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Neue Verordnung für Holz und Holzerzeugnisse tritt in Kraft

Am 3. März 2013 traten neue Rechtsvorschriften zur Bekämpfung des Handels mit illegal gewonnenem Holz in Kraft. Die neue EU-Verordnung für das Inverkehrbringen von Holz und Holzerzeugnissen betrifft alle am Holzhandel Beteiligten. Sie untersagt das Inverkehrbringen von Holz aus illegalem Holzeinschlag auf dem europäischen Markt, um zur Bewältigung des weltweiten Problems des illegalen Holzeinschlags beizutragen. Die neue Rechtsvorschrift gilt sowohl für eingeführte(s) als auch für im Inland erzeugtes Holz und hergestellte Holzerzeugnisse und umfasst eine breite Palette von Erzeugnissen, die von Papier und Zellstoff bis zu Massivholz und Holzfußböden reicht.

Europäischer Rechnunghof erklärt EU-Waldschutz für gescheitert

Nach wie vor kann illegal geschlagenes Holz in die Europäische Union eingeführt werden und Millionenzahlungen an die Herkunftsländer, um die verbotenen Praktiken vor Ort einzudämmen, bleiben wirkungslos. Zu diesem Ergebnis kommt der Europäische Rechnungshof in einem am 22. Oktober 2015 veröffentlichten Report. Um illegalen Holzeinfuhren in EU zu stoppen, hat die Europäische Kommission 2003 den FLEGT-Aktionsplan vorgestellt. FLEGT steht für „Rechtsdurchsetzung, Politikgestaltung und Handel im Forstsektor“. Kernstücke des Plans sind die „Voluntary Partnership Agreements“ VPA, also freiwillige, aber verbindliche Partnerschaftsvereinbarungen, und die EU-Holzhandelsverordnung. In seinem Bericht hat der EU-Rechnungshof die Wirksamkeit des Aktionsplans geprüft. Das Fazit: Die Umsetzung ist mangelhaft. Vier europäische Länder haben die EU-Holzhandelsverordnung bislang nicht vollständig in eigenes Recht umgesetzt. Dadurch, so der Rechnungshof, kann weiterhin illegales Holz nach Europa eingeführt werden. Im Rahmen des FLEGT-Aktionsplans erhielten 35 Länder im Zeitraum 2003-2013 300 Millionen Euro. Zwei dieser Länder, Indonesien und Ghana, kamen auf dem Weg zu einem vollständigen Genehmigungssystem für ihr Holz gut voran. Im Allgemeinen aber waren nur geringe Fortschritte zu verzeichnen, und viele Länder hatten Schwierigkeiten bei der Überwindung der Hürden, die einer verantwortungsvollen Politikgestaltung im Wege standen. In den 12 Jahren, seitdem die Kommission den Aktionsplan eingeführt hat, hat kein Partnerland ein vollständig anerkanntes (FLEGT-)Genehmigungssystem erreicht.

Bundesrat verabschiedet Gesetz zum Holzhandel

Der Bundesrat beschloss in seiner Sitzung am 22. März 2013, dem vom Deutschen Bundestag am 28. Februar 2013 verabschiedeten Ersten Gesetz zur Änderung des Holzhandels-Sicherungs-Gesetzes, zuzustimmen. Am 20. Oktober 2010 wurde die EU-Holzhandelsverordnung (Verordnung EU Nr. 995/2010) erlassen. Sie trat am 3. März 2013 in Kraft und verbietet in der EU den Handel mit illegal geschlagenem Holz oder Produkten daraus. In Deutschland wurde die Verordnung durch eine Reform des Holzhandels-Sicherungs-Gesetzes (HolzSiG) umgesetzt.

EU und Indonesien unterzeichnen Abkommen zur Eindämmung des illegalen Holzeinschlags

Am 30. September 2013 unterzeichneten die Europäische Union und Indonesien ein historisches Handelsabkommen. Es soll zur Beendigung des Handels mit Holz aus illegalem Einschlag beitragen. Im Rahmen des Abkommens werden nur nachweislich legal erzeugte Holz und Holzprodukte in die EU ausgeführt.

WWF erstattet Anzeige gegen Papierhändler

Am 8. April 2015 teilte der WWF Deutschland mit, dass die Umweltorganisation gegen fünf Unternehmen Anzeige bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Bonn erstattet. Die Umweltschützer werfen Depesche, KiK, Iden, Bentino und Carstensen vor, Papierprodukte aus Tropenwäldern zu vertreiben, ohne deren Ursprung korrekt benennen zu können. Dies sei ein Verstoß gegen die EU-Holzhandelsverordnung (EUTR), die seit 2013 gilt. Es verpflichtet Unternehmen, beim erstmaligen Import bestimmter Holz- und Papierprodukte deren legale Herkunft sicherzustellen. Die Anzeigen basieren auf Laboranalysen des WWF. Insgesamt 144 unterschiedliche Papierprodukte hatten die Umweltschützer auf ihre Zusammensetzung untersuchen lassen. In fast 20 Prozent der Fälle wurde Tropenholz nachgewiesen. Die Anzeigen müssen von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) geprüft werden, die die Einhaltung der EUTR in Deutschland überwacht.

