In regionalen Raumentwicklungsprogrammen (RREP) werden die im Landesraumentwicklungsprogramm festgelegten landesweit bedeutsamen Erfordernisse konkretisiert und ausgeformt. Die inhaltliche Verantwortung für die RREP liegt bei den vier Regionalen Planungsverbänden, die aus Landkreisen und kreisfreien Städten, den großen kreisangehörigen Städten und den Mittelzentren gebildet sind. Verbindlichkeit erhalten die vier regionalen Raumentwicklungsprogramme - ebenso wie das Landesraumentwicklungsprogramm - durch Rechtsverordnung. - Regionales Raumentwicklungsprogramm Mittleres Mecklenburg/Rostock - Regionales Raumentwicklungsprogramm Westmecklenburg - Regionales Raumentwicklungsprogramm Mecklenburgische Seenplatte - Regionales Raumentwicklungsprogramm Vorpommern Für gleiche Inhalte werden auf Landes- und Regionsebene gleiche Begriffe verwendet, so dass alle RREP folgende Inhalte aufweisen: 1. Gesamträumliche Entwicklung 2. Siedlungsentwicklung 3. Freiraumentwicklung 4. Infrastrukturentwicklung 5. Integriertes Küstenzonenmanagement und Raumordnung im Küstenmeer Der zugehörige Dienst mv_ax_rrep_wms.php enthält Karten zu folgenden Themen (alphabetisch): - Fischerei - Gewerbe - Hochwasserschutz - Häfen - Infrastrukturkorridor - Kompensation - Landwitschaft - Mittelbereiche - Nahbereiche - Naturschutz und Landschaftspflege - Oberbereiche - Radroutennetz - Rohstoffsicherung - Siedlungsfunktion - Stadt-Umland - Tourismus - Trinkwasser - Verkehrsnetz - Windeignung - Zentralorte
Es hat sich gezeigt, dass planerische und rechtliche Instrumente im Rahmen von lokalen und regionalen IKZM -Prozessen erfolgreich eingesetzt werden können, um raum- und flächenbedeutsame Entwicklungen mit komplexen Akteurskonstellationen und besonderen Problemlagen auf eine flächensparende, effiziente und umweltschonende Art und Weise zu bewältigen. Dabei kamen bestehende Instrumente teils in bekannter und teils in veränderter Form oder ergänzt um informelle Verfahrensschritte zum Einsatz. Als strategisches Element lässt sich auch das weiterentwickelte IKZM-Verfahrensmodell einsetzen. Eine Erfahrung war auch, dass die genannten Instrumente nicht immer erfolgreich und zielführend sind. Aufbauend auf einer wissenschaftlichen Expertise und vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus den Fallbeispielen werden deshalb auch Empfehlungen für den flankierenden Einsatz ökonomischer Instrumente gegeben. Veröffentlicht in Texte | 04/2012.
Raum- und Siedlungsentwicklung Unsere Ansprüche an die Raumnutzung nehmen zu. Es ist daher wichtig, zukunftsorientiert zu planen. Die nachhaltige Planung und Entwicklung der Raum- und Siedlungsstrukturen möchte die sozialen und ökonomischen Ansprüche an den Raum mit dem Schutz der Umwelt in Einklang bringen. Nachhaltige Planung und Entwicklung der Raum- und Siedlungsstrukturen Das Leitbild der Nachhaltigkeit zielt darauf, umfassende Verantwortung für eine ökonomisch, sozial und ökologisch tragfähige Entwicklung für alle Generationen zu übernehmen. In diesem Kontext wird klar, dass Nachhaltigkeit immer auch eine räumliche Dimension hat. Bei siedlungs- und infrastrukturellen Vorhaben in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Versorgung und Mobilität muss grundsätzlich auch über Standorte und Flächen – deren Nutzung und Zuordnung – entschieden werden. Die hierbei notwendigen Entscheidungen über die Inanspruchnahme neuer Flächen oder die Umnutzung vorhandener Flächen haben erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Der Verlust naturnaher Flächen, ein erhöhter Material- und Energieverbrauch oder auch der Anstieg verkehrsbedingter Emissionen führen zu Belastungen für die Umwelt. Entscheidungen über die Nutzung von Flächen sind daher immer auch auf ihre Umweltverträglichkeit hin zu prüfen. In städtisch und ländlich geprägten Räumen bestehen vielfältige, miteinander konkurrierende Nutzungsansprüche, wie etwa: Siedlungsflächenerweiterung, Sicherung von Grün- und Freiflächen Ausbau der Stromversorgungsnetze, Errichtung von Windenergieparks, Straßenbauprojekte. Die Nutzungsansprüche nehmen ständig zu und fordern von Bund, Ländern, Regionen und Kommunen zukunftsfähige Lösungsstrategien. Mehr denn je bedarf es einer vorsorgenden, fachübergreifenden und koordinierenden Planung und Entwicklung des knappen Raumes, und zwar an Land und auf See. Leitvorstellung ist eine nachhaltige Raumentwicklung, die die sozialen und ökonomischen Ansprüche an den Raum mit seinen umweltrelevanten Funktionen in Einklang bringt. Sie stellt zugleich sicher, dass die Beeinträchtigungen der Umwelt ein vertretbares Maß nicht übersteigen. Raumordnungsplan für die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone in der Nordsee - Kartenteil Welchen Aufgaben stellt sich die nachhaltige Raumplanung? Zu den Aufgaben einer nachhaltigen, umweltorientierten Raumplanung und -entwicklung zählen: für den Umweltschutz wertvolle Flächen und Strukturen in erforderlichem Maße zu sichern und zu entwickeln. Dabei sind vor allem ihre Leistungsfähigkeit und Empfindlichkeit zu berücksichtigen; negative Umweltauswirkungen, die sich durch verschiedene Nutzungen auf zu schützende Umweltgüter, Ressourcen und Gebiete ergeben würden, zu vermeiden oder soweit wie möglich zu reduzieren; Flächen grundsätzlich sparsam und effizient in Anspruch zu nehmen, kompakte, funktionsgemischte Siedlungsstrukturen mit hoher Umwelt und-Aufenthaltsqualität zu fördern und große, unbebaute Freiräume zu erhalten; den räumlichen Erfordernissen des Klimaschutzes Rechnung zu tragen, und zwar sowohl durch Maßnahmen, die dem Klimawandel entgegenwirken als auch durch solche, die der Anpassung an den Klimawandel dienen. Die Belange und Instrumente einer nachhaltigen gesamträumlichen Planung und Entwicklung sind vor allem in folgenden Gesetzen verankert: Raumordnungsgesetz (ROG) für die überörtliche Planungsebene, das die Aufstellung von Raumordnungsplänen des Bundes und der Länder mit Zielen, Grundsätzen und Gebietsausweisungen zur Ordnung, Entwicklung und Sicherung des Raumes vorsieht, Baugesetzbuch (BauGB) für die örtliche Planung, das die Aufstellung von Bauleitplänen durch die Gemeinden vorsieht. Diese umfassen die behördenverbindliche Darstellung der Grundzüge der Bodennutzung im Flächennutzungsplan für das ganze Gemeindegebiet sowie rechtsverbindliche Festsetzungen für einzelne Baugebiete im Bebauungsplan. Zur Vorbereitung, Erarbeitung und Verwirklichung von raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen können auch sogenannte informelle Instrumente verwendet werden. Zum Beispiel können dies Entwicklungskonzepte sein oder auch Managementstrategien und Netzwerke, die den Prozesscharakter der Planung unter frühzeitiger Einbeziehung verschiedener Akteure und Sektoren stärker betonen. Diese Instrumente unterstützen die rechtlich verankerten Planungsverfahren. Neben der räumlichen Gesamtplanung existieren mehrere Fachplanungen mit spezifischen Raum- und Umweltbezügen, wie zum Beispiel: Netzausbauplanung, Verkehrswegeplanung, wasserwirtschaftliche Planung, Landschaftsplanung. Sie verfügen zum Teil über eigene Rechtsgrundlagen und sind in unterschiedlicher Weise mit der Raumplanung verknüpft. Wichtige Handlungsfelder Eine nachhaltige raumbezogene Planung muss sich den aktuellen Herausforderungen des Umweltschutzes stellen. Neue inhaltliche Anforderungen sind zum Beispiel: die Flächenvorsorge für den Ausbau erneuerbarer Energien , die räumliche Anpassung an den Klimawandel und den demografischen Wandel, die Einbeziehung des unterirdischen und maritimen Raumes, die Renaissance des Wohnens und Lebens in städtischen Quartieren. In diesem Zusammenhang verfügt der Bund zunehmend über eigene Planungsinstrumente. Dazu gehören zum Beispiel die Raumordnung des Bundes in der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nord- und Ostsee sowie die Bundesbedarfs- und Bundesfachplanung für den Ausbau des Höchstspannungs-Übertragungsnetzes. Zudem ist der Bund verstärkt in rahmensetzende Planungsinitiativen der Europäischen Union eingebunden. Das Umweltbundesamt nimmt vor allem folgende Tätigkeiten wahr: Umweltfachliche Begleitung internationaler und nationaler Initiativen zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur maritimen Raumordnung und der EU-Empfehlung zum integrierten Küstenzonenmanagement ( IKZM ). Dies beinhaltet die Anwendung des ihnen zugrunde liegenden Ökosystemansatzes, Vertretung raumbezogener Umweltbelange bei der Aufstellung und Fortschreibung von Raumordnungsplänen in der deutschen AWZ der Nord- und Ostsee. Unterstützung bei der Umsetzung des HELCOM-Fahrplans zur maritimen Raumordnung im Ostseeraum und Initiierung von Pilotprojekten mit Ostsee -Anrainerstaaten, Beteiligung bei bestehenden und neuen Fachplanungen des Bundes, zum Beispiel bei der Bundesbedarfs- und Bundesfachplanung Netze, bei der Bundesverkehrswegeplanung, Weiterentwicklung des Raumordnungs- und Bauplanungsrechts in Richtung einer nachhaltigen Flächennutzung und Unterstützung der zuständigen Planungsträger bei der Umsetzung von Planungsrecht durch Praxishilfen. Aktuelle Themenfelder sind zum Beispiel „Klimaschutz und Klimaanpassung in der räumlichen Planung“, „Planung von Lebensraumkorridoren“, „Umweltqulität in Kompakten und nutzungsgemischten Stadtstrukturen mit kurzen Wegen“, Empfehlungen zur Etablierung einer unterirdischen Raumplanung, Hinweise zur Gestaltung von resilienten, ressourceneffizienten und demografiefesten Infrastrukturen, Qualifizierung vorhandener und Erprobung neuer ökonomischer Instrumente, um eine umweltorientierte, effiziente Flächeninanspruchnahme zu erreichen. Hierzu zählen zum Beispiel Strukturförderung, Steuern, Abgaben, Flächenzertifikate. Die Tätigkeiten und Beiträge bauen unter anderem auf den Ergebnissen von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auf, die das UBA zur Förderung einer nachhaltigen, umweltschonenden Raumentwicklung durchführt.
