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Chem-Anorg\Ca(OH)2-2015

Hydratation von stückigem Branntkalk (CaO): Die Hydratation stückigen Branntkalks wird in der Technik als „Löschen" bezeichnet. Bei der stark exothermen Reaktion wird Kalk zu Calciumhydroxid umgesetzt CaO + H2O --> Ca(OH)2 + 65 kJ/mol. Hier wird das Trockenlöschen betrachtet, Calciumhydroxid erhält man dabei als trockenes Pulver. Durch die bei der Reaktion freiwerdende Wärme wird das überschüssige Reaktionswasser verdampft (#2). Die hier zugrundegelegten Daten beziehen sich auf eine Technologie im deutschen Raum für das Jahr 1993 (#1). Bezogen auf eine Tonne gelöschten Kalk müssen 758 kg stückiger Branntkalk in den Prozess eingebracht werden. Das zugesetzte Wasser wird per Definition als Wasserinanspruchnahme bilanziert, auch wenn es zum größten Teil in das Produkt eingeht (#1). Weitere Roh- und Hilfsstoffe werden nicht berücksichtigt. Trotz der stark exothermen Reaktion besteht ein geringer Strombedarf von 6 MJ/t gelöschten Kalk bei diesem Prozess zum Mischen und Rühren der Suspension (#1). Es werden bezogen auf die Tonne gelöschten Kalk 379 kg Hydratationswasser eingebracht. Das überschüssige Wasser aus dem Prozess verdampft (#1), Das eingesetzte Wasser geht entweder in das Produkt ein oder wird verdampft. Folglich fällt bei diesem Prozess kein Abwasser an. Reststoffe: Bei diesem Prozess, bei dem es sich lediglich um einen Mischer handelt, fallen keine Reststoffe an. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Baustoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2015 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 132% Produkt: Grundstoffe-Sonstige

Chem-Anorg\Ca(OH)2-2000

Hydratation von stückigem Branntkalk (CaO): Die Hydratation stückigen Branntkalks wird in der Technik als „Löschen" bezeichnet. Bei der stark exothermen Reaktion wird Kalk zu Calciumhydroxid umgesetzt CaO + H2O --> Ca(OH)2 + 65 kJ/mol Hier wird das Trockenlöschen betrachtet, Calciumhydroxid erhält man dabei als trockenes Pulver. Durch die bei der Reaktion freiwerdende Wärme wird das überschüssige Reaktionswasser verdampft (#2). Die hier zugrundegelegten Daten beziehen sich auf eine Technologie im deutschen Raum für das Jahr 1993 (#1). Allokation: keine Datengenese: Massenbilanz: Bezogen auf eine Tonne gelöschten Kalk müssen 758 kg stückiger Branntkalk in den Prozess eingebracht werden. Das zugesetzte Wasser wird per Definition als Wasserinanspruchnahme bilanziert, auch wenn es zum größten Teil in das Produkt eingeht (#1). Weitere Roh- und Hilfsstoffe werden nicht berücksichtigt. Energiebedarf: Trotz der stark exothermen Reaktion besteht ein geringer Strombedarf von 6 MJ/t gelöschten Kalk bei diesem Prozess zum Mischen und Rühren der Suspension (#1). Prozessbedingte Luftemissionen: Neben den über die Vorketten berücksichtigten Emissionen aus der Strombereitstellung werden keine weiteren Luftemissionen bilanziert; auch nicht die 137 kg/t Wasserdampf, die der Prozess freigesetzt (#1). Wasserinanspruchnahme: In den Prozess werden bezogen auf die Tonne gelöschten Kalk 379 kg Hydratationswasser eingebracht. Das überschüssige Wasser aus dem Prozess verdampft (#1, #2). Abwasserinhaltsstoffe: Das eingesetzte Wasser geht entweder in das Produkt ein oder wird verdampft. Folglich fällt bei diesem Prozess kein Abwasser an. Reststoffe: Bei diesem Prozess, bei dem es sich lediglich um einen Mischer handelt, fallen keine Reststoffe an. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Baustoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 132% Produkt: Grundstoffe-Sonstige

Chem-Org\2-Propanol (hochrein)

Herstellung von hochreinem 2-Propanol nach Abschätzung von Wolfgang Jenseit, Öko-Institut, durch katalytische Hydratation von Propen (Propylen) ( C3H6 + H20 -> C3H8O ) und anschliessende Destillation(en); Ausbeute: 90% (Schätzung von Wolfgang Jenseit) Wärmebedarf: 5 MJ/kg output (Schätzung von Wolfgang Jenseit) Keine Angaben zur Erzielung der hohen Reinheit vorhanden; Datensatz muss daher vervollständigt werden. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Grundstoffe-Chemie gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2005 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 129% Produkt: Grundstoffe-Chemie

Endlager Morsleben: Sicherheitsnachweismethoden und Sicherheitsnachweiskriterien für die Maßnahmen

Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben Verfahrensunterlage Titel:Sicherheitsnachweismethoden und Sicherheitsnachweiskriterien für die Maßnahmen der Stilllegung (Standsicherheit und Integrität) Autor:DBE Erscheinungsjahr:2005 Unterlagen-Nr.:P 218 Revision:01 Unterlagenteil: ProjektPSP-ElementObj.Kenn.Funktion NAANNNNNNNNNNNNNNNNNNNAAANN 9M22343021Komponente BaugruppeAufgabeUALfd Nr.Rev AANNNAXAAXXAANNNNNN AANN W GH BZ 0004 03 Sicherheitsnachweismethoden und Sicherheitsnachweiskriterien für die Maßnahmen der Stilllegung (Standsicherheit und Integrität) Blatt: 3 Inhaltsverzeichnis D-DOKH09-W00 Abbildungsverzeichnis Blatt 4 Tabellenverzeichnis4 Zusammenfassung5 1Verfüllkonzept6 2Sicherheitskonzept7 2.1Sicherheitsniveau7 2.2Vorgehensweise beim ERAM9 3Bauzustände10 3.1Vorbemerkungen zu den Bauzuständen10 3.2Nachweise für die Bauzustände11 3.3Nachweismethoden für die Bauzustände13 3.4Nachweiskriterien für die Bauzustände13 3.4.1Schutz der Tagesoberfläche13 3.4.2Barrierenintegrität14 3.4.3Arbeitssicherheit18 3.5Einzelfallbetrachtungen zur Arbeitssicherheit22 4Stabiler Endzustand23 4.1Vorbemerkungen zum stabilen Endzustand23 4.2Nachweise für den stabilen Endzustand23 4.3Nachweismethoden für den Endzustand24 4.4Nachweiskriterien für den stabilen Endzustand24 4.4.1Schutz der Tagesoberfläche24 4.4.2Barrierenintegrität25 5Verwendete Unterlagen26 6Glossar29 Gesamtblattzahl dieser Unterlage: 34 Blatt ProjektPSP-ElementObj.Kenn.Funktion NAANNNNNNNNNNNNNNNNNNNAAANN 9M22343021Komponente BaugruppeAufgabeUALfd Nr.Rev AANNNAXAAXXAANNNNNN AANN W GH BZ 0004 03 Sicherheitsnachweismethoden und Sicherheitsnachweiskriterien für die Maßnahmen der Stilllegung (Standsicherheit und Integrität) Blatt: 4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 3.4-1:Grenzwerte für Verformungen bei Ausbildung einer Setzungsmulde /12/ Abbildung 3.4-2:Dilatanzkriterium nach Hunsche /13/ Abbildung 3.4-3:Grenzbedingung nach Drucker-Prager und Mohr-Coulomb. Darstellung zu- standsverbessernder Lastpfade (grün) und zustandsverschlechternder Last- pfade (rot) D-DOKH09-W00 Tabellenverzeichnis Tabelle 3.1-1:Mögliche Maßnahmen, maßgebliche Größen und Steuergrößen zur Be- schränkung der Temperaturerhöhung durch Hydratation /8/ Tabelle 3.4-1:Übliche thermische Schwankungsbreiten im ERAM. Jeder Monatsmittelwert basiert auf ca. 4300 Einzelwerten

BfS-Unterlage zu: "Sicherheitsnachweismethoden und Sicherheitsnachweiskriterien für die Maßnahmen der Silllegung (Standsicherheit und Integrität)" (PDF, nicht barrierefrei)

Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben Verfahrensunterlage Titel:Sicherheitsnachweismethoden und Sicherheitsnachweiskriterien für die Maßnahmen der Stilllegung (Standsicherheit und Integrität) Autor:DBE Erscheinungsjahr:2005 Unterlagen-Nr.:P 218 Revision:01 Unterlagenteil: ProjektPSP-ElementObj.Kenn.Funktion NAANNNNNNNNNNNNNNNNNNNAAANN 9M22343021Komponente BaugruppeAufgabeUALfd Nr.Rev AANNNAXAAXXAANNNNNN AANN W GH BZ 0004 03 Sicherheitsnachweismethoden und Sicherheitsnachweiskriterien für die Maßnahmen der Stilllegung (Standsicherheit und Integrität) Blatt: 3 Inhaltsverzeichnis D-DOKH09-W00 Abbildungsverzeichnis Blatt 4 Tabellenverzeichnis4 Zusammenfassung5 1Verfüllkonzept6 2Sicherheitskonzept7 2.1Sicherheitsniveau7 2.2Vorgehensweise beim ERAM9 3Bauzustände10 3.1Vorbemerkungen zu den Bauzuständen10 3.2Nachweise für die Bauzustände11 3.3Nachweismethoden für die Bauzustände13 3.4Nachweiskriterien für die Bauzustände13 3.4.1Schutz der Tagesoberfläche13 3.4.2Barrierenintegrität14 3.4.3Arbeitssicherheit18 3.5Einzelfallbetrachtungen zur Arbeitssicherheit22 4Stabiler Endzustand23 4.1Vorbemerkungen zum stabilen Endzustand23 4.2Nachweise für den stabilen Endzustand23 4.3Nachweismethoden für den Endzustand24 4.4Nachweiskriterien für den stabilen Endzustand24 4.4.1Schutz der Tagesoberfläche24 4.4.2Barrierenintegrität25 5Verwendete Unterlagen26 6Glossar29 Gesamtblattzahl dieser Unterlage: 34 Blatt ProjektPSP-ElementObj.Kenn.Funktion NAANNNNNNNNNNNNNNNNNNNAAANN 9M22343021Komponente BaugruppeAufgabeUALfd Nr.Rev AANNNAXAAXXAANNNNNN AANN W GH BZ 0004 03 Sicherheitsnachweismethoden und Sicherheitsnachweiskriterien für die Maßnahmen der Stilllegung (Standsicherheit und Integrität) Blatt: 4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 3.4-1:Grenzwerte für Verformungen bei Ausbildung einer Setzungsmulde /12/ Abbildung 3.4-2:Dilatanzkriterium nach Hunsche /13/ Abbildung 3.4-3:Grenzbedingung nach Drucker-Prager und Mohr-Coulomb. Darstellung zu- standsverbessernder Lastpfade (grün) und zustandsverschlechternder Last- pfade (rot) D-DOKH09-W00 Tabellenverzeichnis Tabelle 3.1-1:Mögliche Maßnahmen, maßgebliche Größen und Steuergrößen zur Be- schränkung der Temperaturerhöhung durch Hydratation /8/ Tabelle 3.4-1:Übliche thermische Schwankungsbreiten im ERAM. Jeder Monatsmittelwert basiert auf ca. 4300 Einzelwerten

