API src

Found 79 results.

Naturschutz - Naturräumliche Gliederung (1972)

Der Kartendienst stellt die digitalen Geodaten aus dem Bereich Naturschutz des Saarlandes dar.:Naturräumliche Gliederung des Saarlandes (Schneider, H. 1972) - Geographische Landesaufnahme; (Hrsg.) Institut für Landeskunde. Das Feld Text enthält die Kurzbezeichnung des Naturraumes. Text / Name: 180.0 Zweibrücker Westrich, 181.0 Saar-Blies-Gau, 182.0 Merziger Muschelkalkplatte/Saar-Nied-Gau, 186.0 Saarbrücken-Kirkeler Wald, 190.0 Prims-Blies-Hügelland, 191.0 Saarkohlenwald, 192.1 Homburger Becken, 192.2 St.Ingberter Becken, 193.0 Nordpfälzer Bergland, 194.1 Nohfelden-Hirsteiner Bergland, 194.2 Prims-Hochland, 197.1 Mittleres Saartal (Nord), 197.2 Saarlouiser Becken, 197.3 Mittleres Saartal (Süd), 198.0 Warndt, 199.1 Hochwaldvorland, 199.2 Merziger Buntsandstein-Hügelland, 242.0 Hoch- und Idarwald, 246.0 Saar- Ruwer- Hunsrück, 260.0 Mosel-Saar-Gau.

Oekologische Begleituntersuchungen bei Sukzession und Walderneuerung mit Hilfe von Vorwaeldern auf Sturmschadensflaechen

Das Projekt "Oekologische Begleituntersuchungen bei Sukzession und Walderneuerung mit Hilfe von Vorwaeldern auf Sturmschadensflaechen" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchsanstalt Rheinland-Pfalz.Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens werden die oekologischen Auswirkungen von nach Baum- und Straucharten und nach Pflanzendichten variierenden Vorwaeldern untersucht. Es wird insbesondere den Fragen der Schutzwirkungen, z.B. Spaetfrostschutz und der Beeinflussung des Wasser- und Naehrstosshaushaltes nach Sukzessionen, bzw. gezielt eingebrachten Vorwaldbaumarten, nachgegangen. In zusaetzlichen Versuchsparzellen (in nicht vom Sturm geschaedigten Fichtenparzellen und auf vegetationslos zu haltenden Flaechen) werden Vergleichsdaten gewonnen.

Oekologische Begleituntersuchungen zum Fichte/Erle-Mischungsversuch auf Pseudogley-Standorten

Das Projekt "Oekologische Begleituntersuchungen zum Fichte/Erle-Mischungsversuch auf Pseudogley-Standorten" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchsanstalt Rheinland-Pfalz.Soll die Fichte auf stauwasserbeeinflussten Boeden auch in Zukunft noch eine Bedeutung als Wirtschaftsbaumart behalten, so muessen von Fichten dominierte Bestaende fruehzeitig stabilisiert werden. Ein Moeglichkeit dazu ist die Mischung mit Baumarten, welche in der Lage sind, Boeden tief und intensiv zu durchwurzeln. Fuer die Roterle liegen Hinweise vor, dass sie auch die Stauhorizonte durchwurzelt. Neben einer stabilisierenden Wirkung durch den Wasserverbrauch und einer guenstigen oekochemischen Beeinflussung durch ihre milde Streu, soll langfristig durch die Durchwurzelungsdynamik die Bodenstruktur verbessert werden. Gleichzeitig geht aus der Literatur aber auch hervor, dass die Roterle in den Stickstosshaushalt eingreift und die pH-Werte in der Bodenloesung absenkt, dass die Basensaettigung abnimmt und die Aluminiummobilitaet waechst bei gleichzeitig abnehmender Phosphorverfuegbarkeit. Daher wird das waldbauliche Konzept der Fichten/Erlen-Mischung auf seine wasserhaushaltsbeeinflussenden und oekochemischen Auswirkungen hin ueberprueft.