Newsletter Zero Waste 10

Am 1. Dezember 2021 tritt die Neufassung der Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt – VwVBU in Kraft. Sie wird auch zu einem Umbau im Bausektors beitragen, denn sie schreibt die Wiederverwendung und das Recycling von Baustoffen beim Rückbau öffentlicher Gebäude verbindlich vor. Bei öffentlichen Hochbauvorhaben müssen außerdem künftig ausschließlich nachwachsende Baustoffe und gütegesicherte Recyclingbaustoffe eingesetzt werden. Der Referent für umweltverträgliche Beschaffung in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Thomas Schwilling erklärt im Interview mit dem Onlinemagazin „recyclingnews“ die wichtigsten Neuerungen. Zum Interview Eine Studie des Wuppertal Instituts im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und eBay-Kleinanzeigen zeigt Einstellungen und Gewohnheiten im Umgang mit Gebrauchtem. Demnach ist der Kauf und Verkauf von Gebrauchtwaren selbstverständlicher Teil des Alltags in deutschen Haushalten. Secondhand habe ein hohes Entwicklungspotenzial, gerade auch in Berlin. Mehr als ein Drittel der Bundesbürger*innen kauft mindestens zwei Mal pro Jahr Gebrauchtes – in Berlin sind es sogar 43 Prozent. Knapp die Hälfte (47 Prozent) der bundesweit Befragten können sich vorstellen, künftig noch mehr auf den Kauf von Gebrauchtwaren zu setzen. Mehr Informationen Gut erhaltene Gebrauchtwaren kann man weiterhin im Re-Use Superstore Im Karstadt am Hermannplatz (jetzt Galeria) erwerben. Die festen und teilweise auch wechselnden Aussteller*innen geben gebrauchten Dingen ein zweites Leben zu den Aussteller*innen gehören: BRAL (IT und Elektrogeräte), Zweimalschön (Vintage-Kleidung), UpCycle Berlin (Möbel), Interseroh (Refurbish von IT), WOLLEN MÖBEL KAUFEN?! (Vintage Möbel). Dienstags und freitags bietet Herr Batman sein Repair Café und Freitag führen die Umweltpeers Neukölln durch den Re-Use Superstore mit den Umweltpeers Neukölln. Daneben gibt es aktuelle Aktionen wie Adventskranzbasteln und Fachworkshops. Das ganze Programm Auf der Berliner Fashion Week im September startete die neue digitale Plattform A–GAIN GUIDE. Eine digitale Karte zeigt die kreativsten und effizientesten Wege zur Reparatur, Wiederverwendung sowie zum Up- und Recycling von gebrauchten Kleidungsstücken in Berlin. Über die Filterfunktion wird angezeigt, welche Änderungsschneidereien, Second Hand Shops, Designer*innen, Sammelstellen, Schustereien und welche weiteren Initiativen als Anlaufstellen im direkten Umfeld zu finden sind. Dadurch erhalten Verbraucher*innen ein umfassendes Angebot zu Re-Use und Recycling von Textilien in Berlin – der A–GAIN GUIDE ist dafür der persönliche Wegweiser. Mehr Informationen Der diesjährige Ideenwettbewerb drehte sich um die besten Tipps zur Lebensmittelrettung. Der erste Preis ging an Ingrid Wolf für ihre Idee “Essbar” – Das Foodsharing Café. Den 2. Platz teilten sich Lisa Shoemaker für ihre Idee, Resteverwertungs-Workshops für Kochlehrer*innen anzubieten, und Simon Herdegen, der durch bedruckte Mehrwegtragetaschen für die Idee sensibilisieren will. Der 3. Preis ging an Canan Kinali für die Idee einer Patchwork-Bakery. Mehr Informationen Am 6. Oktober 2021 haben die Senatsverwaltung für Umwelt, Klimaschutz und Verkehr, der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel sowie der Gesamtverband Deutscher Holzhandel einen digitalen Fachdialog über Re-Use- und Recyclingmöglichkeiten von Dämmstoffen durchgeführt. Dabei wurden erste Erfahrungen zum zirkulären Bauen für Dämmstoffe vorgestellt und ausgetauscht. Das Land Berlin plant, zukünftig nur noch wiederverwendbare und recycelbare Dämmstoffe bei öffentlichen Bauvorhaben einzusetzen. Für die Ressourcenwende in dem Bausektor kommt diesem Projekt eine wichtige Rolle zu. Bericht und Präsentationen Zum Thema Circular Economy erarbeitet DIN zusammen mit Fachleuten und Partnern eine Normungsroadmap. Zunächst soll ein Überblick über den aktuellen Stand und zukünftige Bedarfe im Bereich Normen und Standards zur Kreislaufwirtschaft erstellt werden. Mehr Informationen Die Dialogplattform Recyclingrohstoffe der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) hat vor Kurzem ihre Arbeit aufgenommen. Sie entwickelt Handlungsoptionen, um die Versorgung der deutschen Industrie mit Metallen und Industriemineralen aus sekundären Rohstoffquellen zu verbessern. Zur Website der Dialogplattform In einem Positionspapier fordert das Umweltbundesamt (UBA), ambitionierte Zwischenziele auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die Kreislaufwirtschaft habe dabei einen wichtigen Stellenwert: Mit der Nutzung von Recyclingbaustoffen, verbesserten Rezyklaten, Leichtbauweisen im Verkehr, der Umstellung auf langlebigere Produkte u.v.m. ließe sich der Primärrohstoffeinsatzes bis 2050 um insgesamt bis zu 70 % im Vergleich zu 2010 reduzieren, so das UBA. Mehr Informationen Das Neue Europäischen Bauhauses (NEB) ist ein ökologisches, wirtschaftliches und kulturelles Projekt mit Blick auf die Verwirklichung des europäischen „Green Deals“. Dabei sollen die Aspekte Design, Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit, Erschwinglichkeit und Investitionen miteinander kombiniert werden, damit Europa bis zum Jahr 2050 klimaneutral wird. Bis zum 25. Januar 22 können Leuchtturmprojekte eingereicht werden, die zur Durchführungsphase des NEB beitragen. Für die Finanzierung des Neuen Europäischen Bauhauses werden im Zeitraum 2021-2022 rund 85 Millionen Euro aus verschiedenen EU-Programmen bereitgestellt. Mehr Informationen Bei ihrer 5. Jahrestagung im Oktober formulierte die re!source Stiftung Erwartungen an die neue Bundesregierung, die Ressourcen- und Klimapolitik auf eine echte zirkuläre Transformation der Bau- und Immobilienwirtschaft auszurichten. Berichte und Interviews Der neue Leitfaden des UBA zeigt, wie die urbane Ressourceninanspruchnahme durch Stadtplanung und -entwicklung reduziert werden kann. Diese Broschüre richtet sich an die kommunale Verwaltungspraxis. Mehr Informationen und Download der Broschüre Die Kampagne „Einmal ohne, bitte” hat sich zum Ziel gesetzt, Verpackungsmüll bei Einkauf und Take-Away konsequent zu vermeiden. Geschäfte und Lokale, die mitmachen, sind an dem Sticker zu erkennen. Mehr zur Kampagne Kunst-Stoffe e.V. wurde für sein Projekt „Zentrum für klimaschonende Ressourcennutzung“ im Haus der Materialisierung mit dem Großen Preis des Umweltfestival 2021 gewürdigt. Weiter-, Wieder- und Geteilt-Nutzung werden hier in einem Verbund mit verschiedenen Partnern qualitativ und quantitativ neu gedacht und in die Breite der Gesellschaft getragen. Kunst-Stoffe e.V. Fachdialog: Re-Use von Textilien – Auf dem Weg in eine zirkuläre Textilwirtschaft in Berlin 01. Dezember 2022, Berlin (online) Der Fachdialog dreht sich um Potentiale, Elemente und Visionen für eine zirkuläre urbane Textilwirtschaft in Berlin. Außerdem werden Beispiele aus der Praxis sowie erste Ideen und Planungen für ein Pop-Up-Lab vorgestellt. Mehr Informationen und Programm Batmans Reparaturcafé Dienstags und freitags, Re-Use Superstore, Karstadt/Galeria am Hermannplatz mehr Infotour durch den Re-Use Superstore mit den Umweltpeers Neukölln Freitags, Re-Use Superstore, Karstadt/Galeria am Hermannplatz mehr Nachhaltigkeitssymposium der Bauwirtschaft 10.-11. Februar 2022, Essen mehr

