Das Projekt "Untersuchungen zur Struktur und Dynamik von jungen Traubeneichenbestaenden als wissenschaftliche Basis fuer die Ableitung von Empfehlungen zur Bestandserziehung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Waldbau und Forsteinrichtung durchgeführt. a) Die Auswirkungen der unterschiedlichen Pflegeeingriffe auf die Qualitaetsentwicklung der Bestaende und Einzelbaeume soll aufgezeigt werden. b) Der Zustand vor einer erneuten Behandlung soll dokumentiert werden. c) Sofern moeglich soll ein Simulationsmodell entwickelt werden, das die Reaktion der Jungeichen auf die verschiedenen waldbaulichen Eingriffe beschreibt und Vorhersagen auf die weitere Entwicklung erlaubt. d) Die Versuchsanlage soll in einen Zustand gebracht werden, der die Nutzung der Versuchsflaechen als Fortbildungsobjekt fuer die Bayer. Staatsforstverwaltung ermoeglicht.
Das Projekt "Untersuchungen ueber die voraussichtliche Entwicklung stark hagelgeschaedigter Fichten-Baumhoelzer im Ebersberger Forst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Holzforschung München durchgeführt. Untersucht wurden ueber 70 unterschiedlich stark hagelgeschaedigte Fichten aus Bestaenden am Taubenberg (Hagelschlag 1956) und bei Hoehenkirchen (Hagelschlag 1936), beide suedlich von Muenchen gelegen sowie ca. 2000 Baeume aus dem 1984 stark vom Hagel getroffenen Ebersberger Forst. Dabei wurden alle an den berindeten Stammoberflaechen und im Holz von ausgewaehlten Probestaemmen erkennbaren Hagelschaeden erfasst, wie z.B. die Anzahl, Groesse und Form der Rindennarben bzw. Wunden, Exzentrizitaet der Markroehre, Druckholz oder Faeulen und ihr Einfluss auf die voraussichtliche Entwicklung der Holzqualitaet geprueft.
Das Projekt "Rundholzkonservierung durch Sauerstoffentzug - Teilthema 1: Rundholzkonservierung durch Schutzgas, Laboruntersuchungen und Teilthema 2: Lagerung von Stammholz in praxisueblichen Rundholzpoltern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Forstnutzung und Forsttechnik, Professur für Forstnutzung durchgeführt. Eine Rundholzlagerung im Walde fuehrt mit zunehmender Lagerdauer zur Beeintraechtigung der Holzqualitaet. Die bisher bekannten Verfahren der Rundholzlagerung (Lebendlagerung, Lagerung in Rinde, Nasslagerung und Trockenkonservierung) erhalten die Holzqualitaet der gelagerten Staemme unterschiedlich gut. Insbesondere die Nasslagerung (Wasserlagerung bzw. Beregnung) gilt als oekologisch bedenklich und erfordert haeufig einen hohen technischen Aufwand. Ziel der Versuche im Teilthema 1 war es, die Uebertragbarkeit des in der Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft erfolgreich angewandten Verfahrens der Schutzgaslagerung auf den Rohstoff Holz zu erproben. Durch die Taetigkeit von Mikroorganismen und lebenden Holzzellen entsteht bei Rundholz bei luftdichter Verpackung eine sauerstofffreie Atmosphaere, so dass holzzerstoerenden Pilzen und Insekten die Lebensgrundlage entzogen wird und ein Konservierungseffekt eintritt. Die Ergebnisse der chemischen, anatomischen, physikalischen und elastomechanischen Untersuchungen zeigen, dass Rundholz ohne Qualitaetsverlust ueber bisher 3 Jahre gelagert werden kann. In einem weiterfuehrenden Forschungsprojektabschnitt, der auf den Ergebnissen, der Kleinversuche aufbaut, werden ca. 500 fm Kiefernprofilspaner- bzw. Kiefernstammholz sowie Buchenparkettholz durch Sauerstoffentzug gelagert (Teilthema 2). Neben der Kontrolle der Sauerstoffkonzentrationen im Polterinneren ist eine Qualitaetsueberpruefung an Stammscheiben (visuelle Beurteilung, anatomische Veraenderungen, Rindenzustand) bzw. erzeugtem Schnittholz sowie die Ermittlung der physikalisch-mechanischen Eigenschaften vorgesehen. Eine betriebswirtschaftliche Bewertung sowie eine Marktanalyse sollen helfen, die schnellstmoegliche Umsetzung des neuen Lagerverfahrens in der Praxis zu erreichen. Die Moeglichkeit, Holz ueber einen laengeren Zeitraum hinweg unter Erhaltung seiner Qualitaet und ohne Risiken wirtschaftlich zu lagern, haette grundsaetzliche Bedeutung fuer die kuenftige Strategie des Holzeinschlages bzw. der Sturm- bzw. Kalamitaetsholzlagerung.
