Es werden digitale Hoergeraete-Algorithmen zur effizienten Stoerschallunterdrueckung und optimalen Wiederherstellung der Lautheitswahrnehmung klinisch getestet. Dabei sind das beidohrige Hoeren und die psychoakustisch messbaren Funktionsstoerungen des Schwerhoerigen zu beruecksichtigen. Dazu werden geeignete Anpassungsstrategien und Verfahren zur Quantifizierung des Versorgungserfolgs flankierend zu den Labor- und Feldtests entwickelt, erprobt und verbessert. Im Einzelnen werden objektive Messverfahren (z.B. Sondenmikrofonmessung), psychoakustische Ansaetze (z.B. Lautheitsskalierung) sowie subjektive Beurteilungsinstrumentarien (z.B. Frageninventare) einbezogen und auf ihre Eignung ueberprueft.
Entwicklung eines Hoergeraetes, welches seine Energie aus Kondensatoren, und nicht aus Akkus oder Batterien bezieht. Zwischenziel: Entwicklung einer effizienten Transformator-ICs, welches bei kleinen Leistungen fuer eine konstante Spannung am Hoergeraet sorgt. Mit diesem Projekt soll eine Entwicklung angestossen werden, an deren Ende ein erheblicher Teil der heute verwendeten Wegwerfbatterien in Kleingeraeten ersetzt wird.
Untersuchung von Hoergeraeten verschiedener Ausfuehrungsarten (Ido, Hdo, fernbedienbar, programmbierbar) auf Immunitaet gegenueber elektromagnetischen Stoerfeldern mit Traegerfrequenzen zwischen 1,7 GHz und 1,8 GHz; Entwicklung geeigneter Messverfahren. Berechnung der Feldstaerke der Traegerfrequent am maximal zulaessigen eingangsbezogenen Stoerpegel.