Fachdialoge

Re-Use Berlin führt regelmäßig Fachdialoge zu verschiedenen Themen im Bereich Wiederverwendung durch. Hier können Sie Informationen zu vergangenen und geplanten Fachdialogen einsehen. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verbraucher-, Klima- und Umweltschutz lud am 10. Oktober 2023 , 10:00 bis 13:00 Uhr, zu einem Online-Fachdialog ein, in dem die Vielfalt der vorhandenen kreativen Ansätze zur Förderung der Wiederverwendung von Gebrauchtwaren präsentiert wurde. Das breite Spektrum der vorgestellten zirkulären Lösungen reichte vom klassischen Gebrauchtwarenhandel über Modelle des Tauschens und Teilens, öffentlich und privat, digital und analog, von lokalen bis hin zu großskaligen Ansätzen. Ziel war es, zu erkunden, wo Chancen für gegenseitiges Lernen und Kooperationen liegen, aber auch, was strukturelle Widersprüche sein können. Anhand der Praxisbeispiele sollten sowohl bestehende Hemmnisse als auch Potenziale und wesentliche Elemente für eine erfolgreiche Stärkung der Wiederverwendung von Gebrauchtwaren diskutiert werden. Dazu bot die Veranstaltung an mehreren Stellen Raum für Fragen und Diskussion . Videos vom Fachdialog (YouTube) Download der Präsentationen (Ecologic Institut) Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt lud am 6. Juni 2023 zum Online-Fachdialog „Förderung von Reparatur durch Netzwerke und Reparaturboni“ ein, in dem Maßnahmen zur Förderung der Reparatur auf lokaler Ebene am Beispiel von Netzwerken und Boni diskutiert wurden. Dabei wurden bestehende Netzwerke und Good-Practice-Beispiele für Kooperation und Reparaturboni vorgestellt und mögliche Erfolgsfaktoren und Herausforderungen aufgezeigt. Zudem erfolgte ein Austausch dazu, welche politischen Rahmenbedingungen zur Stärkung des Reparatursektors notwendig sind. Rund 50 zugeschaltete Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, Fragen an die Referierenden zu stellen und Impulse in die Diskussion zu geben. Videos vom Fachdialog (YouTube) Download der Präsentationen (Ecologic Institut) Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und die Stiftung Initiative Mehrweg veranstalteten am 27. Februar 2023 einen Online-Fachdialog zum Thema Mehrweg-Transportverpackungen, in dem die Potenziale, Herausforderungen und Elemente für die Ausweitung von Mehrwegtransportverpackungen zusammen mit Expertinnen und Experten aus Handel, Logistikbranche, Zivilgesellschaft und Politik diskutiert wurden. Rund 60 zugeschaltete Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, Fragen an die Referierenden zu stellen und Impulse in die Diskussion zu geben. Videos vom Fachdialog (YouTube) Download der Präsentationen (vom Ecologic Institute) Zu einem Online-Fachdialog über die Umsetzung von Re-Use- und Recyclingmaßnahmen bei Dämmstoffen hatten am 25. November 2022 die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel sowie der Gesamtverband Deutscher Holzhandel eingeladen. Weitere Informationen Im Rahmen der Berliner Re-Use Initiative veranstalteten die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die Kunsthochschule Berlin-Weißensee am 1. Dezember 2021 den Online-Fachdialog „Re-Use von Textilien – Auf dem Weg in eine zirkuläre Textilwirtschaft in Berlin“. Ca. 80 Teilnehmer*innen und Expert*innen aus Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft tauschten sich zu ökologischen Potentialen, Elementen und Visionen sowie Praxisbeispielen und Handlungsbedarfen einer zirkulären Textilwirtschaft in Berlin aus. Videos vom Fachdialog (YouTube) Download der Präsentationen (vom Ecologic Institute) Am 11. November 2021 fand der Online-Fachdialog „Einsatz von runderneuerten Reifen“ statt, organisiert von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und dem Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse), Fachverband Recycling von Reifen und Gummi. Gemeinsam mit mehr als 40 Teilnehmer*innen diskutierten Expert*innen aus Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft ökologische Potentiale, Handlungsbedarfe, technische Möglichkeiten und verschiedene Einsatzzwecke für die Runderneuerung von Lkw-Reifen. Videos vom Fachdialog (YouTube) Download der Präsentationen (vom Ecologic Institute) Am 6. Oktober 2021 haben die Senatsverwaltung für Umwelt, Klimaschutz und Verkehr, der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel sowie der Gesamtverband Deutscher Holzhandel einen digitalen Fachdialog über Re-Use- und Recyclingmöglichkeiten von Dämmstoffen durchgeführt. Dabei wurden erste Erfahrungen zum zirkulären Bauen für Dämmstoffe vorgestellt und ausgetauscht. Das Land Berlin plant zukünftig nur noch wiederverwendbare und recycelbare Dämmstoffe bei öffentlichen Bauvorhaben einzusetzen. Für die Ressourcenwende in dem Bausektor kommt diesem Projekt eine wichtige Rolle zu. Der digitale Fachworkshop am 15. Juli 2021 stellte die Wiederverwendung von Bauteilen und Einrichtungsgegenständen im Rahmen der Neubaumaßnahme von Gebäuden der Kirchengemeinde zu Staaken dar. Dabei wurden Eindrücke und Erfahrungen aus dem Rückbau geschildert, Herausforderungen mit der Wiederverwendung angesprochen und über Improtheater gebrauchte Bauteile und Einrichtungsgegenstände vorgestellt, die über eine Auktion in die Wiederverwendung kommen sollen und ersteigert werden können. Schwindende Rohstoffvorräte und steigende Abfallmengen zeigen, dass ein grundlegendes Umdenken im Umgang mit Rohstoffen und Abfällen notwendig ist: weg vom Prinzip „nehmen, nutzen, entsorgen“ hin zum zirkulären Wirtschaften. Etwa 60 Prozent der Berliner Ressourcen werden in der Bauwirtschaft verbraucht. Daher war es das Ziel des Online-Fachdialogs vom 6. Oktober 2020 , Akteure aus der Baubranche, aus Initiativen, Baumärkten, Abbruch- und Entsorgungsunternehmen für einen Überblick und Austausch zu ihre Erfahrungen aus der Praxis zusammenzubringen. Diskutiert wurde, wie Re-Use im Bauwesen und bei Einrichtungsgegenständen vorangebracht werden kann und welche Hemmnisse es dabei zu überwinden gilt. Die rund 80 zugeschalteten Teilnehmer*innen nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Impulse in die Diskussion zu geben. Am Online-Fachdialog am 24. September 2020 haben mehr als 60 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer teilgenommen. Nach dem vom Berliner Senat beschlossenen Abfallwirtschaftskonzept 2020-2030 sollen die Wiederverwendung und das Recycling von Textilien ausgebaut werden, um Stoffkreisläufe zu schließen. 14 Expertinnen und Experten aus verschiedensten Bereichen und Branchen präsentierten und diskutierten in einem vielseitigen Programm aus jeweils ihrer Perspektive den aktuellen Status Quo der Retouren-Problematik im Bekleidungssektor sowie Potenziale und mögliche Ansatzpunkte, um mit entstandenen Retouren umzugehen bzw. sie zukünftig zu reduzieren oder zu vermeiden. Das Potenzial für eine längere Nutzungsdauer von IKT-Geräten ist insbesondere bei öffentlichen Einrichtungen groß. Das Land Berlin hat das Ziel, die Wiederverwendung konsequent auszubauen. Hauptanliegen des Online-Fachdialogs am 27. August 2020 war deshalb, Akteure zusammenzubringen, um die Aufarbeitung, Beschaffung, Reparatur und Wiederverwendung von gebrauchten IKT-Geräten in Berlin gemeinsam voran zu bringen und zu etablieren. Expert*innen aus Wissenschaft, Verwaltung und Re-Use-Praxis diskutierten Studienergebnisse, Strategien und ihre Erfahrungen.