Die hoheitliche Umweltüberwachung für das gesamte niedersächsische Küstengebiet einschließlich der Flussmündungen gehört zu den Aufgaben des NLWKN. Diese Aufgabe umfasst Aspekte des Insel- und Küstenschutzes, der Überwachung und Forschung zur Morphodynamik der Küste sowie der Überwachung und Bewertung des Zustands der Übergangs- und Küstengewässer hinsichtlich Ökologie und Chemie. Diese vielfältigen Aufgaben werden arbeitsteilig durch mehrere Betriebsstellen des NLWKN wahrgenommen. Die Forschungsstelle Küste (FSK) der NLWKN Betriebsstelle Norden-Norderney ist für die Fachgebiete Vermessung, Morphologie des Küstengebiets, Küsteningenieurwesen und Sturmflutwarndienst zuständig. Die Überwachung der Gewässergüte ist den NLWKN Betriebsstellen Brake-Oldenburg (Biologie/Ökologie) und Hannover-Hildesheim (Chemie) zugeordnet. Aufgaben der Forschungsstelle Küste Aufgaben der Forschungsstelle Küste Kennzeichnendes Merkmal vieler Untersuchungen der FSK ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachrichtungen. Sie ermöglicht die Klärung ursächlicher Zusammenhänge in den Wirkungsabläufen der im Küstenvorfeld wirkenden Kräfte. Wesentliche Voraussetzung für die kompetente Abdeckung dieser fachlichen Breite und Tiefe mit den verfügbaren Kapazitäten ist eine zielgerichtete Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Instituten im nationalen und internationalen Bereich. Als Beispiele im Bereich der angewandten Forschung sind auf nationaler Ebene die Einbindung bei Vorhaben des Kuratoriums für Forschung im Küsteningenieurwesen oder der Integrierten Küstenzonenmanagements (IKZM) in Niedersachsen zu nennen, international die mit Rijkswaterstaat. Bedarfsweise werden Universitätsinstitute und andere Forschungseinrichtungen hinzugezogen. Untersuchungen zur Gewässergüte Auch die Güteüberwachung der niedersächsischen Übergangs- und Küstengewässer, die durch die NLWKN Betriebsstellen Brake-Oldenburg und Hannover-Hildesheim durchgeführt wird, ist international eingebunden. Die Anforderungen an die Gewässergüte und die Konzeption von Überwachungsprogrammen sind europaweit über Richtlinien und Abkommen geregelt und müssen unter den Mitgliedstaaten abgestimmt werden. Daher gehören Kontakt und Kooperation mit Fachbehörden und Instituten der EU-Mitgliedstaaten ebenso zu den Aufgaben der Güteüberwachung wie die vielfältigen Einsätze zu Probennahmen und Messungen im Gelände und die Untersuchungen der Proben im Labor. Untersuchungen zur Gewässergüte Auf dem Weg zum guten Zustand der Gewässer, dem Ziel von Wasserrahmenrichtlinie und Meeresstrategierahmenrichtlinie, werden an der niedersächsischen Nordseeküste und in den angrenzenden Ästuaren sowohl biologische und physikalisch-chemische Qualitätskomponenten als auch zahlreiche chemische Kenngrößen in Wasser, Sedimenten und Biota (Fische, Muscheln) regelmäßig untersucht. Nähere Informationen finden Sie hier .
Das Projekt "Verbundprojekt IKZM Westküste Schleswig-Holsteins: Forschung für ein integriertes Küstenzonenmanagement - Zukunft Küste. Vorhaben der Universität Hamburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt. Ziele: Die Westküste Schleswig-Holsteins ist eine überwiegend ländlich geprägte Region. Hier bildet der Küstentourismus neben der Fischerei den bedeutendsten Wirtschaftfaktor. Geplant ist die Errichtung großflächiger off shore Windparks. Die stetig intensiver werdende Nutzung der Küstenressourcen muss auf dem Prinzip der ökologischen Nachhaltigkeit basieren, um zukunftsfähig zu sein. Das Integrierte Küstenzonenmanagement ist das gegenwärtig modernste Instrument zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Küstenräume. Der Gegenstand des Verbundvorhabens besteht in Forschungen zur Etablierung und zur Durchführung des IKZM an der Westküste Schleswig-Holsteins. Die vorrangigen Themen des Verbundes werden zu einem großen Teil aus den neueren Entwicklungen in der Raumnutzung der Küstengebiete definiert. Dazu gehören die - Einrichtung großflächiger off shore Windparks, einschließlich der notwendigen Kabelanbindungen an das Festland, - Marikultur, - Anforderungen aus europäischen Umweltdirektiven.
