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Festgesetzte Ueberschwemmungsgebiete Sachsen

Dokumentation der festgesetzten Überschwemmungsgebiete im Freistaat Sachsen auf der Grundlage des Einführungserlasses zur Änderung des Sächsischen Wassergesetzes und des Gesetzes zur Erleichterung des Wiederaufbaus sowie zur Verbesserung des Hochwasserschutzes vom 14.11.2002 sowie des zweiten Gesetzes zur Änderung des SächsWG vom 18.10.2004 Die Überschwemmungsgebiete für die Gewässer I. und II. Ordnung werden nach § 76 WHG ermittelt und nach § 72 SächsWG festgesetzt.

Hochwasserschutzgesetz tritt in Kraft

Anlass für das Gesetz waren die katastrophalen Hochwasserereignisse der letzten Jahre und nicht zuletzt das Jahrhunderthochwasser im Sommer 2002. Mit dem Hochwasservorsorgegesetz hat die Bundesregierung erstmals bundesweit einheitliche, stringente Vorgaben zur Vorbeugung gegen Hochwasserschäden verbindlich geregelt.

Bundeskabinett beschließt Hochwasserschutzgesetz II

Am 2. November 2016 beschloss das Bundeskabinett den Entwurf eines "Gesetzes zur weiteren Verbesserung des Hochwasserschutzes und zur Vereinfachung von Verfahren des Hochwasserschutzes" (Hochwasserschutzgesetz II). Damit werden Planung, Genehmigung und Durchführung von Hochwasserschutzmaßnahmen erleichtert und beschleunigt. Es werden mit dem neuen Gesetz auch Regelungslücken geschlossen, um Schäden durch Hochwasser zu verhindern oder zu vermindern. Hierzu gehören z. B. das Verbot von neuen Heizölverbraucheranlagen und die Nachrüstpflicht für bestehende Anlagen in Risikogebieten. Zudem sollen die Regelungen den Kommunen und Behörden ausreichend Möglichkeiten verschaffen, das hochwasserangepasste Bauen in Risikogebieten weiter zu forcieren. Schließlich soll das Gesetz auch dabei helfen, die Entstehung von Hochwasser z. B. durch weitere Entsiegelungen einzudämmen.

Neue Ems Abschnitt 2 West in Warendorf

Die Stadt Warendorf, Lange Kesselstraße 4-6 in 48231 Warendorf, hat am 18.12.2018 gemäß §§ 67, 68 und 70 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushaltes (Wasserhaushaltsgesetz – WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 18.07.2017 (BGBl. I S. 2771), in Verbindung mit §§ 71, 107 des Wassergesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeswassergesetz – LWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. Juni 1995 (GV NRW S. 926), neu gefasst durch Artikel 1 des Gesetzes vom 08.07.2016 (GV. NRW. S. 559), zuletzt geändert durch Artikel 15 des Gesetzes vom 15.11.2016 (GV.NRW. S. 934), in Verbindung mit §§ 27a und 72 ff des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) vom 12. November 1999 (GV. NRW. S. 602), in Kraft getreten am 28.12.2009 (GV.NRW.2009 S. 861), in Verbindung mit § 1 und §§ 16 bis 19 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung -UVPG- in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt berichtigt durch Gesetz vom 12.04.2018 (BGBl. I S. 472) die Feststellung des Planes für das folgende Vorhaben beantragt: „Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Warendorf „Neue Ems“ im innerstädtischen Bereich, Abschnitt 2, verbunden mit Verbesserungen des Hochwasserschutzes zwischen den Emsstationierungen Ems-KM 291.700 bis 292.660“ Die Maßnahme ist Teil des Umsetzungsfahrplans Kooperation MS-63 „Ems Hauptfluss im Kreis Warendorf“ (Strahlweg SW_8). Im Vordergrund stehen Umgestaltungsmaßnahmen zur Entwicklung von naturraumtypischen, fließgewässerdynamischen Prozessen im Fluss und in der Aue. Geplant sind in der nördlichen Aue: • Laufverlängerungen in Verbindung mit der Herstellung einer Sekundäraue und von Randsenken • Bau einer Fischaufstiegsanlage als Raugerinne / Beckenpass, integriert in die Laufverlängerungen • Zwischendamm in der bestehenden Ems • Wegebau, teilweise in Dammlage, als Ersatz für Bestandswege • Neubau des Abwasserdükers im Bereich der Kreuzung Ems / Andre´- Marie-Brücke mit Zurückverlegung der vorhandenen Einleitungsstelle in die Ems • Ableitung des von der Oberfläche der Stadtstraße Nord abfließenden Niederschlagswasser zur Ems Geplant sind in der südlichen Aue: • Aufweitungen des bestehenden Emsbettes in Verbindung mit der Herstellung einer Sekundäraue und von Randsenken • Zwischendamm in der bestehenden Ems • Hochwasserschutz / lineare Geländemodellierungen südlich entlang der Grundstücke im Bereich der Fischerstraße • Wegebau, teilweise als Ersatz für entfallende Bestandswege • Herstellung einer Flutöffnung „Auwald“ im Damm der Stadtstraße Nord • Verlängerung eines vorhandenen Ablaufkanals zur Ems und Aufnahme ei-ner vorhandenen Einleitungsstelle in die Ems • Ableitung des von der Oberfläche der Stadtstraße Nord abfließenden Niederschlagswasser zur Ems

Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz im Stadtgebiet in Coesfeld, Berkel mit HRB Fürstenwiesen

Das Abwasserwerk der Stadt Coesfeld hat mit Antrag vom 04.06.2018 gemäß §§ 67, 68 und 70 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushaltes (Wasserhaushaltsgesetz – WHG) vom 31.07. 2009 (BGBl. I S. 2585), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 18.07.2017 (BGBl. I S. 2771), in Verbindung mit §§ 71, 107 des Wassergesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (Landeswassergesetz – LWG) vom 25.06.1995 (GV NRW S. 926), neu gefasst durch Artikel 1 des Gesetzes vom 08. 07.2016 (GV. NRW. S. 559 ff), zuletzt geändert durch Artikel 15 des Gesetzes vom 15.11.2016 in Verbindung mit §§ 27a und 72 ff des Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) vom 12.11.1999 (GV. NRW. S. 602), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15.11.2016 (GV. NRW. S. 934), in Verbindung mit § 1 und § 74 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung –UVPG - in der Fassung der Bekanntmachung vom 24.02.2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt berichtigt durch Gesetz vom 12.04.2018 (BGBl. I S. 472) die Feststellung des Planes folgendes Vorhaben beantragt: "Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz im Stadtgebiet von Coesfeld, Berkel mit Hochwasserrückhaltebecken Fürstenwiesen von Station km 97+660 bis km 100+000“ Geplant sind hier im Wesentlichen: • eine Neutrassierung der Berkel • eine Verlegung und naturnahe Umgestaltung des Honigbachs • der Neubau des Auslaufbauwerks am HRB Fürstenwiesen • die Anlage eines Überleitungsbauwerks zwischen Berkel und neuem Verlauf des Hohnerbachs • die Umgestaltung des Stadtparks im rechtsseitigen Umfeld des neu trassierten Honigbachs

Hochwasserschutz an der Freiberger Mulde in der Stadt Döbeln 8. Planänderung

Gz.: C46-0522/195/68 Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Elbaue/Mulde/Untere Weiße Elster, Gartenstraße 34, 04571 Rötha hat bei der Landesdirektion Sachsen mit Schreiben vom 19. Mai 2021 eine Änderung des Vorhabens angezeigt und dessen Zulassung beantragt. Die geplanten Änderungen umfassen die Abschnitte I/1.3 und I/1.4 des Vorhabens, insbesondere die Gründung und die Sicherung gegen Unterströmung der Hochwasserschutzanlagen, den Anschluss der Hochwasserschutzwand an die Treppe der Oberbrücke, einschließlich dem Ersatzneubau der Treppe der Oberbrücke, Öffnungen in der Hochwasserschutzanlage, die Einleitstelle in das Regenüberlaufbecken am Krankenhaus sowie Baustraßen und Arbeitsebenen. Das Vorhaben „Hochwasserschutz an der Freiberger Mulde in der Stadt Döbeln – 8. Planänderung“ fällt in den Anwendungsbereich des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung. Dementsprechend hat die Landesdirektion Sachsen eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls vorgenommen, die im Ergebnis negativ ausfiel.

Newsletter Klimafolgen und Anpassung - Nr.: 90

Sehr geehrte Leser*innen, die kürzlichen Überschwemmungen in Folge von Starkregenereignissen verdeutlichen wiederholt den Anpassungsbedarf an zunehmende Klimarisiken – insbesondere in Städten. Die Notwendigkeit zur Anpassung ist breit anerkannt und nun mit dem am 01.07.2024 in Kraft getretenen Klimaanpassungsgesetz mit einem verbindlichen Rechtsrahmen untermauert. Das Prinzip der Schwammstadt gilt als naturbasierter Ansatz für eine klimaresiliente Stadtentwicklung. Eine neue Fachbroschüre vom Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung (KomPass) im Umweltbundesamt schlägt Politikinstrumente vor und zeigt Beispiele für kommunale Ziele auf. Erfahren Sie jetzt mehr in unserem Schwerpunktartikel . Wir freuen uns über das große Interesse an unserem Newsletter. Um diesen zielgerichtet weiterzuentwickeln, möchten wir Ihre Meinung hören. Teilen Sie uns über eine kurze Umfrage jetzt Ihr Feedback mit! Außerdem: Neue Erklärfilme des Bundesumweltministeriums (BMUV) zum Thema Klimaanpassung, Zukunftsimpulse für Klimaanpassung, spannende regionale Aktivitäten und vieles mehr. Eine interessante Lektüre wünscht Das KomPass-Team im Umweltbundesamt Klimaresiliente Schwammstädte: Mit Policy Mixes in die Umsetzung kommen Die klimagerechte Schwammstadt Quelle: DAS-Monitoringbericht 2023 Städte müssen sich gegen Klimarisiken wie Starkregen, Hitze und Trockenheit wappnen. Diese Notwendigkeit ist heute in der Politik und im öffentlichen Diskurs anerkannt und mündete im neuen Klimaanpassungsgesetz des Bundes. Das Konzept der Schwammstadt bietet großes Potenzial für den klimagerechten Umbau von Städten durch naturbasierte Lösungen. Ziel ist es, Niederschlagswasser aufzufangen und lokal nutzbar zu machen - das schützt Städte vor Schäden durch Starkregen und kühlt sie bei Hitze. Das gespeicherte Wasser versorgt die urbane Vegetation in Trockenzeiten und erhält deren positive Wirkung auf die Biodiversität und menschliche Gesundheit. Dennoch: Der Transformation zur Schwammstadt stehen rechtliche und organisatorische Hemmnisse im Wege. Eine neue Fachbroschüre von UBA KomPass schlägt einen Mix an Politikinstrumenten für einen unterstützenden Rahmen klimaresilienter Schwammstädte vor und zeigt konkrete Schritte zur Umsetzung auf. Weiterentwicklung unseres Newsletters: Ihre Meinung ist gefragt Sagen Sie uns ruhig die Meinung! Wir möchten unseren Newsletter Klimafolgen und Anpassung weiterentwickeln – dafür brauchen wir Ihre Hilfe. In einer kleinen, digitalen Umfrage möchten wir Ihre Meinung und Verbesserungsvorschläge hören, um mit Ihrem Feedback den Newsletter noch besser und innovativer zu gestalten. Die Beantwortung der Fragen dauert nur drei Minuten und die Auswertung erfolgt anonym. Selbstverständlich werden keine personenbezogenen Daten erhoben. Wir freuen uns auf Ihr Feedback! Bundespreis „Blauer Kompass“: Der Community-Sieger 2024 steht fest Mit insgesamt 20% von über 17.500 abgegebenen Stimmen hat das Projekt „Mit IoT zu einer klimafesten Stadt“ des Leibniz Gymnasium Dormagen das Community-Voting des Bundespreises für sich entscheiden können. Das Schülerprojekt zur Messung von Hitzebelastung hat sich das Ziel gesetzt, mit Hilfe von selbst gebauten und programmierten Temperatur- und Feuchtesensoren die Wärmebelastung in städtischen Siedlungsflächen zu messen und zur Maßnahmenentwicklung beizutragen. Eine hochranging besetzte Jury hat am 24. Juni entschieden, wer die Sieger-Projekte pro Kategorie sind. Die Bekanntgabe findet auf einer feierlichen Preisverleihung am 19. September im Umweltministerium in Berlin statt. Klimaanpassung in der Raumplanung Projekterfahrungen zur regionalen Klimaanpassung aus der BMBF-Fördermaßnahme RegIKlim sind in der neuen Ausgabe der Raumplanung vorgestellt. Die RegIKlim-Projekte zeigen das Potenzial der angewandten Anpassungsforschung zur Nutzung von Klimainformationen als Planungsgrundlage auf. Sie berichten von Erkenntnissen bei der Hitzeanpassung in Städten, Etablierung von blauer und grüner Infrastruktur im ländlichen Raum und im Umgang mit Extremereignisbündel an der Küste. Es gilt zu verstehen, wie Verwaltungen von Städten, Kommunen und Landkreisen sowie die entsprechenden Planungsebenen unterstützt werden können, um zukünftige Klimarisiken einzuschätzen, Maßnahmen zu planen und umzusetzen. BMUV: Erstes bundesweites Klimaanpassungsgesetz ist in Kraft getreten Am 1. Juli 2024 ist das erste bundesweite Klimaanpassungsgesetz in Kraft getreten. Damit erhält Deutschland erstmals einen verbindlichen Rechtsrahmen für die Klimaanpassung des Bundes, der Länder und der Kommunen. Das Gesetz schafft die Grundlagen dafür, dass alle Verwaltungsebenen strategisch Vorsorge gegen die Folgen der Klimakrise treffen und verankert die Klimaanpassung erstmals als staatliche Aufgabe im Bundesrecht. Hitzeschutzpläne für Krankhäuser und Co. – und zur Fußball-EM Der Klimawandel macht Hitzeschutz als eine Anpassungsmaßnahme zum „Dauerthema“, betonte Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach auf der zweiten Hitzeschutzkonferenz Ende Mai und legte dabei mehrere entsprechende Empfehlungen und Pläne vor. So wurde etwa die Bundesempfehlung „Musterhitzeschutzplan für Krankenhäuser“ sowie die „bundeseinheitliche Empfehlung zum Einsatz von Hitzeschutzplänen in Pflegeeinrichtungen und -diensten“ erarbeitet. Unter www.Hitzeservice.de finden sich Handlungsempfehlungen zur Erreichbarkeit vulnerabler Risikogruppen wie Freiarbeit, Kinder, Pflege, Senioren und Wohnungslose. Für die Zeit der Fußball-EM gibt es mehrsprachige Verhaltenstipps auf www.klima-mensch-gesundheit.de . Was ist Klimaanpassung? Drei neue Erklärfilme des BMUV Was genau ist eigentlich Klimaanpassung, warum ist sie notwendig und welche Maßnahmen dazu werden aktuell oder künftig umgesetzt? Fragen wie diese werden in drei neuen, kurzen Erklärfilmen des Bundesumweltministeriums (BMUV) beantwortet. Eine Einführung in das Thema bietet der Film „Was ist Klimaanpassung“. Der Beitrag „Gesundheitliche Vorsorge bei Hitzeperioden“ zeigt, welche Auswirkungen der Klimawandel mit seinen zunehmenden und anhaltenden Hitzeperioden auf die menschliche Gesundheit hat und wie Bundesländer, Städte und Gemeinden die Bevölkerung besser schützen können. Wie die Städte an das Klima angepasst werden können, zeigt der dritte Erklärfilm „Klimaanpassung in Städten“. Förderrichtlinie „KMUi-Klima“ unterstützt Klimaaktivitäten von KMU Mit der Förderrichtlinie „KMU-innovativ: Energieeffizienz, Klimaschutz und Klimaanpassung“ (kurz: „KMUi-Klima“) möchte das Bundesbildungsministerium (BMBF) kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei ihrer Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen unterstützen. Um die Förderung können sich sowohl noch nicht geförderte KMU als auch bereits forschungsaktive Unternehmen zu weiteren Forschungs- und Entwicklungs-Aktivitäten bewerben. Die beiden Themenschwerpunkte sind Rohstoffeffizienz und Kreislaufwirtschaft sowie nachhaltiges Wassermanagement. Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind jeweils der 15. April und der 15. Oktober eines Jahres. BMUV: Informationspapier zum Hochwasserschutz Das Bundesumweltministerium (BMUV) betont in seinem kürzlich veröffentlichten Informationspapier die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Hochwasserereignissen durch die Klimakrise. Ein neues Hochwasserschutzgesetz soll den Schutz und die Vorsorge verbessern, indem es klare Regelungen für Überschwemmungsgebiete und Maßnahmen zur Risikovorsorge einführt. Zudem fördert das BMUV natürliche Klimaschutzmaßnahmen wie die Renaturierung von Wäldern, Mooren und Auen, um Wasser zu speichern und Hochwasserschäden zu mindern. 130 Millionen Euro für klimaangepasstes Waldmanagement Für Waldbesitzende, die ihren Wald an die Folgen des Klimawandels anpassen, stellt der Bund weitere 130 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld ist Teil des Förderprogramms „Klimaangepasstes Waldmanagement“, das ab sofort vom Bundesumweltministerium (BMUV) und dem Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) gemeinsam verantwortet wird. Das Programm wurde 2022 mit einem Fördervolumen von 120 Millionen Euro gestartet und damals noch ausschließlich vom BMEL betreut. Seither werden bereits mehr als 8.500 private und kommunale Waldbesitzende dabei unterstützt, einen Kriterienkatalog langfristiger Klimaschutz- und Biodiversitätsmaßnahmen in ihren Wäldern umzusetzen. Hitzevorsorge in Stadtquartieren: BBSR und BMWSB suchen Modellregionen In dem neuen Forschungsfeld «Urban Heat Labs» beabsichten das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung Modellvorhaben durchzuführen. Pro Modellvorhaben stehen 120.000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren zur Verfügung. Die Modellvorhaben dienen dazu, übertragbare Ansätze der Umsetzung für eine Hitzevorsorge in Städten zu generieren und Hemmnisse sowie Erfolgsfaktoren zu identifizieren. Interessierte Kommunen können sich bis zum 15. August 2024 mit Konzepten beim BBSR bewerben, die sich kurz vor beziehungsweise bereits in der Umsetzung befinden. Zwischenbilanz der Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit" Die Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ (FONA) des Bundesbildungsministeriums (BMBF) bildet seit knapp vier Jahren das Dach für Forschungsförderung in den Bereichen Klima, Energie, Umwelt und Ressourcen. Eine Zwischenbilanz zeigt, dass bereits viel erreicht wurde: So wurde etwa im Bereich Klimaanpassung in der Maßnahme „Stadtklima im Wandel“ ein Simulationsmodell entwickelt, das mehr als zehn Städte und Kommunen bereits nutzen. Weitere Beispiele sind die Sofortmaßnahme KAHR, bei der Hochwasser-Risikokarten überarbeitet und geplante Hochwasserschutzmaßnahmen beurteilt werden sowie die internationale Maßnahme SURE, die in Südostasien die Klimaresilienz von Städten unterstützt. Berliner Initiative will per Volksentscheid zum BäumePlus-Gesetz Die Berliner Initiative „BaumEntscheid“ plädiert für schnellere und weitgehendere Maßnahmen zur Klimaanpassung, als sie die Stadt aktuell verfolgt. In einem eigenen Gesetzesentwurf – dem BäumePlus-Gesetz – hat die Initiative Maßnahmen formuliert, um Berlin bis 2040 hitze- und wetterfest zu machen. So sollen etwa Gebäude begrünt, Regenwasser recycelt und auf jeder Straßenseite alle 15 Meter ein Baum gepflanzt werden. Mit einem Volksentscheid möchte die Initiative erreichen, dass das Gesetz ohne weitere Verhandlungen in Kraft tritt. Eine Voraussetzung dafür ist, dass sich bei einem vorgeschalteten Volksbegehren rund 170.000 Menschen der Forderung per Unterschrift anschließen. Starkregengefahrenkarte mit drei Szenarien für Hamburg Wo könnten bei Starkregen in Hamburg Keller volllaufen und wohin würde Wasser von kleinen Flüssen fließen, wenn diese über die Ufer treten? Antworten liefert die Starkregengefahrenkarte, die die Umweltbehörde der Stadt Hamburg veröffentlich hat. Die Karte zeigt mögliche Auswirkungen von drei Starkregenszenarien: intensiv, außergewöhnlich und extrem. Mit verschiedenen Blautönen werden Wassertiefen bzw. Überflutungshöhen angezeigt, Gelb-Rot-Färbungen illustrieren Fließgeschwindigkeiten. Über die Suchfunktion können Häuser und Straßenzüge angezeigt werden. Wird eine potenzielle Gefährdung gezeigt, rät die Stadt zur Überprüfung der Umgebung – etwa der Bordsteinkanten oder Abflussmöglichkeiten. „Klimafit in Brandenburg“: Maßnahmen zur Klimaanpassung in 8 Wochen umsetzen Mit einem dreitägigen Trainingscamp ist Mitte Mai das Projekt „Klimafit in Brandenburg“ gestartet. Ziel des Projekts ist, Tandems aus Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammenzubringen und eine niedrigschwellige Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel innerhalb von acht Wochen umzusetzen. Insgesamt fünf Tandems nahmen an dem Camp teil und spielten nach einem Erlebnisspaziergang auf der Kleinen Elster in 2er Kajaks zu Niedrigwasser und Wasserrückhalt erste 8-Wochen-Ideen wie Verschattung und Trinkwasserausgabe durch. Die Ideen sollen nun mit interdisziplinären Teams umgesetzt werden. Das Projekt wird von Resilient Cities für das Landesministerium Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz durchgeführt. Ahrtal-Aufbau: 20 Millionen für Sinziger Kläranlage Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat auch die Sinziger Kläranlage zerstört. Ihr Neubau auf dem Gebiet der Stadt Remange wird rund 130 Millionen Euro kosten. Mindestens 20 Millionen Euro davon übernimmt das Land Reinland-Pfalz – einen entsprechenden Förderbescheid hat die zuständige Umweltministerin Katrin Eder zum Start des Neubaus Ende Mai vor Ort überreicht. Der Neubau soll ein Leuchtturmprojekt werden, nach „heutigem besten Stand der Technik“, so die Ministerin. „Das bedeutet […] raus aus dem Überschwemmungsrisiko, hin zu einem Hochwasser-resilienteren Standort.“ Die neue Anlage soll laut Plan im Jahr 2030 in Betrieb gehen. Zukunftsimpulse für Klimaanpassung veröffentlicht Die dritte Flutkatastrophe und mehrere Hitzerekorde in diesem Jahr – die Folgen des Klimawandels sind hierzulande spürbar und das ist keine Frage des Gefühls. Die Datenlage zeigt eindringlich, dass Klimaschutz nicht mehr ausreicht. Forschende des Wuppertal Instituts haben daher Handlungsimpulse und Lösungsansätze für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels veröffentlicht, mit dem Ziel „ein gutes Leben in einer sich rasant verändernden Welt absichern“ zu können. In sechs Kapiteln und auf 51 Seiten stellen sie in dem Impulspapier zielführende Ansätze bei der Klimafolgenanpassung und konkrete Maßnahmen vor. Adressaten sind Politiker*innen, Kommunen, Wirtschaft, Ehrenamtliche und zivilgesellschaftliche Organisationen. Vorhersagemodell für Hochwasser bis zu einzelnen Gebäuden Mittlerweile werden vielerorts Hochwasserstände an einzelnen Pegeln vorhergesagt. Was die Wassermassen jedoch für die Siedlungen und deren Gebäude bedeuten, wird derzeit nur lückenhaft abgeschätzt. Abhilfe will ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ) schaffen. Die Forschenden haben in der Zeitschrift Nature Communications ein Vorhersagesystem vorgestellt, das dynamische hochaufgelöste Überflutungskarten bereitstellt. Dabei wurden verschiedene Vorhersagemodelle so verknüpft, dass die Folgen der Überschwemmung präzise bis auf das Niveau einzelner Gebäude prognostiziert werden können. Forschungsergebnisse aus Projekt zum regenerativen Ackerbau Regenerative Ackerbaustrategien können den Kohlenstoffgehalt eines Bodens im oberen Meter um bis zu 27 Prozent erhöhen. Da der Boden so besser in der Lage ist, Nährstoffe und Wasser zu speichern, kann Starkregen besser aufgenommen werden und er trocknet nicht so schnell aus – die Äcker sind somit deutlich klimaresilienter. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende der Universität Kassel in ihrem Zwischenbericht zu dem Projekt „Anpassung an den Klimawandel in Hessen – Erhöhung der Wasserretention des Bodens durch regenerative Ackerbaustrategien“. Zu den untersuchten Maßnahmen gehörte auch das Aufbringen einer Mulchdecke – diese kann an heißen Tagen die Temperatur des Bodens um bis zu vier Grad abkühlen. Studie: Ärmere Menschen leider unter größerem Hitzestress Einkommensschwache Menschen leiden in europäischen Großstädten deutlich stärker unter Hitzestress als wohlhabende Bewohner*innen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Fachgebiets Geoinformation in der Umweltplanung der TU Berlin. Für die Studie haben die Forschenden Umweltungerechtigkeiten im Zusammenhang mit Hitzestress in 14 europäischen Großstädten untersucht und die Ergebnisse in der Zeitschrift Nature Cities veröffentlicht. Demnach liegt ein Grund für den größeren Hitzestress darin, dass ärmere Menschen oft in sanierungsbedürftigen Stadtbereichen leben, die über wenig Grünflächen verfügen. 124 Millionen Euro für Projekte zur Klimawandelanpassung Die EU-Kommission hat die Projektförderungen im Rahmen des Horizon Europe Work Programme 2023-2024 kräftig aufgestockt. Unter anderem stehen weitere 124 Millionen Euro für Projekte aus dem Bereich „Anpassung an den Klimawandel“ zur Verfügung. Entsprechend wurden auf dem Finanzierungs- und Ausschreibungsportal zwölf neue Ausschreibungen für Projekte rund um Ideen zur Anpassung an den Klimawandel veröffentlicht. Unter anderem können Projektvorschläge zum Thema „Systemische und sektorübergreifende Lösungen für Klimaresilienz - zugeschnitten auf die lokalen Bedürfnisse von Regionen und lokalen Behörden“ eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 18. September. Gesundheitsrisiko Klimawandel Die Durchschnittstemperaturen und viele weitere Indikatoren des Klimawandels erreichen immer neue Höchstwerte. Während sich viele Menschen vor Hitze und UV-Strahlung schützen können, sind Outdoor-Sportler, Außenbeschäftigte und andere Risikogruppen besonders gefährdet. Betroffen sind u.a. Fußball, Leichtathletik, Rad-, Wasser- und Wintersport sowie Bauwesen, Landwirtschaft und Rettungswesen. Ein neues Buch vereint die Expertise von über 70 Autor*innen aus mehr als 40 Institutionen und bietet einen umfassenden Überblick über die gesundheitlichen Gefahren des Klimawandels: Hitzschlag, Blitzschlag- und Lawinenunfälle, UV-Erytheme, Hautkrebs, Atemwegserkrankungen durch Ozon und Feinstaub, Asthma durch Neophyten, Infektionen durch Zecken und Stechmücken sowie psychische Folgen. Es diskutiert Schutzkonzepte für Training, Wettkämpfe, Großveranstaltungen und berufliche Außentätigkeiten, betont den Handlungsbedarf für Sportvereine und Arbeitgeber und informiert politische Entscheidungsträger über notwendige regulatorische Maßnahmen. So kann Klimakommunikation gelingen Für Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen ist die Akzeptanz der Bevölkerung ein wichtiger Baustein. Wie gute Klimakommunikation gelingen kann und welche strategische Planung notwendig ist, beleuchtet die neue Publikation „Erfolgsrezepte einer wirksamen Klimaschutz-Kommunikation“, die das Umweltbundsamt in der Reihe „Climate Change“ herausgegeben hat. Die Autor*innen beschreiben dabei unter anderem, wie die relevante Zielgruppe bestimmt, ihre Besonderheiten charakterisiert und ihre Bedürfnisse erkannt werden können. In weiteren Schritten erklären sie, wie daraus effiziente Ansätze für die Klimakommunikation abgeleitet und gegebenenfalls Falschinformationen widerlegt werden können. Lancet Countdown für Europa: Mehr Todesfälle durch Hitze Ohne Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen werden die hitzebedingten Todesfälle in Europa deutlich zunehmen. Zu diesem Schluss kommt der „Lancet Countdown on health and climate change in Europe“: „Die Temperaturen in Europa steigen doppelt so schnell wie im globalen Durchschnitt – das bedroht die Gesundheit der Bevölkerung auf dem europäischen Kontinent und führt zu vermeidbaren Todesfällen“, heißt es in dem deutschen Abstract zur Studie, die das zweite Mal für Europa erscheint. Der Lancet Countdown ist eine interdisziplinäre Forschungskooperation aus über 50 Einrichtungen, die in Reports die globalen Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels auf die Gesundheit untersucht. EEA-Schwerpunkt zu Überschwemmungen, Dürren und Wasserqualität In Europa lebt mittlerweile jede achte Person in Gebieten, die potenziell anfällig für Flusshochwasser sind; rund 30 Prozent der Menschen in Südeuropa sind permanentem Wasserstress – auch durch Dürren – ausgesetzt. Diese Zahlen gehen aus dem aktuellen Schwerpunktbericht „Responding to climate change impacts on human health in Europe: focus on floods, droughts and water quality“ der Europäischen Umweltagentur (EEA) hervor. Neben Daten zu aktuellen, klimabedingten Gesundheitsrisiken zeigt der Bericht auch Beispiele für praktische Lösungen auf und stellt die Forderung an die EU-Gesetzgeber, die Klimawandelanpassungen zu beschleunigen. Drei neue Analyseberichte zu Kosten der Klimakrise in Europa Die klimabedingten Katastrophen in Europa kosten nicht nur Menschenleben, sondern auch sehr viel Geld. Wie hoch diese Kosten bislang ausfielen, was auf Europa ohne Klimaanpassungsmaßnahmen zukommen kann und wie teuer wiederum die Maßnahmen werden könnten, hat die Weltbank mit finanzieller Unterstützung der EU-Kommission in drei Analyseberichten untersucht. Die englischsprachigen Reports haben die Themenschwerpunkte „From Data to Decisions“, „Climate Adaptation Costing in a Changing World“ und „Financially Prepared: The Case for Pre-positioned Finance“. Sie stehen kostenlos auf der EU-Webseite zum Download zur Verfügung. Wie die TU Darmstadt den Umgang mit Regenwasser umkrempelt Auf dem Campus Lichtwiese der TU geht mittlerweile kaum ein Tropfen Regenwasser verloren. Möglich ist dies dank der neuen Regenwasserbewirtschaftungsanlage. Finanziert wurde der 2,4 Millionen teure Bau durch hessische Landesmittel, die im Rahmen des investiven Hochschulbauprogramms HEUREKA zur Verfügung stehen. Die neue Anlage fängt vor Ort bis zu 150.000 Kubikmeter Regenwasser pro Jahr auf und macht es als Brauchwasser nutzbar. Statt in den Kanal fließt das aufgefangene Wasser nun in eine von drei Versickerungsmulden. Über eine Galerie von 22 Einzelbrunnen kann das natürlich gefilterte Regenwasser entnommen und im Anschluss geringfügig behandelt in das Brauchwassernetz am Campus gespeist werden. Unter anderem wird das Wasser anschließend für Kanalspülungen, Baumaßnahmen oder zur Luftbefeuchtung im Innenraum genutzt. Auch das Land Hessen ist von dem Projekt beeindruckt: Im vergangenen Jahr zeichnete es die TU für die Anlage mit dem Staatspreis für Architektur und Städtebau aus.