Meldung_GA_per_31032024_MW.xlsx

Investitionsbank Sachsen-Anhalt Controlling und Statistik Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) Verzeichnis der Begünstigten für das Land Sachsen-Anhalt im Zeitraum 01.01.2012 - 31.03.2024 31.05.2024 Stand: 31.03.2024 Gewerbliche Wirtschaft Zuwendungsempfänger Jahr der Bewilligung Zuschuss gesamt 1+Medizinprodukte GmbH2018276.707,25 1+Steri Medizinprodukte GmbH201930.137,85 2 point fashion GmbH202121.400,00 3b Metallbau GmbH und Metallbauunternehmen Berger & Burdzik UG & Co. KG201955.689,79 3-P Präzisions-Plastic-Produkte GmbH2016210.880,93 3-P Präzisions-Plastic-Produkte GmbH201994.500,00 3-P Präzisions-Plastic-Produkte GmbH2020195.000,00 A & L - Kunststoff GmbH201655.020,00 A. Fengler Hermann Uhlmann Maschinen- und Waagenbau GmbH202234.940,00 A. Karstens Oberflächenreinigung GmbH201247.255,35 A. u. M. Automatendreherei und Mechanik GmbH201434.500,00 Abfalter GmbH & Co. KG20211.672.622,92 ABP Maschinenbau GmbH2018261.965,19 ABP Maschinenbau GmbH2021450.000,00 ABP-Innovative Blechbearbeitung GmbH2013827.379,46 ABP-Innovative Blechbearbeitung GmbH2016943.871,17 ABP-Innovative Blechbearbeitung GmbH2018514.417,41 ABP-Innovative Blechbearbeitung GmbH2019308.171,62 ABP-Innovative Blechbearbeitung GmbH20211.307.263,00 ACM Coatings GmbH201516.275,87 ADDCON Europe GmbH2015563.872,39 ADDINOL Lube Oil GmbH2015816.800,57 ADDINOL Lube Oil GmbH20181.950.000,00 Adler Gastronomie GmbH2016247.702,77 advanto Software GmbH2021192.500,00 AGCO Hohenmölsen GmbH20132.678.193,00 AGCO Hohenmölsen GmbH20201.800.000,00 Agora Akademie Goitzsche GmbH2017476.000,00 AGRAVIS Ost GmbH & Co. KG20231.847.057,85 AGROFERT Deutschland GmbH und Wittenberger Bäckerei GmbH201511.250.000,00 AIM Recycling Germany GmbH20202.032.281,21 AIR LIQUIDE Deutschland GmbH Air Liquide Industriegase2012450.000,00 airleben GmbH und Greiner & Neupert GbR201475.535,59 AKK Industrieservice & Handels GmbH und AKK Verwaltungs GmbH & Co.KG2016303.466,57 Akkodis Germany DCE GmbH und Akkodis Germany GmbH20202.541.246,00 Albert Gerüst- und Gerätetechnik GmbH2021184.250,00 Aleithe Haftetiketten GmbH u. Aleithe Haftetiketten Handel u. Verw. GmbH2016933.988,26 Aleithe Haftetiketten GmbH u. Aleithe Haftetiketten Handel u. Verw. GmbH20231.260.000,00 Alexander Laurig202155.000,00 Alexander Polzin2021200.925,00 ALEXMENÜ GmbH & Co. KG2014409.755,26 ALEXMENÜ GmbH & Co. KG2016138.608,87 Allfein Feinkost GmbH & Co. KG2021900.000,00 ALRAUN GmbH und Beate Babock2021156.175,25 Investitionsbank Sachsen-Anhalt Controlling und Statistik Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) Verzeichnis der Begünstigten für das Land Sachsen-Anhalt im Zeitraum 01.01.2012 - 31.03.2024 Zuwendungsempfänger 31.05.2024 Stand: 31.03.2024 Jahr der Bewilligung Zuschuss gesamt Altmärkischer Werkzeugbau GmbH und Jens Ehrlich2013180.000,00 Altmärkisches Kraftfutterwerk GmbH Rittleben201683.355,55 Aluva GmbH und Christian Pape2012549.000,00 Ambulanz Mobile GmbH & Co. KG2021997.485,00 AMG Lithium GmbH20235.500.000,00 AMS Arneburger Masch.u.Stahl- bau GmbH und AMS Holding GmbH & Co. KG20131.985.000,00 AMS Arneburger Masch.u.Stahl- bau GmbH und AMS Holding GmbH & Co. KG2017250.000,00 AMSA Stahl- und Anlagenbau GbR201818.002,60 Andre Matz2017100.750,00 Andreas Auerbach201987.166,66 Andreas Baatz201646.200,00 Andreas Breitenstein202321.000,00 Andreas Eimann201249.313,30 Andreas Gaedke202335.000,00 Andreas Mai2016100.316,22 Andreas Wieprich202122.480,00 Andreas Wittig20211.800.000,00 Anja Kruse202270.500,00 Anlagenbau Sandersleben GmbH2014269.568,50 Annegret Opitz20124.865,00 ante-holz Rottleberode