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Neues Fachinstitut für Bienenschutz im Julius Kühn-Institut nimmt Arbeit auf

Am 1. April 2016 nahm das neue Institut für Bienenschutz im Julius Kühn-Institut seine Arbeit auf. Honigbienen und Wildbienen zu schützen, ihre Lebens- und Ernährungsgrundlagen zu erhalten und zu verbessern sowie die Bienenvölker gesund und vital zu erhalten, sind wichtige Anliegen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des zugehörigen Julius Kühn-Instituts (JKI). Das Institut für Bienenschutz ist in Braunschweig angesiedelt mit einer Außenstelle in Berlin, die vor allem für die genaue Analytik von Pflanzenschutzmitteln oder Wirkstoffen zuständig ist. Am Institut ist die Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen angesiedelt. Nach dem Pflanzenschutzgesetz (§ 57 Abs. 2 Nr.11) hat das JKI die Aufgabe, Bienen auf Schäden durch die Anwendung zugelassener Pflanzenschutzmittel zu untersuchen.

EU schafft Referenzlabor zur Bienengesundheit

In Europa und in anderen Ländern weltweit ist in den vergangenen Jahren ein rätselhaftes Sterben von Honigbienenvölkern zu beobachten. Am 24. Januar 2011 haben die Landwirtschaftsminister der EU dieses besorgniserregende Phänomen auf der Grundlage einer Mitteilung der Kommission zur Gesundheit von Honigbienen erörtert. In Europa gibt es mehr als 2500 Arten von Wildbienen und eine gemeinhin domestizierte Art, nämlich die Honigbiene. In den vergangenen Jahren kam es sowohl bei wilden als auch bei domestizierten Bestäubern zu Massenverlusten. Bei einem unter der Bezeichnung "colony collapse disorder" bekannten Phänomen verlieren die Bienen die Orientierung und sterben weit entfernt von ihren Bienenstöcken. Wissenschaftliche Studien konnten bisher weder die Ursache noch das genaue Ausmaß dieser erhöhten Sterblichkeit feststellen. Die EU beabsichtigt, bis Ende 2011 ein Pilotüberwachungsprojekt zu starten, damit die noch fehlenden Vergleichsdaten zu Bienen gewonnen werden können. Bis April 2011 wird in Sophia Antipolis (Frankreich) ein EU-Referenzlabor zur Bienengesundheit eingerichtet. Im Rahmen der Initiative "Bessere Schulung für sicherere Lebensmittel" erhalten Beamte aus den Mitgliedstaaten derzeit Fortbildungen zum Thema Bienengesundheit.

Bienen-Kunst im Umweltbundesamt

Eröffnung der Kunstausstellung „Apis Regina” am 11. Juni 2009 „APIS REGINA - Bienenarbeiten” heißt eine neue Ausstellung, die am 11. Juni 2009 im Umweltbundesamt (UBA) in Dessau-Roßlau eröffnet wird. Die Berliner Künstlerin Bärbel Rothhaar, die seit etwa zehn Jahren ihre Kunst den Bienen widmet, begreift ihre Arbeit als eine Art Dialog zwischen Mensch und Natur. Rothhaar setzt unterschiedliche Objekte - Zeichnungen, Knochen, Metallobjekte - in Bienenkästen ein und lässt sie von den Bienen verändern und mit Waben überbauen. Die Ausstellung im ⁠ UBA ⁠ gibt einen Überblick über verschiedene Bienen-Projekte und Werkgruppen Rothaars und will mit interaktiven Installationen und einer Live-Schaltung in einen Bienenstock das Interesse der Besucher am ganz speziellen Universum der Honigbiene wecken. Durch ihre langjährige Arbeit mit Bienenvölkern ist die Künstlerin zunehmend auch mit der Problematik des Bienensterbens konfrontiert. Dieser sehr bedrohliche Aspekt einer noch nicht zu überschauenden Umweltkatastrophe ist ein wichtiger inhaltlicher Ansatz dieser Präsentation. Der Prozess von Bau und Zerstörung der Bienen-Objekte entzieht sich teilweise der Planung und Kontrolle der Künstlerin. Das „Prinzip Wildwuchs” ist ein bewusstes Einlassen auf die Eigengesetzlichkeit natürlicher Prozesse. Damit sind Rothhaars Arbeiten spannende Beispiele einer nachhaltigen, prozesshaften Kunst, die im Dialog mit der Natur entsteht und sich dabei dem Tempo natürlicher Vorgänge anpasst. Dieses Arbeitsprinzip zeigte Bärbel Rothhaar in zahlreichen, auch internationalen Ausstellungen. Der Vizepräsident des UBA, Dr. Thomas Holzmann, eröffnet die Ausstellung „APIS REGINA - Bienenarbeiten” am Donnerstag, dem 11. Juni 2009 um 18 Uhr im Forum des Umweltbundesamtes Dessau-Roßlau, Wörlitzer Platz 1. Eine Einführung in ihre Arbeiten gibt die Künstlerin selbst. Es folgt ein Vortrag der Berliner Stadt-Imkerin Erika Mayr zum Thema „Bienenzucht auf Brachflächen”. Die Ausstellung ist geöffnet vom 12. Juni bis zum 28. August 2009, montags bis freitags von 9 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Gebietsfremde Pflanzen

