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Umweltinnovationsprogramm spart Holz in Brettsperrholz-Produktion

Mit Förderung des Umweltinnovationsprogramms werden bei der Produktion von hochwertigem Brettsperrholz in der Holzwerke van Roje GmbH & Co. KG in Rheinland-Pfalz rund 17 Prozent Holz gegenüber dem Stand der Technik eingespart, indem Abfall- und Restholz aus der eigenen Produktion wiederverwertet werden. Die Technik könnte auch in anderen holzverarbeitenden Betrieben zum Einsatz kommen. Im Rahmen des Vorhabens wurden mehrere Ansätze verfolgt, um Materialverluste zu minimieren und die Produktion von Brettsperrholz ressourcenschonender und effizienter zu gestalten: Durch eine innovative Paketieranlage können nun auch Lamellen mit unterschiedlichen Längen in den Längslagen eingesetzt werden. Dadurch wird der Rohstoffeinsatz an dieser Stelle optimiert. Zudem können in der neuen Anlage auch ungezinkte Lamellen für die Querlagen verarbeitet werden, wodurch Kappverluste bei der Verzinkung entfallen. Weiterhin wurde eine Anlage zur Wiederverwertung von Plattenausschnitten realisiert, sodass auch Rest- und Abfallhölzer in den Querlagen der Brettsperrholzelemente verwendet werden können. Die Etablierung eines integrierten Verfahrensprozesses von der Produktion der Lamelle im Sägewerk bis zum fertigen Brettsperrholzelement in Zusammenhang mit einer vernetzten Produktionsplanung und -steuerung bringen weitere Optimierungsmöglichkeiten für den Prozess. Zusätzlich zur Materialeinsparung werden durch Energieeinsparungen und den Wegfall der Restholzverbrennung 12.400 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr vermieden. Das Umweltinnovationsprogramm (⁠ UIP ⁠) ist ein Förderprogramm des Bundesumweltministeriums. Als Spitzenförderprogramm fördert es herausragende Projekte, die den Stand der Technik in einer Branche weiterentwickeln und anderen Unternehmen der gleichen Branche oder branchenübergreifend aufzeigen, wie innovative Technik zu einer Umweltentlastung führen kann. Das hier vorgestellte Projekt wurde vom Umweltbundesamt betreut.

Förderung der regionalen Bereitstellung von Rohholz und Holzprodukten als Beitrag zum Klimaschutz und zur Strukturverbesserung, Teilvorhaben 2: Lokales Netzwerken und Gewährleistung wechselseitiger Daten- und Informationsflüsse

Das Projekt "Förderung der regionalen Bereitstellung von Rohholz und Holzprodukten als Beitrag zum Klimaschutz und zur Strukturverbesserung, Teilvorhaben 2: Lokales Netzwerken und Gewährleistung wechselseitiger Daten- und Informationsflüsse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Holzforum Allgäu e.V..In einem engen Verbund von angewandter Wissenschaft und Praxis soll das Zusammenspiel von Klimaschutz und Regionalität in der Forst- und Holzwirtschaft exemplarisch in der Region Allgäu untersucht und deren Potenziale analysiert werden. Über die Berechnung von Bilanzen zur Kohlenstoffspeicherung, Stoffstrom- und Ökobilanzen sowie sozialempirische Untersuchungen zu Angebot und Nachfrage von regionalen Holzprodukten sollen die Klimaschutzleistung regionaler Holzprodukte sowie die Potenziale und Grenzen der Vermarktung über die Zusatzinformation Regionalität dargestellt werden. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse bzw. der Methodik wird geprüft und kritisch diskutiert. Zudem soll thematisiert werden, inwieweit Regionalität, Ökobilanzen und Klimaschutz durch Holz und Holzprodukte zu einer Aufklärung und Werbung über die positive Wirkung von Holz beitragen. Grundsätzlich soll geklärt werden, in welchem Maße regionale Holzprodukte zum Klimaschutz beitragen können und welche Holzprodukte realistisch regional vermarktet werden können.