lfdnr064_218_00_v01_p218.pdf

Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben Verfahrensunterlage Titel:Sicherheitsnachweismethoden und Sicherheitsnachweiskriterien für die Maßnahmen der Stilllegung (Standsicherheit und Integrität) Autor:DBE Erscheinungsjahr:2005 Unterlagen-Nr.:P 218 Revision:01 Unterlagenteil: ProjektPSP-ElementObj.Kenn.Funktion NAANNNNNNNNNNNNNNNNNNNAAANN 9M22343021Komponente BaugruppeAufgabeUALfd Nr.Rev AANNNAXAAXXAANNNNNN AANN W GH BZ 0004 03 Sicherheitsnachweismethoden und Sicherheitsnachweiskriterien für die Maßnahmen der Stilllegung (Standsicherheit und Integrität) Blatt: 3 Inhaltsverzeichnis D-DOKH09-W00 Abbildungsverzeichnis Blatt 4 Tabellenverzeichnis4 Zusammenfassung5 1Verfüllkonzept6 2Sicherheitskonzept7 2.1Sicherheitsniveau7 2.2Vorgehensweise beim ERAM9 3Bauzustände10 3.1Vorbemerkungen zu den Bauzuständen10 3.2Nachweise für die Bauzustände11 3.3Nachweismethoden für die Bauzustände13 3.4Nachweiskriterien für die Bauzustände13 3.4.1Schutz der Tagesoberfläche13 3.4.2Barrierenintegrität14 3.4.3Arbeitssicherheit18 3.5Einzelfallbetrachtungen zur Arbeitssicherheit22 4Stabiler Endzustand23 4.1Vorbemerkungen zum stabilen Endzustand23 4.2Nachweise für den stabilen Endzustand23 4.3Nachweismethoden für den Endzustand24 4.4Nachweiskriterien für den stabilen Endzustand24 4.4.1Schutz der Tagesoberfläche24 4.4.2Barrierenintegrität25 5Verwendete Unterlagen26 6Glossar29 Gesamtblattzahl dieser Unterlage: 34 Blatt ProjektPSP-ElementObj.Kenn.Funktion NAANNNNNNNNNNNNNNNNNNNAAANN 9M22343021Komponente BaugruppeAufgabeUALfd Nr.Rev AANNNAXAAXXAANNNNNN AANN W GH BZ 0004 03 Sicherheitsnachweismethoden und Sicherheitsnachweiskriterien für die Maßnahmen der Stilllegung (Standsicherheit und Integrität) Blatt: 4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 3.4-1:Grenzwerte für Verformungen bei Ausbildung einer Setzungsmulde /12/ Abbildung 3.4-2:Dilatanzkriterium nach Hunsche /13/ Abbildung 3.4-3:Grenzbedingung nach Drucker-Prager und Mohr-Coulomb. Darstellung zu- standsverbessernder Lastpfade (grün) und zustandsverschlechternder Last- pfade (rot) D-DOKH09-W00 Tabellenverzeichnis Tabelle 3.1-1:Mögliche Maßnahmen, maßgebliche Größen und Steuergrößen zur Be- schränkung der Temperaturerhöhung durch Hydratation /8/ Tabelle 3.4-1:Übliche thermische Schwankungsbreiten im ERAM. Jeder Monatsmittelwert basiert auf ca. 4300 Einzelwerten

Complex utilization of the sea-salt production waste brines connected with minimization the Black-Sea environment damage

Das Projekt "Complex utilization of the sea-salt production waste brines connected with minimization the Black-Sea environment damage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Anorganische Chemie durchgeführt. General Information: Irrespective of the preparation methods of sea-salt, bittern containing more than 20 times higher salt content than the Black-Sea water remain after the salt crystallization. These bittern are usually returned to the sea again and are very harmful for both fauna and flora. The only environmental friendly alternative is their complex utilization through developing of new waste less technologies. The main objective of the present project is constructing models of sea water, bittern and other natural solutions of the marine-type system for planning industrial crystallization and extraction processes. For this aim it is expected to compile a data-base with all existing data on the six-component marine-type system and carrying out experiments for completing literature data or specifying uncertain data. Methods of critical evaluation the solubilities will be used for establishment of the most probable solubility diagrams. Using solubility data and thermodynamic studies on ionic activities and osmotic coefficients of water the parameters concerning binary and ternary ionic interactions in the systems will be determined. Studies aimed at elucidating the connection between these parameter values and the solution's structure (ionic interactions, complex formation, association and hydration processes) will be carried out. On this basic models for simulation of multicomponent systems will be elaborated. A complete computer programme will be created for solution of any problems associated with crystallization of salts by water evaporation or polythermal crystallization at arbitrary composition of the multicomponent marine-type system. Application of the elaborated computer programme is foreseen for optimization the crystallization processes in the Black-Sea waste bittern in order to develop methods for their utilization. Elaboration of a waste less complex technology for production of magnesium hydroxide and sulphate, gypsum for building applications, potassium chloride, etc. is expected. Pilot-plant investigations in 'Chernomorski Solnitzi' Ltd. salt production enterprise Burgas, Bulgaria will be carried out for testing the industrial applicability of the technology, obtaining the necessary technological requirements data and economic substation for elaboration of a proposal for introduction the technology in the industry. Prime Contractor: Universite Claude Bernard Lyon 1, Laboratoire de Physico-Chimie des Materiaux Luminescents Physicochimie Minerale II, Villeurbanne, Germany.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Nukleare Entsorgung (INE) durchgeführt. Das wissenschaftliche Ziel des Verbundprojektes ist es, ein Verständnis des Langzeitverhaltens von Radionukliden in keramischen Endlagerungsmatrizes unter endlagerrelevanten Bedingungen abzuleiten. Innerhalb des Teilvorhabens B werden die am FZJ synthetisierten und mit Eu(III), Am(III) oder Cm(III) dotierten Phosphate am KIT-INE mit Hilfe der TRLFS untersucht. Es werden jeweils Excitation- und Emissionsspektren aufgenommen werden. Ferner wird die Detektion der Emissionslebensdauern die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur Hydratisierung des Lanthanid- bzw. Actinidions zu machen. Dadurch kann zwischen Sorption und Einbau unterschieden werden. Dabei soll der Einfluss der Kristallinität auf die Nahordnung des eingebauten Lanthanids oder Actinids betrachtet werden, um aus den Unterschieden Aussagen zur besseren oder schlechteren Auslaugung der Radionuklide treffen zu können. Ferner wird die Veränderung der Punktsymmetrie der inkorporierten dreiwertigen Ionen mit dem Dotierungsgrad spektroskopisch analysiert werden. Dies wird die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur maximalen Beladung der Keramiken mit Fremdionen zu machen. Ferner werden die in Jülich synthetisierten, dotierten Einkristalle an der Beamline in Argonne untersucht. Mit diesen Röntgenreflektometriemessungen wird die Struktur der Oberfläche der Kristalle bestimmt. Dadurch sollte es möglich sein, Strukturinformationen zu den in die ersten Lagen des Kristalls eingebauten Fremdionen zu erhalten.

