Das Projekt "Nanostrukturierung und Plastik-Elektronik Printplattform (NanoPEP2), Teilvorhaben: Nanostrukturierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: BASF SE.Ziel ist die Erforschung und der Aufbau von skalierbaren und integrierten Herstellprozessen für hybride partikelbasierte Materialsysteme mit verbesserten Eigenschaften: Hybridmaterialien für Solarzellen (OPV) mit erhöhter Performance durch gleichmäßigere Porenstruktur sowie Hybridmaterialien für transparente Elektroden (OPV, OLED, OSS) und anorganisch basierte Halbleiterschichten (OFET). Die verbesserten Eigenschaften sollen durch definierte Vorstrukturierung des Materials im Herstellprozess zusammen mit der Erforschung neuartiger Formulierungsadditive erreicht werden. Dadurch wird eine Hochtemperaturbehandlung nach dem Druck vermieden, so dass auf flexible Foliensubstrate gedruckt werden kann In Fortführung der Arbeiten aus der ersten Förderphase und in Zusammenarbeit mit dem Unterauftragnehmer sollen die entwickelten Prozessbausteine zu einem integrierten Prozess aufgebaut und die scale-up-Regeln für die gesamte Prozesskette erarbeitet werden. Für die flexible organische Elektronik werden neuartige Formulierungshilfsmittel erforscht, die sowohl auf den Herstellprozess, auf die Weiterverarbeitung im Druckprozess und auf die notwendigen Anwendungseigenschaften hin abgestimmt werden. Die erarbeiteten Materialsysteme werden in den erforderlichen Mengen an die NanoPEP-Partner übergeben und zusammen mit den Projekten des Spitzenclusters (OPV, OLED, OSS) an die jeweiligen Systeme angepasst.
Das Projekt "Hybridmaterialien aus Silizium und organischen Pigmenten für Solarzellen" wird/wurde gefördert durch: VolkswagenStiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Bereich Materialwissenschaft, Fachgebiet Oberflächenforschung.Entwicklung von Hybridmaterialien aus Silizium und organischen Pigmenten für Dünnschicht-Solarzellen.
Das Projekt "Einsatz von pflanzlichen Proteinen in Gummimischungen, Teilvorhaben 3: Modifizierte Kautschuke für Hybridmaterialien mit Proteinen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Fachgruppe Chemie, Lehrstuhl Makromolekulare Chemie II.Ziel des Teilprojektes ist die Synthese und Charakterisierung von Kautschuken (Elastomeren), welche sich für die Verarbeitung zu Kautschuk-Protein-Hybridmaterialien eignen. Es sollen verschiedene Elastomere (insbesondere Butadienkautschuk und Styrol-Butadienkautschuk) so modifiziert werden, das sie mit Proteinderivaten kovalent oder über sekundäre Wechselwirkungen (Wasserstoffbrücken oder ionische Bindungen) verknüpft werden können. Dieses Ziel soll auf zwei verschiedenen Wegen erreicht werden a) Über eine polymeranaloge Funktionierung sollen Ankergruppen in das Elastomer eingebaut werden, an welche das Proteinderivat angebunden werden kann. b) Während der Synthese der Elastomere durch Copolymerisation mit entsprechenden funktionellen Monomeren sollen Ankergruppen für die anschließende Anbindung des Proteinderivats erzeugt werden. Die Anbindung des Proteins an das Elastomer soll mit verschiedenen Methoden untersucht werden (Elektronenmikroskopie, Rheologie).