Dauerbeobachtung der Vegetationsentwicklung und Grundwasserqualitaet in geschuetzten Feuchtgebieten von Rheinland-Pfalz (Reg.-Bez. Trier)

Das Projekt "Dauerbeobachtung der Vegetationsentwicklung und Grundwasserqualitaet in geschuetzten Feuchtgebieten von Rheinland-Pfalz (Reg.-Bez. Trier)" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für Umweltschutz Rheinland-Pfalz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Trier, Lehrstuhl für Geobotanik.Das Forschungsvorhaben soll dazu beitragen zu klaeren, welchen Veraenderungen die Vegetation von unter Schutz stehenden Feuchtgebieten langfristig unterliegt (ungelenkte Sukzession). Zur Klaerung moeglicher Ursachen werden die Nutzungsgeschichte, Daten der naechstgelegenen Klima- und Luftimmissionsstationen, die chemische Zusammensetzung regelmaessig entnommener Quell- und Grundwasserproben sowie die Naehrstoffvorraete im Boden ausgewertet. Die Vegetation wird in 3-5jaehrigen Abstaenden auf 2 x 2 m grossen Teilflaechen entlang von 50-100 m langen Beobachtungstransekten dokumentiert. Insgesamt werden 5 vermoorte Maare der Vulkaneifel, 5 waldfreie und 8 locker bewaldete Quellmoore des Hunsrueck und der Schneifel untersucht. Erste Ergebnisse zeigen den starken Einfluss von Klimaschwankungen, sekundaere Sukzessionsprozesse nach Nutzungsaufgabe sowie Wirkungen anthropogener Stoffeintraege (Versauerung, Eutrophierung).

Landschaftsplanerische Modelluntersuchung im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens Dill - Sohrschied

Das Projekt "Landschaftsplanerische Modelluntersuchung im Rahmen des Flurbereinigungsverfahrens Dill - Sohrschied" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Landschaftspflege und Naturschutz.

Enormes Interesse an Mittelgebirgskonferenz

Enormes Interesse an Mittelgebirgskonferenz Am 12. März 2025 fand die zweite länderübergreifende Mittelgebirgskonferenz statt – organisiert von den zentralen Anlaufstellen zur Klimaanpassung der fünf Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Mit rund 850 Anmeldungen war das Interesse erneut enorm. Rheinland-Pfalz organisierte den Workshop „Forstwirtschaft". Das Landesamt für Umwelt unterstützte dabei das Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen mit (umwelt-) meteorologische Informationen zu anthropogene Klimaänderung. Hitzewellen, Trockenphasen oder Starkregen werden durch den fortschreitenden Klimawandel häufiger und auch intensiver. Ob Streuobstwiesen in der Wetterau, Weinbaugebiete im Ahrtal, Waldflächen im Hunsrück oder kleine und mittlere Kommunen im ländlichen Raum. Die Folgen des Klimawandels stellen uns überall in Rheinland-Pfalz vor Herausforderungen, die sich aber von Region zu Region unterscheiden können. In bergigen Regionen können sich bestimmte Folgen besonders intensiv auswirken. Aus diesem Grund wurde den Mittelgebirgsregionen in der Veranstaltung eine genauere Betrachtung zu teil. Welche Inhalte wurden thematisiert? Die vier Themenblöcke – Forstwirtschaft, Stadtgrün, Landwirtschaft und Schwammstadt – boten spannende Impulsvorträge mit Good-Practice-Beispielen und luden zu intensivem Austausch ein. Die Themen reichten von klimaresilientem Waldumbau über Agroforstsysteme bis hin zu innovativen Stadtbegrünungs- und Schwammstadtkonzepten. Unser Fazit: Klimaanpassung braucht Ausdauer, Zusammenarbeit und kreative Lösungen. Die Mittelgebirgskonferenz hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind – mit praxisnahen Ansätzen und länderübergreifendem Wissenstransfer. Wir freuen uns auf weitere Veranstaltungen und einen kontinuierlichen Austausch, um unsere Mittelgebirgsregionen nachhaltig und widerstandsfähig zu gestalten.

Messstelle 5114 Bell (Hunsrück) (Messstellen-Nr: 2694126500)

Die Messstelle 5114 Bell (Hunsrück) in Rheinland-Pfalz dient der Überwachung von Grundwasserstände. Zeitreihen abiotische Parameter werden derzeit nicht gemessen.