GmbH20203.750.000,00 APK AG20183.628.901,60 Arche Naturhaus GmbH2021397.500,00 ARTE Möbel GmbH, Rocco Esposito & Timo Heße GbR2012125.075,88 ARTiBack GmbH201711.250.000,00 ARYZTA Bakeries Deutschland GmbH und ARYZTA AG201310.000.000,00 Assmann Sicherheitssysteme Tim Assmann e.K.2021213.368,80 Aug. Hedinger GmbH & Co.KG20202.065.000,00 Autochemie Bitterfeld GmbH2017313.301,53 Autochemie Bitterfeld GmbH202358.320,00 Automation, Sonder- und Werkzeugmaschinen ASW GmbH201561.113,06 Automation, Sonder- und Werkzeugmaschinen ASW GmbH201662.500,00 AVD CNC-Blechverarbeitung GmbH2016252.942,28 Avicare+ GbR2013259.813,00 Avnet Logistics Bernburg GmbH & Co. KG202311.250.000,00 awab Umformtechnik und Präzisionsmechanik GmbH2012386.910,00 awab Umformtechnik und Präzisionsmechanik GmbH2020345.000,00 AWT Umwelttechnik Eisleben GmbH2023385.000,00 Axel Krüll201738.239,80 Axel Ulrich GmbH und GorDia UG (haftungsbeschränkt) Verwaltung & Co. KG2018104.007,81 Axel Walter Friedrich Pieper2013192.000,00 AZW Agrarzentrum Warsleben Dienstleistungsgesellschaft mbH2021130.800,00 B.T. innovation GmbH2022342.400,00 B.T.R. GmbH2014656.978,57 BA Glass Germany GmbH2013910.000,00 Investitionsbank Sachsen-Anhalt Controlling und Statistik Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) Verzeichnis der Begünstigten für das Land Sachsen-Anhalt im Zeitraum 01.01.2012 - 31.03.2024 Zuwendungsempfänger 31.05.2024 Stand: 31.03.2024 Jahr der Bewilligung Zuschuss gesamt Babock Laser- und Metalltechnick GmbH2021794.528,50 Bänninger Rohrleitungssysteme GmbH2017781.428,80 Bau- u. Möbeltischlerei Dähne GmbH und Jens Dähne2014509.689,65 Bau- und Möbeltischlerei Frank Heine GmbH und Frank Heine201529.050,00 BauFa Bau- und Fahrzeugtechnik Erxleben Gesellschaft mit beschränkter Haftung2023120.000,00 Baumgart & Thomas Holzbau GmbH202028.500,00 BBE Vertriebsgesellschaft mbH2017234.600,00 BBE Vertriebsgesellschaft mbH2021158.850,00 BBP - Blechbearbeitung Peinemann GmbH2017473.625,06 BD-Natursteine Fliesen & Platten GmbH2012140.000,00 beachemie GmbH20222.850.000,00 Befesa Aluminium Germany GmbH20138.505.187,50 BEHOWA Beton- und Holzwaren GmbH2012293.299,27 BEHOWA Beton- und Holzwaren GmbH20211.114.500,00 Beiselen GmbH20126.300.000,00 BERRETZ IT-Systeme GmbH2022134.400,00 Bessert Anlagen & Fahrzeugtechnik GmbH2021117.500,00 Bestehorn201270.633,80 Bestehorn Sondermaschinenbau GmbH & Co. KG und Reinhard und Dietrich Bestehorn GbR201684.487,46 BETOHOLZ GmbH2019231.250,00 BETOHOLZ GmbH2021530.625,00 Betonfertigteilwerk Aschersleben GmbH201925.218,75 Bettina Hennig2013100.000,00 BeXema GmbH201920.398,90 BHMC Berlin Hotel Management Consulting GmbH201963.150,00 Biber-Beton GmbH & Co KG2017336.261,69 Biber-Beton GmbH & Co KG2021147.127,99 BioNTech Delivery Technologies GmbH201216.191,49 Biotic Science Holding AG und Senzyme GmbH20171.335.752,06 Biotopia Hofmolkerei GmbH & Co. KG201866.621,09 Bischoff Industriebremsen GmbH201341.985,00 Blech- und Technologiezentrum Linda GmbH2017532.250,00 Blech- und Technologiezentrum Linda GmbH2017126.450,00 Bley Holz GmbH Sägewerk & Holzhandel und Bernhard Bley201615.250,00 BLM Gesellschaft für Bohrlochmessungen mbH2018169.810,75 Blume-Rollen GMBH2014216.772,40 BNT Chemicals GmbH20211.800.000,00 Bögelsack Möbelmanufaktur GmbH201283.250,00 Bögelsack Möbelmanufaktur GmbH201968.819,49 Brandschutztechnik Schlichtiger GmbH2019191.400,00 Brauckhoff Fenster und Türen e.K.2013147.135,00 Brauckhoff Fenster und Türen e.K.2014602.000,00 Brauckhoff Fenster und Türen e.K.2019122.000,00 Brauerei Landsberg GmbH201882.500,00 BRE Brandschutzsysteme und Metallbau GmbH201218.750,00

