Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines modellhaften, großräumigen Auenbiotopverbundes in einem Abschnitt des UNESCO-Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe zwischen Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Als beispielgebende Umsetzungsmaßnahme wird ein bundesweit bedeutsames Leuchtturmprojekt zur Auenrenaturierung in der Hohen Garbe (Sachsen-Anhalt) realisiert. Auf ca. 420 ha sollen Maßnahmen zur Wiederherstellung einer naturnahen Auendynamik, zur Sicherung einer natürlichen Auenwaldentwicklung und zur Entwicklung auentypischer Gewässer- und Grünlandbiotope umgesetzt werden. Für das gesamte Projektgebiet werden die Veränderungen der ökosystemaren Dienstleistungen erfasst und bewertet, die infolge einer Umsetzung der verschiedenen Auenentwicklungskonzepte zu erwarten sind. Die Ergebnisse fließen sowohl in die Planung als auch in die Kommunikationsstrategien ein. Mittels eines intensiven Akteursdialogs sollen insbesondere in der Hohen Garbe Win-Win-Situationen herausgearbeitet, Lösungsansätze für vorhandene Konflikte gefunden und die Akzeptanz für Auenschutz- und -entwicklungsmaßnahmen in der Region gefördert werden. Bundesweit wirksame Kommunikationsmaßnahmen sowie Informations- und Erlebnisangebote innerhalb des Biosphärenreservates dienen dazu, das Bewusstsein für die biologische Vielfalt von Auenlebensräumen zu schärfen und den Wert der Auen als Existenzgrundlage für den Menschen nachhaltig im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern.
Zentraler Inhalt des Projektes ist die Kombination einer bundesweit beispielgebenden Umsetzungsmaßnahme zur Auenrenaturierung in der Hohen Garbe (Sachsen-Anhalt) mit der Entwicklung eines modellhaften, großräumigen Auenbiotopverbundes in einem ausgewählten Abschnitt des UNESCO-Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe zwischen Niedersachen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Parallel dazu werden die Veränderungen der ökosystemaren Dienstleistungen erfasst und bewertet, die im Projektgebiet infolge einer Umsetzung der Auenentwicklungskonzepte zu erwarten sind. Die Ergebnisse fließen sowohl in die Planung als auch in die Kommunikationsstrategien mit ein. Mittels eines intensiven Akteursdialogs sollen insbesondere in der Hohen Garbe Win-Win-Situationen herausgearbeitet, Lösungsansätze für vorhandene Konflikte gefunden und die Akzeptanz für Auenschutz- und -entwicklungsmaßnahmen in der Region gefördert werden. Bundesweit wirksame Kommunikationsmaßnahmen sowie Informations- und Erlebnisangebote innerhalb des Biosphärenreservates dienen dazu, das Bewusstsein für die biologische Vielfalt von Auenlebensräumen zu schärfen und den Wert der Auen als Existenzgrundlage für den Menschen nachhaltig im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern.