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Nichtchemischer Schutz des Holzes durch biologische und technische Massnahmen

a) Verhinderung eines Befalles ohne Einsatz von Chemikalien. b) Freiland- und Laboruntersuchungen an Holzschaeden. c) Laufend.

Ermittlung einer moeglichen Belastung von Gewaessern bei der Berieselung von Holz in Grosspoltern

Zur Erhaltung eines marktgerechten Preises wird Holz aus Windwurfkatastrophen in Mengen von mehreren 1000 m3 in Grosspoltern gelagert. Es ist festzustellen, inwieweit durch ausgewaschene Holz- und Rindeninhaltsstoffe eine Belastung des Grundwassers und von Oberflaechengewaessern eintritt.

Wirkung von Holzschutzmitteln auf Mikroorganismen und Insekten

a) Erkennen des Wirkungsmechanismus zum optimalen Einsatz von Holzschutzmitteln. b) Vergleichende mikroanatomische Untersuchungen an Insekten verschiedener Entwicklungsstadien nach Einwirkung von Schutzmitteln. Mikrobiologische Versuche an ungeschuetztem und geschuetztem Holz mit verschiedenen Pilzen sowie Bakterienarten. c) Laboruntersuchungen bis 06.1979, Auswertung bis 12.1979.

Reduzierung der Schadstoffabgabe mit PCP-haltigen Impraegniermitteln behandeltem Holz

Millionen von Wohn- und Arbeitsraeumen, Schulen, landwirtschaftlichen Gebaeuden etc. sind mit pentachlorphenolhaltigen Holzschutzmitteln oder Lasuren behandelt worden; die Halbwertzeit von PCP liegt bei 7 Jahren. Durch chemische Absorption, Verdampfen (Erwaermen), Abschleifen etc. koennten Schaeden gemindert oder aufgehoben werden.

Beschleunigte Fixierung von chromathaltigen Holzschutzmitteln durch Heissbedampfung

Chromathaltige Holzschutzmittel sind fuer die Erhaltung von frei verbautem Holz von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung. Nach der Traenkung ist eine Lagerzeit des impraegnierten Holzes von ca. 4 bis 6 Wochen erforderlich, in der eine 'Fixierung' erfolgt, d.h. eine Umwandlung der zunaechst leicht loeslichen Salze in schwer auswaschbare Verbindungen. Bei frisch impraegniertem Holz kann durch Regen Schutzmittel abgewaschen werden und zu einer Umweltbelastung beitragen. Durch einstuendige Einwirkung von 110 Grad C heissem Dampf wird eine Spontanfixierung von Chrom- und Kupferbestandteilen erzielt. Hoehere Dampftemperaturen fuehren zu verstaerkter Rissbildung, weniger intensive Waermebehandlungen foerdern die Fixierung nur wenig. Im Holz selbst ist fuer die Spontanfixierung eine Mindesttemperatur von 85 bis 90 Grad C erforderlich. Die Wirksamkeit und Verteilung der Schutzmittel sowie die Festigkeit des Holzes werden durch eine Heissbedampfung nicht nachteilig beeinflusst. Bei harzreichen Hoelzern ist in Abhaengigkeit von der Dampftemperatur mit Harzfluss zu rechnen. Waehrend des Bedampfungsvorgangs wird etwas Schutzfluessigkeit aus dem Holz ausgetrieben. Diese kann in die Vorratsbehaelter zurueckgefuehrt werden. Neuere Untersuchungen befassen sich mit der Moeglichkeit der kuenstlichen Holztrocknung von frisch impraegniertem Holz und mit den moeglichen Auswirkungen auf die Fixierung von chromathaltigen Holzschutzmitteln.

Entwicklung eines Verfahrens zur Dekontamination von Altholz der Kategorie IV als Vorstufe für eine stoffliche Nutzung (SteamexAH)

Auswaschung von wasserloeslichen Holzschutzmitteln aus Kuehlturmholz als moegliche Umweltbelastung

Ermittlung der Auswaschung von wasserloeslichen Holzschutzmitteln aus getraenktem Schnittholz in Abhaengigkeit von Schutzmitteltyp, Traenkverfahren und Lagerungsdauer bis zum Einsatz, einschliesslich deren Auswirkung auf die Standdauer des Holzes im Kuehlturmbetrieb. Ermittlung der optimalen Traenkverfahren und Lagerungszeiten fuer Kuehlturmhoelzer.

Biologische Untersuchungen an Werkstoffen aus Baumrinde

Verwertung von Rindenabfaellen, die auf Holzsammelplaetzen oder in Saegewerken in grossen Mengen anfallen und bisher weitgehend ungenutzt in Deponien umweltbelastend gelagert werden. Beitrag zur Qualitaetsermittlung von Werkstoffen aus Baumrinden durch Bestimmung des Abbindevorganges verschiedener Rindenzellen sowie der Pilzresistenz bei Platten aus Rinden von verschiedenen Baumarten mit unterschiedlichen Klebstofftypen.

Entwicklung biologisch unbedenklicher Hauspflege- und Holzschutzmittel

Die Hauspflege- und Holzschutzmittel duerfen Wohlbefinden und Gesundheit des Menschen nicht beeintraechtigen. Es sollen Praeparate aus natuerlichen Grundstoffen entwickelt und hinsichtlich Anwendung, Kosten, Aussehen, Geruch, Widerstandsfaehigkeit und Dauerhaftigkeit geprueft werden.

Untersuchungen zur qualitativen und quantitativen Erfassung der emittierten Geruchsstoffe in Thermoholzprodukten unter Berücksichtigung der Feuchteaufnahme sowie zur Reduzierung der Emission durch technologische Maßnahmen

Die thermische Modifikation von Holz hat unter anderem das Ziel, seine Dauerhaftigkeit so zu erhöhen, dass es ohne zusätzlichen chemischen Holzschutz im Außenbereich verarbeitet werden kann. Durch die Wärmebehandlung wird das Holz in seinen chemischen, physikalischen, mechanischen und strukturellen Eigenschaften modifiziert. Die bei der thermischen Vergütung entstehenden Abbauprodukte sind zum derzeitigen Kenntnisstand noch ungenügend erforscht. Weiterhin sind problematische Geruchsstoffe der Produkte noch nicht erkannt, deren Emissionspotential bestimmt und keine technischen Möglichkeiten zur Eliminierung aufgezeigt. Durch die zunehmende Verwendung dieses Materials auch im Innenbereich verschärft sich die Frage, ob vom Thermoholz gesundheitliche Gefahren für den Menschen ausgehen.rnIm Rahmen eines DFG-Projektes in enger Kooperation mit dem Institut für Holz- und Pflanzenchemie der TU Dresden werden die während des Thermoprozesses abgebauten bzw. modifizierten flüchtigen oder durch Wasser und andere Lösungsmittel extrahierbaren Stoffe analysiert und ihre Bildungswege nachvollzogen. Besonderes Augenmerk gilt dabei Substanzen, von denen nachweislich gesundheitliche Gefahren für den Menschen ausgehen sowie solchen, die zu besonderen Eigenschaften des Thermoholzes wie Farbe, Wasseraufnahme-vermögen oder biologische Resistenz beitragen. Durch eine Veränderung und Weiterentwick-lung der Verfahrensparameter bei der Vergütung des Holzes sollen Rückschlüsse auf die während der thermischen Behandlung ablaufenden chemischen Prozesse gezogen sowie technische Möglichkeiten zur Eliminierung potentiell gesundheitsschädlicher bzw. geruchsintensiver Stoffe geprüft und entwickelt werden.

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