Überschwemmungsgebiete (Region Chemnitz)

Arbeitskarten gemäß Artikel 1 Punkt 6 a Abs. 3 "Gesetz zur Erleichterung des Wiederaufbaus und zur Verbesserung des Hochwasserschutzes"

Lausitzer Neiße, Krauschwitz OT Klein Priebus – Deicherweiterung und Neubau mit Anschluss an ausreichend hohes Gelände

Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Spree/Neiße, Am Staudamm 1, 02625 Bautzen hat bei der Landesdirektion Sachsen mit Schreiben vom 22. Dezember 2022 einen Antrag auf wasserrechtliche Planfeststellung des Vorhabens gestellt. Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes für die Ortslage Klein Priebus sind folgende bauliche Maßnahmen zur Planfeststellung beantragt: - Deicherhöhung durch Stahlspundwandbekronung, beholmt, mit Schutzziel HQ100 - Hochwasserschutz durch Erhöhung Straße „Am Damm“, mit Schutzziel HQ100 - Neubau Hochwasserschutzanlage mit Winkelstützelementen aus Beton, mit Schutzziel HQ100 - Hochufer mit ausreichender Höhe - Neubau Hochwasserschutzanlage aus Stahlspundwandelementen, beholmt, mit Schutzziel HQ100 Das Vorhaben Lausitzer Neiße, Krauschwitz OT Klein Priebus – Deicherweiterung und Neubau mit Anschluss an ausreichend hohes Gelände“ fällt in den Anwendungsbereich des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung. Dementsprechend hat die Landesdirektion Sachsen eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls vorgenommen, die im Ergebnis negativ ausfiel.

