Der Datensatz beinhaltet Daten vom LBGR über die Retentionsflächen Überschwemmung Brandenburgs und wird über je einen Darstellungs- und Downloaddienst bereitgestellt. Die Hochwasserereignisse der letzten Jahre an Oder und Elbe, von denen auch das Land Brandenburg betroffen war, zeigten, dass der zeitliche Ablauf der Hochwässerwelle im Vergleich zu früheren Ereignissen deutlich verkürzt war, was eine höhere Amplitude, d.h. höhere Wasserstände zur Folge hatte. Eine der Hauptursachen hierfür ist in einem drastischen Rückgang der natürlichen Retentionsräume, hervorgerufen durch eine verstärkte oberflächennahe Wasserabführung in den Einzugsgebieten und durch die Verringerung der natürlichen flussnahen Überschwemmungsgebiete zu sehen. Unter Retention im hydrologischen Sinne versteht man die Verringerung, die Hemmung oder die Verzögerung des Abflussgeschehens. Diese Prozesse können sich in den Fließgewässern und ihren Überschwemmungsgebieten direkt auf die Hochwasserwelle auswirken (Gewässerretention) oder auch die Entstehung einer Hochwasserwelle im Einzugsgebiet steuern (Gebietsretention). Maßnahmen zum Erhalt und zur Erweiterung von Retentionsräumen am Fluss selbst bilden die wirksamste Methode, den Wasserstand bei Hochwasserabfluss in einem Gewässer abzumildern, da die Hochwasserwelle während ihres Laufes im Flussbett und in der Aue durch verschiedene Rückhaltemechanismen verformt wird (Böhm et al. 1999). Dem technischen Hochwasserschutz (Deiche, Rückhaltebecken, Talsperren) sind dabei Grenzen gesetzt, da Rückhaltebecken nicht beliebig groß und Deiche nicht immer höher gebaut werden können. (Landesumweltamt 2003). Die Gebietsretention dagegen zielt darauf ab, die Abflusswelle dadurch zu verkleinern, dass das Wasser möglichst am Ort des Niederschlags am Abfluss gehindert bzw. der Abfluss verzögert wird (Böhm et al. 1999). Ein Ziel der Hochwasservorsorge muss daher sein, abflusserhöhende und abflussbeschleunigende Maßnahmen zu verhindern und bereits eingetretene negative Effekte weitestgehend rückgängig zu machen oder zumindest abzumildern. Hierzu bedarf es der Kenntnis über geeignete potenzielle Retentionsflächen.
Im Rahmen des Hochwasserschutzkonzeptes Nr. 5 (Verbesserung des Hochwasserschutzniveaus im Müglitztal) beabsichtigt der Betrieb Oberes Elbtal der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen die Errichtung eines ökologisch durchgängigen Hochwasserrückhaltebeckens (HRB). Im Osterzgebirge, ungefähr 5,0 km südlich der Ortslage Glashütte, wird dazu ein begrünter Steinschüttdamm mit Asphaltkerndichtung geplant, welcher die Biela im Hochwasserfall noch oberhalb der Mündung in die Müglitz stauen soll. Im Modellversuch sollen zwei Anlagenteile auf ihre hydraulische Leistungs- und Funktionsfähigkeit getestet werden, der Gewässerdurchlass sowie die Hochwasserentlastungsanlage (HWE). Zur Durchleitung der Biela dient ein (b x h) 4,0 x 4,5 m, mit natürlichem Sohlsubstrat versehener Durchlass, der im Hochwasserfall verschlossen werden kann. Während eines Hochwasserereignisses wird stattdessen das Wasser über eine Bypassleitung mit integrierter Gegenstromtoskammer in Dammmitte abgeführt und über ein Wehr wieder in den Gewässerdurchlass eingeleitet. Der Abfluss der Bypassleitung wird über zwei parallel angeordnete Betriebsschützen geregelt. Im Modellversuch (Teilmodell 1) wird die im Damminneren angeordnete Gegenstromtoskammer im Maßstab 1:12 nachgebildet, untersucht und optimiert. Das Teilmodell 2 ist eine im Maßstab 1:20 verkleinerte Nachbildung der geplanten HWE, einer einseitig angeströmten Hangseitenentlastung, bestehend aus dem Einlaufbauwerk, der Sammel-, Übergangs- und Schussrinne, dem räumlichen Tosbecken sowie dem Unterwasserbereich.