Gebietsfremde Arten (Neobiota) kommen in Städten wie Berlin häufig vor. Da es in der Natur kein “Gut” und “Böse” gibt, sind auch diese neu eingebürgerten Arten nicht per se schlecht. Je nachdem, wo sie vorkommen und wie sie sich ausbreiten, können einige Arten jedoch zu Problemen mit dem Naturschutz führen. Dazu können Neobiota auch einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden in der Landwirtschaft und beim Hochwasserschutz anrichten. Unter allen Tier- und Pflanzenarten an einem festgelegten Ort unterscheidet man zwischen einheimischen (indigenen) und gebietsfremden Arten. Einheimische Arten kommen dort von Natur aus vor oder sind von selbst eingewandert. Gebietsfremde Arten wurden dagegen von Menschen eingeführt. Oft mit Absicht (wie bei der Einfuhr von Kartoffeln), manchmal aber auch unfreiwillig, wie z.B. der Klatschmohn, der sich mit der Landwirtschaft auf der ganzen Welt verbreitet hat. In Mitteleuropa begann die Verbreitung gebietsfremder Arten durch den Menschen bereits in der Jungsteinzeit mit Beginn des Ackerbaus. Mit der Zunahme des Handels und des Verkehrs nach der Entdeckung Amerikas durch die Europäer im Jahr 1492 beschleunigte sich dieser Prozess noch einmal deutlich. Alle vom Menschen vor 1492 eingeführten Arten nennt man daher Archäobiota (frei übersetzt: “alte Arten”) und alle danach eingeführten Neobiota (frei übersetzt: “neue Arten”). Bei den neu eingeführten Arten gibt es viele, die nur gelegentlich und vereinzelt auftauchen und solche, die sich auch ohne Hilfe des Menschen fest etabliert haben. Dieses gelingt zumeist nur den Arten, die aus Regionen mit ähnlichem Klima wie bei uns stammen. Zum Problem werden diese Arten erst dann, wenn sie anfangen, den einheimischen Arten den Platz und die Ressourcen streitig zu machen, oder diese gar verdrängen. Beispielsweise sind manche Pflanzenarten so konkurrenzstark, dass sie nahezu alles überwuchern können, was in ihrer Umgebung lebt und wächst. Diese Arten werden als invasiv bezeichnet. Die Beseitigung oder Bekämpfung dieser invasiven Arten ist oft sehr aufwendig und dazu noch kostspielig. Die Europäische Kommission hat deshalb im Jahr 2016 eine Verordnung zur Bekämpfung bestimmter invasiver Arten von europäischer Bedeutung erlassen. Darunter fallen für die Neophyten z.B. die Wechselblatt-Wasserpest und Gelbe Scheincalla und für Neozoen z.B. der Waschbär und die Chinesische Wollhandkrabbe. Neophyten können jedoch auch eine besondere Bedeutung für die heimische Tierwelt haben. So ist z.B. die aus Nordamerika stammende Gewöhnliche Schneebeere (Symphoricarpos albus), die viele als sogenannten “Knallerbsenstrauch” kennen, bei den Raupen des Kleinen Eisvogels, einem Falter, der auf dem Kienberg lebt, als Nahrung sehr beliebt. Die Robinien am Kienberg sind beispielsweise für Bienen eine gern genutzte Nahrungsquelle. Der Kienberg wurde in den Jahren 1973 bis 1984 beim Bau der