteuer kostet den Staat jährlich sieben Milliarden Euro an Einnahmen. „Dabei wäre auch zu prüfen, ob zunächst nur die privaten PKW erfasst und die Logistikbranche ausgespart werden sollte.“ Pro Liter ist Diesel um 18,4 Cent niedriger besteuert als Benzin. Dieselfahrzeuge verursachen deutlich mehr Umwelt- und Gesundheitsschäden als Benziner, nämlich 33 Milliarden Euro pro Jahr. Stickstoffverbindungen machen nicht nur in der Luft Probleme, sondern auch im Wasser: Über ein Viertel der Grundwasserkörper in Deutschland ist in einem sogenannten „schlechten chemischen Zustand“ und überschreitet den Grenzwert für Nitrat von 50 Milligramm pro Liter. Nitrat ist insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder gesundheitsgefährdend. Noch liegt das Trinkwasser unter den Grenzwerten, allerdings könnte bald eine aufwendige und kostspielige Aufbereitung des Trinkwassers nötig werden. Hauptverursacher der hohen Nitratwerte ist die Massentierhaltung und übermäßige Düngung. Die „Schwerpunkte 2015“ zeigen, welche Maßnahmen für ein sauberes Wasser ergriffen werden müssen: Beispielsweise bringt eine um ein Prozent proteinärmere Kost für die Tiere eine Verminderung des Stickstoff- und Ammoniakausstoßes um zehn Prozent. Und wird Gülle aufs Feld ausgebracht, sollte sie innerhalb einer Stunde in den Boden eingearbeitet werden. Weiteres Thema der Schwerpunkte: Der Abfall. Ein erheblicher Anteil davon ist in Deutschland mit jährlich ca. 50 Millionen Tonnen der Bauschutt – das entspricht ungefähr der Masse von rund 180.000 Einfamilienhäusern. Das Recycling dieses Bauschutts erspart die Inanspruchnahme neuer Flächen für den Kiesabbau in einer Größenordnung von jährlich ca. 350 Fußballfeldern. Der Großteil des Bauschutts wird als Schüttung im Straßenbau verwertet, ein Verwertungsweg, der laut Studien des UBA zukünftig nicht mehr im heutigen Ausmaß zur Verfügung stehen wird. Betonbruch sollte deswegen auch anderweitig hochwertig recycelt werden. Dafür kommt besonders ein Einsatz als gütegesicherte rezyklierte Gesteinskörnung in Beton für den Hochbau infrage.
Mould and fungi pose major problems in residential buildings and indoor environments. Not only in older buildings without any insulation improvements on the envelope/building shell, but also in new energy efficient buildings can mould and growth of fungi occure. Most important is the influence of water and dampness. Mould on wall and furniture surfaces can be easily detected/recognizied, more difficult is detecting mould inside building construction materials and in the hollow spaces. The UBA’s mould guidelines give detailed information on mould problems in the indoor environment. Primarily serving as a knowledgebase and application aid for experts involved in the detection and elimination of mould damage, it also provides valuable tips and information for residents and room users in schools, offices, etc. who are affected by mould infestation. Updated edition: April 2024 Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
Die Verwertung mineralischer Bauabfälle leistet einen wichtigen Beitrag zur Schonung natürlicher Ressourcen. Die durch ein hochwertiges Recycling mittel- und langfristig zu erwartenden Ressourcenschonungspotenziale wurden in der vorliegenden Studie ermittelt. Speziell für den Massenbaustoff Beton wurde die Frage beantwortet, in welchem Umfang ein Recycling „aus dem Hochbau in den Hochbau“ erfolgen könnte. Hierzu wurden die Massenströme zukünftig bereitstellbarer Mengen an Recycling-Gesteinskörnungen und der durch das Rezyklat substituierbaren Menge an entsprechenden Zuschlagsstoffen bilanziert und gegenübergestellt. Bei regionaler Betrachtung ergeben sich starke Disparitäten zwischen Bedarf an Baustoffen und Abfallaufkommen. So wird in Zukunft die Nachfrage nach Recycling-Gesteinskörnungen in wachstumsstarken Regionen nicht durch das verfügbare Angebot gedeckt werden können, während sich in Regionen mit hoher Abrisstätigkeit ein Überschuss an Recycling- Gesteinskörnungen herausbildet. Zudem variieren je nach Region, Gebäudealter und Gebäudetypologie die Anteile an Beton und Mauerziegel im Bauschutt, was die Menge der zugelassenen Zuschlagsmengen an RC-Gesteinskörnungen in der Betonproduktion bestimmt. Im Jahr 2020 ließe sich in Deutschland ein Viertel der gesamten Gesteinskörnungen für Ortbeton, Betonfertigteile und Betonwaren im Hochbau – 11 Mio. t – direkt substituieren. Bis zum Jahr 2050, wenn sich eine abnehmende Bautätigkeit voraussichtlich in ganz Deutschland ausgeprägt haben wird, ließe sich aus dem Aufkommen an Bauschutt durch eine geeignete Erfassung, Aufbereitung und Schadstoffentfrachtung das maximale technische Zuschlagspotenzial in Neubau und Sanierung erreichen. Eine regionalisierte Herangehensweise wird dabei als unerlässlich angesehen. Veröffentlicht in Texte | 56/2010.