Ziel des Projektantrages im Rahmen der DFG Forschergruppe ist die prozessbasierte Klassifizierung von Hochwasserereignissen in 1010 deutschen und österreichischen Einzugsgebieten im Zeitraum 1978-2013. Beispiel von Hochwassertypen sind z.B. Hochwasserereignisse aufgrund langanhaltender Niederschläge und hoher Vorbefeuchtung, Hochwasserereignisse aufgrund kurzer Starkniederschläge mit Oberflächenabfluss oder Schneeschmelzereignisse. Die Hochwasserereignisse werden anhand verschiedener Prozessindikatoren, wie z.B. Dauer, räumliche Überdeckung, Form der Abflussganglinie, Gebietszustand vor und während des Ereignisses (abgeleitet aus hydrologischer Modellierung) klassifiziert. Die Klassifikation erfolgt hierarchisch, d.h. für einzelne Ereignisse werden nacheinander die meteorologischen Ursachen, die Abflussbildungsprozesse und Routingprozesse, wie z.B. der Überlagerung von Abflusswellen aus Teileinzugsgebieten untersucht und in Klassen eingeteilt. Die Hochwassertypen ergeben sich dann aus Kombination der einzelnen Klassifikationen von Meteorologie, Abflussprozess und Abflussrouting. Um möglichst viele Ereignisse untersuchen zu können erfolgt eine automatische Klassifikation mittels der Abfrage verschiedener Indikatoren und einer Cluster Analyse. Der Klassifikationsalgorithmus wird anhand ausgewählter Ereignisse validiert und die Sensitivitätsanalyse durchgeführt. Für jedes Gebiet wird die Auftretenshäufigkeit der einzelnen Hochwassertypen berechnet und deren raum-zeitliche Veränderungen analysiert. Mit Hilfe von Regressionsbäumen und Self-organising maps (SOM) wird der Zusammenhang der räumlichen Veränderungen der Auftrittswahrscheinlichkeiten einzelner Hochwassertypen und Gebietseigenschaften untersucht. Die Analyse der zeitlichen Veränderung der Hochwassertypen zielt auf die Frage, ob bestimmte Hochwassertypen wie z.B. Hochwasser aufgrund lokaler Starkregen in den letzten Jahren vermehrt auftreten. Die Ergebnisse des Projektes helfen die Hochwasserbemessung und das Hochwassermanagement zu verbessern, zeigen sie doch mit welche Arten von Hochwasserereignissen (inkl. Dauer, räumliche Überdeckung, Dynamik der Abflussganglinie, etc. ) in Gebieten zu rechnen ist. Anderseits hilft die Einteilung in Prozessklassen Klarheit in die Variabilität, Ähnlichkeit und Veränderungen von Hochwasserprozessen zu bringen. Eine Klassifikation erlaubt nur solche Ereignisse zu vergleichen, die ähnliche Prozessursachen haben. Die Analyse der raum-zeitlichen Variabilität der Eintrittshäufigkeit von Hochwassertypen erlaubt somit Änderungen in Prozessen besser zu erkennen und zu verstehen, selbst wenn kein klarer Trend in der Größe der Hochwasserabflüsse zu erkennen ist.
Ziel des Modells ist die taegliche kurzfristige Prognose des mittleren Abflusses, eine Prognose des mittleren Abflusses ueber das Wochenende sowie eine ein- bis mehrstuendige Hochwasserprognose. Das Modell soll als Grundlage fuer die verbesserte energiewirtschaftliche Nutzung des Wasserdargebotes dienen.