Das Projekt "Verbundprojekt IKZM Westküste Schleswig-Holsteins: Forschung für ein integriertes Küstenzonenmanagement - Zukunft Küste. Vorhaben des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung gGmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH durchgeführt. Ziele: Die Westküste Schleswig-Holsteins ist eine überwiegend ländlich geprägte Region. Hier bildet der Küstentourismus neben der Fischerei den bedeutendsten Wirtschaftfaktor. Geplant ist die Errichtung großflächiger off shore Windparks. Die stetig intensiver werdende Nutzung der Küstenressourcen muss auf dem Prinzip der ökologischen Nachhaltigkeit basieren, um zukunftsfähig zu sein. Das Integrierte Küstenzonenmanagement ist das gegenwärtig modernste Instrument zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Küstenräume. Der Gegenstand des Verbundvorhabens besteht in Forschungen zur Etablierung und zur Durchführung des IKZM an der Westküste Schleswig-Holsteins. Die vorrangigen Themen des Verbundes werden zu einem großen Teil aus den neueren Entwicklungen in der Raumnutzung der Küstengebiete definiert. Dazu gehören die - Einrichtung großflächiger off shore Windparks, einschließlich der notwendigen Kabelanbindungen an das Festland, - Marikultur, - Anforderungen aus europäischen Umweltdirektiven.
Das Projekt "European Network on Coastal Research (ENCORA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH - Institut für Küstenforschung durchgeführt. The CA addresses 3 major causes for stagnation in the implementation of ICZM in Europe: (A) Fragmentation of coastal science, practice and policy; (B) Difficult communication between science, policy and practice; (C) Lack of multidisciplinary approaches. ENCORA is a European network structure with new mechanisms for communication on shared problems within and between the communities of coastal science, policy and practice. In 13 European countries National Coastal Networks have been established; in other countries the establishment of a National Network is anticipated. Ten trans-national, crossdisciplinaryThematic Networks, led by institutions with outstanding expertise, address major ICZM issues; they include participants from all EU countries, including those where a national network is not yet established. Operational nodes are created between the National and Thematic networks and other existing coastal networks. National Network Offices take care of the process of knowledge exchange and cooperation between network participants Europe-wide. They establish through all the affiliated networks a contact search mechanism for knowledge sharing and cooperation, by raising information-exchange communities, organising an exchange-visit programme for young researchers/practitioners, by organising Communities of Practice and by project intertwining. The Thematic Networks produce a state-of-the-art overview of knowledge, tools and practices, a European ICZM training and education curriculum and a European ICZM training and education curriculum and European Action Plans for addressing priority issues for ICZM implementation. The networking structure and processes are continuously improved by an incorporated feedback-learning cycle. After 3 years the project will deliver an operational European coastal network structure supporting the exchange of knowledge and experience within and between the communities of science, policy and practice. Prime Contractor: Rijksinstituut voor Kust en Zee; Den Haag; Netherlands.