2023-12-31_Meldung_GA_GRW_Unternehmensfoerderung.xlsx

19.01.2024 Stand: 31.12.2023 Investitionsbank Sachsen-Anhalt Controlling und Statistik Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) Verzeichnis der Begünstigten für das Land Sachsen-Anhalt im Zeitraum 01.01.2012 - 31.12.2023 Gewerbliche Wirtschaft Zuwendungsempfänger Jahr der Bewilligung Zuschuss gesamt 1+Medizinprodukte GmbH2018276.707,25 1+Steri Medizinprodukte GmbH201930.137,85 2 point fashion GmbH202121.400,00 3b Metallbau GmbH und Metallbauunternehmen Berger & Burdzik UG & Co. KG201955.689,79 3-P Präzisions-Plastic-Produkte GmbH2016210.880,93 3-P Präzisions-Plastic-Produkte GmbH201994.500,00 3-P Präzisions-Plastic-Produkte GmbH2020195.000,00 A & L - Kunststoff GmbH201655.020,00 A. Fengler Hermann Uhlmann Maschinen- und Waagenbau GmbH202234.940,00 A. Karstens Oberflächenreinigung GmbH201247.255,35 A. u. M. Automatendreherei und Mechanik GmbH201434.500,00 Abfalter GmbH & Co. KG20211.672.622,92 ABP Maschinenbau GmbH2018261.965,19 ABP Maschinenbau GmbH2021450.000,00 ABP-Innovative Blechbearbeitung GmbH2013827.379,46 ABP-Innovative Blechbearbeitung GmbH2016943.871,17 ABP-Innovative Blechbearbeitung GmbH2018514.417,41 ABP-Innovative Blechbearbeitung GmbH2019308.171,62 ABP-Innovative Blechbearbeitung GmbH20211.307.263,00 ACM Coatings GmbH201516.275,87 ADDCON Europe GmbH2015563.872,39 ADDINOL Lube Oil GmbH2015816.800,57 ADDINOL Lube Oil GmbH20181.950.000,00 Adler Gastronomie GmbH2016247.702,77 advanto Software GmbH2021192.500,00 AGCO Hohenmölsen GmbH20132.678.193,00 AGCO Hohenmölsen GmbH20201.800.000,00 Agora Akademie Goitzsche GmbH2017476.000,00 AGRAVIS Ost GmbH & Co. KG20231.847.057,85 AGROFERT Deutschland GmbH und Wittenberger Bäckerei GmbH201511.250.000,00 AIM Recycling Germany GmbH20202.032.281,21 AIR LIQUIDE Deutschland GmbH Air Liquide Industriegase2012450.000,00 airleben GmbH und Greiner & Neupert GbR201475.535,59 AKK Industrieservice & Handels GmbH und AKK Verwaltungs GmbH & Co.KG2016303.466,57 Akkodis Germany DCE GmbH und Akkodis Germany GmbH20202.541.246,00 Albert Gerüst- und Gerätetechnik GmbH2021184.250,00 Aleithe Haftetiketten GmbH u. Aleithe Haftetiketten Handel u. Verw. GmbH2016933.988,26 Aleithe Haftetiketten GmbH u. Aleithe Haftetiketten Handel u. Verw. GmbH20231.260.000,00 Alexander Laurig202155.000,00 Alexander Polzin2021200.925,00 ALEXMENÜ GmbH & Co. KG2014409.755,26 ALEXMENÜ GmbH & Co. KG2016138.608,87 Allfein Feinkost GmbH & Co. KG2021900.000,00 ALRAUN GmbH und Beate Babock2021156.175,25 19.01.2024 Stand: 31.12.2023 Investitionsbank Sachsen-Anhalt Controlling und Statistik Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) Verzeichnis der Begünstigten für das Land Sachsen-Anhalt im Zeitraum 01.01.2012 - 31.12.2023 Zuwendungsempfänger Jahr der Bewilligung Zuschuss gesamt Altmärkischer Werkzeugbau GmbH und Jens Ehrlich2013 180.000,00 Altmärkisches Kraftfutterwerk GmbH Rittleben201683.355,55 Aluva GmbH und Christian Pape2012549.000,00 Ambulanz Mobile GmbH & Co. KG2021997.485,00 AMG Lithium GmbH20235.500.000,00 AMS Arneburger Masch.u.Stahlbau GmbH und AMS Holding GmbH & Co. KG20131.985.000,00 AMS Arneburger Masch.u.Stahlbau GmbH und AMS Holding GmbH & Co. KG2017250.000,00 AMSA Stahl- und Anlagenbau GbR201818.002,60 Andre Matz2017100.750,00 Andreas Auerbach201987.166,66 Andreas Baatz201646.200,00 Andreas Breitenstein202321.000,00 Andreas Eimann201249.313,30 Andreas Gaedke202335.000,00 Andreas Mai2016100.316,22 Andreas Wieprich202122.480,00 Andreas Wittig20211.800.000,00 Anja Kruse202270.500,00 Anlagenbau Sandersleben GmbH2014269.568,50 Annegret Opitz20124.865,00 ante-holz