L 187, Ausbau der Landesstraße Nr. 187 im Zuge der Ortsdurchfahrt Trarbach

Die vorliegende Planung beinhaltet den Ausbau der L 187 im Zuge der Ortsdurchfahrt (OD) Trarbach. Es handelt sich um einen Vollausbau der Ortsdurchfahrt. Träger der Baulast ist das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Traben-Trarbach. Traben-Trarbach liegt im Landkreis Bernkastel-Wittlich und gehört zur Verbandsgemeinde Traben-Trarbach. Sie liegt ca. fünf km (Luftlinie) nordöstlich von Bernkastel-Kues und ist über die B 53(Mosel) und aus Richtung Hunsrück (Flughafen Hahn bzw. Longkamp) über die L190 bzw. L 187 zu erreichen. Die Ausbauplanung der L 187 beginnt aus Richtung Kautenbach (NK 6108 015) mit Bau-km 0+110 (Str. km 9+060) und erstreckt sich über die „Wildbadstraße", den Knotenpunkt NK 6008 048 [Weihertorplatz Str. km 9+245], die „Weiherstraße", über den Knotenpunkt NK 6008 035[Am Markt Str. km 0+246], die „Moselstraße" hinaus über die „Enkircherstraße" Richtung NK 6008 060C [KVP B53/L187]. Das Bauende liegt bei Bau-km 0+818,814 (Str. km 0+281). Der Abschnitt „Grabenstraße" beginnt im Knotenpunkt NK 6008 048 [Weihertorplatz] und endet hinter der Einmündung „Brunnenstraße" bei Bau-km 0+270 am bereits ausgebauten Teilstück der „Grabenstraße" Die Ausbaumaßnahme soll die Sicherheit für den Fußgänger, den Kraftfahrzeugverkehr und das Ortsbild wesentlich verbessern. Nach den "Richtlinien für integrierte Netzgestaltung" (RIN), ist die L 187 in die Verbindungsfunktionsstufe lll einzuordnen. In der OD Trarbach übernimmt sie zusätzlich erschließende Funktionen. Sie beginnt in Longkamp (Verknüpfung mit der B50neu), führt über den Ort Kautenbach und endet am Ortsausgang Trarbach am Knoten B53/L187 Moselbrücke Wolf. Für das Vorhaben besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) i.V.m. § 4 Abs. 1 des Landesgesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (LUVPG). Die vollständigen Planunterlagen sind auf der Internetseite lbm.rlp.de des Landesbetriebes Mobilität Rheinland-Pfalz in der Rubrik „Großprojekte/Themen\Baurecht\Straßenrechtliche Planfeststellung“ (ab 01.04.2024: „Themen\Baurecht\Straßenrechtliche Planfeststellung“) einsehbar.

Errichtung und Betrieb von 3 Windenergieanlagen vom Typ ENERCON E-160 EP5 E3 in Macken (Landkreis Mayen-Koblenz) und Lütz (Landkreis Cochem-Zell)