Förderung der regionalen Bereitstellung von Rohholz und Holzprodukten als Beitrag zum Klimaschutz und zur Strukturverbesserung, Teilvorhaben 1: Koordination und wissenschaftliche Bearbeitung des Verbundvorhabens

Das Projekt "Förderung der regionalen Bereitstellung von Rohholz und Holzprodukten als Beitrag zum Klimaschutz und zur Strukturverbesserung, Teilvorhaben 1: Koordination und wissenschaftliche Bearbeitung des Verbundvorhabens" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft.In einem engen Verbund von angewandter Wissenschaft und Praxis soll das Zusammenspiel von Klimaschutz und Regionalität in der Forst- und Holzwirtschaft exemplarisch in der Region Allgäu untersucht und deren Potenziale analysiert werden. Über die Berechnung von Bilanzen zur Kohlenstoffspeicherung, Stoffstrom- und Ökobilanzen sowie sozialempirische Untersuchungen zu Angebot und Nachfrage von regionalen Holzprodukten sollen die Klimaschutzleistung regionaler Holzprodukte sowie die Potenziale und Grenzen der Vermarktung über die Zusatzinformation Regionalität dargestellt werden. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse bzw. der Methodik wird geprüft und kritisch diskutiert. Zudem soll thematisiert werden, inwieweit Regionalität, Ökobilanzen und Klimaschutz durch Holz und Holzprodukte zu einer Aufklärung und Werbung über die positive Wirkung von Holz beitragen. Grundsätzlich soll geklärt werden, in welchem Maße regionale Holzprodukte zum Klimaschutz beitragen können und welche Holzprodukte realistisch regional vermarktet werden können.

Untersuchungen zur schadstoffarmen Verbrennung staubfoermiger Energiepflanzen und Reststoffe aus der Holzverarbeitung

Das Projekt "Untersuchungen zur schadstoffarmen Verbrennung staubfoermiger Energiepflanzen und Reststoffe aus der Holzverarbeitung" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen.Biomasse zur thermischen Nutzung weist sowohl ein beachtliches Potential als auch ein im Vergleich zu anderen regenerativen Energien guenstiges Kostenniveau auf. Bei den Biomassen ist zu unterscheiden zwischen Reststoffen, die als Koppelprodukte bei der Landwirtschaft oder Forstwirtschaft anfallen, wie z. B. Stroh oder Restholz, und sogenannten nachwachsenden Rohstoffen, die eigens fuer die stoffliche oder energetische Nutzung angebaut werden. Unter den nachwachsenden Rohstoffen sind z. B. das sogenannte Chinaschilfgras (Miscanthus Sinensis) oder schnellwachsende Baumarten wie Weide oder Pappel zu erwaehnen. Die Produktion von Biomasse und deren thermische Nutzung stellt einen zeitlich geschlossenen CO2-Kreislauf dar, da waehrend der Wachstumsphase der Luft die CO2-Menge entzogen wird, die bei der Verbrennung freigesetzt wird. Zur Beurteilung der CO2-Neutralitaet wurde eine Studie ueber die bei der Produktion von Miscanthus Sinensis entstehenden CO2-Emissionen erstellt. Vergleichend zur Verbrennung von Steinkohle koennen die CO2-Emissionen um ca. 93 Paragraph gemindert werden. Die Brennstoffanalysen ergeben fuer die naturbelassenen Biomassen nur sehr geringe unerwuenschte Brennstoffbestandteile wie Stickstoff, Schwefel und Chlor. Die hoechsten Konzentrationen dieser Komponenten hat das Stroh. Finden jedoch auch Reststoffe aus der Holzindustrie Verwendung, muss mit erhoehten Gehalten an Begleitstoffen gerechnet werden. In dem Forschungsvorhaben wurde fuer verschiedene Biomassen die Aufmahlung und Verbrennung in einer Staubfeuerung an der 0,5 MW Kohlenstaubbrennkammer untersucht. Der Energiebedarf zur Mahlung steigt mit abnehmender Partikelgroesse an und liegt in dem fuer technische Anwendung relevanten Bereich zwischen ca. 0,5 und 1,5 Prozent des Heizwertes. Die Hammermuehle weist dabei einen niedrigeren Energiebedarf als die Schneidmuehle auf. Eine reine Biomassestaubfeuerung erfordert eine Ausmahlung des Brennstoffes mit einer 2,5 mm Siebeinlage. Fuer groebere Ausmahlungen wurde ein Verschlechterung des Ausbrandes und Instabilitaeten der Flamme beobachtet, wobei Holz durch seine eher kubische Form geringfuegig schlechter ist als Stroh und Miscanthus. Biomassen sind aufgrund ihres hohen Fluechtigengehaltes hervorragend zur Stickoxidreduzierung durch Luftstufung im Feuerraum geeignet. Trotz unterschiedlicher Brennstoffstickstoff gehalte koennen fuer alle Brennstoffe NOx Emissionen von ca. 200 ppm erzielt werden. Um fuer Schleifstaub mit einem N-Gehalt von 3,2 Prozent diese niedrige NOx Emission zu erzielen, ist allerdings eine genaue Einstellung der Luftzahl notwendig. SO2-Emissionen spielen bei Biomassen im Vergleich zur Kohle wegen des geringen Schwefelgehalts nur eine untergeordnete Rolle. Darueber hinaus sind die Konversionsraten des Schwefels bei Biomassen geringer, da diese in staerkerem Masse in der Lage sind, Schwefel in der Asche einzubinden.