Rottleberode GmbH20203.750.000,00 APK AG20183.628.901,60 Arche Naturhaus GmbH2021397.500,00 ARTE Möbel GmbH, Rocco Esposito & Timo Heße GbR2012125.075,88 ARTiBack GmbH201711.250.000,00 ARYZTA Bakeries Deutschland GmbH und ARYZTA AG201310.000.000,00 Assmann Sicherheitssysteme Tim Assmann e.K.2021213.368,80 Aug. Hedinger GmbH & Co.KG20202.065.000,00 Autochemie Bitterfeld GmbH2017313.301,53 Autochemie Bitterfeld GmbH202358.320,00 Automation, Sonder- und Werkzeugmaschinen ASW GmbH201561.113,06 Automation, Sonder- und Werkzeugmaschinen ASW GmbH201662.500,00 AVD CNC-Blechverarbeitung GmbH2016252.942,28 Avicare+ GbR2013259.813,00 Avnet Logistics Bernburg GmbH & Co. KG202311.250.000,00 awab Umformtechnik und Präzisionsmechanik GmbH2012386.910,00 awab Umformtechnik und Präzisionsmechanik GmbH2020345.000,00 AWT Umwelttechnik Eisleben GmbH2023385.000,00 Axel Krüll201738.239,80 Axel Ulrich GmbH und GorDia UG (haftungsbeschränkt) Verwaltung & Co. KG2018104.007,81 Axel Walter Friedrich Pieper2013192.000,00 AZW Agrarzentrum Warsleben Dienstleistungsgesellschaft mbH2021130.800,00 B.T. innovation GmbH2022342.400,00 B.T.R. GmbH2014656.978,57 BA Glass Germany GmbH2013910.000,00 19.01.2024 Stand: 31.12.2023 Investitionsbank Sachsen-Anhalt Controlling und Statistik Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) Verzeichnis der Begünstigten für das Land Sachsen-Anhalt im Zeitraum 01.01.2012 - 31.12.2023 Zuwendungsempfänger Jahr der Bewilligung Zuschuss gesamt Babock Laser- und Metalltechnick GmbH2021794.528,50 Bänninger Rohrleitungssysteme GmbH2017781.428,80 Bau- u. Möbeltischlerei Dähne GmbH und Jens Dähne2014509.689,65 Bau- und Möbeltischlerei Frank Heine GmbH und Frank Heine201529.050,00 BauFa Bau- und Fahrzeugtechnik Erxleben Gesellschaft mit beschränkter Haftung2023120.000,00 Baumgart & Thomas Holzbau GmbH202028.500,00 BBE Vertriebsgesellschaft mbH2017234.600,00 BBE Vertriebsgesellschaft mbH2021158.850,00 BBP - Blechbearbeitung Peinemann GmbH2017473.625,06 BD-Natursteine Fliesen & Platten GmbH2012140.000,00 beachemie GmbH20222.850.000,00 Befesa Aluminium Germany GmbH20138.505.187,50 BEHOWA Beton- und Holzwaren GmbH2012293.299,27 BEHOWA Beton- und Holzwaren GmbH20211.114.500,00 Beiselen GmbH20126.300.000,00 BERRETZ IT-Systeme GmbH2022134.400,00 Bessert Anlagen & Fahrzeugtechnik GmbH2021117.500,00 Bestehorn201270.633,80 Bestehorn Sondermaschinenbau GmbH & Co. KG und Reinhard und Dietrich Bestehorn GbR201684.487,46 BETOHOLZ GmbH2019231.250,00 BETOHOLZ GmbH2021530.625,00 Betonfertigteilwerk Aschersleben GmbH201925.218,75 Bettina Hennig2013100.000,00 BeXema GmbH201920.398,90 BHMC Berlin Hotel Management Consulting GmbH201963.150,00 Biber-Beton GmbH & Co KG2017336.261,69 Biber-Beton GmbH & Co KG2021147.127,99 BioNTech Delivery Technologies GmbH201216.191,49 Biotic Science Holding AG und Senzyme GmbH20171.335.752,06 Biotopia Hofmolkerei GmbH & Co. KG201866.621,09 Bischoff Industriebremsen GmbH201341.985,00 Blech- und Technologiezentrum Linda GmbH2017532.250,00 Blech- und Technologiezentrum Linda GmbH2017126.450,00 Bley Holz GmbH Sägewerk & Holzhandel und Bernhard Bley201615.250,00 BLM Gesellschaft für Bohrlochmessungen mbH2018169.810,75 Blume-Rollen GMBH2014216.772,40 BNT Chemicals GmbH20211.800.000,00 Bögelsack Möbelmanufaktur GmbH201283.250,00 Bögelsack Möbelmanufaktur GmbH201968.819,49 Brandschutztechnik Schlichtiger GmbH2019191.400,00 Brauckhoff Fenster und Türen e.K.2013147.135,00 Brauckhoff Fenster und Türen e.K.2014602.000,00 Brauckhoff Fenster und Türen e.K.2019122.000,00 Brauerei Landsberg GmbH201882.500,00 BRE Brandschutzsysteme und Metallbau GmbH201218.750,00