This data set provides diatom counts combined from the sediment cores BO10/79 and BO10/81 from peri-alpine Lake Constance. Sediment cores were sampled with a gravity Multi-Corer in May 2010 in the Friedrichshafen Bay (140 m depth). Dating of the laminated cores was done visually using distinct marker beds from large flood events which were derived from runoff data of the Alpine Rhine River. Age estimation of individual samples was done using linear interpolation between marker beds (i.e., 1908, 1922, 1927, 1954, 1971/72, 1987, 2005) and the sediment surface (2010).
Der Hochwasserschutz an der niedersächsischen Mittelelbe erfolgt bisher nahezu ausschließlich durch Erhöhung der Deiche. Zwar wurden einige Deichrückverlegungen vorgeschlagen, deren Umsetzung wurde aber bislang nicht konsequent verfolgt. Aufgrund der Einengung der Auen an der Elbe und deren Nebenflüssen sowie aufgrund des Klimawandels drohen künftig extreme Hochwässer. Daher soll der Hochwasserabfluss beschleunigt werden. Hierzu sieht ein "Auenstrukturplan für die Niedersächsische Elbe" die dauerhafte Rodung von Gehölzen in Uferbereichen auf einer Fläche von 163 ha vor - davon stehen 40 ha als prioritärer FFH-Lebensraumtyp (FFH-LRT) "Erlen-Eschen- und Weichholzauenwälder" (EU-Code 91E0*) unter europäischem Schutz. Die im Zusammenhang mit dieser Maßnahme modellierte Absenkung des Hochwasserscheitels der Elbe beträgt nur an einer einzigen Stelle 26 cm, liegt aber meist bei lediglich 2 - 10 cm. Da hierdurch nicht nur seltenere Extremhochwässer, sondern auch die alljährlichen Hochwässer abgesenkt werden, sind viele weitere geschützte Habitate im Biosphärenreservat (BR) "Niedersächsische Elbtalaue", das Teil des BR "Flusslandschaft Elbe" ist, beeinträchtigt. Ein Paradigmenwechsel ist nötig, weil der Hochwasserrhythmus essenziell für die Biologie dieses Naturraums ist und infolge der Verringerung von Zuflüssen aus dem Quellgebiet auch die Landwirtschaft von Wassermangel betroffen ist. Hochwasserschutz sollte länderübergreifend durch die Wiederherstellung z. T. noch nach 1970 abgedeichter Überschwemmungsflächen betrieben werden. Nur so kann sich Grundwasser durch Versickerung wieder auffüllen und biologische Vielfalt in den Auen der Elbe wiederhergestellt werden.
null Klimatischer Jahresrückblick 2024 GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG DES MINISTERIUMS FÜR UMWELT, KLIMA UND ENERGIEWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG UND DER LANDESANSTALT FÜR UMWELT BADEN-WÜRTTEMBERG „Land unter“ in Baden-Württemberg: Heftige Starkregenereignisse und außergewöhnliche Hochwasser prägten das Jahr 2024, während der Aufwärtstrend der Temperaturen unvermindert anhielt. Der klimatische Jahresrückblick der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) zeigt einmal mehr, wie stark die Folgen des Klimawandels inzwischen im Land spürbar sind. Klimaschutz bleibt zentrale Aufgabe „Die Konsequenzen des Klimawandels zeigen sich überdeutlich und wir alle spüren sie am eigenen Leib. Das macht vielen zu schaffen. Es muss in erster Linie aber Ansporn sein, zu handeln. Wir dürfen auf keinen Fall in unseren Anstrengungen zum Schutz des Klimas nachlassen. Und wir müssen uns bestmöglich aufstellen, um uns gegen die bereits sichtbaren Folgen des Klimawandels zu wappnen. Wir haben Möglichkeiten, uns besser gegen Hitze, Dürre und Wassermassen zu schützen. Diese Instrumente gilt es zu nutzen“, erklärt Umweltministerin Thekla Walker. Wetterextreme mit verheerenden Folgen Dr. Ulrich Maurer, Präsident der LUBW, fasst die Wetterextreme des Jahres 2024 zusammen: „Im vergangenen Jahr sorgten intensive Dauer- und Starkregen in Teilen des Landes für ein heftiges Hochwassergeschehen. Zugleich wurde eine hohe Jahresmitteltemperatur verzeichnet. Es kam zu gravierenden Überschwemmungen, die zu Todesfällen und enormen Schäden führten. Auch die Ökosysteme litten unter den extremen Wetterbedingungen.