Newsletter Klimafolgen und Anpassung - Nr.: 49

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, wie der Klimawandel sich in anderen Teilen der Welt auswirkt, ist auch für die deutsche Wirtschaft relevant. Beispielsweise sind durch die Flutkatastrophe 2011 in Thailand ganze Lieferketten der Automobilindustrie ausgefallen. Diese und weitere globale Klimarisiken für die deutsche Wirtschaft sowie Vorsorgemaßnahmen stellt unser Schwerpunktartikel vor. Weitere Neuigkeiten aus der deutschen Anpassungslandschaft: Ministerin Hendricks stellte das Weißbuch „Grün in der Stadt” vor, in Sachsen und Cuxhaven laufen regionale Wettbewerbe zu Klimaanpassung und neue Handlungsempfehlungen unterstützen die Erstellung von Hitzeaktionsplänen. Eine interessante Lektüre wünscht das KomPass-Team im Umweltbundesamt Wie der globale Klimawandel indirekt die deutsche Wirtschaft trifft Durch Starkregen kann die Lieferkette unterbrochen werden Quelle: Gina Sanders / Fotolia.com Dass der Klimawandel die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft in zahlreichen Bereichen direkt treffen und beeinträchtigen wird, hat das Umweltbundesamt im Bericht Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel eingehend dargestellt und auf zahlreichen Veranstaltungen diskutiert. Wenig beleuchtet sind dagegen bislang solche Effekte des Klimawandels, die indirekt über die internationalen Handelsverflechtungen auf die deutsche Wirtschaft wirken werden. Im Stakeholderdialog „Indirekte Effekte des globalen Klimawandels auf die deutsche Wirtschaft” des Umweltbundesamtes hat das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) den aktuellen Wissensstand sowie Lösungsansätze im September 2016 mit Teilnehmenden aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutiert. Dieser Beitrag stellt zentrale Ergebnisse der Dialogveranstaltung dar. weiterlesen Internationale Standards zu Anpassung in Arbeit Die internationale Organisation für Normung (ISO) möchte den Klimawandel zukünftig verstärkt in Normen berücksichtigen. Derzeit wird unter anderem ein Set von Managementstandards zur Anpassung erarbeitet. Hier sollen Grundsätze, Anforderungen und Richtlinien für Anpassungsprozesse festgelegt werden. Die Themen reichen von Vulnerabilitätsbewertung über Planung und Finanzierung von Anpassungsmaßnamen bis hin zu Monitoring und Evaluierung. Deutsche Experten können sich über das DIN einbringen. UBA/KomPass bringt die Erfahrungen aus der Nationalen Vulnerabilitätsstudie ein. Bei Interesse oder Rückfragen melden Sie sich bitte bei Dr. Wiebke Meister (wiebke.meister[at]din.de). Projekt Go Apply: Governance der Klimaanpassung im Alpenraum stärken Um Klimaanpassungsstrategien im Alpenraum erfolgreich umzusetzen, müssen diese über unterschiedliche Sektoren, Ebenen und Akteure koordiniert werden. Das Vorhaben „Multidimensional Governance of Climate Change Adaption in Policy Making and Practice” untersucht, wie die Anpassungsstrategien erfolgreich zwischen den politischen Hierarchieebenen koordiniert, horizontal in Fachpolitiken und Sektoren integriert und wie nichtstaatliche Akteure besser eingebunden werden können. Das von KomPass geleitete Arbeitspaket identifiziert Beispiele innovativer Stakeholderbeteiligung und wird diese in zwei Pilotregionen gemeinsam weiterentwickeln. Der Wettbewerb Blauer Kompass geht in die nächste Runde Im nächsten Jahr zeichnet das Umweltbundesamt wieder vorbildliche Anpassungspioniere aus. Der Blaue Kompass wird an besonders innovative und wegweisende Maßnahmen verliehen, mit denen klimawandelbedingte Risiken gemindert werden. Bewerben können sich lokale und regionale Unternehmen, Vereine, Verbände, Stiftungen, Forschungsinstitute und Bildungseinrichtungen. Die mehrmonatige Bewerbungsphase startet voraussichtlich Ende 2017. Weitere Infos folgen hier und im KomPass-Newsletter. Bundesumweltministerin Hendricks stellt Weißbuch „Grün in der Stadt“ vor Auf dem 2. Bundeskongress „Grün in der Stadt – für eine lebenswerte Zukunft“ hat Bundesumweltministerin Barbara Hendricks am 8. Mai 2017 in Essen das „Weißbuch Stadtgrün“ vorgestellt. Es enthält Handlungsempfehlungen und Maßnahmen, wie der Bund die Kommunen bei der Stärkung ihrer grünen Infrastruktur unterstützen kann, um die Luftqualität und das Stadtklima zu verbessern oder Hitzewellen und Lärm abzumildern. Bericht der Bundesregierung zur Stadtentwicklung Bezahlbare Wohnungen und lebenswerte Quartiere fördern, Ortskerne stärken und Städte bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen – das sind einige der Ziele der Städtebaupolitik des Bundes. In dem aktuellen Stadtentwicklungsbericht, der alle vier Jahre erscheint, zieht das Bundesbauministerium unter anderem Resümee über die Bundesunterstützung kommunaler Aktivitäten zur Klimaschutzanpassung sowie über die Forschung des Bundes zur Anpassung an den Klimawandel. Bundestag beschließt Hochwasserschutzgesetz II Der Deutsche Bundestag hat am 18. Mai 2017 den von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks vorgelegten Entwurf eines zweiten Hochwasserschutzgesetzes (HWG II) beschlossen. Planungen für Hochwasserschutzanlagen sollen dadurch genauso vereinfacht werden wie deren Genehmigung und Bau. Klageverfahren gegen solche Anlagen sollen beschleunigt und neue Heizölanlagen in Hochwasser-Risikogebieten verboten werden. Das Gesetz hat am 2. Juni den Bundesrat passiert. Bericht: Klimawandelfolgen in Thüringen Der Klimawandel ist mit seinen Folgen in Thüringen angekommen, so der Bericht „Klimawandelfolgen in Thüringen“ des Thüringer Umweltministeriums. Demnach ist die Jahresmitteltemperatur seit 1881 um 1,4 Grad angestiegen und wird auch in Zukunft unbeständig bleiben. Gleichzeitig sind weniger kalte und mehr heiße Tage und zunehmende Extremwetterereignisse zu beobachten. Auf Grundlage des Berichts sollen lokale Anpassungskonzepte entwickelt und umgesetzt werden. 