Auf dem Gebiet der Ortsgemeinden Macken und Lütz ist die Errichtung und der Betrieb von 3 Windenergieanlagen geplant. Die Standorte liegen in der Flur 9 der Gemarkung Macken, Flurstücke 2 und 28 sowie in der Flur 11 der Gemarkung Lütz, Flurstück 33. Zu den mit Schreiben vom 16.03.2023 vorgelegten Antragsunterlagen wurden am 11.09.2023 und am 19.12.2023 jeweils Nachträge vorgelegt. Die drei Anlagen vom Typ ENERCON E-160 EP5 E3 haben einen Rotordurchmesser von 160 m und einer Nabenhöhe von 166,6 m. Bei einer Nennleistung von 5,56 MW je Anlage wird eine elektrische Nennleistung von insgesamt 16,68 MW im Windpark installiert. Gegen-stand des Genehmigungsverfahrens sind neben den Windenergieanlagen selbst die Funda-mente, die Kranstellflächen und andere dazugehörige Anlagen. Die für den Windpark vorgesehenen Flächen liegen naturräumlich im Hunsrück, südwestlich der Gemeinde Macken auf einer Höhe von ca. 281 bis 355 m ü. NN im Außenbereich der Ortsgemeinden Macken und Lütz (§ 35 Abs. 1 Nr. 5 BauGB). Die Fläche wird überwiegend land- und forstwirtschaftlich genutzt. Die WEA haben untereinander Abstände von 610 m, 810 m bzw. 1.233 m. Zu den nächsten Siedlungsbereichen wird der zu beachtende Mindestabstand gemäß Ziel Z 163 h im Kapitel 5.2.1 „Erneuerbare Energien“ der dritten Teilfortschreibung des Landesentwicklungspro-gramms (LEP IV) eingehalten. Die geplanten WEA-Standorte liegen in unmittelbarer Nähe zum EU-Vogelschutzgebiet „Mit-tel- und Untermosel“ sowie zum FFH-Gebiet „Moselhänge und Nebentäler der unteren Mo-sel“. Teile der geplanten Zuwegung liegen innerhalb der beiden Gebiete. Gemäß Entscheidung der SGD Nord als Obere Immissionsschutzbehörde vom 10.01.2023 wurde die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz als örtlich zuständige Behörde zur Durchführung des Genehmigungsverfahrens bestimmt, da der Schwerpunkt der beantragten Anlagen als auch der Zuwegungen im Landkreis Mayen-Koblenz liegt. Die Vereinbarkeit des geplanten Bauvorhabens mit den Erfordernissen der Raumordnung (Prüfung der Raumverträglichkeit) wird als integraler Bestandteil des immissionsschutzrecht-lichen Genehmigungsverfahrens geprüft. Die Erschließung der WEA erfolgt über die Autobahn A 61 - Abfahrt Nr. 43 „Pfalzfeld“ in Rich-tung Westen, die Bundesstraße B 327, die Landesstraßen L 205 und L 215, die Kreisstraße K 31 und im Anschluss über Wirtschaftswege, die auf eine befahrbare Breite von ca. 4,50 m ausgebaut werden.

Soziökonomische Analyse als Teil der Pflege- und Entwicklungsplanung für das Naturschutzgroßprojekt 'Bänder des Lebens im Hunsrück'

Das Projekt "Soziökonomische Analyse als Teil der Pflege- und Entwicklungsplanung für das Naturschutzgroßprojekt 'Bänder des Lebens im Hunsrück'" wird/wurde gefördert durch: Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Ländliche Strukturforschung e.V. an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.In der Region Mosel-Hunsrück-Nahe wird das Naturschutzprojekt Bänder des Lebens im Hunsrück geplant. Träger des Projektes sind die Landkreise Birkenfeld, Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg gemeinsam mit der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz. Finanziell gefördert wird das Projekt vom Umweltministerium Rheinland-Pfalz und vom Bundesamt für Naturschutz. Ziel des Projektes ist es, die Kulturlandschaft von Mosel, Hunsrück und Nahe gemeinsam mit den Praktikerinnen und Praktikern in Land- und Forstwirtschaft zu erhalten und zu entwickeln, indem Synergieeffekte zwischen Naturschutz und örtlichen Belangen gestärkt werden. Das Projekt steht für die Idee Biotope, Projekte und Menschen zu vernetzen und zusammen zu bringen. Ausgangspunkt sind dabei die selten gewordenen Lebensräume wie Niederwälder und artenreiche Wiesen, die erhalten, aufgewertet und vernetzt werden sollen. Im Zeitraum 2020 bis 2022 wird von BGHplan ein sogenannter Pflege- und Entwicklungsplan (PEPL) erstellt, in dem naturschutzfachliche Leitbilder, Ziele und Maßnahmen erarbeitet werden. Integraler Bestandteil des PEPL ist eine 'sozioökonomische Analyse', die vom IfLS durchgeführt wird. Sie dient dazu, die Interessen von Flächennutzenden und regionalen Akteurinnen und Akteuren bei dem Vorhaben zu berücksichtigen. Ziel ist es nutzungsorientierte Ansätze zum Erhalt der Kulturlandschaft sowie wirtschaftlich tragfähige Konzepte gemeinsam mit den Landnutzenden und den lokalen Interessenvertretungen zu erarbeiten.

1 2 3 4 5 6 7 8