“ Maurer ergänzt: „Es gilt, unsere Städte und Gemeinden gezielt auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten. Die LUBW unterstützt die Kommunen bei dieser Aufgabe mit ihrem Kompetenzzentrum Klimawandel.“ Ausnahmezustand im Mai und Juni Heftige Regenfälle Ende Mai/Anfang Juni 2024 führten zu außergewöhnlichen Hochwassern insbesondere in östlichen Neckarzuflüssen sowie in den Bodensee- und Donauzuflüssen im Raum Oberschwaben. Rund 60 Prozent der Landespegel registrierten erhöhte Wasserstände. An 18 Messstellen wurden sogar 100-jährliche Hochwasserabflüsse erreicht, das heißt Abflüsse, wie sie statistisch nur alle 100 Jahre oder seltener vorkommen. Die Überschwemmungen hatten zwei Todesfälle im Rems-Murr-Kreis zur Folge und Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. Auch am Bodensee stieg der Pegel bis zum Niveau eines zehnjährlichen Hochwassers und überschwemmte Uferbereiche. Insgesamt war das Jahr 2024 mit 1069 Millimetern Niederschlag um neun Prozent feuchter als das langjährige Mittel. Der Mai lag 90 Prozent über dem Monatsmittel der Referenzperiode 1961 – 1990 und verzeichnete somit einen neuen Rekord als feuchtester Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Hohe Temperaturen, früher Sommer, späte Fröste Mit einer Jahresmitteltemperatur von 10,6 Grad Celsius war 2024 das drittwärmste Jahr in Baden-Württemberg seit Messbeginn 1881. Damit lag das Jahr 2024 nur knapp hinter den Temperaturrekorden der vorherigen beiden Jahre. Alle Monate lagen über den Monatswerten der Referenzperiode 1961 – 1990. Besonders der Februar fiel auf: Er war 6,1 °C wärmer als das Februarmittel der Referenzperiode und damit der wärmste Februar seit Beginn der Aufzeichnungen in 1881. Der Erwärmungstrend zeigte sich auch deutlich in einer erneut verringerten Anzahl an Frost- und Eistagen sowie eine weiter angestiegene Zahl an Heißen Tagen. Ungewöhnlich früh im Jahr wurden Sommertage registriert, zugleich traten bis in den April Fröste auf. Wetterextreme setzen Landwirtschaft und Ökosysteme unter Druck Die Vegetationsperiode erreichte 2024 eine neue Rekordlänge und übertraf den bisherigen Höchstwert von 2020 um sechs Tage. Besonders auffällig war die Apfelblüte, die 26 Tage früher als im langjährigen Mittel einsetzte. Dies hatte Folgen für die Landwirtschaft: Ende April führten Kälteeinbruch zu Spätfrostschäden und damit lokal zu erheblichen Ernteausfällen im Obst- und Weinbau. Für Tagfalter war 2024 das zweite Negativrekordjahr in Folge. Die starken Regenfälle im Mai und Juni trafen viele Arten in ihren Entwicklungsphasen – Eier, Raupen und Puppen waren der anhaltenden Feuchtigkeit ausgesetzt, was zu drastischen Bestandseinbrüchen führte. Hintergrundinformationen Die LUBW beobachtet und analysiert fortlaufend die Wetterdaten und Umweltindikatoren im Land. Der Klimatische Jahresrückblick 2024 fasst aktuelle Erkenntnisse zu Temperaturentwicklung, Niederschlagsmustern, Wasserständen und Luftqualität zusammen. Er dient als Grundlage, um Trends zu erkennen und Vorsorgemaßnahmen zu planen. Die anhaltende Erwärmung, veränderte Niederschlagsverteilung und frühere Vegetationsphasen unterstreichen den Einfluss des Klimawandels auf Baden-Württemberg und die Notwendigkeit wirksamer Anpassungsmaßnahmen. Die Landesregierung hat im Jahr 2023 die Strategie zur Anpassung an den Klimawandel fortgeschrieben. Die Strategie fasst klimatische Veränderungen und die Auswirkungen von Hitze, Trockenheit und Niedrigwasser, Starkregen und Hochwasser sowie Wandel von Lebensräumen und Arten in Baden-Württemberg zusammen. In rund 100 Maßnahmen sind für 11 Handlungsfelder Anpassungsschritte zum Umgang mit dem Klimawandel formuliert. Noch vor der Sommerpause wird ein Monitoringbericht zur Umsetzung der Strategie vorgelegt. Klimatischer Jahresrückblick 2024: https://pd.lubw.de/10731 Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der LUBW. Telefon: +49(0)721/5600-1387 E-Mail: pressestelle@lubw.bwl.de
Abgrenzung ausgewiesener Flächen der durchgeführten Rückschnittmaßnahmen zur Sicherung des Hochwasserabflüsses in der Elbe.