IGF: MDF-Kombileleimung

Das Projekt "IGF: MDF-Kombileleimung" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V. / Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie / Deutsche Gesellschaft für Holzforschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH.

Pulverbeschichten von MDF-Platten

Das Projekt "Pulverbeschichten von MDF-Platten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Richard Henkel GmbH.

Entwicklung von neuartigen Werkstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen fuer das Bau- und Verpackungswesen

Das Projekt "Entwicklung von neuartigen Werkstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen fuer das Bau- und Verpackungswesen" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Staatsministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Forstnutzung und Forsttechnik.Das Projekt beinhaltet die Entwicklung von Werkstoffen, konkret von wasserglasgebundenen Daemmstoffen, Verpackungsbehaeltern und Durchgangsfiltern aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Einjahrespflanzen und Recyclingprodukten, ihre Haertung mit Kohlendioxyd und thermische Trocknung sowie Verfahren, und Vorrichtungen zu deren Herstellung. Das Verfahren ist kostenguenstig, die Produkte mit einer Waermeleitzahl von 0,035 - 0,070 sowie Brandklasse B2 sind recycelbar und teilweise Ersatz fuer bisher oekologisch problematische Daemm- und Kunststoffe wie Mineral- bzw. Glaswolle und Polystyrol. Die verstaerkte stoffliche Holzverarbeitung fuehrt zu einer hoeheren Nachfrage, so dass kuenftig vor allem Durchforstungshoelzer und industrielle Holzreste umfassender genutzt werden koennen.

Gefahrstoffbelastung in der Holzwirtschaft, ihre genotoxische Wirkung auf die Nasenschleimhaut des Menschen - Teilvorh.: Quantitative Bestimmung v. Gesamtchrom u. Chrom-VI-Verbindungen in Gefahrstoffen, Werk- u. Holzzusatzstoffen aus der Holzwirt.