umliegenden Großsiedlungen künstlich auf 102 Meter aufgeschüttet und im Anschluss zum Schutz vor Erosion vor allem mit neophytischen Gehölzarten bepflanzt. Diese Gehölze waren zum damaligen Zeitpunkt leicht verfügbar und wuchsen besonders schnell und üppig. Noch heute ist der Kienberg deshalb zum größten Teil mit Neophyten bewachsen. Die Art, die sich am Kienberg am stärksten ausbreitet, ist der Eschen-Ahorn. Er bildet dichte Bestände, in denen kaum eine weitere Pflanzenart existieren kann. Sowohl der Eschen-Ahorn als auch die Robinie zählen zu den invasiven Arten. Beide Arten wirken sich am Kienberg jedoch unterschiedlich auf die Tier- und Pflanzenarten aus. Vorkommen Der Eschen-Ahorn beansprucht inzwischen große Flächen des Kienbergs für sich und wächst dort sehr dicht. Außerdem verbreitet er sich bereits in Richtung Wuhletal. Auswirkungen Der Eschen-Ahorn wächst so schnell und mit großer Blattmasse, dass die für viele Arten wichtigen lichten Lebensräume verlorengehen. Dadurch verringert sich die Artenvielfalt in diesen Naturräumen. Insbesondere an den Kienbergterrassen wurden zur Internationalen Gartenausstellung 2017 die mit Eschen-Ahorn bewachsenen Waldränder zurückgenommen und anstelle dessen schnell wachsende, heimische Gehölzarten gepflanzt. In Verbindung mit einer regelmäßigen und kontinuierlichen Pflege kann so einer weiteren Ausbreitung des Eschen-Ahorns entgegengewirkt werden. Vorkommen Auch die Robinie hat mehrere Standorte an den Hängen des Kienbergs bestockt, ist aber auch schon vereinzelt bis in das Wuhletal vorgedrungen. Auswirkungen Außer dem Schwarzen Holunder und etwas Spitz-Ahorn wächst am Kienberg kaum etwas neben oder unter der Robinie. Sie verändert die Zusammensetzung des Artenspektrums in ihrer Umgebung dauerhaft, da sie den Boden mit Stickstoff anreichert. Gleichzeitig ist die Robinie aber auch eine wichtige Nahrungsquelle für die Honigbienen. Im Frühsommer bildet sie einen besonders reichhaltigen Nektar mit hohem Zuckeranteil. Aus diesem Grund ist sie bei Imkern als Bienenweide sehr beliebt. Da die Vorteile der Robinie auf dem Kienberg überwiegen und sie sich auch nicht übermäßig verbreitet, wird sie zunächst noch in Ruhe gelassen und nicht wie der Eschen-Ahorn aktiv zurück gedrängt. Sterben Robinien ab oder müssen aus Bruchgefahr entfernt werden, können diese Standorte mit gebietsheimischen Gehölzen wieder gefüllt werden. Bitte verzichten Sie darauf, invasive Arten wie z.B. Riesenbärenklau, Indisches Springkraut oder Japanischen Staudenknöterich im Garten anzupflanzen. Besonders häufig gelangen diese Arten über Gartenabfälle in die Natur. Bitte entsorgen Sie deshalb Ihren Gartenabfall und Blumenschnitt ordnungsgemäß bei der Berliner Stadtreinigung. Durch diese kleinen Maßnahmen kann eine weitere Verbreitung dieser invasiven Arten vermieden werden. Invasive Tier- und Pflanzenarten in Berlin Neobiota [Bundesamt für Naturschutz