Erste Auswertungen der Messkampagnen von Bundes- und Landesbehörden bestätigen bisherige Modellrechnungen und verbessern das Verständnis von Hochwasserabläufen. Im Mai und Juni des Jahres 2013 traten in den deutschen Flussgebieten außerordentliche Hochwasser auf. Die Elbe wies in einigen Abschnitten neue Höchstwasserstände auf. Insbesondere aus der Saale strömten große Wassermassen in den Fluss ein, sodass das Hochwasser unterhalb der Saalemündung deutlich höher auflief als beim Sommerhochwasser 2002; bei Magdeburg-Buckau lag der Scheitel 75 cm über dem bisherigen Höchststand. Um die Elbe zu entlasten, aktivierte man den Elbe-Umflutkanal bei Magdeburg, sperrte Nebenflüsse ab und setzte die Havelniederung kontrolliert unter Wasser. Auch durch einige Deichbrüche wurden teilweise erhebliche Volumina aus der Elbe abgeführt. Das führte zu einem Absunk der Wasserspiegel im Bereich mehrerer Dezimeter. Trotzdem wurde in Magdeburg nach Angaben der Bundesanstalt für Gewässerkunde mit ca. 5.100 m3?s ein Hochwasser mit einem Wiederkehrintervall von 200 bis 500 Jahren erreicht. Mehrere Institutionen der Elbe-Anrainerländer und des Bundes führten Messungen während des Hochwassers durch. Die BAW benötigt insbesondere Messwerte von Oberflächen- und Grundwasser, um mit ihnen Modelle zu überprüfen. Hauptziel einer Messkampagne vom 7. bis 13. Juni 2013 war deshalb, zwischen Riesa bei Elbe (El)-km 106 und dem Wehr Geesthacht (El-km 586 ) nah am Hochwasserscheitel den Wasserspiegel etwa in der Flussachse zu messen. Begleitend wurden Durchflussmessungen durchgeführt, die dazu dienten, sowohl den Abfluss als auch Durchflussanteile und Fließgeschwindigkeiten zu ermitteln. Am 14. Juni 2013 wurden im Bereich der Deichrückverlegung Lenzen (bei El-km 480) zusätzlich Fließgeschwindigkeiten in den Deichschlitzen gemessen. Diese wurden durch punktuelle Grund- und Oberflächenwasser-Messungen ergänzt. Die Auswertung der Messungen wird noch geraume Zeit in Anspruch nehmen. Schon jetzt ist aber klar, dass die Ergebnisse von großem Nutzen sein werden, um die Prozesse in der Natur besser verstehen und beschreiben zu können. Auch tragen sie dazu bei, die Strömungsmodelle der (acronym = 'Bundesanstalt für Wasserbau') BAW zu validieren. Zwei erste Auswertungen machen dies deutlich.
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 256 |
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| Zivilgesellschaft | 1 |
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