Dieses Einzugsgebietsmodell wurde mit Hilfe des Modellierungssystems ArcEGMO erstellt. ArcEGMO ist ein öko-hydrologisches Modellierungssystem zur räumlich und zeitlich hoch aufgelösten, physikalisch fundierten Simulation aller maßgeblichen Prozesse des Gebietswasserhaushaltes und des Abflussregimes. - in unterschiedlichen Maßstabsbereichen vom Einzelstandort (Lysimeter) über Kleinsteinzugsgebiete von wenigen km² bis hin zu großen Flussgebieten (wie z.B. dem Haveleinzugsgebiet), - in unterschiedlichen Regionen vom Tiefland über das Mittel- bis hin zum Hochgebirge und - für unterschiedliche Zielstellungen mit verschiedenen Modellbausteinen.
Landschaft des Jahres sind die Alpen.
Das Mittlere Torfmoos oder Magellans Torfmoos (Sphagnum magellanicum) wurde von der Bryologisch-lichenologische Arbeitsgemeinschaft für Mitteleuropa zum Moos des Jahres 2016 gewählt. Das Mittlere oder Magellans Torfmoos ist mit seinen großen, tief purpurroten Bulten in Mitteleuropa weit verbreitet, jedoch auf Hochmoore, Hochmoorheiden und -wälder beschränkt. Die Art ist circumpolar in beiden Hemisphären verbreitet und kommt von der borealen Region bis in die Subtropen vor. In Mitteleuropa ist sie weit verbreitet und kommt von der Ebene bis ins Hochgebirge vor. Wegen ihrer engen Bindung an die Hochmoore kommt sie im Norden in den Resten der ehemals großen Hochmoorgebiete der Norddeutschen Tiefebene vor, im Süden vor allem in den Gebirgslagen und im regen- und moorreichen Alpenvorland. Das Mittlere Torfmoos wird in der Roten Liste Deutschlands als "gefährdet" eingestuft, wobei in den einzelnen Bundesländern große Unterschiede bestehen. In der Bundesartenschutzverordnung ist es wie alle Torfmoose unter den "besonders geschützten Arten" aufgeführt. EU-weit ist es im Anhang V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie verzeichnet.
Mit Hilfe einer neuen Messstation auf der Zugspitze lässt sich die UV-Strahlung in Deutschland erstmals lückenlos quer durch alle Klimazonen ermitteln, wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am 14. Juli 2017 mitteilte. Anhand der Daten lassen sich nun auch im Hochgebirge zuverlässige und exakte Werte zur UV-Belastung ermitteln. Das Messgerät an der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus am Südhang der Zugspitze bildet einen von insgesamt 11 Messpunkten des BfS für UV-Strahlung in Deutschland. Die Station misst die am Erdboden einfallende Sonnenstrahlung nach einzelnen Wellenlängen aufgelöst kontinuierlich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Die Messwerte werden übersetzt in den weltweit standardisierten UV-Index. Dieser gibt an, wie hoch oder wie niedrig aktuell das Sonnenbrandrisiko einzuschätzen ist. Das UV-Messnetz betreibt das BfS gemeinsam mit dem Umweltbundesamt, dem Deutschen Wetterdienst und weiteren Institutionen.
Die UNO hat das Jahr 2002 zum Internationalen Jahr der Berge erklärt. Das Internationale Jahr der Berge soll den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Hoch- und Mittelgebirgen fördern und die breite Öffentlichkeit für die gefährdeten Gebirgsregionen sensibilisiert. Die Gebirgsregionen haben weltweit ähnliche Probleme. Mit dem IYM soll der Austausch zwischen verschiedenen Bergregionen wie auch zwischen Bergregionen und dem Flachland verstärkt werden.
Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) hat am 27. November 2012 erstmals einen fast 40 umfassenden Bericht zum Zustand der globalen Permafrost-Gebiete veröffentlicht. Im Bericht "Policy Implications of Warming Permafrost" beschreibt ein internationales Expertenteam, wie sich der Klimawandel auf die dauerhaft gefrorenen Böden in der Arktis, Sibirien und in den Hochgebirgen auswirkt, welches Gefahrenpotenzial von dem tauenden Untergrund ausgeht und auf welche weitreichenden Folgen sich Staaten mit Permafrost einstellen müssen. Zudem fordern die Forscher von Politikern und Klimawissenschaftlern, das Wissen über den Wandel der Permafrost-Gebiete stärker in die internationale Klimadebatte mit einzubeziehen.
Artenkenntnisse sind die Grundlage des Naturschutzes und einer nachhaltigen Nutzung in Land- und Forstwirtschaft. Umfangreiche Informationen über die Verbreitung der Arten und den Zustand ihrer Lebensräume werden für die Erarbeitung und Umsetzung der notwendigen Schutzmaßnahmen benötigt. Viele naturschutzfachliche Kartierungen liefern die hierzu notwendigen Grundlagen. Sicheres Bestimmen der Arten ist ebenfalls bei der Erhebung zur Umsetzung gesetzlicher Vorgaben notwendig. Wichtige Arbeitsmittel dafür sind einfach zu handhabende Bestimmungsschlüssel, die schon im Gelände zu sicheren Ergebnissen führen. Bei dem vorliegenden Bestimmungschlüssel ist die Bestimmung mit Hilfe von Merkmalen des vegetativen Bereichs möglich, damit kann während der gesamten Vegetationszeit kartiert werden. Der Bestimmungsschlüssel umfasst die Scheingräser des Grünlandes in NRW im weiten Sinne. Arten der Wälder, Hochmoore und Hochgebirge finden keine Berücksichtigung. Das gleiche gilt für Bastarde, von denen nur einige wenige, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit anzutreffen sind, in den Schlüssel Eingang fanden. Die Arten der Nachbarregionen wurden jedoch mit aufgenommen, sofern es keine Grünlandarten mit beschränkter Verbreitung sind, deren Verbreitungsgrenze weit von Nordrhein-Westfalen entfernt verläuft. Info 39 | LANUV 2017 Info 28 | LANUV 2020 LANUV 2020
Ein Lernangebot für Kinder. Rund drei Viertel aller Lebewesen auf der Erde sind Insekten. Sie sind mit Abstand die artenreichste Tiergruppe. Und sie können fast überall leben - im Hochgebirge, unter Wasser, in Wüsten und im ewigen Eis.
Ein Lernangebot für Kinder. Im Hochgebirge. Mitten im Sommer eine Schneeballschlacht machen, vom Gipfel eines Berges auf die kleinen Häuschen im Tal hinunterblicken und an steilen Felswänden klettern - all das kannst du bei einem Urlaub im Gebirge erleben.
Felshumusboden: Boden des Jahres 2018 Im Hochgebirge stabilisiert er die Berghänge, speichert Wasser und Kohlenstoff und hat eine einzigartige Vegetation: Der Felshumusboden (Folic Histosol) ist der Boden des Jahres 2018. Durch den Klimawandel sind diese Böden in ihrer Ausprägung beeinflusst, Erosion kann zunehmen, die Hänge werden instabil. Aber auch übermäßige Beweidung oder starke touristische Aktivitäten (Mountain-Biking abseits der ausgewiesenen Pisten) haben tiefe Furchen in den Böden zur Folge, die die Erosion verstärken können. Mit der Auswahl dieses Bodens unter der Schirmherrschaft des Freistaates Bayern soll auf diesen wichtigen und schützenswerten Boden hingewiesen werden. „Boden des Jahres“ ist eine gemeinsame Aktion der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft, dem Bundesverband Boden und dem Ingenieurtechnischen Verband Altlasten und Flächenmanagement. Die Aktion wird vom Umweltbundesamt unterstützt.
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