OGC API - Features (OAF) Hamburg

<a href="https://ogcapi.ogc.org/features/">OGC API - Features (OAF)</a> ist ein Standard des Open Geospatial Consortium (OGC) und spezifiziert eine Programmierschnittstelle (API) zur Abfrage räumlicher Daten im Web. Er ist eine komplette Überarbeitung sowie konsequente Modernisierung des OGC Web Feature Service (WFS) und setzt auf die Nutzung gängiger Web-Standards (u.a. REST). Eine Auswahl der Neurungen: - pro Datensatz werden Ressourcen definiert, die in verschiedenen Repräsentationen angefragt werden können (GeoJSON und HTML) - zur Anfrage einer bestimmten Repräsentation kommt HTTP Content-Negotiation zum Einsatz - einfache und komplexe Filter über URL-Parameter - die APIs werden nach der <a href="https://www.openapis.org/">OpenAPI Specification</a> beschrieben - das voreingestellte Koordinatenreferenzsystem ist WGS84 (geographische Koordinaten, EPSG:4326), die Anfrage anderer Koordinatenreferenzsysteme, z.B. ETRS89 / UTM Zone 32N (EPSG:25832) ist möglich Für die Urban Data Platform Hamburg findet sich die Einstiegsseite dieser API unter <a href="https://api.hamburg.de/datasets/v1/">https://api.hamburg.de/datasets/v1</a>. Dort sind die über die API verfügbaren Datensätze aufgelistet. Weiterführende Links: - <a href="https://api.hamburg.de/datasets/v1"> OGC API - Features Hamburg</a> - <a href="https://ogcapi.ogc.org/features/"> Webseite zu OGC API - Features</a> - <a href=" https://opengeospatial.github.io/e-learning/ogcapi-features/text/basic-index.html">E-Learning Modul zu OGC API - Features</a>

Einfluss niederfrequenter elektrischer und magnetischer Felder von Hochspannungsleitungen auf das Verhalten und die Vitalparameter von Honigbienen

Einfluss niederfrequenter elektrischer und magnetischer Felder von Hochspannungsleitungen auf das Verhalten und die Vitalparameter von Honigbienen Vom 5. bis 7. November 2019 fand in München ein vom BfS organisierter öffentlicher internationaler Workshop zu möglichen Effekten von nieder- und hochfrequenten Feldern auf Pflanzen und Tiere statt. Auf dem Workshop wurde deutlich, dass bezüglich des Einflusses niederfrequenter elektrischer und magnetischer Felder von Hochspannungsleitungen noch Forschungslücken existieren. Hintergrund Der Vorschlag zu diesem Forschungsvorhaben ergab sich aus den Ergebnissen des internationalen BfS -Workshops zu Umwelteffekten elektromagnetischer Felder (München, 2019). Eine Beeinträchtigung von Bienen durch Hochspannungsleitungen wird zwar manchmal behauptet, eine wissenschaftliche Grundlage gibt es dazu aber nicht. Experimentelle Studien zeigen eindeutig, dass Bienen das Erdmagnetfeld sowie elektrische Aufladung von Artgenossen und Blumen wahrnehmen und bei der Orientierung nutzen können. Die wenigen vorliegenden experimentellen Studien zu niederfrequenten Feldern, wie sie in unmittelbarer Nähe von Stromleitungen auftreten können, zeigen Änderungen beim Flugverhalten, bei der Nahrungsaufnahme, dem Lernen und der Aggressivität. Ob diese Verhaltensänderungen negative Folgen für die Bienenvölker haben können, ist nicht untersucht. Zielsetzung Der Einfluss niederfrequenter elektrischer und magnetischer Felder von Hochspannungsleitungen auf die Vitalparameter und das Verhalten von Bienenvölkern soll untersucht werden. Durchführung Die Vitalparameter von Bienenvölkern (Reproduktion, Überlebensrate und Dauer, Honigmenge, Brut) und das Verhalten (Flugverhalten, Rückkehrrate, Erfolg bei der Nahrungssuche, Verteidigung des Stocks, Orientierung, Kommunikation) sollen durchgehend über zwei Jahre untersucht werden. Es werden jeweils mehrere exponierte und nicht exponierte technisch hochwertig ausgerüstete Bienenstöcke verwendet. Diese können viele der o.g. Parameter des Stocks und Umweltparameter (Temperatur, Feuchtigkeit) innerhalb und außerhalb des Bienenstocks automatisch registrieren. Die bereits vorhandene Technik wird um die Messung niederfrequenter elektrischer und magnetischer Felder ergänzt. Stand: 16.10.2023