Sub project: The importance of clay mineral reactions on the seismic behavior of the San Andreas Fault: Part 2-Hydration states and timing of mineralization

Das Projekt "Sub project: The importance of clay mineral reactions on the seismic behavior of the San Andreas Fault: Part 2-Hydration states and timing of mineralization" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. The San Andreas Fault Observatory at Depth (SAFOD) main hole, drilled in Parkfield, California, USA, provides a unique opportunity to study the nature of clay-rich samples collected at depth from an active fault System and to assess their contribution to controlling seismogenic and creeping behavior. During 2005, fresh rock chips were collected from a core and impregnated onsite using low viscosity polymer-based resins. In the first year of research, samples were characterized using high resolution microscopy and X-ray diffractometry. In the second year, the interlayer hydration state will be determined along with the original clay mineral textures. Quantifying the amount of water adsorbed on surface and interlayer sites at circa 3 km depth is critical for understanding the role of swelling clays in the faulting process. Additionally, 40Ar/39Ar dating of fault-related neocrystallized illitic minerals on key fault planes will be used to constrain the timing of mineralization in this fault System. The study will include collection and study of new sample material that will become available during the scheduled 2007 site coring activities.

Teilprojekt CX

Das Projekt "Teilprojekt CX" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Institut für Ressourcenökologie durchgeführt. Das wissenschaftliche Ziel des Verbundprojektes ist es, ein Verständnis des Langzeitverhaltens von Radionukliden in keramischen Endlagerungsmatrizes unter endlagerrelevanten Bedingungen abzuleiten. Innerhalb des Teilvorhabens C werden die am FZJ synthetisierten und mit Eu(III), Am(III) oder Cm(III) dotierten Phosphate am KIT-INE mit Hilfe der TRLFS untersucht. Es werden jeweils Excitation- und Emissionsspektren aufgenommen werden. Ferner wird die Detektion der Emissionslebensdauern die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur Hydratisierung des Lanthanid- bzw. Actinidions zu machen. Dadurch kann zwischen Sorption und Einbau unterschieden werden. Dabei soll der Einfluss der Kristallinität auf die Nahordnung des eingebauten Lanthanids oder Actinids betrachtet werden, um aus den Unterschieden Aussagen zur besseren oder schlechteren Auslaugung der Radionuklide treffen zu können. Ferner wird die Veränderung der Punktsymmetrie der inkorporierten dreiwertigen Ionen mit dem Dotierungsgrad spektroskopisch analysiert werden. Dies wird die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur maximalen Beladung der Keramiken mit Fremdionen zu machen. Ferner werden die in Jülich synthetisierten, dotierten Einkristalle an der Beamline in Argonne untersucht. Mit diesen Röntgenreflektometriemessungen wird die Struktur der Oberfläche der Kristalle bestimmt. Dadurch sollte es möglich sein, Strukturinformationen zu den in die ersten Lagen des Kristalls eingebauten Fremdionen zu erhalten.

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