Energieeffiziente automatisierte Kommissionierungsanlage für Konstruktionsvollholz (KVH-Flächenlager)

Die Holzgroßhandlung Karl Ahmerkamp Vechta GmbH & Co. KG wurde 1964 gegründet. An ihrem Stammsitz in Vechta betreibt das Unternehmen ein automatisches Lager zur Kommissionierung von Konstruktionsvollholz und Brettschichtholz. Im Holzgroßhandel wurden bisher zur Lagerhaltung von Konstruktionsvollholz und Brettschichtholz Hochregal- und Blocklager genutzt. Der innerbetriebliche Transport der Hölzer bei der Warenein- und Warenauslagerung erfolgte mit dieselbetriebenen Gabelstaplern. Die bisherige Art der Kommissionierung erforderte, dass zunächst der gesamte Inhalt eines Regalfaches des Hochregallagers zum vorgesehenen Kommissionierplatz zur Zwischenlagerung transportiert werden musste. Auf dem Kommissionierplatz wurde die benötigte Anzahl an Hölzern händisch aus dem soeben geholten Paket (Inhalt des Regalfaches) entnommen. Im Anschluss mussten die verbliebenen Reststücke wieder zurück ins ursprüngliche Fach des Hochregallagers gebracht werden. Zum Schutz der Ware wurden die Kommissionspakete im Anschluss händisch mit Plastikfolie umwickelt. Ziel des Vorhabens der Karl Ahmerkamp Vechta GmbH & Co. KG war die Automatisierung der Lagerhaltung und Kommissionierung von Konstruktionsvollholz und Brettschichtholz. Dadurch sollte die Effizienz der Lagerhaltung verbessert und der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden. Realisiert wurde dieses Ziel durch die erstmalige großtechnische Umsetzung eines elektrisch betriebenen vollautomatischen Kran- und Saugsystems in Verbindung mit einem Flächenlager. Innovativ ist hierbei auch die softwareseitige Optimierung der Fahrwege und der Stapelbildung, so dass die Fahrwege insgesamt minimiert und Leerfahrten vermieden werden. Ab dem Wareneingang werden die Hölzer durch das automatische Transportsystem aufgenommen. Dieses besteht aus zwei Kransystemen, die wiederum jeweils zwei Saugsysteme zum Anheben der Hölzer besitzen. Bereits bei der Wareneinlagerung optimiert die Planungssoftware für den Wareneingang und -ausgang situationsabhängig mögliche Kombinationen von Ein- und Auslagervorgängen, um Fahrwege zu minimieren, Leerfahrten zu vermeiden und die Produktivität zu erhöhen. Die einzulagernden Hölzer werden entsprechend der Warenein- und -auslagerungssteuerung automatisch an einen geeigneten freien Lagerplatz gebracht. Die Reihenfolge und Anordnung der Hölzer am Warenausgang ist ebenfalls softwareoptimiert, sodass ein umlade-, transport- und verladesicherer Stapel erzeugt wird. Die fertigen Pakete werden durch eine automatische Wickelmaschine materialeffizient in Stretch-Folie verpackt. Durch die Nutzung von effizienten Motoren (mindestens IE3) und der Rückeinspeisung von Bremsenergie in das System konnten innerhalb des Vorhabens deutliche Energieeinsparungen erzielt werden. Im Rahmen des durchgeführten Messprogramms konnte eine Energieeinsparung in Höhe von 90 Prozent der ursprünglich benötigten Energie nachgewiesen werden. Das entspricht einer Einsparung von 186.642 Kilowattstunden elektrischer Energie pro Jahr. Umgerechnet in CO 2 Emissionen führt dies zu einer jährlichen Einsparung von 53.378 Kilogramm CO 2 , was eine Minderung um 87 Prozent, bedeutet. Durch die materialeffiziente automatische Wickelmaschine werden zusätzlich 1,9 Tonnen Plastikverpackungsmaterial eingespart. Das innovative Verfahren besitzt Modellcharakter und ist auf zahlreiche weitere Unternehmen des Holzhandels übertragbar. Branche: Holzverarbeitung Umweltbereich: Klimaschutz Fördernehmer: Karl Ahmerkamp Vechta GmbH & Co. KG Bundesland: Niedersachsen Laufzeit: 2015 - 2020 Status: Abgeschlossen

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