6. KLIWA-Symposium: Süddeutsche Umweltpolitiker fordern konsequente Umsetzung der Klimaschutzziele Auf dem 6. KLIWA-Symposium am 22./23. Mai 2017 betonten Umweltpolitiker/innen aus Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, dass Anpassung an den Klimawandel Zukunftssicherung bedeute und dass Klimawandelfolgen nur gemeinsam von Bund und Ländern bewältigt werden könnten. Dafür müssten die Klimaschutzziele von Paris weltweit konsequent umgesetzt werden.  Auf dem Symposium wurden neueste Ergebnisse, Erkenntnisse und Schlussfolgerungen der letzten Jahre zum Thema Klimaveränderungen und Konsequenzen für die Wasserwirtschaft vorgestellt. Schweinfurt fördert Regenwasserzisternen Mit dem Förderprogramm „Regenwasserzisternen“ möchte die Stadt Schweinfurt Hauseigentümerinnen und -eigentümer dazu motivieren, sich besser für zunehmende Trockenperioden und Starkregenereignisse zu wappnen. Der Bau von Regenwasserzisternen dient als Wasserspeicher für Trockenzeiten und zur Schonung der Trinkwasservorräte. Gleichzeitig entlasten sie die Kanalisation, da sie bei Starkregen Wasser zurückhalten. Förderfähig ist eine Zisterne, die frostfrei im Erdreich installiert wird und ein Mindestvolumen von 2000 Litern aufweist. Anträge können ab dem 1. Juli 2017 bei der Stadt eingereicht werden. Wettbewerb „Klimaanpassung in sächsischen Kommunen“ Bis zum 31. August 2017 können sich kleine und mittlere Kommunen in Sachsen, deren kommunale Einrichtungen sowie Landkreise und kommunale Zweckverbände mit Ideen zur Klimaanpassung bewerben. Diese werden im Rahmen des EU-Projektes „Life Local Adapt“ mit durchschnittlich 30.000 EUR pro Projektidee bei nichtinvestiven Maßnahmen zur Klimaanpassung wie Planungen, Analysen und Konzeptionen unterstützt. Die Maßnahmen müssen der nachhaltigen Klimaanpassung dienen. Überschneidungen zum Klimaschutz sind erwünscht, aber nicht zwingend notwendig. Ideen für gutes Klima: Wettbewerb „Cuxhavener Klimabürger“ gestartet Bis zum 30. September 2017 können Cuxhavener Bürger/innen, die sich aktiv für das Klima einsetzen ihre Klimaprojekte bei der Stadt einreichen. Gesucht werden schon realisierte Projekte in den Kategorien ‚Klimaschutz durch Kooperation‘, ‚Klimaaktivitäten durch Mitmachen‘ oder ‚Klimaschutz durch innovative Ideen‘. Außerdem soll der Nutzen für die Stadt Cuxhaven erkennbar sein. Die Gewinner/innen erhalten ein Preisgeld von bis zu 500 EUR, das wieder in Klimaprojekte investiert werden soll. Bewerben können sich Einzelpersonen, Kindergärten, Schulen, Gruppen, Vereine und Institutionen. Volkshochschulkurs „Klimafit“ über regionale Folgen des Klimawandels Der neue VHS-Kurs „Klimafit“ vermittelt, wie sich der globale Klimawandel lokal auswirkt und was getan werden kann, um diesen Folgen zu begegnen. Er richtet sich an Menschen, die mithelfen möchten, ihre Städte und Gemeinden klimafreundlich auszurichten. Dazu zählen etwa Architekten, Energieberater, Grünflächenplaner und ehrenamtliche Gemeinde- oder Stadträte. Sie werden als ehrenamtliche Multiplikatoren im Klimaschutz und der Klimaanpassung ausgewiesen. Der Kurs der Helmholtz-Klimainitiative REKLIM und des WWF wird zunächst in Baden-Württemberg angeboten. Handlungsempfehlungen: Hitzebedingten Krankheiten vorbeugen Hitzeaktionspläne können helfen, hitzebedingten Krankheiten vorzubeugen. Jetzt veröffentlichte Handlungsempfehlungen der Bund/Länder Ad-hoc Arbeitsgruppe „Gesundheitliche Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ unterstützen Länder dabei, solche Pläne für ihre Regionen zu erarbeiten. Die zukünftigen Aktionspläne sollen vor allem präventive Maßnahmen beinhalten, die dazu beitragen, dass Menschen weniger Hitze ausgesetzt sind, wie beispielsweise Verdunklungsmöglichkeiten in heißen Räumen oder langfristige Bau- und stadtplanerische Maßnahmen. Studierende in BBSR-Wettbewerb „Zukunftsbilder einer grünen Stadt“ ausgezeichnet Im Wettbewerb „Zukunftsbilder einer grünen Stadt – Grün auf engem Raum“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) waren Studierende aufgerufen, am Beispiel von drei Berliner Kiezen innovative Ansätze für eine grüne Flächennutzung zu erarbeiten. Die Siegerentwürfe verknüpfen etwa Regenwassermanagement, Biodiversität und Aufenthaltsqualität durch Fassaden- und Hofbegrünung oder vereinen die Themen Dachbegrünung, Stoffkreisläufe, Regenwassermanagement und Gemeinschaftsgärten. Webtool klimreg.de unterstützt Regionalplanung bei Klimaanpassung Das Webtool klimreg.de unterstützt Regionalplaner dabei, ausgewählte Handlungsfelder wie Vorbeugender Hochwasserschutz, Küstenschutz, Schutz vor Hitzefolgen in Siedlungsbereichen sowie Regionale Wasserknappheit bei der Aufstellung von Regionalplänen zu berücksichtigen. Es wurde vom Forschungsprojekt KlimREG „Klimawandelgerechter Regionalplan“ entwickelt und in drei Planungsregionen getestet. Ergänzend fasst die „Handlungshilfe Klimawandelgerechter Regionalplan“ die Ergebnisse zusammen. BfN: Artenschutz in Deutschland unter Klimawandel Das Interesse an der Bedeutung des Klimawandels für die Gefährdung und das Aussterben von Arten wächst. Um für den Artenschutz eine fundierte fachliche Basis zu schaffen, hat das Bundesamt für Naturschutz das Vorhaben „Strategien und Handlungskonzept für den Artenschutz in Deutschland unter Klimawandel“ durchgeführt und stellt nun Eckpunkte für ein zukunftsfähiges Handlungskonzept vor. Die Ergebnisse liegen auch auf Englisch vor. Gemeinde Davos: Film zu Auswirkungen des Klimawandels In den Ortsbussen in Davos und den Zügen der Rhätischen Bahn läuft derzeit ein Teaser des Films „Davos +1.7°C konkret: vom Klimawandel zum Klimahandeln“. Der Film informiert mit bekannten Gesichtern und vertrauten Bildern über die Klimaveränderungen vor Ort. Der 22-minütige Film soll auch an den Davoser Schulen gezeigt werden und kann im Netz gestreamt werden. Klimawandel in Städten: neue internationale Kooperation Der Deutsche Wetterdienst und die österreichische Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik starteten im Mai 2017 eine internationale Zusammenarbeit, um Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in großen Städten zu untersuchen. 