Das Projekt "Untersuchung der strukturellen, physikalischen und technologischen Eigenschaften des Holzes von Kiefern unterschiedlicher Schadklassen aus Waldschadensgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Ordinariat für Mechanische Holztechnologie und Institut für Holzphysik und Mechanische Technologie des Holzes der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Zur Klaerung der Frage, ob durch die Erkrankung der Baeume die Qualitaet des Holzes beeinflusst wird, wurden an 70 Kiefern von vier typischen Kiefernstandorten die fuer die Verwendung des Holzes wichtigen Holzeigenschaften untersucht. Infolge verminderten Zuwachs ergeben sich geringere Jahrringbreiten in staerker erkrankten Baeumen, was geringfuegig erhoehte Dichte des Holzes, verbunden mit minimaler Erhoehung der Festigkeit, bedeutet. Die Holzstruktur wird durch die Erkrankung nicht beeinflusst, abgesehen von der Dichte sind auch alle untersuchten Eigenschaften (z.B. Elastizitaet, Biege- und Druckfestigkeit, Torsionsfestigkeit, Scherfestigkeit) unveraendert. Damit unterliegt Holz aus erkrankten Baeumen keinen Verwendungseinschraenkungen.
Das Projekt "Auswirkungen unterschiedlichen waldbaulichen Vorgehens auf die Holzqualitaet von Fichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft durchgeführt. Ziel ist es, herauszufinden, wie sich die derzeit in vielen Bundeslaendern realisierte Umwandlung von Fichten-Reinbestaenden in laubholzreiche Mischbestaende auf die Holzqualitaet von Fichte auswirkt. Besonderer Forschungsschwerpunkt wird auf die Trocknungsqualitaet gelegt.
Das Projekt "Modellierung der Holzqualitaet Teilprojekt II (TP II) von: Waldbauliche-oekonomische Entscheidungshilfen fuer eine rationelle Pflege in der Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Waldwachstumskunde durchgeführt. Ziel des Teilprojektes ist die comuptergestuetze Modellierung der Holzqualitaet in Abhaengigkeit von der waldbaulichen Behandlung. Im Verbund mit den anderen Teilprojekten (Risiko, Waldbau, Forsttechnik, Betriebswirtschaft) soll eine Optimierung der Behandlung von Fichtenbestaenden in waldbaulicher und betriebswirtschaftlicher Sicht erreicht werden. Grundlage fuer die Modellierung ist das Wuchsprognoseprogramm SILVA, das ein bewaehrtes Modell fuer die Nachbildung von Wachstumsprozessen von Waldbestaenden darstellt. Ein Programm-Modul fuer Holzqualitaet soll integriert werden.
Das Projekt "Verwendung rotkernigen Buchenholzes (Fagus sylvatica)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft durchgeführt. Aus oekologischen Gruenden wird eine Erhoehung der Umtriebszeit fuer fast alle Baumarten angestrebt. Dies wird bei Buche zu einem vermehrten Angebot rotkernigen Stammholzes fuehren, das bei der derzeitigen Marktlage schwer absetzbar ist. Im Rahmen einer Umfrage bei Abnehmern rotkernigen Buchenholzes sollen Verwendungsbereiche aufgezeigt werden, bei denen die Auspraegung eines Rotkernes akzeptiert werden kann oder sogar erwuenscht ist.
Das Projekt "Holzeigenschaften von Buchen mit neuartigen Walderkrankungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Orientierende Untersuchungen ueber Holzeigenschaften, insbesondere holztechnologische Eigenschaften von Buchen mit neuartigen Walderkrankungen. Ermittlung des aktuellen Feuchtigkeitsgehaltes, Normalrohdichte, Biegefestigkeit, Biege-E-Modul, Druckfestigkeit. Ueberpruefung der holztechnologischen Eigenschaften sowohl unmittelbar nach dem Einschnitt als auch im Schnittholzlagerungsversuch. Zusammenstellung von Literatur und praktischen Erfahrungen zum Thema Spritzkern bei der Buche.
Das Projekt "Qualitaet von mondphasengeschlaegertem Holz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft durchgeführt. Das gestiegene oekologische Bewusstsein der Abnehmer hat dazu gefuehrt, dass zunehmend Bauholz nachgefragt wird, das zu bestimmten Mondphasen geerntet wurde. Diesem Holz wird eine erhoehte Formstabilitaet, geringeres Reissen, eine erhoehte Pilz- und Insektenresistenz sowie ein besseres Brandverhalten nachgesagt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, das Schwindverhalten von mondphasengeschlaegertem Holz mit dem des ueblichen Bauholzes zu vergleichen.
Das Projekt "Hin zu einer Europaeischen Laerchenholzkette (FAIR FP4)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Botanik durchgeführt. Larch produces one of the most valuable wood among conifers. Moreover it combines many biological properties which make it a good candidate in European lowland forestry. The main objective of this project is to develop a research larch wood chain integrating technological, silvicultural and breeding aspects. Competence and expertise in these fields exist but are actually scattered in several institutes and industrial companies across Europe. This is a major difficulty but also a challenge.
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