Durch die Verwertung mineralischer Abfälle im Wirtschaftskreislauf lassen sich große Mengen an Primärrohstoffen substituieren - derzeit werden jedoch nur etwa 60% zu Recycling-Baustoffen aufbereitet, welche vorwiegend im Straßen-, Wege- oder Landschaftsbau Verwendung finden. Einem umfassenden Einsatz im Hochbau über die Verwendung als Zuschlag bei der Betonherstellung steht aus technischer Sicht nichts entgegen, in Deutschland hat sich dies wegen fehlender Impulse aus der Wirtschaft und fehlender Kenntnisse und Erfahrungen bei Planern und Bauherren bisher jedoch nicht auf dem Markt etablieren können. Ziel des Forschungsprojektes war die Analyse der Hemmnisse, die einer umfassenden hochwertigen Verwertung entgegenstehen, sowie die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen und entsprechenden Instrumenten. Als bedeutende Hindernisse einer hochwertigen Verwertung stellten sich die Preiskonkurrenz zu Primärprodukten und Imageprobleme von Recyclingbaustoffen heraus. Die Schaffung neuer Absatzmärkte für hochwertige Anwendungen durch Verbesserung der Informationslage in der Ausschreibe- und Vergabepraxis, die verpflichtende Gütesicherung für Recycling-Produkte und restriktive Anforderungen an die Verfüllungen von Abgrabungen, ist zu deren Überwindung von zentraler Bedeutung. Veröffentlicht in Texte | 28/2012.
Mould and fungi pose major problems in residential buildings and indoor environments. Not only in older buildings without any insulation improvements on the envelope/building shell, but also in new energy efficient buildings can mould and growth of fungi occure. Most important is the influence of water and dampness. Mould on wall and furniture surfaces can be easily detected/recognizied, more difficult is detecting mould inside building construction materials and in the hollow spaces. The UBAâ€Ìs mould guidelines give detailed information on mould problems in the indoor environment. Primarily serving as a knowledgebase and application aid for experts involved in the detection and elimination of mould damage, it also provides valuable tips and information for residents and room users in schools, offices, etc. who are affected by mould infestation. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
Produkte mit Recyclinganteil bestimmen unseren Alltag, so werden Glas, Papier, Metall und immer mehr Kunststoffe nach Gebrauch wieder zu Rohstoffen. Aber neuer Beton aus Altbeton – geht das? Ja, in vielen Andwendungsbereichen kann heutzutage auch Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung verwendet werden. Dieses Infoblatt bietet Architektur- und Planungsbüros, Bau- und Abbruchunternehmen sowie Recyclingunternehmen eine kompakte Information zu ressourcenschonendem Beton - zu den Vorgaben und Normen ebenso wie zu den Umweltauswirkungen der Betonherstellung. Private und öffentliche Bauträgerinnen und -träger möchten wir anregen, vermehrt nachhaltige Produkte beim Hochbau zu verwenden. Dazu stellen wir Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von ressourcenschonendem Beton vor. Die öffentliche Hand kann durch entsprechenden Ausschreibungen ihrer Vorbildfunktion nachkommen und aktiv die Ziele des EU-Greendeals zum Klima- und Ressourcenschutz und der Kreislaufwirtschaft unterstützen.
Die Auskunftskarte enthält wichtige, für die räumliche Struktur der Stadt relevante, geplante Maßnahmen der Stadt. Einbezogen sind die in den nächsten 15 Jahren geplanten Maßnahmen der Referate Stadtplanung, Umwelt, Verkehr, Hochbau und Liegenschaften, Wirtschaftsförderung sowie AGG/Gelsenkanal, Gelsendienste und Stadterneuerungsgesellschaft (SEG). Mit der Karte wird das Ziel verfolgt, eine umfassende Information über räumlich relevante Aktivitäten im Stadtgebiet zu bieten, um den gegenseitigen Austausch der Akteure befördern, Maßnahmen besser aufeinander abstimmen und Synergien erzeugen zu können
Die Auskunftskarte enthält wichtige, für die räumliche Struktur der Stadt relevante, geplante Maßnahmen der Stadt. Einbezogen sind die in den nächsten 15 Jahren geplanten Maßnahmen der Referate Stadtplanung, Umwelt, Verkehr, Hochbau und Liegenschaften, Wirtschaftsförderung sowie AGG/Gelsenkanal, Gelsendienste und Stadterneuerungsgesellschaft (SEG). Mit der Karte wird das Ziel verfolgt, eine umfassende Information über räumlich relevante Aktivitäten im Stadtgebiet zu bieten, um den gegenseitigen Austausch der Akteure befördern, Maßnahmen besser aufeinander abstimmen und Synergien erzeugen zu können.
Statistiken zur Bautätigkeit im Hochbau (Baugenehmigungen, genehmigungsfreie Bauvorhaben, Baufertigstellungen im genehmigungspflichtigen und genehmigungsfreien Bauen, Abriss bzw. Abgang von Gebäuden oder Gebäudeteilen, Bauüberhang, Wohngebäude- und Wohnungsbestandsfortschreibung, Bewilligungen im sozialen Wohnungsbau)
Origin | Count |
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Bund | 324 |
Land | 64 |
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Förderprogramm | 269 |
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Umweltprüfung | 28 |
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License | Count |
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offen | 268 |
unbekannt | 7 |
Language | Count |
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