13 internationale Institutionen, aus Großstädten von Berlin über Wien bis Kairo, untersuchen mit Hilfe von Computersimulationen unter anderem, wie Begrünung, Wasserflächen, reflektierende Dachfarben und die Art der Bebauung extreme Hitzebelastung in den Städten effizient vermindern kann. EU-Programm LIFE: Förderprogramm für Klimaprojekte Das Umweltprogramm LIFE ist das einzige EU-Förderprogramm in der laufenden Förderperiode, das auch Klimaprojekte finanziell unterstützt. Das Teilprogramm Klimapolitik deckt neben dem Klimaschutz auch das Handlungsfeld „Anpassung an den Klimawandel“ ab. Das Sub-Program „LIFE Climate Change Adaptation” co-finanziert Best-Practice-, Pilot- und Demonstrationsvorhaben. Die Ausschreibung läuft bis zum 7. September 2017. Europäische Finanzierungsfazilität für Naturkapital startet erstes Projekt Die Finanzierungsfazilität für Naturkapital (NCFF) ist ein europäisches Finanzinstrument zur Förderung der Erhaltung, Wiederherstellung, Bewirtschaftung und Stärkung des Naturkapitals zum Nutzen der Biodiversität und der Anpassung an den Klimawandel. Förderfähig sind neben Zahlungen für Ökosystemleistungen und grüne Infrastruktur auch Investitionen von innovativen Unternehmen, die in der Anpassung an den Klimawandel tätig sind. Die NCFF wurde von der Europäischen Investitionsbank (EIB) und der Europäischen Kommission eingerichtet und hat im April 2017 das erste Darlehen vergeben. Globaler Risikoindex für Weinregionen Die weltweite Weinindustrie erleidet infolge von extremen Wetterereignissen und Naturkatastrophen jedes Jahr Verluste von mehr als zehn Milliarden US-Dollar. Welche Regionen wie stark von einzelnen Risiken wie Hagel oder Frost betroffen sind, stellt ein globaler Risikoindex für Weinregionen dar, der mit Beteiligung des Karlsruher Instituts für Technologie erarbeitet wurde. Der Klimawandel wirke sich sowohl positiv als auch negativ auf den Weinbau aus, so die Studie, die mehr als 7.500 Weinbaugebiete in 131 Ländern erfasst. Klimawandel gefährdet mentale Gesundheit Nach Extremwetterereignissen wie Überflutungen oder Hitzewellen werden üblicherweise Todesopfer und Verletzte gezählt. Eventuelle psychische Schäden der Überlebenden werden meist ausgeblendet – also wie mit Existenzverlust oder dem Schock umgegangen wird. In ihrem zweiten Report über die psychische Gesundheit in Zeiten des Klimawandels rät die American Psychological Association zur Vorsorge: Je besser die Betroffenen informiert sind, desto geringer sind Risiken etwa an Depressionen zu erkranken. UN CC:Learn: Neuer Onlinekurs zu Klimainformationen und -services Die E-Learning-Plattform CC:Learn der Vereinten Nationen stellt in einem neuen Tutorial vor, was Klimainformationen und -services sind, welche Rolle sie in der Entwicklungsplanung und -politik spielen und wie sie eingesetzt werden können. Der Onlinekurs richtet sich an Entscheidungsträger auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene sowie relevante Stakeholder. Die Teilnahme dauert etwa 30 Minuten. Atlas der Umweltmigration Die Anzahl der Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Konflikten fliehen, war noch nie so hoch wie heute. Ende 2015 waren weltweit 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Klimawandel, steigende Meeresspiegel, Waldbrände, Dürre oder Mangel an Trinkwasser könnten dies zukünftig verschärfen. Der „Atlas der Umweltmigration“ der Internationalen Organisation für Migration (IOM) thematisiert diese Herausforderung mit zahlreichen Karten und Grafiken sowie illustrierten und bebilderten Fallstudien aus verschiedenen Ländern. Deutsche Übersetzung des IPCC Berichts und Fachwörterbuch Deutsch-Englisch zum Klimawandel Die deutsche IPCC-Koordinierungsstelle erstellt gemeinsam mit dem österreichischen Umweltbundesamt und ProClim (Schweiz) regelmäßig Übersetzungen von IPCC-Berichten ins Deutsche. Im Zuge dieser Übersetzungen ist das „Englisch-Deutsche Fachwörterbuch zum Klimawandel“ entstanden, das die Übersetzungen der wichtigsten Begriffe enthält. Die Liste wird ständig erweitert und dem aktuellen Sprachgebrauch angepasst. Bericht: Climate and Conflict: Reviewing the Statistical Evidence In den vergangenen Jahren wurden vermehrt Studien veröffentlicht, die den statistischen Zusammenhang zwischen Klimawandel und gewaltsamen Konflikten untersuchen. Adelphi hat diese Studien in der Initiative „Climate Diplomacy“ mit Förderung des Auswärtigen Amtes ausgewertet. Die Autoren fassen die Hauptergebnisse der verschiedenen Studien zusammen und stellen heraus, was diese für Entscheidungsträger bedeuten. PIK-Studie: Globaler Erwärmungstrend setzt sich fort In einer Studie haben Forscher aus Deutschland und den USA die Trends der globalen durchschnittlichen Oberflächentemperatur im Lichte der drei Rekordjahre 2014, 2015 und 2016 untersucht. Dabei zeigt sich eine natürliche kurzfristige Variabilität, doch findet die Studie keine Hinweise einer signifikanten Verlangsamung, geschweige denn einer „Pause“ im Erwärmungstrend. Die meisten Publikationen über eine vermeintliche Unterbrechung des Erwärmungstrends hätten keine sorgfältige statistische Analyse geboten, so das PIK. Adaptation Inspiration Book: 23 Europäische Anpassungs-Fallstudien Das „Base Adaptation Inspiration Book“ stellt 23 europäische Fallstudien zur Anpassung an den Klimawandel in verschiedenen Regionen und Sektoren dar. Sie wurden im EU-Projekt „Bottom-up climate adaptation strategies towards a sustainable europe 2012-2016“ (BASE) durchgeführt und stammen aus den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Biodiversität und Ökosysteme, Wasserressourcen und Gesundheit, Küstengebiete sowie Siedlungsbereiche und Infrastruktur.

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