Environmental fate and effects assessment of human pharmaceuticals: lessons learnt from regulatory data

Human pharmaceuticals are extensively studied and assessed before marketing approval. Since 2006, this also includes an assessment of environmental risks. In the European Union, this is based on the guideline on the environmental risk assessment of medicinal products for human use (EMEA/CHMP/SWP/4447/00 corr 2), which is currently under revision. For Germany, the German Environment Agency (UBA) is tasked with the evaluation of environmental risks of human pharmaceuticals. Applicants seeking approval of medicinal products need to submit fate and effect data, in case predicted environmental concentrations (PECs) exceed 10 ng/L in surface waters, or the substance is of specific concern through its mode of action or physico-chemical characteristics. Over the last decade, this regulatory work resulted in an internal agency database containing effect data on approximately 300 active pharmaceutical ingredients (APIs). A considerable part of this data is currently not publicly available due to property rights held by the respective applicants. The database was evaluated to draw conclusions on how the current assessment approach may be improved. The evaluation of aquatic effect data shows considerable variation in ecotoxic effect concentrations, but supports the current use of 10 ng/L as PEC action limit. For endocrine-active substances and antibiotics, a clear sensitivity profile was observed, which allows a more targeted assessment in the future. The conclusions drawn from terrestrial effect data are less clear, as the database itself is biased because information is only available for substances with high sorption. Further adaptations of the terrestrial assessment strategy, including action triggers, appear necessary. Fate data show a high persistence of many APIs: approximately 43% of all APIs are classified as very persistent; 12% of these show DT50 values in a range where abiotic or biotic degradation is not expected. Overall, the evaluation has shown that improvements of the current guideline are possible. © The Author(s) 2021

Bedrohung von Honigbienen durch Asiatische Hornisse

Ausbreitung der invasiven Hornisse, Verlust ganzer Bienenvölker, Sachstand zur Verbreitung, Maßnahmen, Einrichtung einer Task Force; Berichterstattung der Landesregierung im Ausschuss für Landwirtschaft und Weinbau

Kätzchen, die am Baum wachsen

Ein Lernangebot für Kinder. Eine Biene fliegt zu einer Weidenblüte. Kennst du Kätzchen, die am Baum wachsen? „Weidenkätzchen“ nennt man die Blüten der Weide. Du kannst sie jetzt in Gebüschen und im Wald finden. Fühl mal, wie weich sie sind. Sie fühlen sich richtig pelzig an und haben daher auch ihren Namen. Für Honigbienen sind die Weidenkätzchen sehr wichtig. Denn mit den ersten warmen Tagen im Frühjahr fliegen sie wieder aus und sind auf der Suche nach Nektar und Pollen. Dann ist das Futter aber noch knapp, denn die meisten Sträucher blühen noch gar nicht. An den Weiden jedoch finden die Bienen schon genug Nahrung.

Durchführungsverordnung High-Value Datasets (HVD)

Die Durchführungsverordnung 2023/138 der Europäischen Union (EU) zur Festlegung bestimmter hochwertiger Datensätze und der Modalitäten ihrer Veröffentlichung und Weiterverwendung ist ab dem 01.06.2024 anwendbar. Öffentliche Stellen und Unternehmen der Daseinsvorsorge müssen diese Datensätze in maschinenlesbarem Format über geeignete Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) und, falls technisch erforderlich, als Massen-Download ermöglichen. Diese Neuerung führt zu teilweise erheblichen Anpassungsbedarfen der IT-Infrastruktur öffentlicher Stellen und Unternehmen der Daseinsvorsorge. Umfasst werden sechs Datenkategorien: Georaum, Erdbeobachtung und Umwelt, Meteorologie, Statistik; Unternehmen, sowie Mobilität. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) begleitet die Einführung der DVO-HVD in diversen Bund/Länder-Gremien und übernimmt eine koordinierende Funktion. Weitere Informationen: Durchführungsverordnung 2023/138 der EU Hochwertige Datensätze – GovData Hochwertige Datensätze (HVD)

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