Das Projekt "Verbundprojekt IKZM Westküste Schleswig-Holsteins: Forschung für ein integriertes Küstenzonenmanagement - Zukunft Küste. Vorhaben der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von tian-Albrechts-Universität zu Universität zu Kiel, Forschungs- und Technologie-Zentrum Westküste durchgeführt. Ziele: Die Westküste Schleswig-Holsteins ist eine überwiegend ländlich geprägte Region. Hier bildet der Küstentourismus neben der Fischerei den bedeutendsten Wirtschaftfaktor. Geplant ist die Errichtung großflächiger off shore Windparks. Die stetig intensiver werdende Nutzung der Küstenressourcen muss auf dem Prinzip der ökologischen Nachhaltigkeit basieren, um zukunftsfähig zu sein. Das Integrierte Küstenzonenmanagement ist das gegenwärtig modernste Instrument zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Küstenräume. Der Gegenstand des Verbundvorhabens besteht in Forschungen zur Etablierung und zur Durchführung des IKZM an der Westküste Schleswig-Holsteins. Die vorrangigen Themen des Verbundes werden zu einem großen Teil aus den neueren Entwicklungen in der Raumnutzung der Küstengebiete definiert. Dazu gehören die - Einrichtung großflächiger off shore Windparks, einschließlich der notwendigen Kabelanbindungen an das Festland, - Marikultur, - Anforderungen aus europäischen Umweltdirektiven.
Das Projekt "Verbundprojekt IKZM Westküste Schleswig-Holsteins: Forschung für ein integriertes Küstenzonenmanagement - Zukunft Küste. Vorhaben der Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt. Ziele: Die Westküste Schleswig-Holsteins ist eine überwiegend ländlich geprägte Region. Hier bildet der Küstentourismus neben der Fischerei den bedeutendsten Wirtschaftfaktor. Geplant ist die Errichtung großflächiger off shore Windparks. Die stetig intensiver werdende Nutzung der Küstenressourcen muss auf dem Prinzip der ökologischen Nachhaltigkeit basieren, um zukunftsfähig zu sein. Das Integrierte Küstenzonenmanagement ist das gegenwärtig modernste Instrument zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Küstenräume. Der Gegenstand des Verbundvorhabens besteht in Forschungen zur Etablierung und zur Durchführung des IKZM an der Westküste Schleswig-Holsteins. Die vorrangigen Themen des Verbundes werden zu einem großen Teil aus den neueren Entwicklungen in der Raumnutzung der Küstengebiete definiert. Dazu gehören die - Einrichtung großflächiger off shore Windparks, einschließlich der notwendigen Kabelanbindungen an das Festland, - Marikultur, - Anforderungen aus europäischen Umweltdirektiven.
Das Projekt "Teilprojekt des Leibniz-Institutes für ökologische Raumentwicklung e. V" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Mit den Untersuchungen soll geklärt werden, inwiefern eine vertikale und horizontale Integration von IKZM-Grundsätzen und EU-Umweltzielen in den raumwirksamen Fachplanungen in der Modellregion gegeben ist, so dass die dem Systemansatz des IKZM innewohnende Überwindung sektoraler Abgrenzung erreicht wird; welche Impulse von einem bilateralen IKZM für die Bildung eines Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeiten (EVTZ) zu erwarten sind; welche Rolle die AWZ im IKZM spielt und wie die grenzüberschreitende Abstimmung im Bereich der Raumordnung und der Erneuerbaren Energien (am Beispiel Offshore-Windkraft) funktioniert sowie welche Effekte die Umsetzung gewässerbezogener Richtlinien (WRRL, Abwasserrichtlinie, Nitratrichtlinie) in Polen gezeitigt hat und welche Empfehlungen zur Erreichung definierter Gewässerqualitätsziele gegeben werden können. Die Ergebnisverwertung und Nachnutzung spielt eine zentrale Rolle im Projekt. Einen Überblick über die Nachnutzung und Arbeitsplanung gibt der angehängte Partnerantrag.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 111 |
Land | 2 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 108 |
Text | 3 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 3 |
offen | 108 |
unbekannt | 1 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 112 |
Englisch | 18 |
Resource type | Count |
---|---|
Dokument | 2 |
Keine | 42 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 69 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 100 |
Lebewesen & Lebensräume | 103 |
Luft | 70 |
Mensch & Umwelt | 112 |
Wasser | 102 |
Weitere | 110 |