Das Projekt "Gefahrstoffbelastung in der Holzwirtschaft, ihre genotoxische Wirkung auf die Nasenschleimhaut des Menschen - Teilvorh.: Quantitative Bestimmung v. Gesamtchrom u. Chrom-VI-Verbindungen in Gefahrstoffen, Werk- u. Holzzusatzstoffen aus der Holzwirt." wird/wurde ausgeführt durch: Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitssicherheit - BIA.Es wurden kuerzere Latenzzeiten bei Adenokarzinom-Erkrankten beobachtet, wenn zusaetzlich zu Eichen- und Buchenholzstaub eine Belastung mit Holzschutzmitteln, Oberflaechenbeschichtungen oder Spanplatten-Staub vorgelegen hatte. Ermittlung natuerlicher und holzfremder Inhaltsstoffe mit genotoxischer Wirkung isoliert und in Kombinationen; Beitrag zur Klaerung der Mechanismen der Holzstaub-Karzinogenese. Mengenbestimmung von Gesamtchrom und Chromaten in den von der Holz-Berufsgenossenschaft zur Verfuegung gestellten Materialproben mit Hilfe der Ionenchromatographie. Gegebenenfalls Vermeidung nachgewiesender Noxen; gezielte Verbesserung der arbeitsmedizinischen Vorsorge. Gesamtchromgehalte von impraegnierten Hoelzern lagen zwischen 2 und 3.700 mg/kg, von nicht impraegnierten bis 3,8 mg/kg; ueber 9 mg/kg lagen 59 von 907 Proben (die meisten davon bei den Holzarten Spanplatte, Ramin, Meranti). Cr VI wurde bis auf 2 Ausnahmen nicht gefunden. Erste Auswertungen im Rahmen des Verbundvorhabens deuten auf vermehrte rhinoskopischen Befunde bei Chromatnachweis. Teilvorhaben zum Verbundprojekt 'Gefahrstoffbelastung in der Holzwirtschaft, ihre genotoxische Wirkung auf die Nasenschleimhaut des Menschen' (s. auch Projekte F0064 und OF-06).

Staub- und geruchsarme Trocknungstechnologie fuer Holzspaene

Das Projekt "Staub- und geruchsarme Trocknungstechnologie fuer Holzspaene" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V. / Centrale Marketinggesellschaft der Deutschen Agrarwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH.Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wurde ein Verfahren zur staub- und geruchsarmen Trocknung von Holzspaenen untersucht. Kriterien dabei waren die Beurteilung der Emissionen aus den Trocknern, der Einfluss des Verfahrens auf die Eigenschaften der Spanplatten und der Grad der Belastung des bei diesem Prinzip anfallenden Kondensates. Im Gegensatz zu konventionellen Trocknungsverfahren wird Heissdampf statt Luft als Trocknungsmedium im geschlossenen Kreislauf eingesetzt. Der durch das Spangut eingebrachte Wasserdampf wird als Kondensat entfernt. Die bei der Trocknung auftretenden Staeube/Aerosole sowie gas- und dampffoermigen Verbindungen werden im Gegensatz zur konventionellen Trocknung nicht mit dem Abgas abgefuehrt, sondern im kondensierenden Wasserdampf gebunden bzw. geloest. Die vorliegenden Untersuchungen haben gezeigt, dass die Trocknung von Holzspaenen mit Heissdampf realisierbar ist. Aus den heissdampfgetrockneten Spaenen koennen Spanplatten hergestellt werden deren Qualitaet sich nicht signifikant von Spanplatten unterschiedet, deren Spaene konventionell getrocknet wurden. Bedingt durch den geschlossenen Kreislauf des Trocknungsmediums sowie der Entnahme des ueberschuessigen Wasserdampfes als Kondensat treten bei der Heissdampftrocknung keine Abgase auf.

Nachhaltige Holzwirtschaft in Nord-Ost-Argentinien

Das Projekt "Nachhaltige Holzwirtschaft in Nord-Ost-Argentinien" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Köln, Institut für Tropentechnologie.Das deutsch-argentinische Kooperationsprojekt strebt eine nachhaltige Entwicklung der bestehenden Forstwirtschaft sowie eine Ausweitung dieser auf bisher ungenutzte Flaechen, um die wirtschaftlich schwach entwickelten Nordostregion Argentiniens einen oekologischen, oekonomischen und sozialen Entwicklungsschub zu ermoeglichen. Hierzu gehoert eine effiziente Verarbeitung des Rohstoffes Holz und eine Oeffnung neuer Maerkte fuer diese Produkte.

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